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  #51  
Alt 31.03.2022, 18:44
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Zitat:
Zitat von svenwo Beitrag anzeigen
Naja, und dafür hat er eine Steckdose installiert...
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Gruß Gerd H.

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  #52  
Alt 31.03.2022, 19:08
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von svenwo Beitrag anzeigen
aber das ist doch ein fest verbauter 230V Stecker mit dran?

https://www.amazon.de/gp/product/B07...?ie=UTF8&psc=1 (PaidLink)
Ja der ist auch nicht entfernbar... Daher hab ich ne Steckdose neben dem Ladegerät montiert...

Die Batterie wird über reihenklemmen angeschlossen
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  #53  
Alt 31.03.2022, 20:45
svenwo svenwo ist offline
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hier nochmal Bilder von der Verkabelung. Habe mir jetzt aber trotzdem das Ladegerät Victron IP22 mit 3 Ausgängen bestellt.......
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  #54  
Alt 31.03.2022, 20:52
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Hi
Die Bilder sind ja lustig, bzw. nichts sagend.
Denkst Du ernsthaft, das sich da jemand mit beschäftigt?
Zeigen nur eine unprofessionellen Verlegung von Kabeln.

Oder ist das jetzt ein Fake?
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  #55  
Alt 31.03.2022, 22:10
svenwo svenwo ist offline
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nein, Bilder sind leider kein Fake. Wollte nur mal zeigen wie es da aussieht. Werde jetzt Ladegerät tauschen, Batterie bekomme ich ersetzt und Kabel werde ich nun anständig verlegen.
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  #56  
Alt 31.03.2022, 23:23
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ja der ist auch nicht entfernbar... Daher hab ich ne Steckdose neben dem Ladegerät montiert...
Och, die Entfernung ist mir relativ leicht gelungen. Da gibt es ein Werkzeug, nennt sich in Kreisen der Elektronendompteure Seitenschneider.
Abgeschnitten, fest verklemmt und gut isses. War allerdings ein Mobitronic und kein Victron
__________________
Gruß
Ewald
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  #57  
Alt 01.04.2022, 00:53
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Genau diese Situation habe ich befürchtet!
Die Batterien scheinen nicht sauber verdrahtet worden sein, leider kann ich nicht reinzoomen.
D.h. hier gibt es mehrere Probleme, das alte LG war nur ein Glied in der Fehlerkette.

Die Verkabelung ist zu bereinigen.
Die Klemmen sind zu erneuern und sauber anzuschließen (klemmenseitig über Kreuz)
usw.

@tritonnavi
Bei dieser Verkabelung und den korrodierten Klemmen gehe ich von asymmetrischer Ladung und Entladung aus, so daß die Alterung der hinteren Batterie abweichend erfolgte.
Von wegen nur ein Batterieproblem!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #58  
Alt 01.04.2022, 06:13
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Och, die Entfernung ist mir relativ leicht gelungen. Da gibt es ein Werkzeug, nennt sich in Kreisen der Elektronendompteure Seitenschneider.
Abgeschnitten, fest verklemmt und gut isses. War allerdings ein Mobitronic und kein Victron
klar und gleichzeitig mal auf die Garantie verzichtet....
das geht natürlich immer
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  #59  
Alt 01.04.2022, 10:29
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
klar und gleichzeitig mal auf die Garantie verzichtet....
das geht natürlich immer

werd ne Steckdose setzen.... LG kommt heute. Baue ich morsche dann direkt ein
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  #60  
Alt 01.04.2022, 10:31
svenwo svenwo ist offline
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Genau diese Situation habe ich befürchtet!
Die Batterien scheinen nicht sauber verdrahtet worden sein, leider kann ich nicht reinzoomen.
D.h. hier gibt es mehrere Probleme, das alte LG war nur ein Glied in der Fehlerkette.

Die Verkabelung ist zu bereinigen.
Die Klemmen sind zu erneuern und sauber anzuschließen (klemmenseitig über Kreuz)
usw.

@tritonnavi
Bei dieser Verkabelung und den korrodierten Klemmen gehe ich von asymmetrischer Ladung und Entladung aus, so daß die Alterung der hinteren Batterie abweichend erfolgte.
Von wegen nur ein Batterieproblem!
was fällt dir bei der Verkabelung auf? Sorry das ich so laienhaft frage
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  #61  
Alt 01.04.2022, 10:39
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
klar und gleichzeitig mal auf die Garantie verzichtet....
das geht natürlich immer
No risk, no fun. Lieferant sah kein Problem darin, vorausgesetzt, ein Fachmann schließt das Gerät an.
__________________
Gruß
Ewald
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  #62  
Alt 01.04.2022, 12:07
yello yello ist offline
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Zitat:
Zitat von svenwo Beitrag anzeigen
was fällt dir bei der Verkabelung auf? Sorry das ich so laienhaft frage
Ich hoffe der Unterschied zu deiner Installation ist erkennbar.

yello
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  #63  
Alt 01.04.2022, 12:19
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Ich hoffe der Unterschied zu deiner Installation ist erkennbar.

yello

super, vielen Dank! werde das morgen mal komplett aufdröseln. Gibt es eigentlich einen Standartverdrahtungsplan für 2 Batterien , wie die verklemmt werden müssen?
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  #64  
Alt 01.04.2022, 12:41
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von svenwo Beitrag anzeigen
super, vielen Dank! werde das morgen mal komplett aufdröseln. Gibt es eigentlich einen Standartverdrahtungsplan für 2 Batterien , wie die verklemmt werden müssen?
ja klar... es gibt bei Parallegeschalteten Batterien eine regel...


Den Plus von der ersten Batterie
die Masse von der letzten Batterie..
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  #65  
Alt 01.04.2022, 12:46
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen

@tritonnavi
Bei dieser Verkabelung und den korrodierten Klemmen gehe ich von asymmetrischer Ladung und Entladung aus, so daß die Alterung der hinteren Batterie abweichend erfolgte.
Von wegen nur ein Batterieproblem!
In jedem Fall gibt es immer noch keinen Grund, davon aus zu gehen, dass das Verhalten der Problembatterie ein Ladegerätproblem ist

Zitat:
Sicher ist ein Defekt des Laders die wahrscheinlichste Ursache...
Wenn die 14,1V an der 2. Batterie gemessen wurden, diese deutlich gast und warm wird, ist das immer noch, unabhängig davon, wie die Kraut- und Rüben-Installation davor aussieht, ein Batterieproblem.

Einen eindeutigen Hinweis, dass dies Verhalten der Batterie eindeutig auf die Installation zurück zu führen ist, kann ich anhand der bisherigen Angaben, nicht erkennen.

Ein asymmetrischer Batterieparallelanschluss ist höchstensd dann ein wirkliches Problem, wenn beide Batterie mit sehr großer Leistung ent- oder geladen werden (z.B. BSR). Das scheint hier nicht der Fall zu sein und wenn es sich bei der Problembatterie um einen Zellenschluss handeln sollte (was wir wohl nicht mehr eindeitig herausbekommen werden...), ist das ohnehin wieder s.o.:
ein Problem der Batterie.
Jede Batteriekreistrennung über Trennrelais ist, zumindest was die LiMa-Ladung betrifft, eine asymmetrische Verkabelung parallel geschalteter Batterien, bei der noch häufig hinzu kommt, dass es sich durchaus um unterschiedliche Batterien handelt.

Trotzdem ist das kein Grund dafür, dass eine der Batterien dadurch prädestiniert ist, kaputt zu gehen....

Geändert von tritonnavi (01.04.2022 um 13:03 Uhr)
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  #66  
Alt 01.04.2022, 13:15
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Nein, das ist wahrscheinlich kein alleiniges Problem, sondern eine Verkettung mehrerer Ursachen.
Man müßte noch die Ströme im Betrieb messen um es genau sehen zu können.
Wenn die blaue Verkabelung richtungsmäßig gegen Ladegerät führt, ist das die heiße Batterie.

Auf alleFälle muß der Kabelsalat aufgeräumt werden, auch Querschnittsunterschiede sind hier mglw. beteiligt gewesen.
Aber auch Batterieprobleme sind nicht ausgeschlossen.

P.S. Haben heute mit der BNA ne Funkstörung gejagt. Die von mir betreute Anlage wurde verdächtigt. Am Ende war es wieder mal ne "ganz unerwartete Ursache" (der Erbauer ist kein HF 'ler), für uns als Funker aber nichts Neues.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #67  
Alt 01.04.2022, 14:28
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Ich habe den Thread mal etwas mitgelesen und ein wenig Angst bekommen. Gerade wenn es um kochende oder geplatzte Batterien geht.
Frage: Kann man bei einem Neuboot mit werkseitig verbautem Landanschluss davon ausgehen, dass da erst mal nicht viel passieren kann? Da ja Batterien und das Ladegerät neu und höchswahrscheinlich richtig verkabelt sind. Oder kann man einfach Pech haben, da die Erstausrüstung billige Säurebatterien sind?
Ich habe mein Boot seit Ende Dezember am Landstrom, Kühlschrank und sonstige Verbraucher aus, aber einen kleinen 60 Watt Lüfter unter Deck stehen der mittels Zeitschaltur 6 Stunden täglich läuft.
Ich weiß weder was für ein Ladegerät noch welche Batterien verbaut sind.
Aber mal eben 900 km zur Kontrolle fahren geht grad auch nicht.

Sollte ich die Batterien das nächste mal abklemmen?
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Gruß Gerd H.

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  #68  
Alt 01.04.2022, 15:07
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Ja, normalerweise kannst du davon ausgehen das nichts an einem Neuboot passieren kann oder sollte.
Ich bin kein Freund davon eine Batterie dauerhaft zu laden. Wird bei keinem Auto, Wohnwagen oder Motorrad gemacht außer im Bootsforum. Und da wird seit Jahren drüber diskutiert ob das gut oder schlecht ist.
Eine Batterie wird aufgeladen bis sie ungefähr voll ist. Dann das Ladegerät ausschalten und die Batterie vor sich hin leben lassen. Wenn die Batterie heile ist wird sie 6 Monate locker überleben ohne Schaden zu nehmen. Sollte sie das nicht überleben wäre sie auch mit ständigem Laden kaputt, oder nennen wir es verbraucht. Selbst bei den neuen Ladegeräten mit Erhaltungsladung wird die Batterie dadurch nicht besser. Sollte dann noch ein Verbraucher angeschlossen sein wird das Ladegerät niemals in den Erhaltungsmodus wechseln können.
Dann gibt es noch das Ladegerät als Fehlerquelle. Sollte dieses durch einen Defekt, was auch immer mit Überspannung laden ist das Platzen einer Batterie vorprogrammiert. Solche unbeaufsichtigten Sachen halte ich für leichtsinnig.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #69  
Alt 01.04.2022, 15:21
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Solche unbeaufsichtigten Sachen halte ich für leichtsinnig.
Danke für Deine Ausführung. Nach mitlesen dieses Threads ist mir der Leichtsinn erst bewusst geworden. Ich habe das komplett nicht auf dem Schirm gehabt. Dann werde ich wohl doch mal lieber den Landstrom ausstöpseln lassen.
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Gruß Gerd H.

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  #70  
Alt 01.04.2022, 15:42
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Hi
So wie Uli07 es beschreibt, sehe ich es auch.
Da würde ich -nie- einen Landstromanschluß für länger als 1 Tag unbeaufsichtigt in Betrieb lassen.
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  #71  
Alt 01.04.2022, 16:29
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
......Ich bin kein Freund davon eine Batterie dauerhaft zu laden. Wird bei keinem Auto, Wohnwagen oder Motorrad gemacht außer im Bootsforum.


Eine Batterie wird aufgeladen bis sie ungefähr voll ist. Dann das Ladegerät ausschalten und die Batterie vor sich hin leben lassen. Wenn die Batterie heile ist wird sie 6 Monate locker überleben ohne Schaden zu nehmen....
So isses ABER : auch im BF (Bandit Forum) geistern die zu tode geladenen Batterien rum.
Letzten Samstag : Boot ins Wasser, Diesel gestartet (und tatsächlich etwas bange, weil die irgendwasBull schon mindestens 10 Jahre alt ist) + nach ca. 5" orgeln lief er - man muss den Batterien die Chance geben zu funktionieren : meistens tun sie es. Mein einziges Ladegerät an Bord ist seit '86 die LiMa. Urlaub immer ohne Landstrom (auch 4 Monate).
Grüße, Reinhard

....Kabel + Cetek Clone an Bord
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  #72  
Alt 01.04.2022, 16:30
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Ja, normalerweise kannst du davon ausgehen das nichts an einem Neuboot passieren kann oder sollte.
Ich bin kein Freund davon eine Batterie dauerhaft zu laden. Wird bei keinem Auto, Wohnwagen oder Motorrad gemacht außer im Bootsforum. Und da wird seit Jahren drüber diskutiert ob das gut oder schlecht ist.
Eine Batterie wird aufgeladen bis sie ungefähr voll ist. Dann das Ladegerät ausschalten und die Batterie vor sich hin leben lassen. Wenn die Batterie heile ist wird sie 6 Monate locker überleben ohne Schaden zu nehmen. Sollte sie das nicht überleben wäre sie auch mit ständigem Laden kaputt, oder nennen wir es verbraucht. Selbst bei den neuen Ladegeräten mit Erhaltungsladung wird die Batterie dadurch nicht besser. Sollte dann noch ein Verbraucher angeschlossen sein wird das Ladegerät niemals in den Erhaltungsmodus wechseln können.
Dann gibt es noch das Ladegerät als Fehlerquelle. Sollte dieses durch einen Defekt, was auch immer mit Überspannung laden ist das Platzen einer Batterie vorprogrammiert. Solche unbeaufsichtigten Sachen halte ich für leichtsinnig.
Ein betriebssicheres IUoU-Ladegerät sollte immer in den Erhaltungsmodus wechseln können.
Dafür gibt es maximale Zeitbegrenzungen für die Absorptionsphase und häufig auch für die Hauptladephase.

Ansonsten stimme ich dir zu.

Meine Meinung:
Die Batterie sollte, wenn keine häufigere Kontrolle möglich ist, komplett abgeklemmt werden (also auch vom abgeschalteten Ladegerät u.ä.) und zumindest alle 230V-Geräte, die in dieser Zeit nicht benötigt werden (also auch das Ladegerät) sollten zusätzlich vom 230V-Netz getrennt werden.
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  #73  
Alt 01.04.2022, 16:32
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
So isses ABER : auch im BF (Bandit Forum) geistern die zu tode geladenen Batterien rum.
Letzten Samstag : Boot ins Wasser, Diesel gestartet (und tatsächlich etwas bange, weil die irgendwasBull schon mindestens 10 Jahre alt ist) + nach ca. 5" orgeln lief er - man muss den Batterien die Chance geben zu funktionieren : meistens tun sie es. Mein einziges Ladegerät an Bord ist seit '86 die LiMa. Urlaub immer ohne Landstrom (auch 4 Monate).
Grüße, Reinhard

....Kabel + Cetek Clone an Bord
Der CTEK-Clone ist kein Ladegerät?
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  #74  
Alt 01.04.2022, 16:52
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Ich konnte es arrangieren, dass der Landanschluss morgen gezogen wird ohne runter fahren zu müssen.
Weiß auch nicht was ich mir da gedacht hatte. Mir ging es in erster Linie um den Lüfter, der eigentlich auch Quatsch ist, da wir weder geduscht noch irgendeinen Tank bislang gefüllt hatten noch sonst was in Betrieb hatten. Für Pfingsten ist die Jungfernfahrt geplant. Danach werde ich aber den Landstrom definitiv nicht mehr für länger als 12h anstecken.
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Gruß Gerd H.

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  #75  
Alt 01.04.2022, 17:27
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ein betriebssicheres IUoU-Ladegerät sollte immer in den Erhaltungsmodus wechseln können.
Meine Meinung:
Die Batterie sollte, wenn keine häufigere Kontrolle möglich ist, komplett abgeklemmt werden (also auch vom abgeschalteten Ladegerät u.ä.) und zumindest alle 230V-Geräte, die in dieser Zeit nicht benötigt werden (also auch das Ladegerät) sollten zusätzlich vom 230V-Netz getrennt werden.
Hi
Ein sog. betriebssicheres Ladegerät/eine technische Einrichtung egal welcher Bauart, ist so lange betriebssicher bis ein Defekt auftritt.
Wenn bei Eintritt eines Defektes gerade niemand eingreifen kann?
Deshalb: Risiken minimieren und z.b. kein Landstrom bei längerer Abwesenheit.
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