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#451
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Aber Egal. Zum Topic: Ich segle ja mehrheitlich, da bin ich ja voll vorne dabei. ![]() Die paar Liter Diesel. Nen E-Motor wäre schon möglich (Binnenrevier, Bodensee). Das wäre m.M. sogar von den Kosten her heute schon ähnlich wie nen neuer Verbrenner. Am Bodensee gibt´s auch schon etliche, vorwiegend so alte Holzsegler (Lacustre und aufwärts). Bei vielen fällt mir auf: Am Geräuschkomfort müßte noch gearbeitet werden. (Auch bei den Torqueedos, das pfeifen, singen -von Elektronik/Motor und Propeller- ist furchtbar). Aber ich glaube nicht, dass ne Umrüstpflicht oder ein Verbot von Verbrennern kommen wird. Dafür sind wir zu wenige. |
#452
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Abgesehen davon, das die Elektrifizierung von Indien ein netter Joke ist, ebenso wie China - die zB Elektroroller vorschreiben, dafür dann zum laden Kohlekraftwerke errichten in drei oder vierstelliger Zahl -kannst selber ergoogeln bitte. (Als kleine Hilfe: https://de.statista.com/infografik/2...erke-in-china/ ) Es gäbe da noch Afrika, Russland ist auch relativ groß, naja, und Asien besteht nicht nur aus China....bis da mal bisserl was in Bewegung kommt, das dauert jahrzehnte oder Jahrhunderte. Die sind da zT in Millionenstädten noch mit Pferdefuhrwerken unterwegs. Zweitaktdreiräder sind gang und gäbe, aber du fährst da in 10 Jahren elektrisch...klar ![]() Ich würd mal etwas über den Tellerrand blicken und selber Infos sammeln - schauen wie es so auf der Welt zugeht.....
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Ohne Worte
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#453
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China hat mit den größten Zuwachs an erneuerbaren Energien. Eine interessante Frage wäre noch, wenn ich in China ein Produkt bestelle, wer ist dann für den Ausstoß verantwortlich, der Produzent oder der Konsument? Gäbe es eine Zuschreibung des Ausstoßes an den Konsumenten orientiert, verschiebt sich die Last nochmals deutlich zu den wohlhabenden Staaten. Unsere Hände werden nicht sauber, wenn wir dritte bezahlen, sie sich schmutzig zu machen. |
#454
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![]() Kleine Denksportaufgabe: Was wird die Zahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in den bisher "untermotorisierten" Ländern langfristig deutlich erhöhen: a) Wenn weiterhin unvermindert Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor produziert werden b) Wenn die Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in den nächsten Jahren peu à peu eingestellt wird |
#455
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Wie gesagt - das "Problem" wird nur verlagert und wie ja nun schon jeder hier weiß - ohne wirklich verfügbaren grünen Strom ist die Bilanz von den E-Mobilen auch eher bescheiden. Den Ansatz die verfügbaren Dachflächen entsprechend zu nutzen finde ich übrigens prima - das müsste dann aber entsprechend gefördert und auch gewollt werden. Stand jetzt ist es nämlich tatsächlich eher so, dass du Steine in den Weg gelegt bekommst seitens deines Netzbetreibers. Grüße Daniel |
#456
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Netzbetreiber!
Das bzw. die ist/sind mit Sicherheit eines der größten Hemmnisse. Nach der Wandlung von staatlich betriebenen Einrichtungen (Medienversorgung, Bahn, Postwesen usw.) in den 80er und 90er Jahren in private Unternehmen, steht verständlicher Weise die Gewinnmaximierung dieser Unternehmen ganz oben auf der Liste. Und da wird eben Lobbyarbeit bis an die Grenzen der Seriosität betrieben und das Ergebnis spürt jeder Privatverbraucher. Aber auch das hat ja eigentlich nichts mit dem Ursprungsthema zu tun. Für mich wird die Umrüstung auf E-Antrieb bei unserem Schiff nur dann eine Option sein, wenn es der Gesetzgeber vorschreibt oder ein kapitaler Motorschaden eintritt (was bei rund 90 BS wahrscheinlich noch ein paar Jährchen dauert). Bis diese Ereignisse eintreffen, vergeht noch Zeit. Und dann sind die Leistungsdaten sowie Kosten zum konventionellen Dieselantrieb mit Sicherheit nicht mehr ganz so weit auseinander.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#457
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Der Verkehr ist zwar bedeutend, aber er ist insgesamt nur halb so groß, wie die Energieerzeugung und hier läuft derzeitig alles schief. Hier ein massiver Ausbau erneuerbarer, ein Ausstieg aus der Kohle und nicht solch blödsinnige Investitionen in Biomassekraftwerke, in denen importirtes Holz aus Skandinavien verfeuert werden soll, oder in Flüssiggas, würde uns mächtig Druck aus dem Kessel nehmen. Statt dessen wurde wider besserem Wissen Windkraft mit völlig unhaltbaren, mit längst widerlegten Argumenten wie Infraschall verhindert. |
#458
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![]() Wie gesagt - die nun von der Politik nicht mehr gewollten Verbrenner werden einfach weiter verkauft und nicht verschrottet, somit bleibe ich bei Antwort b in Bezug auf die Ausgangsfrage. Grüße Daniel |
#459
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Ich stell mir gerade vor, wie in Afrika und den anderen ärmeren Ländern der Welt, unsere tollen E-Autos auftauchen.
Wo laden, wer zahlt die Ladesäulen mitten im Nirgendwo, Strom, ach ja, die Sonne scheint da ja ewig, oder so. Solarparks gibts von der E>U um sonst dazu. Normal stehen die am Strassenrand und füllen den Tank mit Eimern aus nem Tanklaster der am Pistenrand steht.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#460
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![]() Aber wenn keine Verbrenner mehr nach kommen, werden irgendwann auch Autos mit alternativen Antrieben exportiert werden. Das passiert übrigens auch mit alten Solaranlagen und Windkrafträdern, Verschrottung findet da so gut wie nicht statt bzw. nur teilweise. Rotorblätter und Türme (Stahlrohre) werden teilweise hier verschrottet und im Zielland neu gebaut, da es günstiger wie der Transport ist, aber die Generatoren werden verkauft.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#461
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Ja in Afrika liegen bestimmt schon bald überall Kabel für die neuen 120 kw Schnelllader
![]() Optimale Temperatur für Lifepo4 ist übrigens 15-25 Grad. Die hat man sicherlich auch überall in Afrika im Auto was in der Sonne steht. Temperaturen von über 55 Grad sollen sich sogar sehr negativ auf die Lebensdauer der Batterien auswirken. Die hat man in Afrika aber sicherlich kaum in Auto Innenräumen ![]() Ich verstehe übrigens den missionarischen Eifer vieler hier gar nicht. Warum geht man die Sache nicht mal besonnen an? Ich würde erst mal dafür sorgen dass a) der Strommix zu mind. 80 % aus regenerativen Energien besteht und zwar nicht nur im Sommer und b) E Autos da einsetzen wo es sinnvoll ist. Gibt sicherlich einige Mio Zweitwagen die auch mit einem Elektro Antrieb sinnvoll bewegt werden können. Hier könnte man anfangen umzusteuern und erst mal alle Stadtwagen elektrifizieren. Und parallel kümmert man sich mal darum das wir den Solarstrom vernünftig speichern können. Frage mich z.B. warum es da noch keine "Bundle" Angebote gibt. Kleine E Autos im Paket mit Solaranlagen könnte man ja mal staatlich fördern. Anstatt den geleasten Tesla vom Vorstand durch die Bafa Prämie von der Putzfrau zahlen zu lassen. Gruß Chris
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#462
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https://www.stern.de/digital/technik...-30550880.html China, überhaupt Asien spielt in einer Liga, die wir Europäer nur schwer verstehen, Hochmoderne im Zusammenspiel mit dem Mittelalter.
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Gruß, Jörg! |
#463
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![]() Allerdings seh ich immer wieder , daß alte bereits entkräftete Argumente mit geradezu missionarischem Eifer immer wieder hervorgekramt werden. ![]() Und wenn ich mir die klimatischen Bedingungen in USA bzw. Nordamerika, dem Ursprungsland des immer wieder hervorgeholten Teslas (gibt auch andere sehr interessante E-Fahrzeuge) anschaue, sehe ich keinen Grund, warum diese Fahrzeuge nicht in Afrika funktionieren sollten.
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Gruß, Jörg! |
#464
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![]() Gruß Chris |
#465
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#466
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Dabei treffen die Prognosen hinsichtlich der Folgen der Erwärmung viel stärker und frühzeitiger ein, als angenommen. Der Ansatz zur Förderung wäre meiner Meinung nach vollkommen richtig. |
#467
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Der erste Nissan Leaf verfügt nicht über ein Temperaturmanagment für den Akku und ja, das hat sich negativ auf die Lebensdauer des Akkus ausgewirkt. Das hat aber nichts mit den Umgebungstemperaturen zu tun, sondern mit den Temperaturen, die während des forcierten Schnelladens entstehen. Da hat der Akku schnell mal 80°C und mehr. Natürlich hat das besonders die als Taxi eingesetzten Fahrzeuge getroffen, weil die eben auch oft am Schnellader hängen, im Gegensatz zu privat genutzten Fahrzeugen. Ist natürlich ein treffendes Beispiel welches zwingend für alle E-Fahrzeuge zutrifft. Oder wie erklärst Du jetzt den spontanen Wechsel vom Tesla zum Leaf? Auch Afrika wird irgendwann elektrisch fahren, wenn die Zeit und die Infrastruktur dafür vorhanden ist. Das daß nicht in den nächsten 10 Jahren passiert ist klar, fordert außer Dir (?) aber auch keiner.
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Gruß, Jörg!
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#468
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Da zählt Zuverlässigkeit und Haltbarkeit und nicht son Downsizing-Quatsch mit tausend Filtern und Kats der sofort in den Notlauf geht wenn im getankten Diesel Wasser zu finden ist. ![]() Ich vermisse in der eDiskussion ein bisschen den Blick fürs große Ganze. Denn selbst wenn wir hier in Deutschland von heute auf morgen komplett und gänzlich eMobil unterwegs (oder auch nicht) wären, dann hätte das auf den globalen Ausstoß eine in meinen Augen nicht nennenswerte Wirkung. 20% von Deutschlands CO2 Ausstoß entfallen auf den Verkehrssektor. Deutschlands Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß liegt bei 2%. Demnach ist weltweit gemessen unser (Verkehrs-)Anteil verschwindend gering und entsprechend auch die Wirksamkeit. Wenn man das dann ins Verhältnis mit den investierten Summen, der stillen Enteignung, den Einschränkungen im Alltag sowie dem Wertverlust der Bestandsflotte betrachtet, dann bleibt eigentlich nur der Schluss, dass unsere Bemühungen anderswo deutlich sinnvoller und mit viel mehr Hebel angebracht wären. Es wäre erheblich sinnvoller, China und Indien mit sauberen Kraftwerken und erneuerbaren Energien zu unterstützen, als hierzulande den Verkehr umzustellen wofür ja obendrein noch jede Menge Verschmutzung in Form von neu herzustellenden Fahrzeugen anfällt. Aber wir Deutschen waren schon immer gut in "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" Komplexen ![]() ![]() Man könnte bspw. auch das zu Zeiten der Industrialisuerung in die Luft geblasene CO2 rausfiltern und speichern oder zu eFuels verarbeiten um der globalen Erwärmung aktiv entgegenzuwirken. Ja, das ist unheimlich energieintensiv, aber das sollte doch mit sauberer Energie aus den erneuerbaren Quellen dann "egal" sein. Zumal man mit eFuels den riesengroßen Vorteil hat, sehr einfach und mit vorhandener Infrastruktur gigantische Mengen an Energie zu speichern was mit Speicherquellen elektrischer Energie SO eben nicht gleichwertig darstellbar ist. Ganz ohne Batteriefarmen welche ohne Frage nach aktuellem Stand alles andere als "umweltverträglich" hergestellt wären. Mal davon ab, dass man mit jedweder Art von Mobilität sicher nicht die Umwelt "rettet" - es ist schon sehr naiv zu glauben, dass wir mit eMobilität irgendwas retten würden. EDIT: Zitat:
Nur gut, dass sich Teslas so hervorragend als Taxen eignen... ![]() Zitat:
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------------- Gruß, David Geändert von Amtrack (01.07.2021 um 11:00 Uhr)
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#469
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![]() Zitat:
Zitat:
Man kann natürlich noch ein paar AKW oder Kohlekraftwerke bauen damit die E Autos genug Strom haben um ihre Akkus dauerhaft per Klimaanlage zu kühlen. Gruß Chris |
#470
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Moin moin,
Zitat:
Steht sogar in Deinem Focus-Artikel explizit so drin: Zitat:
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#471
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Also praktisch überall, außer in den paar Extremfällen auf denen hier so gerne rumgeritten wird. Ich würde mal so auf 98-99% der Pkw setzen.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß |
#472
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![]() Zitat:
Die Norweger haben beispielsweise einen E-Autoanteil von über 50% .. und bekanntermaßen eine recht tiefe Durchschnittstemperatur. Davon abgesehen kommen in Afrika auf 1000 Menschen gerade mal 2 PKWs. ![]() Gruß, Jörg
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#473
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Gutes Argument.
Ich habe mehrere PKW, benutze aber immer nur einen. Bin ich jetzt auch moralisch erhaben weil ich dennoch für die anderen bezahle, ohne sie zu nutzen und weils obendrein alte Karren sind und entsprechend nachhaltig genutzt werden? ![]() Und darf ich die Anzahl an Kindern gegenrechnen? Deutschland hat insgesamt übrigens 66,9 Mio zugelassene Fahrzeuge, also inkl. aller Sammlerfahrzeuge, Motorräder und allem, was halt ein normales Kennzeichen hat. Weltweit gibts so ungefähr 1,3 Millarden Fahrzeuge... und die allermeisten davon sicherlich weniger gut in Schuss und mit schlechteren Abgaswerten als der hiesige Fahrzeugbestand. Wieder ein Punkt, der aufzeigen dürfte, wie wenig wir als Land an der weltweiten Situation hier vor Ort ändern können und wie sinnfrei unser "Lösungsansatz" ist. Unsere Anstrengungen wären anderswo sehr viel effektiver. Oder hochtrabend formuliert: das Paretoprinzip greift auch hier. 80% Erfolg können mit 20% Einsatz erreicht werden, während die weiteren 20% Erfolg mit 80% Einsatz erkauft werden müssen. Man könnte nun die größten Dreckschleuder-Länder bei ihren 20% Einsatz unterstützen, oder aber man investiert die 80% Einsatz für minimale Erfolge hierzulande und verkauft das als Fortschritt oder gar Lösung zur Rettung der Umwelt... ![]()
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------------- Gruß, David
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#474
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Oder man geht mit gutem Beispiel voran und unterstützt die anderen Länder
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#475
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Boah Hendrik.
Hier wissen wir nicht wie wir den ÖPNV und die Bahn finanzieren sollen, haben marode Brücken und blabla, zahlen uns dumm und dämmlich an Abgaben etc., arbeiten am längsten ………. und schmeissen schon genug Geld in die Welt, für alles mögliche....…… Dazu verbrennen wir in Zukunft noch unendliche Kohle in "CO2 Ausgleichsmassnahmen" irgendwo, wo man gar nix kontrollieren kann...…. Hör auf. Sonst ändere selbst ich, dieser ursprünglich so entspannte und moderate Mensch, irgendwann doch noch mein Wahlverhalten gen Steuerbord. Geändert von Fraenkie (01.07.2021 um 13:44 Uhr) |
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