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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem meinen Bootsführerschein gemacht. Da ich allerdings keinen Funkschein habe, wollte ich euch mal nach Erfahrungen mit Schleusenfahrten ohne Funkschein fragen. Gebiet wäre erstmal Rhein bei Iffezheim. Aber gerne auch Erfahrungen bei anderen Schleusen. Dankeschön! |
#2
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Moin, In Hamburg ohne Funk möglich. Auch NOK oder Elbe/ Lübeck bis jetzt keine Probleme. |
#3
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Hallo!
In Österreich, falls du dich soweit runtertraust auch kein Problem!
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LG aus Wien Christoph |
#4
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#5
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Auf der Lahn absolut kein Problem - die Schleusen haben keinen Funk
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Gruß Ewald |
#6
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ich habe ja von Ananfang an funk und kann dir sagen das es viel Entspannter damit ist..
wir waren zur Schlossbleeuchtung mit 4 Booten unterwegs.. vor der SChleuse Schwabneheim im Neckar warteten bereits mehrere kleine boote .. wir haben uns über Funk angemeldet (noch vor der Sicht auf die Boote...) und bekamen die Antwort wir sollten zu den anderen Liegen.. dann sahen wir diese hinter der Kurve erst... da hinter uns ein Berufsschiff kam wussten wir das dieses Vorrang hatte... das tor ging auf das Berufschiff fährt ein das tor geht zu.. nach ner Weile geht das tor auf.. die Kleinen legen ab.. und um die Ecke kommt das näcste Berufsschiff... wir wussten dies da wir dies über Funk ja gehört haben... die kleinen legen wieder an und es werden die Handys gezückt.. das Spiel geht so drei oder 4x... bis es dem Schleusenwärter zu dumm wurde.. da kam eine Lautsprecherdurchsage "wenn jetzt noch einer von euch da unten anruft wird heute keiner mehr geschleust.." kurz darauf über Funk: Die Boote mit Funk bereitmachen ihr dürft mit dem nächsten mit... diee Boote ohne Funk trudelten dann 3-4h nach uns in Heidelberg ein..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#7
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Funk an Schleusen kann Wartezeiten erheblich verkürzen. An der Mosel gibt es auch keine Rufanlagen und die Kommunikation mit der Schleuse per Handy ist höchstens drittklassisch. Ich habe schon öfter erlebt, daß per Funk der Auftrag zum einfahren kam, und wer dies nicht hörte, war meist zu spät.
Im UW Koblenz hat mich der Schleusenwärter mal vergessen (keine Sicht) und hat nach einem Binnenschiff sofort Rot gemacht und Klappe zu. Kurzer Anruf per Funk - und Tor ging wieder auf! Das ebenfalls wartende Charterboot bekam nichts mit und war eben 2 Stunden später im Hafen. Auch bei Störungen oder Notfällen ist Funk die beste Kommunikationsmöglichkeit von allen.
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Gruß Ewald
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#8
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Die Moselschleuse in Koblenz ist da auch die Ausnahme. Die anderen Sportbootschleusen an der Mosel haben Selbstbedienung, im Problemfall kann man da eine Sprechanlage benutzen. Per Handy habe ich bisher immer Kontakt bekommen, habe allerdings auch alle Telefonnummern der Schleusen gespeichert.
Gruß Rudolf
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We're not all in the same boat |
#9
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Die Selbstbedienung der Sportbootschleusen und deren Rufanlage nutzt dir überhaupt nichts, wenn dein Boot zu breit ist oder die Sportbootschleuse gesperrt ist. Und hat dich jemals ein Schleusenwärter auf dem Handy zurückgerufen? Natürlich gehts ohne, aber mit Funk ist einfacher, schneller, komfortabler.
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Gruß Ewald |
#10
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Meine Erfahrung (vor Ausrüstung mit einer Funkanlage) war die, dass ein Anruf mit dem Handy ziemlich oft vom Schleusenpersonal ignoriert wird. Die wissen ganz genau, dass da jetzt ein eher kleines Sportboot anruft und gehen nicht ans Telefon. Anders verhält es sich, wenn man dann das installierte Telefon an der Schleusenmauer bedient. Dafür muss man anlegen, hochklettern und und dann auch wieder zurück. Aber das Schleusenpersonal ignoriert diese Kommunikationsquelle nicht.
Nastürlich ist ein UKW-Funk ideal. Da klappt die Kommunikation sofort.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#11
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ich würde es sehr begrü0en, wenn es in Deutschland bezüglich Funk zu einer ähnlichen Regelung käme wie in Belgien (alle Boote über 7 m Länge müssen über Funk verfügen). Die Telefonnummern der Schleusen sind auch bei ELWIS zu finden. Hier einige: Iffezheim 07229/8512-4750 Gambsheim 0033-388597634 Strassburg 0033-388391261 Gerstheim 0033-388983346 Viel Spaß mit dem Boot Jan
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#12
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Aber die Regelung der Belgier ging ja vor ein paar Jahren etwas zu weit... Da müsste man sogar 2 Funkgeräte an Bord haben .. zum Glück ist das wieder weg.. Aber Funk gehört für mich an Bord... Daher sollte der TO schnell nachlegen und den Schein machen
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#13
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Warum sollten Boote über 7 m Länge Funk haben müssen? Und wie will man das regeln?
Es gibt ja nicht nur Fahrtenyachten, sondern auch Sportgeräte. Und wie willst Du in nem Ruder-Vierer ne Funke unterbringen? Und sehr viele sind da unterwegs, wo man weder Schleusen noch Berufsschiffe anfunken kann. Ich bin grundsätzlich gegen jegliche weitere Pflichten für Bootsfahrer, außer vielleicht angepasste Führerscheine. Ich stelle mir gerade nen Rennzwanziger vor, unter Spi, wie soll da jemand funken...
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#14
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(in Belgien?) Es sei denn, der ADAC verbreitet Fakenews: https://skipper.adac.de/reviere/belgien/ "Seit Mai 2009 besteht für Boote ab 7 m Länge eine Funkausrüstungspflicht." Wenn jemand das widerlegen könnte wäre das mir sehr genehm: Ich will nach derzeitigem Stand meiner Planung im September quer durch B fahren ... und wollte meine Funkscheine eigentlich erst im Winter machen... |
#15
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Wenn die Belgier das machen, ist es kein Grund, es hier auch zu machen.
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#16
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#17
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Ich meine es betrifft in Belgien nur motorisierte Boote. .. also der achter mit Steuermann braucht kein Funkgerät..
Und ich hab ja geschrieben das es nur um das 2. Funkgerät ging .. das ist zum Glück nach 1 Jahr wieder gestrichen worden.. jetzt ist nur ein Funkgerät pflicht
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#18
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Also wir haben schon diverse Schleusen per Handy angerufen, auf der Ems, im DEK, im EJK gab es da bisher weder Beschwerden noch Probleme.
Auch haben wir schon bei Ankunft an einer Schleuse ein wartendes anderes Boot befragt, ob sie sich bereits zur Schleusung angemeldet haben (per Funk) und ob es dazu Infos gibt, zweimal wurden wir per deren Funk noch mit "nachgemeldet" und auch da gab es keine Probleme. Chrischan
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#19
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An der Donau von Regensburg bis Wien:Funk und oder Handy
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#20
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Im Nordosten braucht man auch keinen Funk.
Entweder es gibt ne Wechselsprechanlage, oder der Sportbootwarteplatz ist Kamera-überwacht, oder es sind SB-Schleusen. Und man kann größere Schleusen per Handy erreichen. Krakauer Schleuse und Schönwalde haben kein Problem damit, Spandau ist sowieso speziell, Lehnitz und das Hebewerk sind immer voll, und bei Hohensaaten ist Handy problemlos. |
#21
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Ich habe auch Funk an Bord und finde es zweckmäßig, vor allem um den Funkverkehr zwischen Schleuse und Berufsfahrern mitzuhören. Es ist allerdings nicht obligatorisch und zumeist weiß der Schleusenwärter ziemlich genau, wer an den Wartestellen liegt, auch wenn man sich nicht per Funk, per Telefon, per Sprechanlage oder per sönlich (?!) anmeldet. Dass im Übrigen das Personal eine bevorzugte Schleusung für Sportboote mit Funkausrüstung einräumt oder funkbestückte Sportboote ihr Wissen um die baldige Öffnung für sich behalten und dazu nutzen, ihre Warteposition ignorierend vorzeitig einzufahren, halte ich für zumindest sehr fragwürdig...
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Ralf aus Erfurt |
#22
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dies lernt man sogar beim Führerschein... die Ungeduld der wartenden und ständigen Anrufe haben ihr übriges dazu getan... zudem war in der Schleuse vor uns dann ein Ausflugsdampfer und außer uns dann eh kein Platz mehr... (eventuell noch für 1 oder 2 aber so mussten alle Boote ohne Funk warten).
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#23
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Das sportboote mit Funk bevorzugt werden, zb vorne in der schleuse oder so weil sie einfach mit den kommunizieren können, halte ich sicher nicht als fragwürdig. Beispiel: Schleuse mit Brücke (H350) am ende, fast nur Segelschiffe am Wartesteg ich als letzte mit Mobo (H300) Uber Funk die Schleusewart gefragt: Darf ich unter die Brücke? War OK. Viel Skipper böse, weil ich die ganse menge passierte und unter die Brücke gang. Wann die Funk gehat hatten, hatten sie das gewusst . . .
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#24
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Ich kam mal zur Schleuse Anderten, wo schon aufgrund starken Verkehrs mehrere Boote warteten (festgemacht am Ufer und auf längere Wartezeit eingerichtet). Ich habe mich dann über Funk gemeldet und sollte auch warten, aber Funk auf standby bleiben. Kurz danach die Aufforderung, schnell in die Kammer, da hinter einem Berufsschiff noch Platz war. Ich kam mit, die anderen durften vor der Schleuse übernachten
![]() Die waren durch meinen entsprechenden Zuruf überrascht und wirkten wenig überzeugt - hatte man ihnen doch am Telefon gesagt, es dauere... Ähnlich in Rothensee. Vorab erfahren, daß mit langen Wartezeiten zu rechnen sei. Trotzdem bei Annäherung über Funk gemeldet und an den Wartesteg verwiesen worden. Und kurz vor dem anlegen kam dann die Weisung, schnell in den Trog einzufahren, da sei hinter einem Schiff noch 12m Luft. Ohne Funk hätte ich die nächsten 6-8 Hübe abwarten dürfen! Sogar auf der Lahn hat mir der Funk schon öfter längere Wartezeiten an Baustellen erspart, einfach mal nachgefragt wann und wie - komm ran, der Bagger muß gleich umlegen, da lassen wir dich durch! Nur mit Telefon - warten an der roten Flagge! Nein, es geht auch ohne, ganz klar! Aber mit geht schneller und entspannter!! ![]()
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Gruß Ewald |
#25
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Berlin - Wolfsburg - Celle - Elbe - Lübeck ohne Funk : null Problem. Auf dem ELK ist sowieso "Grüne Welle" mit 10kmh
Berlin - Oranienburg - Hohensaaten - Stettin genauso. Mit liegendem Mast habe ich kein Funk. Meine Handschachtel wäre nur für Notfälle. Grüße, Reinhard ......habe meine Funkstelle abgemeldet. |
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