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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.02.2014, 18:10
we.base we.base ist offline
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Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich habe mir einen Lifeypo akku für mein Beiboot gegönnt, habe bisschen im Internet gelesen und bin zum schluß gekommen, ein neues Ladegerät muss her, habe mir dann bei nothnagel ein laut der Homepage passendes dazu bestellt. In der Ladegerät Beschreibung war dann zu lesen, "nicht für Lith. Ionen Akkus geeignet, habe dann dort angerufen und der freundliche Herr meinte dass das schon gehen würde. Ich hab es aber trotzdem retourniert da ich schon stolzer Besitzer eines CTEK MXS 7.0 bin das dem neuen recht ähnlich war/ist.

So und jetzt bin ich furchtbar verunsichert ob ich mit dem CTEK meine Batterie laden kann und ob die jemals voll wird.

Vielen Dank für jede Hilfe

we.base
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  #2  
Alt 24.02.2014, 18:17
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haluterix haluterix ist offline
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Kenne das CTEK nicht, aber wenn die LiFepo nicht aufgeführt sind dann auf keinen Fall.

Wie dick sind denn die Akkus(Ah)?
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  #3  
Alt 24.02.2014, 18:23
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Moin
Schau mal in den Modellbaubereich,da gibt es Ladegeräte für fast alle arten von Akkus(zb Modellbau Lindinger,Schweighöfer oder Staufenbiel)
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #4  
Alt 24.02.2014, 18:25
we.base we.base ist offline
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hi haluterix,

hier die Links: http://www.kunzer.de/cms/werkstattau...te/mxs_7_0.php (lader)

Batterie: http://www.nothnagel-marine.de/produ...-Batterie.html

Ich bin übrigens ziemlich sicher dass es funktioniert, nur die desulphation am Anfang des Ladeprogramms macht mir Sorgen...

Laut diversen Onlinehändlern soll das prinzipiell möglich sein wenn das Ladegerät einen Überladungsschutz besitzt, den hat das CTEK MXS 7.0 auf jedenfall. Was man auch lesen kann, dass die Lifeypo4 Zellen nie ganz voll werden, mit einem herkömmlichen Ladegerät, weil das nur bis zu 14,4 V lädt, aber CTEK soll bis zu 15,8 V gehn, würde also auch gut passen.

Für alle dies interessiert, werde mit der Batterie mein walkerbay 10 mit einem Minn Kota 55, mit Energie versorgen. Gibt dann auch Erfahrungsbericht ;)

Geändert von we.base (24.02.2014 um 18:31 Uhr) Grund: Vervollständigung
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  #5  
Alt 24.02.2014, 18:36
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Es gibt für kleines Geld spezielle Ladegeräte für solche Akkus, nur müßte man die Kapazität wissen um eine Empfehlung geben zu können.
Wie hier schon erwähnt aus dem Modellbaubereich!
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  #6  
Alt 24.02.2014, 18:56
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Hi Haluterix, wie im Link 60ah.
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  #7  
Alt 24.02.2014, 20:09
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Wichtig zu wissen wäre, ob ob zu den 2 Kabel für Plus und Minus noch ein weiteres mehradriges Kabel mit einem flachen Stecker dran ist ?
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Grüßle
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Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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  #8  
Alt 24.02.2014, 20:26
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ich habe das hier:

http://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Ladegeraet
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  #9  
Alt 25.02.2014, 07:55
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Was mir aufgefallen ist:

@we.base, in dem Link, wo deinen Winston-Lithium-Batterie auf geführt ist, wird darunter ein Ladegerät angeboten, dass für die Ladung dieser Akkus geeignet sein soll.

Angepriesen wird es als "Lithium LiFePO4 12V 5A Ladegerät". Laut Datenblatt entpuppt es sich dann als gewöhnlicher "lead acid"-Lader, also ein Ladegerät für Bleibatterien. Dass damit auch LiFe-Batterien geladen werden sollen, konnte ich dem Datenblatt nicht entnehmen.

Im Prinzip ist dieses Gerät (68€) nichts anderes, als ein CTEK-MXS 5-Clone, nur mit weniger Funktionalität, da ein Recond-Modus fehlt.

Auf mich wirkt es nicht gerade seriös, wenn jemand so einen Lader als LiFe-Lader verkauft, was der definitiv nicht ist.

Zu den CTEK's:
Die können normalerweise auch nur (wie das o.a. Ladegerät) bis max. 14,7V laden. Damit bekommt man die LiFe-Batterie anscheinend aber nicht voll, denn als maximale Spannung wird im Batteriedatenblatt 16V angegeben (wie die 16V zustande kommen ist mir allerdings ohnehin nicht klar. Ich lese i.d.R. etwas von 3,65V/Zelle (= 14,6V für 4 Zellen) maximalem Ladestrom für LiFePO4).

Ob das mit dem anschließenden Recond-Modus (15,8V) klappt, weiß ich nicht, denn dessen Maximalstrom ist auf nur 1,5A begrenzt und der gesamte Modus läuft nur für relativ kurze Zeit.

Fazit: das CTEK wird wohl eher für die LiFe-Batterien geeignet sein, als das Ladegerät, welches vom Batteriehändler angepriesen wird.

Wie auch immer: ganz voll wird die Batterie damit vermutlich nicht und einen Vorteil der LiFe-Batterien, in kurzer Zeit geladen zu werden, verschenkt man mit so einem "Leistungszwerg" ohnehin. Dass so eine Ladung etwas anders laufen sollte, kannst du an den techn. Daten von Mikes-Ladegerät ersehen.

Hallo Mike,
dein Ladegerät scheint ja speziell auf LiFe-Akkus abgestimmt zu sein.
Was mich wundert ist die Abschaltung im Absorptionsmodus bei Unterschreitung einer festen Stromstärke (5A).
So eine Art der Abschaltung kann niemals für alle möglichen, unterschiedlichen Batteriegrößen optimal sein. Kleinere Batterien brauchen kleinere Abschaltströme, da sonst die Absorptionszeit für die zu kurz wird und umgekehrt. Das Gerät ist ja m.E. für keine spezielle Batteriegröße (oder einen engen Batteriegrößenbereich) vorgesehen.

Beim Gerät selbst, bin ich auch etwas unsicher:
Auf dem Bild kann man "Nova 300 SR" als Typenschild erkennen. Laut Beschreibung soll es aber ein "LI 300 X" sein. Für "LI 300 X" habe ich kein "echtes" Datenblatt gefunden. Für das "Nova 300SR" aber schon. Das "Nova 300 SR" wird auch als LiFePO4-Ladegerät (von Firma Nothnagel) beworben. Laut Datenblatt ist bei dem aber schon bei 14,4V definitiv Schluss und daher liegt die Vermutung nahe, dass auch dies nur ein umgewidmetes Bleibatterie-Ladegerät ist.

Gruß
Friedhelm

Geändert von tritonnavi (25.02.2014 um 08:18 Uhr)
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  #10  
Alt 25.02.2014, 09:43
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Naja... da ein LiFePo mit einer IU Kennlinie geladen werden sollte (wie auch eine Bleibatterie), spricht ja auch nix dagegen ein simples Blei-Ladegerät für die Ladung von LiFePos "Umzustricken"

Problematisch.... Ladeschlußspannung anpassen
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  #11  
Alt 25.02.2014, 10:14
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friedhelm das ist ja seeeeehr interessant..........

da hake ich mal nach
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  #12  
Alt 25.02.2014, 17:15
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Bandit1973:
Zitat:
Naja... da ein LiFePo mit einer IU Kennlinie geladen werden sollte (wie auch
eine Bleibatterie), spricht ja auch nix dagegen ein simples Blei-Ladegerät für
die Ladung von LiFePos "Umzustricken"
Problematisch.... Ladeschlußspannung
anpassen
Wie schon geschrieben:
Eventuell geht das mit den max. 14,7V der üblichen Lader ja ganz gut. Eventuell ist das Laden bis 16V in Bezug auf die Lebensdauer nicht so optimal.
Die Frage ist, mit welcher Ladeschlussspannung diese Zellen gefahrlos so weit geladen werden können, dass die ihre Nennkapazität auch wirklich erreichen.

Ein BMS (Batterymanagementsystem) kann bei mehrzelligen Li-Batterien nicht schaden. Wenn man also wirklich eine lange Lebensdauer so einer Batterie haben möchte, sollte man so etwas auch vorsehen. Die Winston-Batterie selbst hat m.E. keinerlei Schutz.

Bei permanentem unüberwachten Laden (und Entladen), wie es mit den hier vorgestellten Ladegeräten und so einer Batterie ja nicht anders möglich ist, kann schon mal eine Zelle nach einiger Zeit aus der Reihe tanzen. Mir wären diese Batterien zu teuer, dieses Risiko ein zu gehen.
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  #13  
Alt 25.02.2014, 18:33
we.base we.base ist offline
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werde wohl auf das ctek zurückgreifen, im "snow" mode sollte das ganz gut gehn.

vielen Dank für die hilfreichen meldungen.

schreibe euch dann wieder wenn mir die batterie um die ohren geflogen ist

@Friedhelm ich kann mit dem ctek auch rein recond fahren, aber wegen der 1,5A spar ich mir das, im snow modesinds immerhin 14,7V bei 7A das sollte gehen und ladezeit ist mir kein besonderes anliegen.
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  #14  
Alt 25.02.2014, 19:49
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cularis cularis ist offline
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Zitat:
Zitat von cularis Beitrag anzeigen
Wichtig zu wissen wäre, ob ob zu den 2 Kabel für Plus und Minus noch ein weiteres mehradriges Kabel mit einem flachen Stecker dran ist ?

Sollte besagtes Kabel dran sein, so handelt es sich um ein Balancer-Kabel.
Sorgt für ausgeglichenes Laden der Zellen.
Wie schon erwähnt , gibt es ähnliches im Modellbau.
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  #15  
Alt 26.02.2014, 18:21
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hi Cularis,

nein balancerkabel ist keins drann...

LG
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  #16  
Alt 27.02.2014, 08:30
tritonnavi tritonnavi ist offline
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bei den Winston-Batterien ist wahrscheinlich nie ein Kabel dran.

Da muss man sich schon ein passendes BMS-System dazu kaufen, wenn man die Batterie nicht im Blindflug betreiben will.
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  #17  
Alt 27.02.2014, 11:03
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Woody Woody ist offline
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Wie willst Du ein BMS an einen verschlossenen Block mit 4 Zellen anschliessen?
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Alt 27.02.2014, 14:49
tritonnavi tritonnavi ist offline
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...hast recht. Ich war in Gedanken bei jemandem, der sich aus 4 Winston Einzelzellen eine Batterie gebastelt hatte.
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