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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Du verstehst es eben nicht
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#27
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@sporty
Entnahme Blei max. 30 bis 50% SOC, bei Li bis zu 80% Ladung der Li in kurzer Zeit möglich, Blei benötigt dafür lange Ladephasen. Aufgrund der Spannungslage benötigst Du eine andere Überwachung des SoC da eine Änderung der Spannung am Ende der Kapazität sehr schnell passiert. Das BMS muß je nach Anwendung und der Akkusorte dimensioniert werden und stellt die Schutzbeschaltung dar. Eine Ladung unter 0 Grad kann den Li Akku beschädigen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#28
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@Alcyon
Die Anlagen müssen von Fachleuten geplant werden! Dazu kann man die E Versorgung redundant auslegen. Bspw. Steuerbord und Backbord Stromschiene unterteilt in wichtige Systeme und Sonstige. Wichtige Systeme hängen bspw. an Stb. und Bb. Bus. Der Ladezweig muß getrennt vom Lastzweig geschalten werden (OVP, LVP). Im Fall der Lima die Erregung. Balancer sind wichtig um die Zelldrift auszugleichen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#29
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Doppler
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#30
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Zitat:
Zitat:
mfg Martin |
#31
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Gruß Thomas Alle reden vom Klima, WIR machen es! 25,8kWp PV mit 10kW Speicher, E-Autos MG ZS und Smart EQ Cabrio Stromverbrauch 2023 5300kWh Strombezug vom Stromlieferanten 2023: 500kWh |
#32
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Hi Martin
200kg "nutzloses Gewicht" interessiert mich bei 13 to Masse wirklich nicht. Moderne Systeme im PKW dienen häufig dem Komfort und der Sicherheit. Sie sind daher nützlich und sinnvoll. Die hier beschriebenen LiFePo erhöhen weder den Komfort noch die Sicherheit. Sie daher weder nützlich noch sinnvoll. Eher im Gegenteil, wenn man den hohen Installationsaufwand und die eingeschränkte Lademöglichkeit bei sehr niedrigen Temperaturen sieht. Und unsere Akkus bleiben auch bei -10 Grad, ohne Zusatztemperierung, an Bord.
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#33
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Zitat:
Ich habe 2 LiFePo4 Akkus (2x 42 Ah) mit Schnellwechselkupplungen für meinen E-Motor an meinem mobilen Schlauchboot. Seit 2,5 Jahren super zufrieden. Leichte AKkus (7 Kg jeweils), einfach zu laden, einfach zu handhaben. Viele WoMo Fahrer im Bekanntenkreis rüsten grad auf LiFePo4 um, damit das WoMo unter 3,49t bleibt, bzw. damit man das WoMo anderweitig "vollrümpeln" kann . Nicht jeder hat schliesslich den alten "Lappen". Aber...wenn das Gewicht keine Rolle spielt, wären mir die LiFePo4 einfach von der Preis/Leistung zu teuer. Gruß H.P.
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#34
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Irgendwie will mir das nicht in den Kopf. LiFePo ist pro nutzbare Ah nicht teuerer als AGM, erst recht nicht, wenn die Lebensdauer mit einbezogen wird und noch einige andere Vorteile und am Ende läuft es aufs Gewicht als Selektionsmerkmal raus, da sonst zu teuer?
Wer heute bei Neuaufbau (!) seiner Energieversorgung noch auf Blei setzt, in dem schlummern "reaktionäre" Tendenzen. Oder er ist Dogmatiker (gerne auch beides), Polarforscher oder Bleigiesser. Wer natürlich ein funktionierendes Blei-Ensemble hat und damit klar kommt, warum sollte er wechseln? Ach ja, meine LiFePo bleiben auch bei Minusgraden an Bord. Nur laden tun sie nicht. Genau wie die meines Rasenrobotors, seit 10 Jahren ein Satz, 8000 Zyklen. Auch bei minus 15 Grad in seiner Hütte. Nur geladen wird er nicht. Und wenn ich bei minus 10 Grad an Bord gehen sollte um zu fahren (mehr als unwahrscheinich) starte ich den Motor und die Dieselheizung, schalte vorher den B2B aus und dann kann ich in kürzester Zeit auch wieder die Lifepo laden (nachdem der B2B wieder eingeschaltet ist). Mittlerweile gibt es auch LiFePos, die bei Minusgeraden geladen werden können. Für mich ein konstruiertes Argument, da ohnePraxisbezug. Geändert von fignon83 (31.07.2022 um 09:09 Uhr) |
#35
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Von wegen Eingangsfrage:
Oder man nehme eine lifepo4 ohne bms. Die gibt's, eher in klein, aber wer hat schon von gross gesprochen? Ich überlege mir das, wegen Trailerboot. Und sie brauchen keine extra Ladegerät |
#36
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Ja, man kann auch mit einem Pferd zur Arbeit reiten
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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#37
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dann Fax doch deine Bewerbung
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#38
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Zitat:
@kurz Balancer sind wichtig! Und ein Ladegerät was zu diesen dimensioniert ist. Die Balancer egalisieren dann immer Ladungsunterschiede sobald dein Motor läuft.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#39
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Zitat:
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#40
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Die LiFePo4-Verfechter leben vermutlich 365 Tage pro Jahr autark auf ihrem Boot? Wozu braucht man sonst 5000 oder mehr Ladezyklen?
Wir sind pro Jahr im Schnitt an 40-50 Tagen mit dem Boot unterwegs. Meistens wird gefahren, dann wieder ran an den Steg (wegen des Hundes) und an den Landstrom. Selten wird geankert, und selbst nach nach einem Ankerstop vom Nachmittag bis zum nächsten Vormittag haben meine 200 Ah Blei-Säure-Akkus noch 89% Ladung (laut Victron BMS). Im Heimathafen wird der Hauptschalter ausgeschaltet. Sehr ungünstig gerechnet komme ich auf 20 Entladungen bis auf 80% pro Jahr. Die 400 Zyklen laut Hersteller bei dem Batterietyp und Entladung nicht unter 50% erreiche ich theoretisch nach 20 Jahren (so lange werden sie natürlich nicht halten). Die beiden 100Ah-Akkus haben mich ca. 160€ gekostet. Ich rechne bei meinem Nutzungsprofil mit einer Lebensdauer von 10 Jahren (wie beim Auto). Aus welchem Grund sollte ich also 1000€ ausgeben? Damit meine Erben Akkus mit 4000 Restzyklen bekommen? P.S. das hat nichts mit Ablehnung moderner Technik zu tun, nur mit einer Abneigung gegen rausgeschmissenes Geld.
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#41
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Die sind dann um ca 60 bis 80Ah, und die Zellen sind vor dem Einbau (angeblich) auf Gleichheit ausgelesen. Wenn die in D so verkauft werden, werden die wohl schon auch eine Weile halten... Wie gesagt, 1 zu 1 mit Blei tauschbar, von daher für mich mehr wie eine Überlegung wert.
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#42
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Meine Beweggründe waren eindeutig:
1. eine der 180Ah Bleibatterien war am ende. Kosten rund 200€ 2.da ich keine Trennung in Versorger und Starter hatte, habe ich dennoch immer nur eine genutzt. Hatte dadurch nur maximal 90 Ah zur Verfügung, in Wirklichkeit nur 50 -60 Ah (keine AGM). 3. Damit komme ich im Sommer 1 Tag hin (wenn die Sonne nicht scheint), im Winter nur einen halben (Heizung). 4. Ich bin gerne autark unterwegs, auch mal für 5 Tage, und dann brauche ich 250Ah, im Sommer (immer ohne PV berechnet, aus Sicherheit). 5. In Blei schnöde wären das ca. 700 Ah, in AGM 500 Ah, kosten grob 600-800 Euro. 6. In LiFePo4 reichen dafür 280 Ah, habe mich dann für 320 Ah entschieden. Kosten 800€. 7. Gewicht-Raumbedarf: 23kg LifePo4, 120-140kg Blei, 35cm Baulänge zu 150cm (Varta) 8. Die LiFePo ist in Ihren Einzelteilen reparierbar und schön mit BT abzustimmen 8. Landstrom - Kosten 2022: 0€ Also mir haben diese Gründe gereicht. Die vielen möglichen Zyklen kommen noch ontop. Ich möchte hier nicht von rausgeschmissen Geld reden. Aber wenn Du mit Deinem Nutzerverhalten klar kommst, bleib bei Blei. Spricht doch nichts gegen. Nur eines noch: Auch Bleibatterien sterben den plötzlichen Tod, und die Qualität wird immer "unspezifierbarer", weil die Qualitätskontrolle nachgelassen hat. Mit Glück hält eine Blei im Auto 8 Jahre und mehr. War früher Noptmalfall. Aber es häufen sich immer mehr Fälle, dass es nur noch 1-2 Jahre ode direkt Ausfälle sind, vom gleichen Hersteller, vom gleichen Typen. Die Werkstätten leiden usehr darunter, weil sie das ja dem Kunden beibringen müssen. |
#43
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(was) hast du am Ladesystem geändert?
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#44
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ich habe zunächst den 1,2,both gegen einen 1, 1 und 2 (getrennt) und 1 und 2 (parallel) getauscht.
Dann das Verbrauchersystem aufgeteilt und alles auf die Lifepo gelegt, nur nicht Motor und BSR (das war bei meinem Boot viel unkomplizierter als gedacht, da die Elektrik zwar oldschool aber sehr sauber aufgebaut war). Anschließend einen B2B von der Starter (Batterie 2) auf die Verbraucher (LieFepo) gelegt. Den PV-Regler hatte ich zunächst auf die Starter gelegt, aber zuletzt auch direkt auf die LiFePo, damit kann die PV-Energie von der Lifepo effizienter genutzt werden. Habe das mit einem Experten von BukH immer abgestimmt. Super Mann und super Service. |
#45
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Den Witz versteht ein Berliner nicht...
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#46
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@kladower
SInnlos umrüsten ist nicht angesagt, aber wenn die Blei hopsgeht und man tauschen muß, kann man sich die Option schon ansehen.
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