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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich musste letztens aus schneller gleitfahrt abrupt aufstoppen! dabei ging der Motor aus Hatte aber nur in leerlauf geschaltet . War ein komisches Gefühl! Der Motor ging Danach wieder normal zu starten. Bei einer Testfahrt zwei Tage später lief der Motor meiner Meinung nach normal! außer ein leichtes Leiern im Leerlauf. Das hat er aber vorher auch schon denke ich! Ist es möglich das der Motor abgewürgt wurde? Hab jetzt auch ein ungutes Gefühl da ich etwas von Wasserschlag gelesen habe? In rückwärts Gang habe ich aber nicht geschaltet. der Motor ist ein Mercury f100 elpt efi Was meint ihr?
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Viele Grüße Julian |
#2
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Moin moin,
weder das eine noch das andere ist zu befürchten, da der Motor ja wieder läuft. Ursachen für ein ausgehen im Leerlauf gibt's zahlreich und wenn kein Wartungstau vorliegt und es wieder dazu kommen sollte, dann müsste mal der Fehler Speicher ausgelesen werden.
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M.f.G. harry
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#3
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Also der Motor ist schlagartig beim aufstoppen ausgegangen
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Viele Grüße Julian |
#4
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Gibt es einen Wartungsstau ?, falls ja, Wartung in Fachwerkstatt machen lassen und Fehlerspeicher auslesen.
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M.f.G. harry |
#5
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...beim Innenborder könnte man SCHLIMMSTENFALLS von einem Wasserschlag ausgehen, wo das Wasser rückwärts über den Auspuff und die Ventile in den Brennraum gelangt ist. Ob das bei einem Aussenborder auch vorkommen kann weiß ich nicht, aber da er sich danach wieder starten hat lassen (mußtest du "orgeln" oder ging er sofort wieder an?)und wieder lief würde ich von keinem großen Problem dadurch ausgehen
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liebe Grüße Raimund
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#6
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Wartungs Stau gibts eigentlich nicht! Hab ihn erst vor vier Wochen aus dem jährlichen motorservice abgeholt! Lief dann auch gut zwei Wochen im Kroatienurlaub. Bis auf das klackern des Getriebes beim schnelleren Gas zurück nehmen ! Das sollte aber lt. anderen
Forumsmitgliedern normal sein. Und dann wollte ich letzte Woche auf dem Main das noch mal testen ob es auch klackert wenn ich aus schneller gleitfahrt in Leerlauf schalte! Bei die se Aktion ist er dann abrupt ausgegangen! Frage ist halt was passiert sein könnte , oder ob ich gar mit der Aktion was kaputtgemacht haben könnte?
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Viele Grüße Julian |
#7
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Ich würde das Manöver an einer unbedenklichen Stelle ein paar Mal
wiederholen. Wenn sich der Fehler nicht wiederholen lässt, würde ich von einem "Verschlucken" der Software (Zündzeitpunkt o.ä.) ausgehen und würde das lediglich weiter beobachten. Lässt sich der Fehler dagegen immer wieder reproduzieren, dann würde ich tiefer in die Fehlersuche einsteigen. Gerade Elektronik beschert einem schon mal Fehler, die "einmalig" auf- tauchen und das aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen. Hat man ja leider auch beim Auto heute öfter. Mechanische Fehler und richtige Defekte, (an Hardware wie Sensoren, Elektronik u.ä.) dagegen, lassen sich meist auch einfach reproduzieren...
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gregor ![]() Geändert von Dicke Lippe (06.06.2019 um 09:36 Uhr) |
#8
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Hi Julian
Sehe ich genauso wie Gregor. Wenn das nicht häufiger/andauernd passiert sollte kein Defekt vorliegen. Computer verschlucken sich schon mal. Die Technik heißt nicht umsonst EDV: Erfunden Durch Verrückte. ![]() |
#9
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Vielen Dank euch! ich werde das beobachten und mal davon ausgehen das ich nicht den übelsten Wasserschlag produziert habe. Wie gesagt am Wochenende lief er eigentlich unauffällig nach der Aktion und hat auch normal gestartet.
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Viele Grüße Julian |
#11
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Wasserschlag beim AB ist nicht zu befürchten da der Motor, anders als beim IB, selbst bei stark nachlaufenden Wellen deutlich ÜBER dem Wasserspiegel bleibt.
LG Michael
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#12
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Das sind Symptome vom TPS, vom Dampfblasenabscheider...und von einem verstellten Schaltbowdenzug...
Glück Auf ! Gunar
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#13
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Hallo Gunar,
kannst du mir den Zusammenhang mit dem verstellten Schaltbowdenzug etwas genauer erklären? Vielen Dank dafür
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Viele Grüße Julian |
#14
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![]() Zitat:
das ist falsch. Wasserschlag beim Aussenborder ist sehr wohl ein Thema. Nicht umsonst gibt es z.B. für den Yamaha F225/F250 eine Rückschlagklappe für den Auspufftrakt, da beim raschen Aufstoppen sehr wohl Wasser über den Auspuff in die Brennräume gelangen kann. Wurde u.A. bei den Einsatzbooten der KSK/GSG9 montiert. Wasserschlag war auch vor ein paar Jahren ein gesondert behandeltes Thema auf den Yamaha-Motorschulungen in Neuss. -the mechanic-
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#15
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Hallo the mechanic,
Jetzt nach drei Probefahrten läuft der Motor , meines Erachtens, ganz normal. Wenn ich wirklich einen Wasserschlag verursacht habe , dürfte der Motor nicht mehr laufen , oder irre ich mich?
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Viele Grüße Julian |
#16
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Moin moin Julian,
bei einem Wasserschlag kommt es immer zur Verformung im Kurbeltrieb, idR ist dann das Pleuel des betreffenden Zylinders verbogen und es kommt dann zu massivem Leistungsverlust des betreffenden Zylinders, wird dann weiter gefahren dann besteht die Gefahr der kompletten Motorzerstörung weil ein Lager oder der Kolben und Zylinder festfressen.
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M.f.G. harry |
#17
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Hmm hört sich nicht so gut an, ich hoffe mal das der Motor aus einem anderen Grund ausgegangen ist und mit Kurbelwelle , Pleuelstange alles in Ordnung ist. Das einzige was mir auffällt ist das der Motor im Leerlauf bzw. langsamer Fahrt so ein leierndes Geräusch von sich gibt. Das hat er allerdings auch vor der Aktion schon gemacht, denke ich.
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Viele Grüße Julian |
#18
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Wenn du keinen abrupten Leistungsverlust fest stellst, dann war es kein Wasserschlag.
Möglich wäre dann der momentane Gegendruck der auf die Auspuffgase beim abruptem Aufstoppen gewirkt hat und der Motor deshalb ausgegangen ist
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M.f.G. harry |
#19
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Genau, durch die herankommende Heckwelle steigt das Wasser im Auspuffschafft, der Motor ist aber schon im Leerlauf schafft zu wenig Druck und stirbt ab. Nicht schlimm.
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LG Michael
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#20
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Danke das beruhigt erstmal
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Viele Grüße Julian |
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