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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Hallo zusammen, ich habe bei meinem Stahlverdränger Tjeukemeer 900 ein kleines grosses Problem. Die Suchfuktion habe ich schon bemüht, aber es sind der Fragen nicht weniger geworden. Deswegen nun hier:
Ich habe in dem oben genannten Boot zwei Batterien. Eine davon ist ganz neu, eine Twin-start mit 12 V, 120Ah und 680A. Die alte war komplett leer und deswegen die Neue. Geladen, und das ist noch vom Vorbesitzer, wird diese von einem Ladegerat con CTEK MXS 10. Schon nach dem Kauf hatte dieses Ladegerät nur 2 von 7 LEDs angezeigt und braucht zum vollen Laden zwei Tage. Nun war diese neue Batterie voll und hatte etwa 13,5 V angezeigt. Damit konnte ich die Maschine starten und nach dem Kranen zum Liegeplatz fahren. Nach aber nur einer Nacht an Bord mit eingeschaltetem Hauptschalter war am anderen Morgen alles tot, kein Verbraucher konnte mehr betrieben werden und die Batterie hatte mit eingeschaltetem Hauptschalter etwa 4 Volt, ausgeschalten etwa 7 Volt. Ich kann aber sicher sagen, dass kein Verbraucher eingeschalten war, weder Lichter noch Kühlschrank oder ein anderer - über Nacht. Ich lade nun gerade wieder neu und werde, wenn das Ladegerät volle Ladung anzeigt, die Pole abklemmen, so dass nichts mehr an der Batterie angeschlossen ist. Danach messe ich und am nächsten Tag nochmals. Da sollte sich doch keine Spannungsabfall zeigen. Wenn doch, müsste die Batterie schadhaft sein. Falls nicht, muss es irgendwo etwas geben, was mir den Strom aus der Batterie saugt - aber was ....??? Die andere Batterie hält ihre Spannung. Das Problem ist, dass es keinen Schaltplan gibt, so dass ich fast nicht feststellen kann, ob da noch irgendetwas Strom zieht. Ich bin ziemlich ratlos, vielleicht kan einer von euch mit den entscheidenden Hinweis geben. Vielen Dank und ein wunderschönes Wochenende - Thommy aus Celle
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. ![]() ![]() ![]() ![]() |
#2
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Als erstes mal einen Amperemeter zwischen die fragliche Batterie und das Bordnetz. Fließt hier ein Strom, obwohl alle bekannten Verbraucher ausgeschaltet sind, dann erstmal alle Sicherungen raus - messen - 1.Sicherung rein - messen - usw.
Dann kann man evtl. mehr sagen.
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Gruß Ewald |
#3
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Man könnte auch (weils einfacher ist) ein Multimeter an die Batterie und dann der Reihe nach Sicherungen raus oder Kabel abklemmen und die Spannung beobachten.
Geht die paar Dutzend Millivolt hoch, hat man den Verbraucher.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#4
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Da glaube ich aber das das mit einem Amperemeter einfacher geht. Brauchst nicht so genau hinschauen. Ich würde auch alle Sicherungen drinlassen und dann nach und nach die Sicherungen raus und wieder reinbauen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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ich würde auf jeden Fall, bis der Fehler/Verbraucher gefunden ist den Hauptschalter ausschalten.
!!! Brandgefahr !!!
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#6
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![]() Zitat:
Gruß Bernd
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#7
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Na zwischendurch wird er sicher mal schlafen wollen.
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Gruß Heiko
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#8
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#9
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Sicherungen eine nach der anderen rausnehmen und mit dem Amperemeter die jeweilige (rausgenommene) Sicherung überbrücken mach ich immer.
Gehen einem nicht so leicht die Hände aus ![]()
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LG, Roland ![]() - Der Wetterbericht: Weiterhin nachts dunkel! - |
#10
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![]() Dann müßte man den Strom aber auch riechen. Vor allem hat man dann den Bösewicht schnell geortet.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#11
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Leute es geht aber auch viel einfacher mit einfachen mitteln.
+ der Batterie abklemmen und mit einer Prüflampe oder 2 Watt Birne mit dem + Kabel verbinden. Lampe an, es wird irgendwo Strom gezogen. Lampe aus, Fehler gefunden.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der "Rechtschreibexperten" die diese finden, aber nicht in der Lage sind die Fehler an Ihren Booten zu finden.
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#12
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Das kann heute aber keiner mehr. In den Prüflampen ist noch keine Elektronik verbaut und ohne kann das nicht funktionieren.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#13
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![]() Zitat:
Wenn Du über nacht 100Ah verbräts, dann hast Du sogar einen sehr großen Verbraucher an, wenigstens irgendwas im Berich einer Kühlbox oder so. Was ist mit Teilen wie z.B. Wechselrichter oder so?
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#14
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Also erst mal ganz herzlichen Dank für eure Hinweise. Ich denke dass die Batterie jetzt voll ist und werde jetzt die Polklemmen lösen, so dass sie komplett nackig ist. Dann messe ich die Spannung und morgen früh wieder. Wenn sie da annähernd gleich ist, sollte sie doch in Ordnung sein.
Dann geht die Suche los, was mir die Batterie leer zieht. Ich bin mir aber sicher, dass weder Licht noch Kühlschrank oder ein anderer Verbraucher in Betrieb ist - trotz eingeschaltetem Hauptschalter. Morgen weiss ich hoffentlich mehr und werde berichten.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. ![]() ![]() ![]() ![]()
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#15
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Oder es ist irgendwo ein "Kurzer". Schlimm wird es, wenn dieser vor den Sicherungen ist. Weil dann ist eine Identifizierung schwer möglich.
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Gruß Holger |
#16
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Naja, wenn die Batterie schon auf 4 bzw. 7 Volt runter war, könnte die auch schon im hinüber sein.
Ein Verbraucher der über Nacht 120 Ah zieht sollte schnell gefunden sein, aber ich schätze da ist eher was anderes der Grund als ein Verbraucher.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#17
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Aber mit einer Batterie die derart hinüber wäre, dass die sich über Nacht auf 4V entlädt, einen Motor starten? Die müsste doch beim ersten Startversuch k.o. gehen mein ich.
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LG, Roland ![]() - Der Wetterbericht: Weiterhin nachts dunkel! - |
#18
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Ich meinte NACHDEM sie auf 4 Volt entladen wurde, ist sie vielleicht hinüber.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#19
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Ich tippe auf eine Pumpe die nicht abschaltet z.b. bilgen Pumpe...
Da sind 120Ah in der Zeit gut weg. . Da die Batterie unter 8V war ist sie tiefentladen gewesen und nur mit Glück noch zu gebrauchen
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#20
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Hi Volker
Ist etwas o.t. Unsere bei der Bootsübernahme seit ca. 2 J. bei "0" Volt dahin dämmerden Akkus haben uns nach der " Wiederbelebung", nach Anleitung eines Akku Herstellers, auf der 12V Seite noch 5 Jahre gedient. Sie wurden dann nach 10 J. ausgetauscht. Auf der 24 V Seite laufen sie jetzt im 12. Jahr. Und wir waren erstaunt, was sie letzte Woche noch konnten. Ob es so weiter geht? Who knows ![]() Grüße aus OWL
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#21
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![]() Zitat:
Wird sich ja zeigen. Bilgenpumpe ist eine Idee!
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LG, Roland ![]() - Der Wetterbericht: Weiterhin nachts dunkel! - |
#22
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Was ist mit dem Frischwassertank? Läuft vielleicht die Druckwasserpumpe trocken?
Ahoi Gerhard |
#23
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Hi
Abenteuerliche Theorie. Außer, der TE wäre extrem schwerhörig.
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#24
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Ich werde aus dem ersten Beitrag nicht schlau. Herauszulesen ist, es befinden sich zwei Batterien an Bord. Mit der nun zunächst neuen Batterie wird der Motor gestartet. Plötzlich geht es aber um Verbraucher. Da hat, wenn alles richtig läuft, die Starterbatterie doch garnichts mit zu tun. Folglich muss der Fehler im Motorkreislauf zu suchen sein... Wo bekanntlich nicht viel in Frage kommt
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. . Akki ![]() Lebensmotto eines manchen:
wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#25
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An dem Statement erkennt man fehlende Erfahrung bei dominanter Meinung. Warum müssen Kommentare nur stets so rauhbeinig erfolgen?
Ich habe es selbst erlebt, also kann ich den Pfad der Theorie in Richtung Realität verlassen. Meine Druckwasserpumpe ist samt Tank sehr tiefliegend verbaut und durch das Gästebett stark gedämpft. Die hörst Du selbst trocken laufend fast nicht. Eine Werft hat es geschafft, nach dem einwintern den Hauptschalter anzulassen. Ich kam erst nach drei Tagen ans Boot und meine Verbraucherbatterien waren mausetot. Never say Never! Ahoi Gerhard
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