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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #176  
Alt Gestern, 15:36
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Das so ein Speicher, egal wie, nicht wirklich zu machen ist. Dann lieber den Strom zu günstiger Zeit speichern. Womit wir beim Thema Vehicle to Grid wären, tagsüber das Auto laden und nachts ein bischen für die WP abzwacken


Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Eine Nachtspeicherheizung macht doch genau das: Stromverbrauch und Wärmeabgabe zeitlich entkoppeln.

Was spricht dagegen mit der Wärmepumpe einen Speicher "aufzuladen" wenn es vom Stromnetz her gut möglich ist?
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  #177  
Alt Gestern, 15:50
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Eine Nachtspeicherheizung macht doch genau das: Stromverbrauch und Wärmeabgabe zeitlich entkoppeln.

Was spricht dagegen mit der Wärmepumpe einen Speicher "aufzuladen" wenn es vom Stromnetz her gut möglich ist?
Und da ist es wieder, die Absolute technische Unkenntnis.
1. Bringt die WP diese Leistungen im Durchschnitt, bedeutet je kälter es wird, umso schlechter die Ausbeute. In unserer Gegend ist es nun mal im Winter kalt und auch deutlich dunkler als im Sommer. Bedeutet im Winter wird mehr Strom für Heizung, Licht und auch für das E- Laden benötigt. (Letzteres indirekt)
2. Man kann eine WP (Ich spreche hier von Luft/Wasser- Wärmepumpen)
entweder direkt anschließen, oder über einen Speicher. Durch den Speicher ist man in der Aufwärmung flexibler und man kann noch zusätzliche Wärmequellen einbinden. (Solarthermie) Der andere Weg, ist die Nutzung des reinen Wasserumlaufs, ohne Speicher. Diese Methode ist effektiver, aber auch anfälliger. Wenn man ein System nach den 2. Weg aufbaut und das vielleicht noch monovalent ist, dann kommt man ganz schnell in Problemzonen. Bei Heizung rechnet man auch immer mit den negativsten, denn keiner möchte auf Grund eines Berechnungsfehlers oder eines kalten Winters frieren. Der Netzbetreiber behält sich ab 2024 vor, die Anlage zu drosseln. Maximal 3x pro Tag und maximal jeweils 2 Stunden. Vor der Regelung mit den 4,2 KW stand Komplettabschaltung. Da die WP bei höheren Temperaturen effektiver läuft, versucht man natürlich den wärmeren teil des Tages zu nutzen.
Im Gegensatz zu deiner Theorie, laufen bei mir die Geräte, über die ich schreibe.
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  #178  
Alt Gestern, 16:23
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Zitat:
Zitat von Heron Beitrag anzeigen
… Das Ergebnis ist jetzt, dass das Paar mehr für den zugekauften Strom bezahlen muss, wie sie für den eingespeisten erhalten …
Fuer mein Verstaendnis: Dass “mehr fuer den zugekauften Strom bezahlt werden muss, wie sie fuer eingespeisten erhalten” ist konkret das Ergebnis von was?
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  #179  
Alt Gestern, 16:51
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Bestmöglicher Beratung
Staatlichen Vorgaben
Unvermögen aller, alles zu verstehen...

Ich spreche übrigens nicht vom kwh Preis, ich spreche vom gesamten eingespeisten und gekauften Strom.
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  #180  
Alt Gestern, 17:18
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Viele Wärmepumpen sind doch von der Regelung vermutlich gar nicht betroffen. Wir sollen eine mit 7 kW Heizleistung bekommen, die bleibt selbst mit Warmwassererzeugung unter den 4,2 kWh. Aber Warmwasser machen wir nicht über die Wärmepumpe.
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  #181  
Alt Gestern, 17:25
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Zitat:
Zitat von Heron Beitrag anzeigen
Bestmöglicher Beratung
Staatlichen Vorgaben
Unvermögen aller, alles zu verstehen...

Ich spreche übrigens nicht vom kwh Preis, ich spreche vom gesamten eingespeisten und gekauften Strom.
Danke fuer den Erklaerungsveruch.

Dass das Paar mehr fuer den zugekauften Strom bezahlt, als es fuer den eingespeisten bekommt, liegt also an bestmoeglicher Beratung, staatlichen Vorgaben und dem Unvermoegen aller, alles zu verstehen. Mit Bezahlung ist aber nicht das Entgelt pro kWh gemeint, sondern die Gesamtmenge des eingespeisten und gekauften Stroms.

Ich betrachte das als “Peter Lustig Erklärung”.

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  #182  
Alt Gestern, 17:47
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Zitat:
Zitat von Heron Beitrag anzeigen
Und da ist es wieder, die Absolute technische Unkenntnis.
Du kannst es nicht lassen. Ich nehme es mit Humor.
Bin noch am überlegen ob ich das mal meinen Kunden zeigen soll.

Tipp: Such dir doch mal ein paar technische Beiträge von mir heraus.
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Gruß Richard

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  #183  
Alt Gestern, 17:50
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Das so ein Speicher, egal wie, nicht wirklich zu machen ist.
Das erklärt natürlich, warum es seit Jahrzehnten Nachtspeicherheizungen und Warmwasserspeicher gibt und seit nicht ganz so langer Zeit prima Akkus, die leicht den Tagesbedarf einer Heizung puffern können.
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Gruß Richard

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  #184  
Alt Gestern, 17:53
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Dass das Paar mehr fuer den zugekauften Strom bezahlt, als es fuer den eingespeisten bekommt, liegt also an bestmoeglicher Beratung, staatlichen Vorgaben und dem Unvermoegen aller, alles zu verstehen. Mit Bezahlung ist aber nicht das Entgelt pro kWh gemeint, sondern die Gesamtmenge des eingespeisten und gekauften Stroms.

Ich betrachte das als “Peter Lustig Erklärung”.

Irgendwie muss sich Heron halt über die Lücke retten, dass er zwar einerseits ein Problem erkannt hat, aber nicht erklären kann wo es herkommt.
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Gruß Richard

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  #185  
Alt Gestern, 18:56
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen

Ein Elroq fährt innerstädtisch mit 10-12 kWh auf 100 km.
Waattt? Soooo viiiiieeeel? 😉
Ist ein gutes Auto, der Elroq.

Den Ford Puma Gen-E von meinem Sohn fahre ich innerstädtisch mit 5-6 kWh/100km im Sommer.
Über alles (Stadt/Autobahn in NRW) liegt er bei 12 kWh/100km.
Selbst der Fiat 500e von der Tochter braucht etwas mehr.
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  #186  
Alt Gestern, 19:02
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Wurde übrigens trotz eigener Wallbox noch nie daheim geladen, auch die vorherigen E-PKWs nicht. Geht viel schneller an jedem zweiten Supermarkt beim Wocheneinkauf und warum sollte ich auch den Strom hier verschwenden, den ich auch anders verbrauchen kann.
Bei uns rüsten überall Supermärkte gerade mit den DC-Ladesäulen auf, selbst bei nur 40 Parkplätzen werden 4 Ladeplätze von EnBW installiert. Hätte ich nicht gedacht.

Und Aldi erklärt den "Preiskrieg":


„E-Ladehubs“: Aldi Süd verspricht E-Autofahrern den besten Preis"

https://ecomento.de/2025/10/27/e-lad...-besten-preis/

Geändert von Andrei (Heute um 00:45 Uhr)
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  #187  
Alt Gestern, 19:46
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So ein bischen muss ich ja meinen Vorrednern recht geben.....

Nachtspeicherheizungen erhitzen Steine durch glühende Drähte auf eine hohe Temperatur. Die Steine haben eine hohe Dichte und eine sehr gute Wärmekapazität.
Von den Temperaturen ist eine Wärmepumpe ganz weit entfernt, um eine ähnliche Wärmemenge bei WP Temperaturen zu speichern brauchst du mehr Steine als das Haus hat.
Und ein herkömlicher Wasserspeicher ist zum Duschen prima, bei einem Einfamilienhaus ist ein 500l Speicher im Winter aber nach ein paar Minuten leer bei WP Temperaturen.
Zum Strom hab ich geschrieben, das ist die einzig sinnvolle Möglichkeit



Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das erklärt natürlich, warum es seit Jahrzehnten Nachtspeicherheizungen und Warmwasserspeicher gibt und seit nicht ganz so langer Zeit prima Akkus, die leicht den Tagesbedarf einer Heizung puffern können.
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Alt Gestern, 19:51
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Grüße von meiner Wallbox

https://youtube.com/shorts/Hi_6Olav-aA
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Alt Heute, 12:05
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Und ein herkömlicher Wasserspeicher ist zum Duschen prima, bei einem Einfamilienhaus ist ein 500l Speicher im Winter aber nach ein paar Minuten leer bei WP Temperaturen.
bei uns ist mal die (Öl-)Heizung im kalten Winter ausgefallen und wurde komplett kalt bis die Reparatur fertig war.
Danach hat es viele Stunden gebraucht bis die Anlage wieder auf normale Temperatur gekommen ist.
Klar waren da viele Heizkörper "offen", weil es in den Wohnungen kalt war.
Viel Wärmeverlust war trotzdem nicht da, weil kalte Heizkörper nicht viel Wärme abgeben.
Und warum hat es solange gedauert: Weil die Anlage (Wasser, Kessel, Rohre, Heizkörper) selbst eine hohe Wärmekapazität hat.
Oft werden Ölheizungen auch durch ein- und ausschalten des Brenners geregelt. Die Einschaltphasen müssen dabei recht lang sein, damit der Brenner auf Temperatur kommt. Entsprechend lang sind dann auch die Ausschaltphasen. Das funktioniert nur aufgrund der Wärmekapazität der Heizanlage zufriedenstellend.
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  #190  
Alt Heute, 13:12
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
bei uns ist mal die (Öl-)Heizung im kalten Winter ausgefallen und wurde komplett kalt bis die Reparatur fertig war.
Danach hat es viele Stunden gebraucht bis die Anlage wieder auf normale Temperatur gekommen ist.
Klar waren da viele Heizkörper "offen", weil es in den Wohnungen kalt war.
Viel Wärmeverlust war trotzdem nicht da, weil kalte Heizkörper nicht viel Wärme abgeben.
Und warum hat es solange gedauert: Weil die Anlage (Wasser, Kessel, Rohre, Heizkörper) selbst eine hohe Wärmekapazität hat.
Oft werden Ölheizungen auch durch ein- und ausschalten des Brenners geregelt. Die Einschaltphasen müssen dabei recht lang sein, damit der Brenner auf Temperatur kommt. Entsprechend lang sind dann auch die Ausschaltphasen. Das funktioniert nur aufgrund der Wärmekapazität der Heizanlage zufriedenstellend.
Die Wärmepumpe läuft am effizientesten mit möglichst wenig Taktung und einem möglichst geringen Temperaturhub.

Die Nutzung eines Speichers erfordert eine deutlich höhere Temperatur des gespeicherten Wassers um damit das zirkulierende Wasser ohne Betrieb der Wärmequelle auf Temperatur halten zu können.

Daher nehmen wir nur einen 45l Speicher im Rücklauf, der die Wärmepumpe locker abtauen kann und ansonsten werden wir die Temperatur im Haus über die Vorlauftemperatur steuern und nicht über die leider vorgeschriebenen Raumthermostate.
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  #191  
Alt Heute, 13:36
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@Richard,
Und genau da liegt das Speicherproblem ja. Die Ölheizung und auch die Nachtspeicherheizung arbeiten mit vielen hundert Grad heissen Wärmeerzeugern, bei der NSH werden die Steine auf 600° aufgeheizt, ein Heizungspuffer in einer fossilen Heizungsanlage geht auch auf 80-90°. Da kann man dann auch ein bischen was speichern. Eine WP kommt mit gemütlichen 45° daher, da hält ein durchnittlicher Heizungspuffer nur ein paar Minuten. Lass mal eine angenehm temperierte Badewanne eine halbe Stunde stehen, dann ist es schon ungemütlich kalt.
Oder mal ein anschauliches Beispiel, mach ein Glas Wasser mit 15° warmen Wasser voll, dann erhöhe die Temperatur durch Zugabe von warmen Wasser auf 20°. bei 90° warmen Wasser brauchst du einen Schluck, bei 40° fast noch ein Glas.
Die Wärme einer Wärmepumpe lässt sich halt vernünftig nicht speichern, wenigstens nicht in herkömmlichen Heizungsanlagen. Wenn speichern, dann den Strom.
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Eine WP kommt mit gemütlichen 45° daher

Wenn im Bestand eine Öl oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt werden soll, wirst du mit 45 Grad nicht weit kommen, wenn Heizkörper und Rohre beibehalten werden sollen bzw. müssen.
Den Heizkörpern ist es auch egal, wie das Wasser erwärmt wurde.
Die Dauer um eine komplett kalte Heizungsanlage aufzuwärmen wird auch mit Wärmepumpe nicht kürzer und entsprechend lang bleibt sie auch warm, wenn die Wärmequelle ausgeschaltet wird. Wäre es anders, könnte man die Heizung gar nicht mit Öl oder Gas betreiben.

Und klar, der Wirkungsgrad der Wärmepumpe wird geringer je höher die benötigte Temperatur ist.
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Geändert von coffeemuc (Heute um 13:58 Uhr)
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  #193  
Alt Heute, 13:55
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen
werden wir die Temperatur im Haus über die Vorlauftemperatur steuern und nicht über die leider vorgeschriebenen Raumthermostate.
Funktioniert bei unserer Ölheizung auch so ähnlich (hat einen Sensor für die Außentemperatur). Mit Raumthermostate meinst du die Thermostatventile an den Heizkörpern, oder? Die braucht man trotzdem weil man unterschiedliche Temperaturen in den Räumen haben will.
Oder sind bei euch noch andere Thermostate vorgeschrieben?
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  #194  
Alt Heute, 14:00
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Wenn im Bestand eine Öl oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt werden soll, wirst du mit 45 Grad nicht weit kommen, wenn Heizkörper und Rohre beibehalten werden sollen bzw. müssen.
Das ist so pauschal nicht richtig, in sehr vielen Bestandsgebäuden geht es schon, oder es müssen einzelne Heizkörper getauscht werden.

Aber die pauschale Aussage ist so nie richtig gewesen, wurde aber gern getroffen, um die Panik vor der Wärmepumpe zu schüren.
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  #195  
Alt Heute, 14:07
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Hier zum Beispiel, vor drei Jahren hat meine WP eine Pelletheizung ersetzt. Wobei ich die 45° auch bisher nur ganz selten gesehen habe, meist liege ich deutlich unter 40°. Bei ganz normalen Kompaktheizkörpern...
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  #196  
Alt Heute, 15:16
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Unsere Vorlauftemperatur liegt bei 24°C.
(Fussbodenheizung und Kompaktheizkörper)

Ich habe eine recht flache Heizkurve eingestellt.
Die Werte habe ich letzten Winter durch thermischen Abgleich ermittelt.

Ziel war, dass die Thermostate einen konstanten Öffnungsgrad fahren können (derzeit 37%):
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2025-10-28 OG links.jpg
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Vorher bei 40°C Vorlauftemperatur haben bereits 3% Ventilöffnungsgrad zu einem Überschwingen geführt, was in einer Sägezahnkurve resultierte:
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2025-01-10 Heizungsregelung 004.jpg
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Größe:	20,9 KB
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Fazit:
Pauschale Aussagen taugen nichts.
Erst ein thermischer Abgleich bringt Klarheit und den kann jeder Interessierte selbst machen, das ist kein Hexenwerk.

Was zum Geier hat all das aber mit einem E-Auto zu tun?
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  #197  
Alt Heute, 15:20
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen

Was zum Geier hat all das aber mit einem E-Auto zu tun?
Ich finde es wichtig, Stammtisch-Geplapper zu widerlegen.
Egal wie lange es dauert.

Grüße

Totti
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ich finde es wichtig, Stammtisch-Geplapper zu widerlegen.
Egal wie lange es dauert.
geht mir ganz genauso
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  #199  
Alt Heute, 15:45
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Zitat:
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So ein bischen muss ich ja meinen Vorrednern recht geben.....

… Und ein herkömlicher Wasserspeicher ist zum Duschen prima, bei einem Einfamilienhaus ist ein 500l Speicher im Winter aber nach ein paar Minuten leer bei WP Temperaturen.
Zum Strom hab ich geschrieben, das ist die einzig sinnvolle Möglichkeit
Darf ich etwas widersprechen?

Wasser als Energiespeicher. Voraussetzung: Das Wasser wird nur zum Heizen genutzt, die Flexibilitaet von Strom wird nicht bruecksichtigt. Speicherung der Waermenergie also nur fuer einen Tag. Platzbedarf, z.B. im Keller, wird kostenmaessig nicht beruecksichtigt, da vorhanden.

Die Umwandlung von Strom in Waerme ist praktisch verlustfrei.
Die Speicherung von Warmwasser bedingt einen Verlust von bis 2 % pro Tag.
Speicherung von Strom verliert bis 10 % pro Zyklus.

Ein Stromspeicher mit 10 kWh kostet rund € 5.000.
Ein Wasserspeicher mit 600 l, also gleicher, nutzbarer, Kapazitaet, etwa € 1.000.

Selbst wenn ich die “Basistemperatur” im Speicher auf z.B. 40 Grad halten muss, ohne diese Energie zu nutzen (ich nutze ja nur 15 Grad, das Delta zwischen der “Basistemperatur” und der “Nutztemperatur”), spielt die dafuer verbrauchte Energiemengemkeine Rolle.

Danach ist die Energiespeicherung durch Warmwasser eine durchaus sinnvolle Moeglichkeit.

Hat der Kaufmann wieder einen Fehler gemacht?

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  #200  
Alt Heute, 15:53
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen
Das ist so pauschal nicht richtig, in sehr vielen Bestandsgebäuden geht es schon, oder es müssen einzelne Heizkörper getauscht werden.
Zum Bestand gehören ja auch Häuser mit Fußbodenheizung, Niedrigenergiehäuser und überhaupt auch relativ neue Häuser wo man schon im Hinblick auf hohe Ölpreise ans Energiesparen gedacht hat, bzw. entsprechende Kosten "verkauft" werden konnten.

Aber geh mal zurück in die 60er und frühen 70er (vor der sogenannten "Ölkrise") als Öl noch richtig schön billig war. Da hat man schön mit hohen Vorlauftemperaturen gearbeitet, damit die Heizkörper schön klein und nicht "klobig" sind. Am liebsten hat man Heizkörper hinter Verkleidungen versteckt, damit man die "hässlichen" Dinger nicht sieht. Da müssen sie dann auch ordentlich heiß werden wenn man überhaupt noch eine Heizwirkung erzielen will. Und genau in diesen Häusern fehlt heute auch der Platz für größere Heizkörper, weil die in "Nieschen" (auch so eine Energiesünde) gebaut wurden.
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