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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 24.01.2009, 15:36
dragonfly920 dragonfly920 ist offline
Cadet
 
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9 Danke in 8 Beiträgen
Standard Aufstoppen mit Außenborder

Hallo an die Segler.
Wir haben ein leichtes Segelboot mit Schwert,also
wenig Tiefgang,dafür aber mit großer Windangriffsfläche.
Nun passiert es oft,wenn wir zum Beispiel in die Schleuse
einfahren,(oder andere Bereiche,wo man nicht ausweichen kann)
das wir starken achterlichen Wind haben,wodurch
unser Boot zügig Fahrt aufnimmt.(Von allein nur mit dem
achterlichen Wind,nicht selten 3-4 Knoten)
Das wäre alles kein Problem,wenn uns unser Außenborder zuverlässig
aufstopen würde.Aber das ist das Problem.Wir haben einen
Yamaha 9,9PS High Trust in Super Langschaft Ausführung mit
Doppelschubpropeller.Aber sobald wir das Boot mit dem Außenborder
aufstoppen wollen-normalerweise kurzen kräftigen Schub Rückwärts
quirlt der Prop das Wasser und das Boot bricht seitlich aus,aber ein
zuverlässiges aufstoppen erfolgt nicht.
Nun haben wir schon ein Satz Outboard Wings an der Anti-
Kavitationsplatte montiert,damit weniger Luft von der
Wasseroberfläche angesogen werden kann,wurde dadurch etwas
besser-aber noch lange nicht zufriedenstellend.Nun könnte ich mir
vorstellen das die
Abgase welche durch die Propellernabe abgeleitet werden,hier
auch zur Ventilation beitragen,was die Bremswirkung des Propellers
im Wasser stark minimiert.
Meine Frage hatte jemand evtl. das gleiche Problem und wenn ja
wie war die Lösung dafür.Habe schon gehört das man evtl auf 15 PS
aufrüstet damit der restliche Wirkungsgrad beim aufstoppen
größer ist-kann aber meiner Meinung nach nicht die Lösung sein.
Bin gespannt auf Eure brauchbaren Lösungen

Mfg Kai
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  #2  
Alt 24.01.2009, 16:00
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Standard

Hallo Kai,

Ich weiß jetzt nicht, ob das dein Problem lösen wird: Ich hatte ein vergleichbares Phänomen mit meinem Hilfsmotor (Außenborder) am Motorboot. Ursache waren weder Propeller oder Leistung, sondern schlicht, dass der Motor zu hoch montiert war: Er hat dann im Retour-Gang gegen den Spiegel "gespült" statt Fahrt zu machen.

Ich habe den Motor dann weiter außerhalb der Bootsmitte montiert, sodass die Schraube deutlich tiefer als der Rumpf war und auch den Hilfsspiegel noch um ein paar Zentimeter tiefer gesetzt, so dass der Hilfsauspuff beim AB gerade noch nicht im Wasser war.

Bei mir war das die Ursache. Dein Superlangschaft und dein geringer Tiefgang klingen zwar nicht danach, aber wer weiß ...
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #3  
Alt 24.01.2009, 16:01
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checki checki ist offline
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Standard

Hallo Kai

Ein Aufrüsten auf 15 PS bringt garnichts.
Dein gleichgroßer 9,9er hat ein 13:38 untersetztes Schubgetriebe, das es beim 15er garnicht gibt. Der Motor mit diesem Getriebe ist das Beste in dieser Leistungsklasse, am Markt.
Es könnte sein, daß
der Prop nicht tief genug läuft (wie tief?),
der Prop leicht beschädigt ist,
die Rutschkupplung des Prop defekt ist,
die Steigung des Prop zu klein ist (größeren testen, messen hilft kaum)
oder das Boot ist wirklich zu groß ???
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #4  
Alt 24.01.2009, 17:12
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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wie sieht ein Doppelschub Propeller aus ??


ich habe hier im Forum gelernt, das mehr Kraft im Wasser nicht von der Steigung sondern von der große des Probs. abhängig ist (über den Daumen: mehr Steigung, mehr Geschwindigkeit, größere Größe mehr Schub)

Falls der Schub Propeller nicht größer als Serie ist, würde ich einen größeren Ausprobieren ....



Mfg Bassti, der das Problem aber von allen Booten kennt ... Rückwärts beiweitem nicht soviel Power wie Vorwärts ...
__________________
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  #5  
Alt 24.01.2009, 17:20
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
wie sieht ein Doppelschub Propeller aus ??
...
so:
https://shop.strato.de/epages/614224...roducts/130077
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Gruss Andreas

------------------
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  #6  
Alt 24.01.2009, 17:31
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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na dann hatte ich ja wenigstens mit der Größe ncht ganz Unrecht

dann kann es ja wirklich nur an der Höhe des Quirls liegen ... kommt das Boot ei Rückwärtsfahrt sehr nach oben ??


€dit: Checki ???
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  #7  
Alt 24.01.2009, 17:58
bootsmann bootsmann ist offline
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Das Problem mit dem Aufstoppen bei Seglern mit Außenborder ist doch eigendlich bekannt!
Ich habe bei 6 verschiedenen Segelboten mit AB immer dieses Problem gehabt!
Ob 5 PS oder 18 PS!
Gab sogar mal solche Segmentscheiben , die in den Nabenauspuff verbaut wurden, um die Abgase beim Rückwärtsfahren umzuleiten!
Hab ich in der Werkstatt noch rumliegen! Sind aber Motorspezifisch!
Ich habe mich drann gewöhnt und meine Hafenmanöver entsprechend vorrausschauend gefahren. Geärgert hats mich trotz allem!

Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #8  
Alt 24.01.2009, 18:02
dragonfly920 dragonfly920 ist offline
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Hallo Andreas,

unser Boot hat am Heck wenig Tiefgang,und der
außenborder liegt mit der Anti-Kavitationsplatte
ca 10-15cm unter der Wasseroberfläche...

Hallo Jörg ,

der propeller ist nagelneu,weil sich beim alten die
Yamaha Sonderlösung mit dem aufvulkanisierten
Propeller auf der Welle gelöst hatte..

Wir sind auch sonst mit dem Motor voll zufrieden,hat auch
bei Welle gegenan genug Druck-läuft auch voll
zufriedenstellend-nicht schnell aber mit viel Drehmoment
auch bei wenig Gas.


Hallo Basti,?

der Propeller liegt meines erachtens tief genug
und das Boot kommt beim rückwärtseinlegen
auch nicht hinten hoch-ist ein
Dragonfly920 Trimaran

Danke Euch für die schnellen Lösungsansätze
muß noch noch ein bischen warten
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  #9  
Alt 24.01.2009, 22:14
Benutzerbild von KlausXXL
KlausXXL KlausXXL ist offline
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Standard Habe geiches Problem

Hallo Kai,

ich hab genau den gleichen Motor an einer Dehlya 25.
Ich hab auch das gleiche Problem wie du.
Ich hab auch schon alles ausprobiert. Motor tiefer, Motor höher, Propellerwinkel im Wasser verändert..... hat alles nichts gebracht.

Die Schubleistung vorwärts ist super, aber wehe man tut denn Rückwärtsgang rein. Da tobt der Bär am Heck. Gischt, Spritzwasser, Luft ansaugen und je mehr Gas man gibt um so schlimmer wirds.
Wirkung jedoch fast null.

Ich denke es liegt an der Propellerblattgeometrie.
Hatte den Motor schon so tief das er fast abgesoffen ist. Geändert hat sich nichts. Die Schubleistung Rückwärts war gleich schlecht.

Ich hab mich damit abgefunden und fahr Rückwärts nur mit Standgas. Da muß man schon seeeehr vorausschauend fahren. Kurz mal abbremsen geht nicht.
Durchtesten von verschiedenen Props wäre eine Alternative. Dann kann man die schlechten von den ganz schlechten unterscheiden.

Werd den Sommer über mal hirnen ob man noch was optimieren kann.

Gruß
Klaus
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  #10  
Alt 24.01.2009, 22:32
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Flamingo Flamingo ist offline
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Ich denke das Problem ist sein eigenes Abgas , durch den Nabenauspuff gelangt es im Rückwärtsgang direkt auf den Propeller .

Bei Mercury steht bei den Sailpower Ausführungen mit Schubpropeller , dass diese über automatische Entlastungsventile verfügen die das Abgas bei Rückwärtsfahrt umleiten .

Vielleicht ist das bei Yamaha nicht so .

Andre
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Gruß Andre

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  #11  
Alt 25.01.2009, 09:54
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Tja - damit hatten wir nie ein Problem.
Unser kleiner 3PS hatte gar keinen Rückwärtsgang, ließ sich aber um 360° drehen.
Also zum Aufstoppen um 180° gedreht - einmal Vollgas geben und die Schose steht.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #12  
Alt 25.01.2009, 11:07
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo Kai,
wir haben eine Maxi 77 und die kann man mit einem fahrfertigen Gewicht von ca 2300kg gut aufstoppen. (jedenfalls besser, als ein gleichschweres Boot (Y.Sangria) mit einem 7PS-Diesel und Saildrive)
Als Motor ist ein Honda 10PS mit Langschaft im Einsatz.

Der Honda-Motor ist nicht annähernd so gut zum Aufstoppen geeignet, wie dein Motor. Der hat eine höhere Propellerdrehzahl, keine vernünftige Abgasführung bei Rückwärtsfahrt und einen kleineren Propeller.

Ich habe den Eindruck, dass deine Schraube nicht tief genug im Wasser ist.
Kavitationsplatte 10-15cm unter der Wasseroberfläche ist etwas wenig.

Eine Leistungssteigerung würde definitiv nichts bringen.

Gruß
tritonnavi
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  #13  
Alt 25.01.2009, 12:34
dragonfly920 dragonfly920 ist offline
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Hallo Klaus,

wir haben beim normalen Rückwärtsfahren und Hafenmanövern
überhaupt keine Probleme-da funktioniert der Motor mit dem Doppelschubpropeller einwandfrei-Probleme gibts nur beim
aufstoppen,wenn also die Wasserfliesrichtung umgekehrt werden soll
und das Boot schon Fahrt aufgenommen hat.

Hallo Andre,

ja mit dem Motor sind wir auch sonst voll zufrieden.
Soweit ich weiss ist der Mercury und der Yamaha mit der
Schubpropeller-Version baugleich.

Von einem automatischen Entlastungsventil/Abgasumlenkungsventil
habe ich noch nichts gehört,
Muß ich mal nachsehen,ob wir sowas haben.
Normalerweise ist dafür ja der Schubpropeller zuständig, da der rund
um die Propellernabe einen freien Ringspalt hat,damit das rückwärtsströmende Wasser dort die Abgase durchdrücken kann.

Dies alles ist bei Platz kein Problem,dann kann man ausweichen,aber in der Schleuseneinfahrt ist kein Platz zu manövrieren,da heißt das aufstoppen
und zwar zuverlässig.Sonst gibt es Schrott.
Wir fahren nun schon,wenn wir Wind von achtern haben und das Boot
allein dadurch Fahrt aufnimmt,mit langsam rückwärtslaufendem Außenborder in die Schleuse,auf das die Fahrtgeschindigkeit nicht
zu hoch wird.Das geht einigermaßen-aber nicht wirklich zufriedenstellend.

Ein Bild von unserem Doppel-Schubpropeller hatte andreas schon eingestellt.
Ich habe auch mal gehört,das jemand den Abgaskanal seine Außenborders angebohrt hatte,damit die Abgase gar nicht erst zur Ventilation des Propellers beitragen können.

Hallo "Cristo" (stand kein anderer Name bei)

wenn wir mit einem 3 PS Jokkel fahren könnten,hätten wir
auch kein Problem das Boot aufzustoppen.
Das geht evtl noch mit einem quergestelltem Paddel.
Aber bei fast 2t Leergewicht geht das nicht mehr

Hallo tritonnavi,

unser Motor hat soweit ich das weiß,das Getriebe von der
derzeitigen 15 PS Version.Da dieser 15PS dann aber auch über
einen größeren Propeller verfügt hatte,ging es darum das evtl mehr
"Rest-PS" (Welche nicht von der Ventilation zerlegt werden)
für die Aufstoppleistung übrig bleiben.Wenn man z.B annimmt,das 70%
durch die Ventilation zerlegt werden,sind 30% von 15PS mehr als
30% von 9,9 PS.Das war die Hoffnung
Das mit der Eintauchtiefe kann ich schlecht ändern,aber unsere angebrachten Outboard Wings hatten letze Saison schon etwas
Wirkung gezeigt,und die evtuelle Ventilation von der
Wasseroberfläche reduziert.

Ich bin gespannt auf weitere Anregungen/ besser natürlich
wären Lösungen für diese Problem,denn wie ich sehe gibts es viele die diese Problem ärgert.

Mfg Kai
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  #14  
Alt 25.01.2009, 12:46
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vogtländer vogtländer ist offline
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@dragonfly920


Hast Du schon mal den Trimmwinkel verändert?
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gruß Micha

aus dem schönen Vogtland
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  #15  
Alt 25.01.2009, 14:54
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checki checki ist offline
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Zitat:
Zitat von dragonfly920 Beitrag anzeigen
1)Soweit ich weiss ist der Mercury und der Yamaha mit der
Schubpropeller-Version baugleich.

2)Von einem automatischen Entlastungsventil/Abgasumlenkungsventil
habe ich noch nichts gehört,

3)Aber bei fast 2t Leergewicht geht das nicht mehr

4)unser Motor hat soweit ich das weiß,das Getriebe von der
derzeitigen 15 PS Version.Da dieser 15PS dann aber auch über
einen größeren Propeller verfügt hatte...
1. Hat zwar den gleichen Hubraum aber ein "schnelleres Getriebe" (bigfoot 2,42:1=ungünstiger)

2. Macht Honda, nennt sich Powerthrust (Abgase werden bei Rückwärtsfahrt oberhalb der Antiventilationsplatte nach vorn ausgestoßen), funktioniert in Verbindung mit 4-Blatt-Propellern recht gut, ist aber aufgrund "schnellerer" Untersetzung kein Vergleich zum High Thrust Yammi.

3. Bei 2 Tonnen in Fahrt darf man von dem Yammi keine Wunder erwarten.

4. Wenn Euer Motor wirklich ein High Thrust ist, hat er ein 13:38er Getriebe, und das gibt es beim 15er nicht.

Wie ist die genaue Bezeichnung/Größe Deines Propellers?
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #16  
Alt 25.01.2009, 15:14
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Ich habe den selben Motor und wohl auch den selben Propeller an meinem 2,2t Boot. Bei mir funktioniert das Aufstoppen mit dem motor besser als mit dem MC Hauptmotor.

Ich tippe auch darauf, daß die Schraube beim Rückwärtsgang gegen den Spiegel drückt, also zu hoch ist.
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  #17  
Alt 25.01.2009, 16:21
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islandhopper islandhopper ist offline
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Da kann ich Wolf nur zustimmen. Ich fahre den Motor an unserem Peerenboom 2,5 Tonnen und habe beim Aufstoppen null Problem. Den achterlichen Versatz durch den Propeller muß man natürlich beachten und sich vorher darauf einstellen, so dass man etwas gegensteuert.
Ich denke auch, es kann nur die Eintauchtiefe das Problem sein. Vielleicht benötigst Du auch einen SUPERLangschaft? Oder kannst Du den Spiegel (Hilfsspiegel) kürzen (tiefer hängen)??? Auf dem Bild kann man die ungefähre Eintauchtiefe bei unserem Boot sehen (Spiegelhöhe ca. 50cm)
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Gruß Georg
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  #18  
Alt 25.01.2009, 17:45
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Standard Funktion Doppelschubschraube...

Hi Kay,

Dies Problem kenne ich sehr gut...
Natürlich, wenn der Motor nicht tief genug angebracht ist, kann das zu einem ähnlichen Phänomen kommen...
Seit dem ich eine Doppelschubschraube hab.. (hört sich komisch an, hilft aber ) kann ich besser aufstoppen, als andere Boote...
Damit verständlich wird, warum das besser klappt..
Die normale Schraube ist für ein breiteres Geschwindigkeitsspektrum gedacht...
Die Doppelschubschraube ist für Verdränger optimiert.. d.h. grössere Propellerfläche und flacherer Winkel...
Zusätzlich und das ergänzt sich dann beim Rückwärtsgang, werden die Abgase durch einen zusätzlichen Schlitz zwischen Schraubenwelle und Propeller geführt.. anbei eine kleine Zeichnung, die die Wirkungsweise beim Rückwärtsfahren darstellt...
A) Links normale Schraube mit Verwirbelung (Es wird nur Wasserschaum gequirlt).
B) Rechts dann mit 'Umleitung' der Auspuffgase durch die Doppelschubschraube...
Und nein, ich verdiene kein Geld mit dem Verkauf von Bootszubehör o.ä.

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MfG Skip
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  #19  
Alt 25.01.2009, 18:28
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
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haste sicher überlesen ;)


der Thread-Ersteller, hat bereits nen Doppelschub Propeller ;)
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  #20  
Alt 25.01.2009, 18:28
dragonfly920 dragonfly920 ist offline
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hallo michael,

nein den Trimmwinkel haben wir noch nicht verändert

hallo jörg,

unser Propeller (der neue und auch der alte) ist ein 3 Blatt
Original Yamaha Doppelschub-Propeller mit
der bezeichnung 11 3/4 x 9 1/4 R

Hallo Georg,

unser Yamaha stopp eben nicht genug auf,aber der seitl.Versatz
ist bei uns enorm,da unser Boot wenig Fläche im Wasser
entgegenzusetzen hat.Diesen Versatz können wir bei wenig
achterlichem Wind mit rückwärtslaufenden Motor aussteuern-
bei viel achterlichem Wind wäre mehr Aufstopp-potential
echt wünschenswert.
Unser Problem ist eben viel Windangriffsfläche,bei wenig Fläche
im Wasser und dadurch bei stärkerem achterlichen Wind,enormen Geschwindigkeitszuwachs (Ohne Einsatz von Motor oder Segel)
Wir nehmen auch schon die Sprayhood runter damit die
Windangriffsfläche geringer wird.

Hallo Skip,

ja darum wurde auch bei unseren Booten,wenn
Werftseitig ausgerüstet,immer der 9,9 Yamaha High Trust
mit Doppelschubschraube ausgeliefert.
Was auch gegenüber den meisten anderen Außenbordern
die besser Wahl ist.
aber danke für die gute Funktionsprinzip-Skizze
in deinem Beitrag

Freundliche Grüße Kai
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  #21  
Alt 25.01.2009, 18:40
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skip skip ist offline
Captain
 
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1.243 Danke in 583 Beiträgen
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sorry, wirklich überlesen....
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MfG Skip
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  #22  
Alt 25.01.2009, 18:40
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Zitat:
Zitat von dragonfly920 Beitrag anzeigen

nein den Trimmwinkel haben wir noch nicht verändert

Original Yamaha Doppelschub-Propeller mit
der bezeichnung 11 3/4 x 9 1/4 R
Motor mehr zum Boot trimmen könnte Besserung bringen.
Beim Prop gibt es noch zwei größere Steigungen, die man testen könnte.
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #23  
Alt 26.01.2009, 09:17
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...ich habe außerdem noch einen Course Keeper montiert, der auch einiges an Steuer- und Gegensteuerhilfe bietet!
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  #24  
Alt 26.01.2009, 09:45
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Zitat:
Zitat von dragonfly920 Beitrag anzeigen

hallo jörg,

unser Propeller (der neue und auch der alte) ist ein 3 Blatt
Original Yamaha Doppelschub-Propeller mit
der bezeichnung 11 3/4 x 9 1/4 R
Ach noch eine Frage
Habt Ihr den Alu-Propeller oder die Kunststoffausführung gewählt?
Mit dem Kunststoffprop haben wir, in Kombination mit größerem Boot, keine guten Erfahrungen gemacht.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #25  
Alt 26.01.2009, 19:29
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Hallo Jörg,

wir haben den Alu -Propeller,da der alte der sich von der Welle
gelöst hatte,(dämliches Patent-da kann man nichts provisorisch reparieren-
bei der Scheerstift-Version kann man wenigstens auch
ein Provisorium basteln)auch aus Alu war.
Und da wir duch Watt fahren und auch mal trockenfallen
ist Alu bestimmt stabiler als Kunsstoff.


MfG Kai
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