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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.07.2017, 07:40
Benutzerbild von MarDan
MarDan MarDan ist offline
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Standard Bei Geldknappheit lieber Segelboot?

Aufgrund der Behauptung in einem anderen Faden hier im BF: "Man solle wenn man kein Geld hat lieber Segeln gehen" - hier nun der Faden dazu

Meine Meinung: Blödsinn.....wenn ich alleine Überlege was ein neuer Satz Segel kostet, oder mal ein neuer Motor mit Saildrive, das ganze laufende Gut, mal eben ne neue Winsch usw.....

Ich bin gespannt!
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Gruß
Martin

Geändert von MarDan (05.07.2017 um 07:49 Uhr)
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  #2  
Alt 05.07.2017, 07:45
billi billi ist offline
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Bei uns im Hafen ist auch ein Segelverein und mich hat es schier aus den Schuhen gehauen als ich hörte wie teuer ein vernünftiger Satz Segel kostet.

Das könnte ich mir nicht alle paar Jahre leisten und fahr lieber Motorboot.
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  #3  
Alt 05.07.2017, 07:56
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Bei Geldknappheit kein Boot!
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  #4  
Alt 05.07.2017, 08:03
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Mit einer Jolle kommt man auch mit alten Segeln klar, allerdings muss der Freizeitspaß im Vordergrund stehen und kein Regattasieg.

Ansonsten sollte man sich nicht leisten, was man sich nicht leisten kann.....ich hätte auch gern eine 36Fuß Yacht und einen E-Type....geht aber nicht.

Willy
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  #5  
Alt 05.07.2017, 08:04
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Zitat:
Zitat von Chilli68 Beitrag anzeigen
Bei Geldknappheit kein Boot!


Ich hol schnell Popcorn und Cola...
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406...
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  #6  
Alt 05.07.2017, 08:06
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und ich ernenne diesen Sommer zum Winter
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Andreas
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  #7  
Alt 05.07.2017, 08:07
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Mit einer Jolle kommt man auch mit alten Segeln klar, allerdings muss der Freizeitspaß im Vordergrund stehen und kein Regattasieg.

Ansonsten sollte man sich nicht leisten, was man sich nicht leisten kann.....ich hätte auch gern eine 36Fuß Yacht und einen E-Type....geht aber nicht.

Willy
eben...
https://www.boote-forum.de/showthrea...03#post4401903
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  #8  
Alt 05.07.2017, 08:12
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Noch ein paar solcher "Bootsfahren für latente Knauserer" Trööts, und wir haben das passende Rezept für jedermann - vom Bäckerlehrling bis zum Medienmogul. Wird dann eng werden in den Buchten
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Cheers, Ingo
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  #9  
Alt 05.07.2017, 08:14
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Da müßte man erstmal einen Ansatz zum Vergleich finden. Betrachte ich jetzt mal mein 7m Boot, mich kostet ein Satz neuer Segel ca. 2500,- Euro. Mit Regatta Ambitionen bräuchte ich wesentlich teurere Segel.
Da ich aber nur Freizeitsegler mit max. 3 Wettfahrten pro Jahr bin, reicht so ein Satz mindestens 5 Jahre (eher 10). Ich bin 2x pro Woche auf dem Boot und segele dann in unserem Revier ca. 10km/Tag. Wieviel Sprit verfeuert ein Motorboot ähnlicher Größe (7m ca. 1,1t) pro Jahr? Ich denke, ich komme mit dem Segler preiswerter weg.
Ich kann mich an den Kumpel mit der Maxum 2900 erinnern...20L am Samstagnachmittag waren eigentlich immer weg und wegen Tempolimit lief der Kahn eigentlich nur knapp über Leerlaufdrehzahl.
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Gruß, Jörg!
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  #10  
Alt 05.07.2017, 08:19
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Mit einer Jolle kommt man auch mit alten Segeln klar, allerdings muss der Freizeitspaß im Vordergrund stehen und kein Regattasieg.
Ich kenne einige Menschen aus kleinen Regatta Klassen die ihren Freitzeitspaß damit haben Regatten zu segeln....seinen perönlichen Freitzeitspaß ermöglicht sich ja jeder auf seine Art. Fakt ist das ich immer wieder von Mobo Fahrern höre das Segeln ja quasi nix kosten könne....ich mache beides gern und kann ganz klar sagen das die Segelboote in unserer Familie mehr an kleinen und großen, meistens teuren Teilchen fressen als unsere Mobos je taten.
Hier noch mal ganz klar: Abgesehen natürlich vom Spritverbrauch....wobei man da natürlich auch unterscheiden muss zwischen V8 und zB Volvo MD 17
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Gruß
Martin

Geändert von MarDan (05.07.2017 um 09:50 Uhr)
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  #11  
Alt 05.07.2017, 08:23
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ich kann mich an den Kumpel mit der Maxum 2900 erinnern...20L am Samstagnachmittag waren eigentlich immer weg und wegen Tempolimit lief der Kahn eigentlich nur knapp über Leerlaufdrehzahl.

20L an einem Samstag? Da kommt er aber sehr sehr sparsam um die Ecke!
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  #12  
Alt 05.07.2017, 08:26
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fehlt wahrscheinlich `ne Null
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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  #13  
Alt 05.07.2017, 08:28
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Aufgrund der Behauptung in einem anderen Faden hier im BF: "Man solle wenn man kein Geld hat lieber Segeln gehen" - hier nun der Faden dazu

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Ich bin gespannt!

Hallo.... !!!!!
Das wollten wir doch auf den Winter verschieben !!
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  #14  
Alt 05.07.2017, 08:36
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Da müßte man erstmal einen Ansatz zum Vergleich finden.
Vergleiche mal das und das um ungefähr in der selben Liga zu spielen wenn jemand kein Geld hat.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #15  
Alt 05.07.2017, 08:41
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Zitat:
Zitat von freedom xl Beitrag anzeigen
Hallo.... !!!!!
Das wollten wir doch auf den Winter verschieben !!
Wolltest du nicht ein bisschen Sprit verbrennen gehen?
Dann ist dein Tank heute Abend genauso ohne Inhalt wie deine Beiträge hier......
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Gruß
Martin
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  #16  
Alt 05.07.2017, 08:43
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Vergleiche mal das und das um ungefähr in der selben Liga zu spielen wenn jemand kein Geld hat.
Dazu sollte aber dann auch ein Benutzungsgrad mit angegeben werden und ob es ein Festlieger oder Trailerboot ist

Nur wenn wir mal davon ausgehen:
Wenn wir vom Wochenendfahrer ausgehen ist dieser 2 mal ca 10 Std auf dem Boot.
Aber wie weiter, nutzt er es nur um ein wenig zu Segeln, der MoBo Fahrer
gar nur kurz raus und Angeln ?
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #17  
Alt 05.07.2017, 08:52
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Wie schon beim "Superyachten für Jedermann" Trööt hängt doch auch bei dieser Art der Herangehensweise wieder alles von jeweils sehr individuellen Rahmenbedingungen ab.

Wenn ich mir ansehe, wie viele Segler ich in Kroatien nur dahintuckern sehe (weil g'rad Flaute ist, oder weil die Bora gerade zu böig ist, oder weil sich die Dame des Hauses nicht gern auf Booten in schieflage sonnt, oder wasweisichwas), dann behaupte ich mal, das unser Bimini-Top weitaus öfters dem Wind ausgesetzt ist, als deren Genua. Da hält sich der Segelverschleiß wieder etwas in Grenzen.
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Cheers, Ingo
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  #18  
Alt 05.07.2017, 08:58
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Zitat:
Zitat von Michael.S Beitrag anzeigen
20L an einem Samstag? Da kommt er aber sehr sehr sparsam um die Ecke!
Samstagnachmittag...der Kutter verbraucht doch nicht 200L bei 3h knapp über Standgas?
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Gruß, Jörg!
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  #19  
Alt 05.07.2017, 09:01
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Woodstock Woodstock ist offline
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Die Segel werden nicht vom Wind zerstört sondern von der UV Strahlung.
Bringt also nichts.
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  #20  
Alt 05.07.2017, 09:03
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Die Antwort ist einfach: JA.

Nen Satz Segel hält bei normalem Gebrauch 15-20 Jahre. Und damit fährst du locker 40.000 km und mehr. Einfach mal ausrechnen was ein Gleiter in der 10-12 m Klasse für Sprit fressen würde. Und ein oder zwei neue Motoren mit 300 PS kosten mit Sicherheit deutlich mehr als so nen 22 PS Flautenschieber.

Wenn ich natürlich nen Motorboot was nur im Hafen liegt mit nem Segler vergleiche der ständig unterwegs ist, dann ist das Motorboot günstiger.

Und die Motoren halten bei Seglern ewig weil sie wenig gebraucht werden.


Gruß
Chris
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  #21  
Alt 05.07.2017, 09:05
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
Die Segel werden nicht vom Wind zerstört sondern von der UV Strahlung.
Bringt also nichts.
Danke für den Hinweis, soweit hab ich in Materialkunde auch aufgepasst.

Aber wenn sie eingeholt und obendrein auch vielleicht noch abgedeckt sind, dann wird ihnen die Strahlung ja nicht so arg zusetzen.

Und wenn sie doch dem Strahlentod erliegen, dann freut sich die Dame des Hauses eben um so mehr, denn sie muss endlich nicht mehr auf Flaute warten oder ewig herumdebattieren, um auf einem gerade schwimmenden Böötchen ihre Bräune aufzubessern
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Cheers, Ingo
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  #22  
Alt 05.07.2017, 09:09
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Ein paar Zusammenhänge gibt's ja schon zwischen Geld/Kosten und Boot.

-Großes Boot tendenziell teurer als kleines Boot.
-Kosten steigen nicht direkt proportional zur Bootsgröße.
-Neueres Boot (erstmal!) teurer als älteres Boot. Bis zu einem gewissen Punkt, an dem die alte Schachtel nur noch marode ist. Das sind dann die vermeintlich billigen "Schnäppchen" für Neueinsteiger.
-Segel oder Motor ist erstmal egal. Es kommt auf die Größe, den Erhaltungszustand, das Fahrgebiet und somit die Strecken an, die gefahren werden wollen und und und..

Motor und Saildrive (Öle, Dichtungen, Membran, Prop etc.), Ruderanlage, Technik vom Windex bis zur Winch, Stehendes und Laufendes Gut (Stahlseile gehören regelmäßig gewechselt) etc. pp. kosten. Und das regelmäßig.

Die Behauptung, das eine sei grundsätzlich (viel) billiger als das andere zeigt mir nur, dass sich der Aufsteller offensichtlich noch nicht ausreichend mit dem Thema in beiden Lagern beschäftigt hat.
Es kommt maßgeblich auf den Zustand und das Einsatzgebiet an. Somit ist ein Vergleich für sich eigentlich schon Quatsch.

VG Stephan
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  #23  
Alt 05.07.2017, 09:12
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Moin,

aus meiner Sicht ist der Bootstyp als solcher nicht sinnvoll vergleichbar - eher wie schon hier erwähnt die Nutzung. Klar kann ich alle 3-4 Jahre in neue Membransegel investieren - aber das ist genau der Punkt, "ich kann"... Wenn es mir wichtig ist. Andere fahren 10-15 Jahren mit ihren Dacron-Tüchern - und auch nicht viel schlechter. Und auch die müssen nicht wechseln, sondern wollen dann irgendwann - weniger Lage, besserer Stand, weniger Ruderdruck...

Bei einem Mobo wechseln die wenigsten die Z-Antriebe alle paar Jahre ("weil die neuen etwas besser laufen"?) - sondern die werden überholt weil sie Wasser gezogen haben.

Also: Wenn schon dann richtig vergleichen: Anspruch, Nutzungsdauer, Bootsgrösse, Baujahr, ... Und ich glaube dann kommt es ziemlich auf das gleiche hinaus. Faktoren sind dann nämlich eher Liegekosten, Wartung generell, ...Wir (umgestiegen von Mobo mit 2 Motoren auf einen Segler mit 3 Segeln ) merken jedenfalls keinen wirklichen Unterschied. Aber ich bin froh die beiden Uralt-Zs los zu sein.

Die so häufig zitierte "Weisheit" : 10% vom Neupreis jährlich gilt doch unabhängig vom Typ... Jedenfalls zitieren das sowohl Segler als auch MoBo-Fahrer.

Lutz
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Falls Plan A nicht funktioniert - das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.
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  #24  
Alt 05.07.2017, 09:12
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Dazu sollte aber dann auch ein Benutzungsgrad mit angegeben werden und ob es ein Festlieger oder Trailerboot ist

Nur wenn wir mal davon ausgehen:
Wenn wir vom Wochenendfahrer ausgehen ist dieser 2 mal ca 10 Std auf dem Boot.
Aber wie weiter, nutzt er es nur um ein wenig zu Segeln, der MoBo Fahrer
gar nur kurz raus und Angeln ?
Na ja, wir müssten schon von etwa gleicher Nutzung ausgehen. Also nehmen wir mal an wir haben einen großen See wo beide Boot preiswert in einem Vereinshafen liegen. Der Segler hat hier gar keinen Motor.

Und ich glaube das hängt noch stark vom Gebiet ab was Sinn macht.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #25  
Alt 05.07.2017, 09:13
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@chris
Eigentlich mische ich mich bei Seglerthemen ungern ein.
Aber Deiner Behauptung, dass Motoren auf Segelbooten länger halten, kann ich nicht zustimmen.
Die meisten Segler fahren gerne so lange wie möglich unter Segeln. Dann wird der Motor kurz vor der Hafeneinfahrt gestartet und schnell ziemlich belastet. Danach sofort wieder aus, um Ruhe zu haben.
Gerade das mögen aber Motoren nicht: Lange Standzeiten und kurze, aber intensive Laufzeiten.
Meine Beobachtungen bei Seglern bestätigt das. Gefühlt höre ich von Seglern öfters Berichte über Motorschäden.
Aber egal: Sein Boot sollte man nun wirklich nach anderen Kriterien aussuchen, als der des vermeintlich günstigeren Antriebes.
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Gruß Karl-Heinz

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