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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 20.01.2024, 12:45
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SamOnTour SamOnTour ist gerade online
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Standard Transworld 41 CC - Restauration und Outfit

Dieser Faden soll sich der Restauration und dem Outfit meiner Transworld 41 CC widmen, die ich bald übernehmen werde. Siehe auch den Faden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=328143 unter [Flohmarkt] -> [Suche]

Folgende Projekte mit optischem Hintergrund stehen an:
- Die Verfugung des Stabdecks ist grenzwertig und muss neu. Das Thema hat ein gewisses Eskalationspotential, da bei manchen Exemplaren das Deck mürbe ist.
- Diverse Holzelemente im Aussenbereich sind im Zustand "natur". Hier könnte man pflegen/glätten/ölen/lasieren.
- An zwei Stellen der Aufbauten sind Spidercracks zu behandeln
- An diversen Stellen des Oberschiffs ist das Topcoat angegriffen

Outfit sofort:
- Ankergeschirr: 100 m 10er Kette & Deckwinsch (Lofrans Tigres). Damit das fluchtet, muss die Winsch leicht nach STB versetzt auf einen Block gesetzt werden.
- Sicherheit: AIS, Rettungsinsel, Beiboot&Motor

Outfitprojekte:
- Umstellung auf LiFePo4, Victron Multiplus
- Solarträger am Heck und Solar an Deck, MPPTs
- Leistungsgenerator anstelle der Lichtmaschine
- Tausch aller Seeventile gegen Kunstoff (Trudesign)
- Umstellung Antifouling auf System "Hard"
- Harddodger
- Sailbags und Lazyjacks

Dazu wird dann all das kommen, was sich "unterwegs" an Themen noch enttarnt (Elektrik, Diesel, Gas, Wasser, Scheixxe).

Fazit: Ich werde mich erstmal nicht langweilen ...

Grüße
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  #2  
Alt 20.01.2024, 15:08
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Fotoooos auch gern im jetzigen Zustand...

bis denn,

Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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  #3  
Alt 20.01.2024, 15:44
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Zitat:
Zitat von SamOnTour Beitrag anzeigen
- Die Verfugung des Stabdecks ist grenzwertig und muss neu. Das Thema hat ein gewisses Eskalationspotential, da bei manchen Exemplaren das Deck mürbe ist.

Fazit: Ich werde mich erstmal nicht langweilen ...

Grüße
Deine Ausdrucksweise gefällt mir.
Ich hoffe, dass der Giftkelch an Dir vorüberzieht..

Was mich interessiert (kenne da eher nur die Schwachstellen der Taiwan-Trawler):

Wie hat die Werft die Krafteinleitung des stehenden Gutes in den Rumpf realisiert?
Ist da, wo man von aussen die eindrucksvoll-massiven, polierten Edelstahlflacheisen sieht, von innen mit Sandwichverstärkung gearbeitet worden?
Und wenn ja, kommt man da von innen bei um den Zustand des Holzkerns zu beurteilen?...
__________________
Gruss, Dirk
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  #4  
Alt 20.01.2024, 16:07
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Wie hat die Werft die Krafteinleitung des stehenden Gutes in den Rumpf realisiert?
Ist da, wo man von aussen die eindrucksvoll-massiven, polierten Edelstahlflacheisen sieht, von innen mit Sandwichverstärkung gearbeitet worden?
Und wenn ja, kommt man da von innen bei um den Zustand des Holzkerns zu beurteilen?...
Die Rumpfschale ist massives Laminat. Von Innen sieht man die Stahlplatten, welche als Gegenplatten zu den Püttigen verwendet werden. Alles gut zugänglich. Werde bei Gelegenheit vielleicht mal einzelne Bolzen ziehen, um über den Innenzustand Klarheit zu bekommen.

Über das Deck gehen ja auch noch Kräfte (Druck). Sollte das mürbe sein, sollten sich Verformungen zeigen, sobald Last drauf kommt. Das geht bei einem älteren Boot aber nicht ohne Risse ab ... da habe ich allerding nix gesehen.

Grüße

Geändert von SamOnTour (20.01.2024 um 16:19 Uhr)
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  #5  
Alt 20.01.2024, 16:10
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Fotoooos auch gern im jetzigen Zustand...
Die Übernahme ist in gut zwei Monaten. Bis dahin müsst Ihr Euch gedulden ...
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  #6  
Alt 05.02.2024, 19:30
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Manchmal treten sie auch im Rudel an ...

Taiwan Clipper Meeting 2018 - NL



Grüße
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Es war einmal in einer dunklen stürmischen Nacht, als der Skipper meinte: "Hein, spinn uns etwas Seemannsgarn." ... und das Seemannsgarn lautete wie folgt: "Es war einmal in einer dunklen stürmischen Nacht ... "
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  #7  
Alt 21.02.2024, 16:46
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DIY-Fugenmasse für das Stabdeck

Hier lasse ich mich von dem Produkt aus dem Hause YachtCare inspirieren ...

https://www.yachtcare.de/reparatur/epoxy/epoxy-fugenpaste-schwarz


Zitat:
EPOXY FUGENPASTE ist eine 2-komponentige, thixotrope Epoxypaste für die Verklebung von Teakdecksfugen. Die hochwertige Epoxypaste wird für Verfüllungen von Nuten z.B. im Fussbodenbrett- oder Stabdeckbereich verwendet. Darüber hinaus findet das Epoxysystem seine Anwendung bei dekorativen Holzarbeiten.
Wenn meine Recherchen richtig sind, besteht diese aus
- 2 K Epoxy, dauerflexibel (wie Westsystems G/Flex o.ä)
- Thixotropiermittel (AEROSIL)
- Graphitpulver
und ev. weiteren Volumenfüllern.

Wer hat sich schon mal selber an so etwas versucht und kann ev. von den Ergebnissen berichten? Das AEROSIL soll man max mit 5 VOL% zumischen, aber wie siehts mit dem Graphit aus?

Grüße
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