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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 16.09.2016, 12:44
Benutzerbild von Mondlicht
Mondlicht Mondlicht ist offline
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Standard Richtiges Verhalten - Motorboot bei Segel-Regatta

Hallo.

Es soll hier nicht um blöde Segler und blöde Motorbootfahrer gehen, sondern um den Umgang miteinander, speziell im Fall einer Segel-Regatta oder sonstigen Segelboot-Veranstaltung.

Am 03.09. fuhren wir mit unserem Motorboot auf dem Krüpelsee und vor uns sahen wir dann sehr viele Segelboote, die alle auch die Fahrrinne kreuzten. Wir sind also etwas langsamer gefahren und mit Bedacht weiter. Daraufhin wurden wir angebrüllt, dass es hier eine Regatta ist und wir uns verpissen sollen.

Nun meine Fragen. Woran erkenne ich, dass es eine Regatta ist?
Wie soll ich in meiner Fahrrinne bleiben, ohne die Segler zu stören?
In der Mitte vom See lag ein kleines Schlauchboot, aber das alleine kann ja kein Zeichen für eine Regatta (oder sonstige Segelveranstaltung) sein?
Wie stellen sich Segler das vor, wie wir Motorbootfahrer in solchen Situationen fahren sollen? Warum gibt es nicht die Möglichkeit, eine schmale Fahrrinne für uns frei zu halten? Irgendwie müssen wir da ja durch.
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Viele Grüße,
Anett

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  #2  
Alt 16.09.2016, 12:56
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Bootspeti Bootspeti ist offline
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4.371 Danke in 1.619 Beiträgen
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Hi Anett
Ich weiß gar nicht http mehr wie oft dieses Thema hier schon behandelt wurde
Mfg Peter
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  #3  
Alt 16.09.2016, 13:00
RG69 RG69 ist offline
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Durch fahren und zurück pöbeln.
Hab ich auch schon gemacht, ist ja nicht gesperrt.
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  #4  
Alt 16.09.2016, 13:00
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QuickNick QuickNick ist offline
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Hi Anett,

macht Euch keinen Kopf, das Wasser ist für alle da. Wenn mal wieder Regatta ist, finde ich es nur fair, wenn man nicht mitten durch das Feld bügelt. Notfalls auch mal ein paar Minuten anhalten.
Ansonsten ist es meistens möglich, sich am Fahrwasserrand an der Regatta vorbeizubewegen.
Mir hat sehr geholfen, selber mit der Segelei anzufangen. Daher kann ich besser einschätzen, mit welchem Manöver des Segler eventuell zu rechnen ist.

Und dass einige Sportfreunde der Meinung sind, MoBo-Fahrer anzuschnauzen ist nötig, kannst Du unter mangelnder Erziehung abhaken. Solche hat man immer.

Morgen aber bitte nicht über den Zeuthener fahren, da finden zwei Regatten statt...

Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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  #5  
Alt 16.09.2016, 13:01
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Fahrrinne hin oder her - die hat keine Bedeutung bei Kleingemüse untereinander. Dass Regatta ist, hat auf die Ausweichregeln auch keine Bedeutung.
Richtiges Verhalten: Dem Feld ausweichen. In der Vorstartphase sind alle etwas nervös und fahren auf der Suche nach der günstigsten Startposition an der Startlinie auf und ab. Nach dem Start ist es eigentlich selbsterklärend: Zunächst geht es zur Luvtonne (also gegen den Wind), da man nicht direkt gegenansegeln kann, halt im Zickzack. Paar wedren von der Startlinie nach links, paar nach rechts fahren. Bei halbwegs Wind wird wohl spätestens 30 s nach dem Startschuss der letzte über die Linie sein, so dass hinter dem Feld frei ist. 5 m nach dem einen Start wird häufig die nächste Klasse gestartet. Die bleiben aber dann HINTER der Startlinie, so dass hinter dem 1. Feld auf der Bahnseite für Dich alles frei ist.
Es hilft ungemein, die Regattabahn mit ihren Wendemarken auf dem Wasser auszumachen. Es werden meist recht auffällige, zylinderförmige große orabge ballonartige Aufblasdingers als Wendetonnen 8Bahnmarken) ausgelegt. Die Startlinie wird meißt gebildet aus einem etwas größeren Boot mit einer umfangreichen Flaggenvorrichtung und einer kleineren, Markierung (meist gelb, oder ne kleine Boje mit gelber Flagge)

Geändert von Pusteblume (16.09.2016 um 13:08 Uhr)
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  #6  
Alt 16.09.2016, 13:05
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Zitat:
Zitat von QuickNick Beitrag anzeigen
...
Und dass einige Sportfreunde der Meinung sind, MoBo-Fahrer anzuschnauzen ist nötig, kannst Du unter mangelnder Erziehung abhaken. Solche hat man immer.

...
Na ja, das beschränkt sich nicht auf Mobos. Wenn´s eng wird, beim Starten oder an den Wendemarken, wird es häufig auch etwas lauter. Das ist dann nicht bös gemeint, nach der Wettfahrt sitzt man ja zusammen beim Bier (Jaaa, manche Regattafeten sind berüchtigt...)
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  #7  
Alt 16.09.2016, 13:06
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Zitat:
Zitat von Mondlicht Beitrag anzeigen
Daraufhin wurden wir angebrüllt, dass es hier eine Regatta ist und wir uns verpissen sollen.
Daran erkennst du Verlierer.
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  #8  
Alt 16.09.2016, 13:18
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Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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So viele Boote aufm Haufen, das sieht nach Regatta aus.
Also als MoBo- (oder wasauchimmer-) Fahrer langsam (Welle vermeiden) aussen dran vorbei. Musst Du zwar nicht, aber die Rücksichtnahme gebietet es.
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Viele Grüße
Michael
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  #9  
Alt 16.09.2016, 13:45
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Methusalix Methusalix ist offline
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Moin,
Woran erkenne ich...

Wenn du ein gutes Fernglas und genug Zeit für eine kurze Beobachtung hast:
Zumindest zu meiner Zeit durfte während der Wettfahrt keinesfalls der Cubstander gesetzt sein. Hatte man's vergessen, den einzuholen, flog man sofort raus!
Ergo - viele Schiffe, kein Stander => Regatta!
(@ die von heute: ist das noch so?)
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Grüße,
Andreas
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  #10  
Alt 16.09.2016, 15:12
Janus Janus ist offline
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Wenn eine Regatta od. eine Veranstaltung angemeldet ist, wird sie von der Entenpolizei eskortiert und "beschützt". Dann Weisungen der Polizei folgen.

Ist kein "Blau" zu sehen, (wie in deinem Fall, nehme ich an) dann ist auch nix angemeldet und die Boote unterliegen den ganz normalen Regeln.... auch wenn jemand schreit.

Diese Problematik haben wir hier an der Donau öfter.

Geändert von Janus (16.09.2016 um 15:18 Uhr)
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  #11  
Alt 16.09.2016, 15:23
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Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Wenn eine Regatta od. eine Veranstaltung angemeldet ist, wird sie von der Entenpolizei eskortiert und "beschützt". Dann Weisungen der Polizei folgen.

Ist kein "Blau" zu sehen, (wie in deinem Fall, nehme ich an) dann ist auch nix angemeldet und die Boote unterliegen den ganz normalen Regeln.... auch wenn jemand schreit.
Das ist formal korrekt, dennoch gebietet es die Rücksichtnahme die Regatta nicht zu stören, sofern möglich. Es ist hierbei immer hilfreich, sich in dem Moment mal kurz in den anderen gedanklich hineinzuversetzen. Wenn man sich dann fragt "möchte ich als Segler, dass jemand anderes unnötigerweise mitten durch mein Regattafeld fährt und mich behindert (auch wenn er formal dazu im Recht wäre)", ist die Antwort doch eigentlich klar, oder ?
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Viele Grüße
Michael
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  #12  
Alt 16.09.2016, 15:24
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Wenn eine Regatta od. eine Veranstaltung angemeldet ist, wird sie von der Entenpolizei eskortiert und "beschützt". Dann Weisungen der Polizei folgen.

Ist kein "Blau" zu sehen, (wie in deinem Fall, nehme ich an) dann ist auch nix angemeldet und die Boote unterliegen den ganz normalen Regeln.... auch wenn jemand schreit.
Was fuer ein Unfug! Ich hab noch NIE erlebt, dass fuer Regatten extra die Waschpo kommt. Die Binschstro gilt auch bei Regatten, und genau danach haette die TE ausweichen muessen. Und, ja, die Veranstaltungen wurden und werden angemeldet. Ab und an gibt es Auflagen fuer Start, Ziel oder Bahnmarken.
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  #13  
Alt 16.09.2016, 15:35
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von Mondlicht Beitrag anzeigen
... Nun meine Fragen. Woran erkenne ich, dass es eine Regatta ist?
Wie soll ich in meiner Fahrrinne bleiben, ohne die Segler zu stören? ...
Wenn man ein Regattafeld erkennt einfach etwas Rücksicht nehmen und den Regattateilnehmern die Vorfahrt geben. Aber wie bereits gesagt, die entsprechenden Schiffahrststraßenordnungen behalten auch beim Regattafeld ihre Gültigkeit

Zitat:
Zitat von Methusalix Beitrag anzeigen
Moin,
Woran erkenne ich...

Wenn du ein gutes Fernglas und genug Zeit für eine kurze Beobachtung hast:
Zumindest zu meiner Zeit durfte während der Wettfahrt keinesfalls der Cubstander gesetzt sein. Hatte man's vergessen, den einzuholen, flog man sofort raus!
Ergo - viele Schiffe, kein Stander => Regatta!
(@ die von heute: ist das noch so?)
Bei uns führen die Regattateilnehmer keine Nationalflagge.
Ergo - viele Schiffe, keine Nationalflagge => Regatta!

Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Wenn eine Regatta od. eine Veranstaltung angemeldet ist, wird sie von der Entenpolizei eskortiert und "beschützt". Dann Weisungen der Polizei folgen.

Ist kein "Blau" zu sehen, (wie in deinem Fall, nehme ich an) dann ist auch nix angemeldet und die Boote unterliegen den ganz normalen Regeln.... auch wenn jemand schreit.

Diese Problematik haben wir hier an der Donau öfter.
Bei unseren angemeldeten Regatten steht in der behördlichen Bestätigung, dass sie ohne Polizeiliche Begleitung durchzuführen sind, wir müssen und über Funk bei der Revierzentrale an- und abmelden.
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Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

Geändert von Skilsö (16.09.2016 um 15:41 Uhr)
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  #14  
Alt 16.09.2016, 15:39
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Das ist formal korrekt, dennoch gebietet es die Rücksichtnahme die Regatta nicht zu stören, sofern möglich.
Absolut richtig,
...und so wird es ja meist von den Wassersportlern/Wasserstraßenbenutzern auch gehandhabt!

Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Was fuer ein Unfug! Ich hab noch NIE erlebt, dass fuer Regatten extra die Waschpo kommt.
Wieder ein klasse Beispiel für "gleich ausrasten" wenn ich was schreibe.

Was DU erlebt hast ist deine Sache.

Ich muß (leider) bei Veranstaltungen unseres Vereins die Abwicklung/Anmeldung mit den Behörden machen.

z.B. Wasserskiveranstaltungen des Clubs, die auf der Bundeswasserstrasse Donau stattfinden, sind anzumelden, stehen unter der Obhut der WaschPo, die auch mit min. 2 Booten vor Ort sind (Oben und Unten) und nötigenfalls wird sogar der gesamte Verkehr auf der BWS angehalten/gesperrt. So die normale Rechtslage.

Wenn ein paar Segler intern meinen, sie müssten auf einer offiziellen Wasserstraße ein Regatta veranstalten und der gesamte, übrige Verkehr hätte sich danach zu richten und zu verhalten, dann kann ich nur sagen ...vergiss es, tut keiner, muß keiner und das ist auch richtig so.

Geändert von Janus (16.09.2016 um 15:56 Uhr)
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  #15  
Alt 16.09.2016, 15:59
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Wenn man ein Regattafeld erkennt einfach etwas Rücksicht nehmen und den Regattateilnehmern die Vorfahrt geben. Aber wie bereits gesagt, die entsprechenden Schiffahrststraßenordnungen behalten auch beim Regattafeld ihre Gültigkeit


Bei uns führen die Regattateilnehmer keine Nationalflagge.
Ergo - viele Schiffe, keine Nationalflagge => Regatta!



Bei unseren angemeldeten Regatten steht in der behördlichen Bestätigung, dass sie ohne Polizeiliche Begleitung durchzuführen sind, wir müssen und über Funk bei der Revierzentrale an- und abmelden.
Danke, Jürgen, das hatte ich auch im Hinterkopf gehabt, war mir aber so unsicher, dass ich lieber den Mund gehalten habe. Du hast natürlich recht und das ist viel besser zu erkennen !
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  #16  
Alt 16.09.2016, 17:04
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Was fuer ein Unfug! Ich hab noch NIE erlebt, dass fuer Regatten extra die Waschpo kommt.
Ich schon.
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  #17  
Alt 16.09.2016, 17:06
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Absolut richtig,
...und so wird es ja meist von den Wassersportlern/Wasserstraßenbenutzern auch gehandhabt!


Wieder ein klasse Beispiel für "gleich ausrasten" wenn ich was schreibe.

Was DU erlebt hast ist deine Sache.

Ich muß (leider) bei Veranstaltungen unseres Vereins die Abwicklung/Anmeldung mit den Behörden machen.

z.B. Wasserskiveranstaltungen des Clubs, die auf der Bundeswasserstrasse Donau stattfinden, sind anzumelden, stehen unter der Obhut der WaschPo, die auch mit min. 2 Booten vor Ort sind (Oben und Unten) und nötigenfalls wird sogar der gesamte Verkehr auf der BWS angehalten/gesperrt. So die normale Rechtslage.
Das hat nicht nur Puste so erlebt, sondern wahrscheinlich die meisten Segler die in einem Verein sind.
Das mag bei euch bei Regensburg so sein, glaube ich aber einfach so jetzt auch nicht, daß da gleich 2 Boote der WaschPO zugegen sind.
Mein Liegeplatz war ein paar Jahre lang mal Nürnberg und für Wettbewerbe wurde für uns auch schon ein paar mal der Kanal für ein paar Stunden gesperrt. Dadurch kam ich u.a. in den "Genuss" sagen zu können den geschwindigkeitsbeschränkten Kanal schon vor den Augen der WaschPo mit deutlich über 100 Sachen gefahren zu haben.
Die WaschPo Boote waren ganz wo anders, die Sperre war bei Elwis zu sehen.
Vor deren Augen war nur, da unser Hafen direkt neben der WaschPO liegt.
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  #18  
Alt 16.09.2016, 17:55
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Die Binschstro gilt auch bei Regatten, und genau danach haette die TE ausweichen muessen.
Ich möchte ja gerne ausweichen, darum geht es nicht, ob ich recht habe oder nicht, aber wohin ausweichen, wenn die Segelboote komplett vom rechten bis zum linken Ufer verteilt sind.

Danke schon mal für Eure vielen interessanten Antworten.
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  #19  
Alt 16.09.2016, 17:58
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Also ich würde erstmal versuche Abstand zu halten, wenn nötig die Fahrt rausnehmen und wenn die mir dann blöd kommen:
Allen Ballast ins Heck, Antrieb entsprechend trimmen und dann ne schöne Welle schieben (nicht zu ernst nehmen)
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Grüsse
Matthias

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  #20  
Alt 16.09.2016, 18:00
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Also was mir zum Beispiel schon passiert ist, dass wir auf dem Seddinsee gefahren sind und die Regatte über den ganzen See eingerichtet war. Nun dachte ich mir mhh ist ja doof was soll man machen. Das einfachste war abzuwarten und man findet eine Lücke. ABER ich hatte auch schon Situation wo es mir nicht möglich war abzuwarten da auch schon Segelboote auf mich zuhielten und ich hätte Rückwärts fahren müssen um auszuweichen. Trz dem ich versucht hatte so gut wie möglich auszuweichen habe ich doch derbe Beleidungen abbekommen. Nun man kann es in dieser Situation verstehen wenn es mir irgenwann reicht mich anschnauzen zu lassen von jedem zweiten Segler der an mir vorbei fährt. Ich hatte auch gesehen das einige Motorboote einfach durchfahren durch die Regatta mit Vollgas. Diesem Beispiel folgte ich nach dem ich "du blödes arschloch" gehört hatte und fuhr mit 2x300 PS in Gleitfahrt bei 1,5m Heckwelle durch die Regatta.
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  #21  
Alt 16.09.2016, 18:00
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Volker Volker ist offline
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Mein Gott, wenn man langsam und rücksichtsvoll möglichst am Ende vom Feld durch eine größere Lücke durchfährt, wird niemand was sagen.
(denke ich - bin kein Regatta-Segler).

Überleg mal, was alles für ein popliges kleines Fahrradrennen angestellt wird: da wird schon Stunden vorher die Straße gesperrt und/oder umgeleitet. Man steht und steht - auf einmal brettern 50 Leute in peinlich gefärbten Ganzkörperkondomen an Dir vorbei. Dann noch mal eine 3x so lange Schlange an den Reparaturautos und wegen dieser 10min musstes Du stundenlang warten.

Ist mir mehr als einma passiert!

Also sei froh, wenn hinter einer Rgatta nicht noch ein ganzer Tross an Reparatur- und "wie-mache-ich-das-Leck-dicht"-Booten fährt und nicht gleich die ganze Wasserstraße gesperrt ist...

Gruß

Volker
SY JASNA

Übrigens: Nicht Regatta-teilnehmende Segler werden genauso behandelt und haben auch - vielleicht sogar noch mehr - Probleme, unbeschadet durch das Feld zu kommen!
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  #22  
Alt 16.09.2016, 18:09
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Übrigens: Nicht Regatta-teilnehmende Segler werden genauso behandelt und haben auch - vielleicht sogar noch mehr - Probleme, unbeschadet durch das Feld zu kommen!
Lars und ich sind letzes Jahr kurz vor der Marina Minde auch unter Segel in eine Regatta eines deutschen (näher war Dänemark) Vereins gekommen.
Wir nehmen extra wegen einem von denen die Fahrt raus und 20m hinter uns macht der seine Wende.
Wir waren uns danach einig, daß das nicht notwendig gewesen wäre.
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  #23  
Alt 16.09.2016, 18:15
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
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Absolut richtig,
...und so wird es ja meist von den Wassersportlern/Wasserstraßenbenutzern auch gehandhabt!


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Wenn ein paar Segler intern meinen, sie müssten auf einer offiziellen Wasserstraße ein Regatta veranstalten und der gesamte, übrige Verkehr hätte sich danach zu richten und zu verhalten, dann kann ich nur sagen ...vergiss es, tut keiner, muß keiner und das ist auch richtig so.
Ah anderswo keilst Du aus, und jetzt gibst Du die Heulsuse?

Ich schreibe mal ganz langsam damit Du beim Lesen hinterherkommst:
Motorsport-Veranstaltung: -> Binnenschiffahrtsstraßenordnung gültet nicht bei der Veranstaltung -> gesperrte Wasserfläche -> Sondernutzung -> Polizei.

Segelregatta: Binnenschiffahrtsstraßenordnung gilt -> widmungsgemäße Nutzung der Wasserstraße -> keine Sondernutzung -> Polizeischutz nicht erforderlich (wir sind gesittet).

@Birchwood: Manche verdienen auch jegliche Beschimpfung, Du gehörst offenbar dazu. Abgesehen davon: Du und Deinesgleichen, Ihr behaupet doch immer bei Gleitfahrt gbe es keine dolle Welle?
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  #24  
Alt 16.09.2016, 18:16
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
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... 20m hinter uns ....
ist doch weit weg....
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  #25  
Alt 16.09.2016, 18:31
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Zitat:
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ist doch weit weg....
Für uns kein Problem, aber nach der Wende waren wir ihm wieder im Weg und wir fuhren einfach weiter, können uns ja nicht in Luft auflösen.
Taktisch besser für den wäre gewesen vor uns die Wende zu fahren. Es war sehr wenig Wind.
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