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  #1  
Alt 17.08.2018, 10:16
Vmax Vmax ist offline
Ensign
 
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Standard Ankerstein setzen

Hallo zusammen,

ich würde mir gerne eine Boje mit Voraus- und Heckanker setzen. Das muss laut WSA auch so sein um ein Boot gegen Hochwasser und Wind richtig zu befestigen.
Bei der Berechnung von meinem Boot bin ich auf ein Gewicht von ca 700 KG vorne und ca 300kg hinten gekommen, bei einer Bootslänge von ca 5 Meter, 2 Meter breite und 500 KG Gewicht von meinem Boot. Tiefgang habe ich am Heck um die 25 cm.
Die Strömungsgeschwindigkeit beträgt an der Stelle ca 2,5 m/s.

Ist das eine reale zahl oder habe ich verrechnend?
Wie bekomme ich solch ein Gewicht transportiert?
Wie stelle ich solch ein Block her?

VG
Thorsten
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  #2  
Alt 17.08.2018, 11:29
Benutzerbild von volker1165
volker1165 volker1165 ist offline
Admiral
 
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In welches Gewässer, das mit fast 10 km/h fliesst, darf man denn einfach eine Boje setzen?
Giess eine grosse Mülltonne mit Beton aus, dann hast Du Dein Gewicht, transportieren auf einem Floss, LKW Schläuche, irgendwas. Oder versenk ein Boot ähnlicher Größe
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #3  
Alt 17.08.2018, 11:54
Vmax Vmax ist offline
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Die Fließgeschwindigkeit habe ich vom WSA vorgegen bekommen, es ist ein Seitenarm vom Rhein!
Ich könnte einen Betonklotz mit ca 750 kg und auch einen etwas kleineren bekommen, auch schon mit einer Öse eingegossen.
Dann scheinen die Angeben mit dem Gewicht hinzuhauen!?!?
Das Gewicht zu transportieren bzw. ins Gefährt zu bekommen wird ein Heidenspass geben
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  #4  
Alt 17.08.2018, 12:07
quickbuch quickbuch ist offline
Captain
 
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Standard

Wie berechnet man das Ankergewicht/Bojengewicht den?

Habe da überhaupt keine Ahnung. Mein Anker hat ja nur 7,5kg+ ca. 10kg Kette. Wurde mir auch so empfohlen für den Rhein. Würde das aber auch gerne mal rechnen.
__________________
---------------
Gruß Christof

Stammtisch Mitte
https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968
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  #5  
Alt 17.08.2018, 14:02
Vmax Vmax ist offline
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Ich habe eine PDF Datei mit Formeln. Wenn du es möchtest gerne Email.
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  #6  
Alt 17.08.2018, 15:56
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
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700 kg bekommst du doch nur per Kran auf ein Boot. Und das muss ja auch wieder ein Kran haben, um den Brocken an der richtigen Stelle wieder über Bord zu bekommen.
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Viele Grüße
Uwe
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  #7  
Alt 17.08.2018, 16:12
Benutzerbild von provence
provence provence ist offline
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Jetzt bin ich auch am difteln!

Hab zwar noch keine Antwort, aber im Augenblick verweile ich bei einem selbstschwimmenden Betonblock, diesen zur passenden Stelle schleppen und dann vor Ort den Stöpsel ziehen!
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Grüße vom Pottkind
Ricky

Geändert von provence (17.08.2018 um 16:16 Uhr) Grund: Am Text gebastelt
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  #8  
Alt 17.08.2018, 16:32
Ex round world2 Ex round world2 ist offline
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755 Danke in 221 Beiträgen
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Hier in Asien gießen wir Reifen mit Beton und Edelstahl aus und versenken die.
Mein tipp:
Mann kann das Gewicht durch "Einspühlen" in den Grund erheblich reduzieren,
ebenso funktionieren betonmasten sehr gut,da die eingespühlte fläche nochmals erheblich größer ist wie zb ein Reifen.
Ein Betonklotz im flachwasser verursacht meist viele Schäden!

Gruß aus einem der letzten paradiese auf erden
Toto
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11°44'25.9"N 99°47'00.2"E
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  #9  
Alt 18.08.2018, 07:53
Vmax Vmax ist offline
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Zitat:
Zitat von provence Beitrag anzeigen
Jetzt bin ich auch am difteln!

Hab zwar noch keine Antwort, aber im Augenblick verweile ich bei einem selbstschwimmenden Betonblock, diesen zur passenden Stelle schleppen und dann vor Ort den Stöpsel ziehen!
Ich auch schon gelesen, das man Beton unter Wasser gießen kann! Kennst du dich damit aus?
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  #10  
Alt 18.08.2018, 11:40
Tonne5 Tonne5 ist offline
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Die praktikabelste Möglichkeit fürs selber machen ist die Verwendung von Bigbags oder sonstigen Gewebesäcken in Verbindung mit einem entsprechend langem KG-Rohr.

Den Sack stülpt man möglichst eng über das Rohr (um Auftrieb zu minimieren) und rödelt das obere Ende des Sackes mit Draht fest (gerade so fest, dass man das Rohr noch so eben rausziehen kann).

Das Rohrende mit dem Sack wird außenbords geführt und dann wird in kleineren Portionen Sand eingefüllt, um das Rohr in die Senkrechte zu bringen.
Sand deswegen, weil das absenken und positionieren je nach Erfahrung/Windverhältnisse Zeit braucht und man Gefahr läuft sich das Rohr mit dem Beton zu verstopfen.
Nach dem Ausrichten füllt man Beton ein, zieht alle 100-150 Liter das Rohr circa zehn Zentimeter aus dem Sack raus (hoch) und befüllt so den Sack.
Zwischendurch sollte der Beton etwas verdichtet werden - falls Möglichkeit vorhanden-mittels Rüttelflasche, oder halt kräftig mit ner langen Dachlatte im Rohr stochern.
Zum Abschluss der Arbeit wird ein Stück Baustahl (weil es geriffelt/profiliert ist und somit besser im Beton hält) zu einem U entsprechend des Rohrdurchmessers gebogen und mit der offenen Seite voran das Rohr hinuntergeschoben und in den Klotz gedrückt.

Rohr rausziehen und Beton aushärten lassen.

Gekaufter Transportbeton hat seine endgültige Festigkeit nach 28 Tagen - nach etwa 20 Tagen ist der Klotz aber ausreichend fest um seiner Aufgabe nachzukommen.

Liest sich jetzt fast schon als ziemlich unkompliziert - braucht aber in der Realität zwei Boote und mindestens vier, besser jedoch sechs Leute.
Ein verankertes Boot mit zwei Leuten zum fixieren des Rohrs - ein Boot mit zwei Leuten zum befüllen und heranbringen des Betons...

Plus zweie an Land, die den Beton vorbereiten und die Kübel heranschaffen bzw ins Boot hieven.
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....und immer eine handbreit... Kai
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Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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  #11  
Alt 18.08.2018, 14:59
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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wie Tief ist das Wasser ? Ich Denk mal 3 m wird man mindestens brauchen, damit dies hier Funktionieren kann: https://www.ebay.de/itm/Hebesack-Auf...8AAOSwhCBbU6S2 (PaidLink)

Betonklotz auf Trailer Legen Hebesack dran ab ins Wasser und dann zum vorgesehenen Standort Schleppen und Versenken, oder Betonblock samt Sack mit Kran ins Wasser setzen.....3 m wird fürn Trailer wohl auch bissl viel ))

was Sagt denn das WSA die haben doch Technik dafür...Boote mit Kran
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf

Geändert von kpn-hornblower (18.08.2018 um 15:08 Uhr)
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  #12  
Alt 18.08.2018, 15:08
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von provence Beitrag anzeigen
Hab zwar noch keine Antwort, aber im Augenblick verweile ich bei einem selbstschwimmenden Betonblock, diesen zur passenden Stelle schleppen und dann vor Ort den Stöpsel ziehen!
Die Idee gefällt mir gut.
Gibt ja auch Betonboote .....

Einfach einen Betonklotz mit gerade genügend Hohlraum daß er schwimmt bauen, am besten gleich am Wasser.
Ganz cool wäre es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, mittels unter Wasser mit Luft einblasen den Klotz wieder zum Schwimmen zu bringen.
Wäre doch fast ne Geschäftsidee an manchen Standorten.
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  #13  
Alt 18.08.2018, 17:54
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Zitat:
Zitat von Vmax Beitrag anzeigen
Ich auch schon gelesen, das man Beton unter Wasser gießen kann! Kennst du dich damit aus?
Leider nur in der Theorie!
Aber jeder Normale Beton bindet auch unter Wasser ab!
Wichtig ist nur das sich der Beton beim Einfüllen/abtauchen nicht entmischt!

Die Idee mit dem KG Rohr und dem Bigbag von Tonne 5 dürfte auch funktionieren!
Es geht ja in diesem Fall in erster Linie ums Gewicht.
__________________
Grüße vom Pottkind
Ricky
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  #14  
Alt 18.08.2018, 18:56
Benutzerbild von Benaco
Benaco Benaco ist offline
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Zitat:
Zitat von Vmax Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich würde mir gerne eine Boje mit Voraus- und Heckanker setzen. Das muss laut WSA auch so sein um ein Boot gegen Hochwasser und Wind richtig zu befestigen.
Bei der Berechnung von meinem Boot bin ich auf ein Gewicht von ca 700 KG vorne und ca 300kg hinten gekommen, bei einer Bootslänge von ca 5 Meter, 2 Meter breite und 500 KG Gewicht von meinem Boot. Tiefgang habe ich am Heck um die 25 cm.
Die Strömungsgeschwindigkeit beträgt an der Stelle ca 2,5 m/s.

Ist das eine reale zahl oder habe ich verrechnend?
Wie bekomme ich solch ein Gewicht transportiert?
Wie stelle ich solch ein Block her?




VG
Thorsten

Hi,

als man Ankersteine am Gardasee noch selbst setzen durfte, habe ich’s so gemacht:

Als Form eine Kiste mit Kantenlänge 50 cm gezimmert. Direkt am Kiesstrand denselben für den Beton benutzt. Aus Baustahlresten ein Auge gebogen, Beton und Eisen in die Kiste und fertig war der Klotz.
So zwei Klötze gefertigt mit zusammen ca. 600 Kg.
Ins Wasser haben wir die Klötze gebracht, indem wir das Boot auf den Strand gefahren haben, einen Klotz mit kurzem Tampen ans Bugauge gebunden haben und ihn dann rückwärts fahrend ins Wasser gezogen haben. Bis er frei am Boot hing mußten ein paar Kumpel aber noch ein bißchen schieben.
Am Bestimmungsort den Tampen gekappt und der Stein lag in sechs Meter Tiefe.
Mit dem zweiten genauso verfahren, die Steine noch mit einer ordentlichen Kette verbunden und die Boje befestigt.
Hat dreißig Jahre gehalten bis die Gemeinde private Bojen verboten hat.
__________________
Gruß vom Baldeney- oder Gardasee
Ingo

45° 33.9806' N
10° 33.0363' E
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  #15  
Alt 21.08.2018, 15:51
Vmax Vmax ist offline
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ich werde mir eine Platte gießen die etwa 1,3x 1,3x 0,3 hat.
Somit komme ich auf ein Volumen von 500 Liter. Da Beton etwa das 2,2 fache von Wasser wiegt habe ich um die 1000 kg.
Wenn es in der Schalung am austrocken ist werde ich einen konkaven Boten formen damit sich die Platte am Boden "festsaugen"kann, wenn man das so ausdrückt.
Jetzt bin ich nur unsicher was für ein Gewicht mein Hebesack heben muss?

Wenn ich das 2,2 fache an Gewicht an der Oberfläche habe müsste es doch wiederum im Wasser um das Volumen von 500 kg (Wassergewicht) abziehen.
Somit würde ein 750 kg Hebsack ausreichen!
Genau gerechnet 1,3x1,3x0,3= 0,507 qm x 2,2 ( Spez. Gewicht Beton)= 1,115 Tonnen. Von 1,115 Tonnen zieh ich die 0,507 qm ab = 0,608 t ( Kraft die der Hebesack haben muss), stimmt meine Rechnung oder habe da was falsch gemacht?!?!?!
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  #16  
Alt 21.08.2018, 16:22
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Betonfuss- Bauzaun Fuss. 35 kg pro Stück. Kosten um die 7 Euro. An der Kette auffädeln.

Die bekommst du auch wieder entfernt wenn es das wsa verlangt.

Und einfach zu transportieren. Könntest du sogar alleine machen.

Gruß
Chris
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  #17  
Alt 21.08.2018, 17:27
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Betonfuss- Bauzaun Fuss. 35 kg pro Stück. Kosten um die 7 Euro. An der Kette auffädeln.

Die bekommst du auch wieder entfernt wenn es das wsa verlangt.

Und einfach zu transportieren. Könntest du sogar alleine machen.

Gruß
Chris
Das ist mit Abstand die beste Idee ...
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Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #18  
Alt 21.08.2018, 22:17
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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wie viel von den Bauzaun Füßen braucht man denn dann für sicheren Halt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #19  
Alt 21.08.2018, 22:39
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
wie viel von den Bauzaun Füßen braucht man denn dann für sicheren Halt
Für ca 750kg mindestens 21 Stück...
Dazu eine gute stabile Kette, wird keine günstige Lösung.
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Gruß,
Heiko
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  #20  
Alt 22.08.2018, 04:23
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Zitat:
Zitat von heikow Beitrag anzeigen
Für ca 750kg mindestens 21 Stück...
Dazu eine gute stabile Kette, wird keine günstige Lösung.
Aber das lässt sich alleine und trotzdem noch sicher umsetzen.
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Gruß Bergi :

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  #21  
Alt 22.08.2018, 08:56
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich denke mal mehrere Bauzaun Füsse die in einen schlammigen Untergrund versenkt werden haben eine viel höhere Haltekraft als eine flache Platte. Und besonders teuer finde ich das ganze jetzt nicht.

So nen Hebesack allein kostet um die 350,00 € und ob man damit am Ende klar kommt weiß auch keiner. Gewichte von 700 kg oder auch nur 300 kg zu bewegen stellt man sich in der Theorie meist einfacher vor als es ist.

Und Unterwasser mit Transportbeton arbeiten stelle ich mir mal richtig heftig vor. Da will ich diejenigen Kumpels sehen die für sowas ihr Boot bereit stellen....

Zudem bekommt man bei eBay die Betonfüsse auch gebraucht für sehr kleines Geld. Wenn man denn auf den letzten Cent schauen will.

Es gäbe aber noch eine Möglichkeit die auch klappen könnte. Man besorgt sich möglichst große Eimer, so 15 Liter wären gut. In den leeren Eimer in die Mitte ein kleineres Plastikrohr stellen. Dann Beton anmischen und in den Eimer gießen so dass das Rohr frei bleibt. Dann erhält man auch ein 35 kg Gewicht mit einem Loch in der Mitte für die Kette. Oder man gießt sich die Eimer voll mit Beton und bringt dann dort Augen im Beton an. Entweder rein dübbeln oder gleich eingießen.

Aber bei 7 € pro fertigen Betonfuss wäre mir die Betonmischerei zu zeitaufwändig.

Und zudem würde ich darauf wetten, dass das WSA am Ende der Bojenzeit darauf besteht, dass der Ankerstein entfernt wird. Einzelne 30-40 kg Gewichte holt man mit nem Schnorchel und nem Seil relativ einfach wieder hoch.

Bei nem 700 kg Gewicht bekommt man richtig Spass….


Gruß
Chris
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