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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
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Hallo zusammen, ich brauch mal eure Fach Meinung
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Mfg. Harry |
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#2
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Hallo, der Shunt ist schon mal falsch angeschlossen.
Er gehört mit der einen Seite direkt an die Verbraucherbatterie. Alle anderen Massen gehören auf die Masse-Seite (entgegengesetzt von der Batterie) Nur so kann alles erfasst werden. Ich setze mal voraus, du möchtest die Verbraucherbatterie kontrollieren. Die Hauptschalter sind eher symbolisch, da du die ja so nicht ausschalten kannst. Zumindest würdest du auch die Ladung beenden. Ich sehe einen Schalter zu den Verbrauchern eher als sinnvoll. So kannst du die Batterien laden und die Verbraucher bei Bedarf ausschalten/Sperren.
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#3
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genau wie Silvio schon geschrieben hat sollte es sein.
Was mir auffällt, wenn du das abgebildete Ladegerät hast, das es bis max. 30A gibt, wird der Orion mit 30A bei der doch recht grossen LiFe4Po Batterie ständig ein und ausschalten. Ich habe ein 35A Ladegerät verbaut, das immer die 30A zum Orion liefern kann. |
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#4
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Landstromladegerät lädt die Starter, der Booster daraus dann die Verbraucher.
Lichtmaschine lädt die Starter, der Booster daraus dann die Verbraucher. Solar lädt nur die Verbraucher. Booster spielt gar keine Rolle. Warum diese Inkonsistenz? Kann man zwar so machen, aber alle Ladequellen können an die Starter. Und der Booster lädt IMMER die Verbraucher. Ich habe es so.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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#5
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Ich habe es auch so: Mppt an Verbraucher, der Rest über Lima, Starter und über B2B an die LiFePo.
Vorher hatte ich alles über Starter und B2B, so wie du. Finde aber die andere Lösung eleganter, z.B hinsichtlich Zyklenzahl Starter. Aber im Endeffekt dürfte es schnurz sein. |
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#6
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Die Starter erhält ja dadurch keine zusätzlichen Zyklen.
Wenn die voll ist, nimmt sie keine Ladung mehr auf und der Strom fließt einfach von der Ladequelle zum Booster. That's it.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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#7
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Hallo
Ich glaube es ist nicht so gut den Lader über die Starter laufen zu lassen. Die Starter ist quasi immer in der Bulkphase. Das ist sicher nicht gut. Ich würde den Lader an die Verbraucherbank klemmen. Gruß Joggel |
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#8
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Zitat:
Die ist aber nicht immer randvoll, als kein quasi-Bypass. Da gehen die Meinungen halt auseinander. Ich finde es besser so, du anders herum. So what? Ich glaube, dass das im Endeffekt eine rein theoretische Diskussion ist, ob jetzt so oder so. |
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#9
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Zitat:
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Mfg. Harry |
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#10
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Hallo, der Shunt kann in beide Richtungen messen.
Vielleicht mal ein Beispiel. Stell dir vor der Shunt wäre ein ganz normaler Zähler, wie er in jeden Haushalt eingebaut ist. Der aber in beide Richtungen messen kann. Der wird an die Batterie angeschlossen. Er misst jetzt alles was aus der Batterie raus geht und was reinkommt. Jetzt schließt du aber einen Abnehmer zwischen Batterie und Zähler. Diesen Strom kann der Zähler nicht mehr messen. Genau so ist es mit dem Shunt. Hauptschalter habe ich verstanden. Das ist aber immer eine Ermessensfrage. Letztendlich triffst du die Entscheidung. Wir können nur ein für und wider beschreiben. Zum Ladegerät: Es gibt die bereits genannten zwei Möglichkeiten und zusätzlich bieten einige Ladegeräte einen Hilfsausgang, der für die Erhaltung der Starterbatterie dient. Aus meiner Erfahrung ist eine Ladung der Starterbatterie nicht notwendig. Die Batterie wird als erste von der Lichtmaschine geladen. Voraussetzung dafür ist, dass die Batterie nicht durch zusätzliche Verbraucher belastet wird, in der Zeit, in der kein Motor läuft. Ich habe diesen Aufbau. BSR und Ankerwinde benutze ich nur während der Motor läuft. Bis auf die zum Fahren notwendigen Anzeigen, sind alle Verbraucher auf die Verbraucherbatterie geschaltet. Bei mir wird das Boot im Herbst eingewintert und steht dann für mindestens 3 Monate draußen. Die Batterien bleiben eingebaut. Hier verwende ich den Hilfsanschluss zur Erhaltung der Starter. Es gibt also für die Anwendung mehrere Möglichkeiten, jeweils mit Vor- und Nachteilen. Die Entscheidung kannst nur du treffen. Schönes Wochenende. Grüße Silvio |
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#11
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Den kleinen Vitron Booster würde ich nicht mehr verbauen: er wir glühend heiss und liefert statt seiner 30A höchstens 25A. Kauf den 50er Nachfolger oder von einem anderen Hersteller. Das ist der Grund warum es den 30er so günstig gibt.
Grüße Don |
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#12
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Hallo, vielen dank für eure antworten. Das mit dem Ladegerät muss ich mir nochmal überlegen. Der Vorteil wäre halt, das so immer alle Batterien geladen werden. Wir fahren oft mehrere Monate nicht aus, so würde halt sie Starterbatterie immer mal wieder eine Ladung bekommen. Wie schon gesagt wurde, es hat alles seine vor und Nachteile. Das mit dem Shunt hab ich noch nicht ganz gepeilt. Die Funktion ist mir eigentlich klar, aber kann ich mit dem BMV702 jetzt die Verbraucher und die Starterbatterie überwachen, oder benötige ich da 2 stk.
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Mfg. Harry |
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#13
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Kann ich den 50er in der Ladeleistung auch Begrenzen? Ich möchte nicht das meine Lichtmaschine zur Glühkerze wird. (Lima hat nur 60A Leistung) Habe gelesen das der Booster max. 50% der Lima-Leistung haben sollte
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Mfg. Harry |
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#14
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Eingang 1-50 A in 0,1 A Schritten
Ausgang 1-50 A in 0,1 A Schritten Orion XS Ich verwende den Smart Shunt von Victron. der Überwacht eine Batterie und von der 2. nur die Spannung. Das reicht mir aber vollkommen. |
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#15
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Ich würde mir heute auch den XS kaufen. Aber meiner schafft 30A und wird auch nicht glühend heiß.
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#16
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme
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#17
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Zitat:
so ist es leider nicht! nehmen wir eine 50% geladene LiFe4Po Batterie. Das Ladegerät wird eingeschaltet und bei standard aktiverter "Motorabschaltungserkennung" schaltet sich der Orion ein. Die Verbraucherbatterie zieht nun den max. Strom von fast 30A (geregelt wird nur die max. Leistung des Orion von 360W) Liefert das Ladegerät nun 20A werden weitere 10A von der Starterbatterie entnommen. Das passiert so lange bis die Spannung der Starterbatterie unter die eingestelle Spannung der Abschaltung sinkt und der Orion schaltet aus. Die Starterbatterie wird wieder geladen (Stehen ja 20A zur Verfügung) bis die Schwellspannung erreicht wird, der Orion schaltet wieder ein und so geht es die ganze Zeit. Abhilfe: Die automatische Erkennung wird deaktiviert und der Orion über den Schalteingang manuell oder über Zündung geschaltet. Dadurch wird aber irgendwann die Starterbatterie leer sein. Oder: man nehme den neuen Orion XS der einen einstellbaren Ein und Ausgangsstrom (0-50A) hat. |
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#18
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Ich glaube, dass das genau der Grund war, warum ich das 2300v Ladegerät von der Starter- an die Verbraucher- Batterie geklemmt habe. Mit der Automatik taktete der B2B die ganze Zeit. Alle meine Ladegeräte haben zwar 30A, aber das 230V kam mit dem Wechsel von Bulk zu Absorption und Float gar nicht mehr nach.
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#19
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Den Solarregler keinesfalls über die Hauptschalter von der Batterie trennen.
Wenn den Victron die Referenzspannung fehlt, macht der bei Lichteinfall irgendwas am Ausgang und kann Dir die Bordelektronik himmeln. Ist vielen im WoMo passiert, wenn die LIFEPO abgeschaltet hat. Wenn, dann muss ein separater Schalter nur in den Ausgang des Solarreglers, so dass da nichts mehr dran hängt. Der Shunt kann immer nur eine Batterie messen, bei der zweiten nur die Spannung, so wie geschrieben. Was würde ich inzwischen installieren? Wahrscheinlich einen Solarregler von Votronic, da der einen Zusatzausgang für die Starterbatterie hat. Den dann mit dem Hauptausgang auf die Verbraucherbatterie. Das Ladegerät ebenfalls auf die Verbraucherbatterie. Booster über D Plus gesteuert von der Starterbatterie auf die Verbraucherbatterie. Und wenn man will, noch einen Standby Charger von der Verbraucher auf die Starterbatterie (Votronic Standby Pro) Die Hauptbatterie, die geladen werden muss, ist doch die Verbraucherbatterie. Also alle Ausgänge da drauf. Das bischen, was die Starterbatterie an Nachladung braucht, machen die Nebenaugänge bzw. der Standby Charger, der immer mal die Starterbatterie nachläd, wenn nötig. Gruß Rüdiger
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#20
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Moin moin,
Zitat:
Der Orion nimmt nicht stumpf 360W auf, sondern regelt, wie jeder andere ordentliche Ladebooster seine Stromaufnahme so lange herunter, bis die Eingangsspannung stabil über der Abschaltschwelle liegt ODER aber für länger als eine Minute unter der Abschaltschwelle bleibt, was in letzterem Fall dann die Motor-Abschalterkennung triggert und damit den Ladevorgang beendet. Er nimmt bei korrekt gesetzten Ein- und Abschaltschwellen niemals Strom aus der Starterbatterie, sondern immer nur den Strom, den ein angeschlossenes Ladegerät (oder eine Lichtmaschine) liefern kann, ohne daß die Eingangspannung dauerhaft unter die Abschaltschwelle (die natürlich oberhalb der Leerlaufspannung einer geladenen Bleibatterie liegen muß) sinkt. Und mit genau diesem Verhalten habe ich weit über ein Jahr einen Orion Smart Tr 30A benutzt, um mit Hilfe eines 20A-Landstromladegeräts meine LiFePo-Verbraucherbatterie zu laden - die 30A hat der Orion nur geliefert, wenn die Lichtmaschine lief (bzw. er tut das auch heute noch, nur daß er inzwischen nicht mehr für die Landstromladung zuständig ist weil ich inzwischen auch das uralte 20A-Ladegerät durch einmal 30A für die LiFePo und einmal 15A für die Bleibatterien ersetzt habe). lg. justme |
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#21
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Des der Shunt nur eine Batterie anzeigen, und bei der 2. nur Spannung, das reicht mir. Werde es so anschließen das die Verbraucher angezeigt wird, und bei der Starter nur nie Spannung. Beim Lade Booster wird es der Orion XS, da hat man mehr Einstellmöglichkeiten, und er läuft nicht an der Leistungsgrenze, wenn ich Ihn auf max.30A einstelle. Wo ich mir noch unschlüssig bin, ist ob ich das Ladegerät an die Starter, oder Verbraucher Batterie anschließe,... Ist aber auch nicht weiter ein Problem, denn das kann im nachhinein immer noch geändert werden, das Ladegerät kann auf die zu ladende Batterie umgestellt werden. Danke Rüdiger für den Tipp mit dem Solarregler, das werde ich auf jeden fall beachten!
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Mfg. Harry
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#22
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Gutes Gelingen. kannst ja mal berichten, wenn du es fertig hast.
Grüße Silvio |
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#23
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Zitat:
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Mfg. Harry |
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#24
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Nutze als PV Regler ein System, also Victron.
Wenn Du das Boot im Winterlager nicht nutzt, schalte den PV Regler ab da er auch Strom im Leerlauf braucht. Die kleineren Regler haben einen direkten Lastausgang, bei den Größeren benötigst Du das VE direct TX Kabel um ein externes Relais zu triggern.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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#25
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Mal kurz reingefragt, was sind die Vor bzw. Nachteile eines isolierten oder unisolierten Gerätes?
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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