boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 46
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 30.07.2022, 22:07
Rolle1704 Rolle1704 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.10.2021
Ort: Auf dem Wasser
Beiträge: 578
Boot: Im Wasser
Rufzeichen oder MMSI: Boah ist das geil!
600 Danke in 347 Beiträgen
Standard

Du verstehst es eben nicht
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 30.07.2022, 22:24
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.568
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.278 Danke in 2.287 Beiträgen
Standard

@sporty

Entnahme Blei max. 30 bis 50% SOC, bei Li bis zu 80%

Ladung der Li in kurzer Zeit möglich, Blei benötigt dafür lange Ladephasen.

Aufgrund der Spannungslage benötigst Du eine andere Überwachung des SoC da eine Änderung der Spannung am Ende der Kapazität sehr schnell passiert.

Das BMS muß je nach Anwendung und der Akkusorte dimensioniert werden und stellt die Schutzbeschaltung dar.
Eine Ladung unter 0 Grad kann den Li Akku beschädigen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #28  
Alt 30.07.2022, 22:36
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.568
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.278 Danke in 2.287 Beiträgen
Standard

@Alcyon
Die Anlagen müssen von Fachleuten geplant werden!
Dazu kann man die E Versorgung redundant auslegen.
Bspw. Steuerbord und Backbord Stromschiene unterteilt in wichtige Systeme und Sonstige.
Wichtige Systeme hängen bspw. an Stb. und Bb. Bus.
Der Ladezweig muß getrennt vom Lastzweig geschalten werden (OVP, LVP).
Im Fall der Lima die Erregung.
Balancer sind wichtig um die Zelldrift auszugleichen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 30.07.2022, 22:37
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.568
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.278 Danke in 2.287 Beiträgen
Standard

Doppler
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 30.07.2022, 22:43
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.01.2007
Ort: Durban (Südafrika)
Beiträge: 3.454
Boot: Dean 365 Katamaran
Rufzeichen oder MMSI: Huhu!
5.105 Danke in 2.176 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Verstehe immer noch nicht, wo der Vorteil der LiFePo etc. Batterietechnik bei nicht "gewichtsempfindlichen" Booten liegen soll.
Mußt Du nicht. Wenn Du eine Aversion gegen Neues hast oder es Dir egal ist, bei 800Ah nutzbarer Batteriekapazität 200Kg sinnlosen Ballast rumzufahren, laß's einfach.

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
So' n Schrott käme mir nicht auf's Boot.
Gibt doch funktionierende und bewährte Akku-Technik .
Yep. Never change a running system! Mein letztes auf mich in D zugelassenes Auto hat diesen ganzen neumodischen Firlefanz wie Lüftung, Klima, ZV, ABS oder Kat auch nicht und fährt auch ...

mfg
Martin
__________________


Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #31  
Alt 31.07.2022, 07:41
zooom zooom ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.02.2008
Ort: Merching
Beiträge: 1.588
Boot: Nordship 808, Winner Viscount 21, beide elektrisch
2.589 Danke in 1.241 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
@sporty

Entnahme Blei max. 30 bis 50% SOC, bei Li bis zu 80%

Ladung der Li in kurzer Zeit möglich, Blei benötigt dafür lange Ladephasen.

Aufgrund der Spannungslage benötigst Du eine andere Überwachung des SoC da eine Änderung der Spannung am Ende der Kapazität sehr schnell passiert.

Das BMS muß je nach Anwendung und der Akkusorte dimensioniert werden und stellt die Schutzbeschaltung dar.
Eine Ladung unter 0 Grad kann den Li Akku beschädigen.
...was allerdings im Wasser selten vorkommen sollte, im Winterlager: Nicht nachladen (LiFPo4 kann so was locker ab), Solarladung abtrennen oder Batterieraum zB. mit einem Heizpad auf >O°C erwärmen.
__________________
Gruß Thomas
Alle reden vom Klima, WIR machen es!
25,8kWp PV mit 10kW Speicher, E-Autos MG ZS und Smart EQ Cabrio
Stromverbrauch 2023 5300kWh
Strombezug vom Stromlieferanten 2023: 500kWh
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 31.07.2022, 08:10
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.12.2005
Beiträge: 5.510
4.345 Danke in 2.603 Beiträgen
Standard

Hi Martin
200kg "nutzloses Gewicht" interessiert mich bei 13 to Masse wirklich nicht.
Moderne Systeme im PKW dienen häufig dem Komfort und der Sicherheit.
Sie sind daher nützlich und sinnvoll.
Die hier beschriebenen LiFePo erhöhen weder den Komfort noch die Sicherheit.
Sie daher weder nützlich noch sinnvoll.
Eher im Gegenteil, wenn man den hohen Installationsaufwand und die eingeschränkte Lademöglichkeit bei sehr niedrigen Temperaturen sieht.
Und unsere Akkus bleiben auch bei -10 Grad, ohne Zusatztemperierung, an Bord.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 31.07.2022, 08:16
hpkoopmann hpkoopmann ist gerade online
Vice Admiral
 
Registriert seit: 03.02.2021
Ort: Schneverdingen / NDS
Beiträge: 1.528
Boot: AWN/Rajo MM 430 Open m. Suzuki DF30A / Mission Craft Drake 270 mit Talamex TM30 E-Motor+LiFePo Akkus
2.861 Danke in 1.035 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Verstehe immer noch nicht, wo der Vorteil der LiFePo etc. Batterietechnik bei nicht "gewichtsempfindlichen" Booten liegen soll.
Ich denke auch LiFePo4 ist eher was zur Gewichtsreduzierung.
Ich habe 2 LiFePo4 Akkus (2x 42 Ah) mit Schnellwechselkupplungen für meinen E-Motor an meinem mobilen Schlauchboot. Seit 2,5 Jahren super zufrieden.
Leichte AKkus (7 Kg jeweils), einfach zu laden, einfach zu handhaben.

Viele WoMo Fahrer im Bekanntenkreis rüsten grad auf LiFePo4 um, damit das WoMo unter 3,49t bleibt, bzw. damit man das WoMo anderweitig "vollrümpeln" kann . Nicht jeder hat schliesslich den alten "Lappen".

Aber...wenn das Gewicht keine Rolle spielt, wären mir die LiFePo4 einfach von der Preis/Leistung zu teuer.

Gruß

H.P.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #34  
Alt 31.07.2022, 08:58
fignon83 fignon83 ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 24.01.2019
Beiträge: 3.712
1.579 Danke in 933 Beiträgen
Standard

Irgendwie will mir das nicht in den Kopf. LiFePo ist pro nutzbare Ah nicht teuerer als AGM, erst recht nicht, wenn die Lebensdauer mit einbezogen wird und noch einige andere Vorteile und am Ende läuft es aufs Gewicht als Selektionsmerkmal raus, da sonst zu teuer?

Wer heute bei Neuaufbau (!) seiner Energieversorgung noch auf Blei setzt, in dem schlummern "reaktionäre" Tendenzen. Oder er ist Dogmatiker (gerne auch beides), Polarforscher oder Bleigiesser.

Wer natürlich ein funktionierendes Blei-Ensemble hat und damit klar kommt, warum sollte er wechseln?

Ach ja, meine LiFePo bleiben auch bei Minusgraden an Bord. Nur laden tun sie nicht. Genau wie die meines Rasenrobotors, seit 10 Jahren ein Satz, 8000 Zyklen. Auch bei minus 15 Grad in seiner Hütte. Nur geladen wird er nicht. Und wenn ich bei minus 10 Grad an Bord gehen sollte um zu fahren (mehr als unwahrscheinich) starte ich den Motor und die Dieselheizung, schalte vorher den B2B aus und dann kann ich in kürzester Zeit auch wieder die Lifepo laden (nachdem der B2B wieder eingeschaltet ist). Mittlerweile gibt es auch LiFePos, die bei Minusgeraden geladen werden können. Für mich ein konstruiertes Argument, da ohnePraxisbezug.

Geändert von fignon83 (31.07.2022 um 09:09 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #35  
Alt 31.07.2022, 09:34
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.597
Boot: MacGregor26m
1.304 Danke in 877 Beiträgen
Standard

Von wegen Eingangsfrage:
Oder man nehme eine lifepo4 ohne bms.
Die gibt's, eher in klein, aber wer hat schon von gross gesprochen?

Ich überlege mir das, wegen Trailerboot. Und sie brauchen keine extra Ladegerät
Mit Zitat antworten top
  #36  
Alt 31.07.2022, 09:40
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 08.10.2011
Beiträge: 2.682
Boot: Berkut S-TC/ Yamaha 30 PS
Rufzeichen oder MMSI: Meine Rente ist sicher ;-)
6.098 Danke in 2.305 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Gibt doch funktionierende und bewährte Akku-Technik .
Ja, man kann auch mit einem Pferd zur Arbeit reiten
__________________
Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #37  
Alt 31.07.2022, 10:35
Benutzerbild von Perre Pescadore
Perre Pescadore Perre Pescadore ist gerade online
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 12.04.2010
Ort: Rheinland a.d.NG
Beiträge: 3.269
Boot: Holl.Stahlbau
5.313 Danke in 2.142 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Leukermeerbewohner Beitrag anzeigen
Ja, man kann auch mit einem Pferd zur Arbeit reiten
dann Fax doch deine Bewerbung
__________________
Danyel, ja richtig gelesen mit y
Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 31.07.2022, 10:36
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.568
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.278 Danke in 2.287 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Martin
200kg "nutzloses Gewicht" interessiert mich bei 13 to Masse wirklich nicht.
Moderne Systeme im PKW dienen häufig dem Komfort und der Sicherheit.
Sie sind daher nützlich und sinnvoll.
Die hier beschriebenen LiFePo erhöhen weder den Komfort noch die Sicherheit.
Sie daher weder nützlich noch sinnvoll.
Eher im Gegenteil, wenn man den hohen Installationsaufwand und die eingeschränkte Lademöglichkeit bei sehr niedrigen Temperaturen sieht.
Und unsere Akkus bleiben auch bei -10 Grad, ohne Zusatztemperierung, an Bord.
Bei diesen Temperaturen gibt es dann nur die Winston/Thundersky die mit Yttrium dotiert sind, und damit kältefest.

@kurz
Balancer sind wichtig!
Und ein Ladegerät was zu diesen dimensioniert ist.
Die Balancer egalisieren dann immer Ladungsunterschiede sobald dein Motor läuft.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 31.07.2022, 10:57
fignon83 fignon83 ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 24.01.2019
Beiträge: 3.712
1.579 Danke in 933 Beiträgen
Standard

Zitat:
Bei diesen Temperaturen gibt es dann nur die Winston/Thundersky die mit Yttrium dotiert sind, und damit kältefest.
Man sollte dennoch nochmal darauf hinweisen, dass es hier um den Betrieb geht. Man kann LiFePo4 Batterien ohne Yttrium bei minusgeraden im Boot lagern.
Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 31.07.2022, 11:05
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 22.11.2011
Ort: Berlin-Kladow a.d. Havel
Beiträge: 4.560
Boot: Nidelv 26
Rufzeichen oder MMSI: DB8017
10.102 Danke in 3.783 Beiträgen
Standard

Die LiFePo4-Verfechter leben vermutlich 365 Tage pro Jahr autark auf ihrem Boot? Wozu braucht man sonst 5000 oder mehr Ladezyklen?

Wir sind pro Jahr im Schnitt an 40-50 Tagen mit dem Boot unterwegs. Meistens wird gefahren, dann wieder ran an den Steg (wegen des Hundes) und an den Landstrom. Selten wird geankert, und selbst nach nach einem Ankerstop vom Nachmittag bis zum nächsten Vormittag haben meine 200 Ah Blei-Säure-Akkus noch 89% Ladung (laut Victron BMS). Im Heimathafen wird der Hauptschalter ausgeschaltet.

Sehr ungünstig gerechnet komme ich auf 20 Entladungen bis auf 80% pro Jahr. Die 400 Zyklen laut Hersteller bei dem Batterietyp und Entladung nicht unter 50% erreiche ich theoretisch nach 20 Jahren (so lange werden sie natürlich nicht halten).

Die beiden 100Ah-Akkus haben mich ca. 160€ gekostet. Ich rechne bei meinem Nutzungsprofil mit einer Lebensdauer von 10 Jahren (wie beim Auto). Aus welchem Grund sollte ich also 1000€ ausgeben? Damit meine Erben Akkus mit 4000 Restzyklen bekommen?

P.S. das hat nichts mit Ablehnung moderner Technik zu tun, nur mit einer Abneigung gegen rausgeschmissenes Geld.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #41  
Alt 31.07.2022, 11:23
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.597
Boot: MacGregor26m
1.304 Danke in 877 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
@kurz
Balancer sind wichtig!
Und ein Ladegerät was zu diesen dimensioniert ist.
Die Balancer egalisieren dann immer Ladungsunterschiede sobald dein Motor läuft.
Die sind dann um ca 60 bis 80Ah, und die Zellen sind vor dem Einbau (angeblich) auf Gleichheit ausgelesen. Wenn die in D so verkauft werden, werden die wohl schon auch eine Weile halten... Wie gesagt, 1 zu 1 mit Blei tauschbar, von daher für mich mehr wie eine Überlegung wert.
Mit Zitat antworten top
  #42  
Alt 31.07.2022, 11:27
fignon83 fignon83 ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 24.01.2019
Beiträge: 3.712
1.579 Danke in 933 Beiträgen
Standard

Meine Beweggründe waren eindeutig:
1. eine der 180Ah Bleibatterien war am ende. Kosten rund 200€
2.da ich keine Trennung in Versorger und Starter hatte, habe ich dennoch immer nur eine genutzt. Hatte dadurch nur maximal 90 Ah zur Verfügung, in Wirklichkeit nur 50 -60 Ah (keine AGM).
3. Damit komme ich im Sommer 1 Tag hin (wenn die Sonne nicht scheint), im Winter nur einen halben (Heizung).
4. Ich bin gerne autark unterwegs, auch mal für 5 Tage, und dann brauche ich 250Ah, im Sommer (immer ohne PV berechnet, aus Sicherheit).
5. In Blei schnöde wären das ca. 700 Ah, in AGM 500 Ah, kosten grob 600-800 Euro.
6. In LiFePo4 reichen dafür 280 Ah, habe mich dann für 320 Ah entschieden. Kosten 800€.
7. Gewicht-Raumbedarf: 23kg LifePo4, 120-140kg Blei, 35cm Baulänge zu 150cm (Varta)
8. Die LiFePo ist in Ihren Einzelteilen reparierbar und schön mit BT abzustimmen
8. Landstrom - Kosten 2022: 0€

Also mir haben diese Gründe gereicht. Die vielen möglichen Zyklen kommen noch ontop. Ich möchte hier nicht von rausgeschmissen Geld reden.
Aber wenn Du mit Deinem Nutzerverhalten klar kommst, bleib bei Blei. Spricht doch nichts gegen.

Nur eines noch: Auch Bleibatterien sterben den plötzlichen Tod, und die Qualität wird immer "unspezifierbarer", weil die Qualitätskontrolle nachgelassen hat. Mit Glück hält eine Blei im Auto 8 Jahre und mehr. War früher Noptmalfall. Aber es häufen sich immer mehr Fälle, dass es nur noch 1-2 Jahre ode direkt Ausfälle sind, vom gleichen Hersteller, vom gleichen Typen. Die Werkstätten leiden usehr darunter, weil sie das ja dem Kunden beibringen müssen.
Mit Zitat antworten top
  #43  
Alt 31.07.2022, 11:52
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.597
Boot: MacGregor26m
1.304 Danke in 877 Beiträgen
Standard

(was) hast du am Ladesystem geändert?
Mit Zitat antworten top
  #44  
Alt 31.07.2022, 12:05
fignon83 fignon83 ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 24.01.2019
Beiträge: 3.712
1.579 Danke in 933 Beiträgen
Standard

ich habe zunächst den 1,2,both gegen einen 1, 1 und 2 (getrennt) und 1 und 2 (parallel) getauscht.
Dann das Verbrauchersystem aufgeteilt und alles auf die Lifepo gelegt, nur nicht Motor und BSR (das war bei meinem Boot viel unkomplizierter als gedacht, da die Elektrik zwar oldschool aber sehr sauber aufgebaut war).
Anschließend einen B2B von der Starter (Batterie 2) auf die Verbraucher (LieFepo) gelegt. Den PV-Regler hatte ich zunächst auf die Starter gelegt, aber zuletzt auch direkt auf die LiFePo, damit kann die PV-Energie von der Lifepo effizienter genutzt werden.
Habe das mit einem Experten von BukH immer abgestimmt. Super Mann und super Service.
Mit Zitat antworten top
  #45  
Alt 31.07.2022, 12:20
Rolle1704 Rolle1704 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.10.2021
Ort: Auf dem Wasser
Beiträge: 578
Boot: Im Wasser
Rufzeichen oder MMSI: Boah ist das geil!
600 Danke in 347 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
dann Fax doch deine Bewerbung
Den Witz versteht ein Berliner nicht...
Mit Zitat antworten top
  #46  
Alt 31.07.2022, 14:29
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.568
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.278 Danke in 2.287 Beiträgen
Standard

@kladower

SInnlos umrüsten ist nicht angesagt, aber wenn die Blei hopsgeht und man tauschen muß, kann man sich die Option schon ansehen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 46



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Lifepo4 und Außenbordmotor Martinp Technik-Talk 65 27.06.2021 07:40
LiFePo4 Rundumsorglosbatterie im 1:1 Tausch? Akki Technik-Talk 25 03.05.2018 15:49
LiFePo4(LiFeYPO4) Batterien verbauen welle1501 Technik-Talk 22 09.08.2017 08:04
LiFePO4- Batterien fma Technik-Talk 12 26.11.2014 13:49
Lifepo4 laden we.base Technik-Talk 17 27.02.2014 14:49


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:51 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.