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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Eine Steckdose ist keine Einbahnstrasse. Genauso wie da was rauskommen kann, kann auch was reingehen. Siehe hier z.B. http://greenakku.de/PV-Komplettpaket...0op0jtkt8ii9q5 oder hier https://www.heise.de/newsticker/meld...g-3663035.html Heißt also, sowie das Ding in der Steckdose Steckt, werden alle Verbraucher in diesem Stromkreis von der Solartafel mitversorgt. Der Zähler läuft also langsamer. Geändert von LM27-Emilia (28.06.2018 um 12:45 Uhr)
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#27
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Ist doch nur ein Segway ohne Lenkstange. Die ich bisher damit gesehen habe, stehen drauf sicherer wie mancher ältere Mitbürger mit "Spazierstock". |
#28
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Falsch war Deine Aussage dass weltweit 58 Reaktoren in Bau sind. Richtig ist dass über die Hälfte davon Bauruinen sind. Das ändert sich auch nicht durch ein Diagramm - das übrigens nahezu eine Gerade zeigt, und keinen Anstieg wie Du behauptet hast. Auch wenn ich mich wiederhole: "Fast überall auf der Welt gibt es Bemühungen aus der Atomenergie auszusteigen." Bemühungen! Bemühungen kann man nicht mit aktuellen Zahlen und Diagrammen vergleichen. Ein einfaches Beispiel damit Dein Denkfehler klar wird: Wenn jemand behauptet er bemüht sich 10 kg abzunehmen, sagst Du ihm dann die Aussage ist falsch weil er in den Jahren zuvor zugenommen hat? |
#29
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..." |
#30
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Aber das Zahlenmaterial sagt mE aus, dass die Mehrheit der Länder sich eher bemüht, Anlagen ans Netz zu bringen und nicht, sie abzuschalten. Eine gewisse Stagnation ist zu erkennen, aber wie ich oben schon geschrieben habe, werden bald neue Reaktoren ans Netz gehen. Gruß, Mario
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#31
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In Frankreich z. B. alleine schon 17 Stück: https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-...-nicolas-hulot Aber wir bewegen uns weit im spekulativen Bereich. Deswegen kann man das letztlich nicht ausdiskutieren. Warten wir es einfach mal ab. In ein paar Jahren graben wir das Thema wieder aus und vergleichen die Zahlen erneut... Geändert von Schwermatrose (28.06.2018 um 17:17 Uhr) |
#32
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Die Frage ist natürlich auch, was es für eine Aussage hat, wenn weit überwiegend eher zentralistisch regierte Länder, die Widerstand wirksam unterdrücken, AKWs ans Netz bringen.
Es ist ja interessant, dass Länder wie China oder Russland massenhaft AKWs bauen, aber Tatsache ist auch, dass die AKW, die europäische Sicherheitsstandarts einhalten müssen, sich als finanzielle Desaster entpuppen. Gruss Axel |
#33
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und Deutschland wird auch nicht wirklich Kritik üben ... und können ... dazu sind viel zu viele deutsche Firmen daran beteiligt, beim Bau usw...[emoji33]. Aber auf Öko machen ..
Ich sage schon ewig das die Zukunft im Wasserstoff als Energieträger ist..... Gesendet von meinem HUAWEI GRA-L09 mit Tapatalk
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#34
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![]() Wo soll der denn her kommen? Gut, man könnte ihn per Elektrolyse mit Atomstrom aus Russland gewinnen aber das ist ja auch keine Lösung ![]() |
#35
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...btw..weist Du wie sie z.b. in Dubai Strom und Wasser erzeugen, hat mich mal aus aktuellem Anlass interessiert, die haben dort ein 8000MW Gaskraftwerk stehen, in der Wüste sozusagen... Gesendet von meinem HUAWEI GRA-L09 mit Tapatalk
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#36
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Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt dass die deutsche Industrie nichts daran verdient. Wie Du richtig sagst, ist so ne Steckdose keine Einbahnstrasse. Deshalb kann man mit seiner fest installierten Solaranlage auch ins Netz einspeisen. Dementsprechend würde man ja auch in bestimmten Fällen mit so ner Kleinsolaranlage ins Netz einspeisen. Nehmen wir mal an, am Netz müssen Reparaturen durchgeführt werden und der Strom wird vom Betreiber dafür abgestellt. Blöderweise speisen aber noch einige Kleinsolaranlagen, von denen keiner weis, in das Netz ein. Den Elektriker von Betreiber, der die Reparatur durchführt, wirds freuen. Vielleicht zum letzten Mal... Wär interessant, wie die Holländer das geregelt haben. ![]()
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura< |
#37
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Ansonsten stelle dir vor, dass am Stecker immer 230 V herrschen würden, wenn die Sonne scheint und der Stecker nicht in der Steckdose steckt. Es könnte passieren, dass die Kinder beim Spielen den Stecker im Garten rausziehen und einen gewischt bekommen.
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#38
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Es ist nunmal leider so, das sinnvolle Sachen von staatlicher Seite unterbunden werden wenn nicht genug daran zu verdienen ist. Sei es direkt durch Stromsteuern usw. oder Indirekt durch die Firmen die feste Anlagen installieren, Warten usw. Oder warum sonst so eine blödsinnige Rechnung bei festen Anlagen. Man speist für Summe X ins Netz und kauft teurer für Summe Y den Eigenverbrauch ? Warum nicht sinnvoll und gerecht - erzeugter Strom minus Eigenverbrauch = eingespeister Rest. Nur dieser wird dann vergütet. Wird natürlich nicht gemacht, weil dann keine Stromsteuer, MWSt. usw. anfallen würde für den eigenverbrauchten Anteil Strom. Also scheinbar doch nach dem Motto, "Energiewende ja gern, aber nur wenn trotzdem genug Steuern hängen bleiben." Also nur "Energiewende light." |
#39
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Gerade im Sommer fällt da dann schon mal Strom an den niemand braucht. Bei Nacht und im Winter erwartet der Häuslebesitzer mit seiner Solaranlage aber selbstverständlich, dass er vom Energieunternehmen seines Misstrauens trotzdem mit Strom versorgt wird. Daher sind erstens Preisdifferenzen zwischen Einspeisen und Bezug durchaus gerechtfertigt und macht es auch Sinn, dass nicht völlig unkontrolliert Solaranlagen ans Netz gehen, da dahinter eben immer auch die Infrastruktur stehen muss, die den Strom bei Überfluss abnimmt und bei Nacht und wenig Sonne wieder zur Verfügung stellt.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#40
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Zu viel Strom gibts nicht. Wenn ein Überschuß da ist, könnte man damit sehr einfach Wasserstoff gewinnen, welcher nachts dann per Gaskraftwerk verfeuert wird. Oder könnte große Wärmespeicher von Fernheizungen per Strom aufheizen. Da gäbe es genug sinnvolle Möglichkeiten das "zu viel" an Strom sinnvol für später nutzbar zu machen. Was fehlt ist der Wille dazu.
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#41
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Das größte Problem ist nicht die Stromgewinnung, sondern die Stromspeicherung. Die Umwandlung in andere Energieformen und wieder zurück ist zum einen mit sehr hohem technischen Aufwand verbunden, zum anderen mit erheblichen Verlusten bei zweimal Umwandlung und Transport. |
#42
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Oder, dass jedermann einfach so eine Solaranlage in Betrieb nehmen kann und sich das Energieunternehmen oder die öffentliche Hand bitte schön mal selber darum kümmern soll, was sie mit dem überschüssigen Strom machen soll und wie sie dich bei Solarstrommangel beliefern sollen und das natürlich ohne irgendwelche Kostenfolgen für dich?
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#43
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Mich stört nur dieses "schlechte Gewissen einreden" seitens der Politik, von wegen ihr müßt ja alle sooo viel Umweltfreundlicher werden. Aber die Rahmenbedingungen um umweltfreundlicher zu sein gibts nur sehr eingeschränkt. - Holland zeigt wie es geht mit den kleinen steckerfertigen Plug In Solaranlagen. - E-Auto Förderung wird so zurecht gestrickt, das vornehmlich deutsche E-Autos profitieren (Renault Twizzy ist raus, Tesla ist raus und sicher noch weitere) - Wo es technisch möglich wäre per Wärmepumpe Heizenergie aus Gewässern zu gewinnen, wirds verboten - Förderungen lohnen nur für Großanlagen und damit unsinnig für die Allgemeinheit, da die Großanlagen nur irgendwelchen Investment Geschichten gehören und die wollen nur Rendite, nix weiter. Sinnvoll wäre eine hohe Förderung für dezentrale Stromerzeugung. Z.B. Solar auf dem Dach und Pufferbatterie für die Nacht im Haus. Damit könnte jedes normale EFH oder kleineres MFH eine Eigennutzungsquote von ca. 90 % erreichen. Mit heute schon existierenden Systemen. Sowas wird kaum gefördert, da bei annähernder Autarkiefür den Staat keine Stromsteuern usw. hängen bleiben. Weiterhin wäre damit das Problem der unterdimensionierten Stromnetze gelöst. Wenn Strom gleich dort gespeichert, verbraucht usw wird, wo er auch erzeugt wird, braucht er folglich nicht transportiert werden. P.S. ich habe keine Solaranlage aufm Haus, da in 2007 beim Hausbau genau in Sonnenrichtung große Strassenbäume waren. Das wäre Unsinn gewesen. Eine Fällung kam nicht in Frage lt. der Gemeinde. Inzwischen haben die Knallkörper die aber gefällt, aus welchen Grüden auch immer. Nachrüsten will ich aber zur Zeit noch nicht. |
#44
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Also lieber Umwandlungsverluste, als das der Solarstrom einfach verpufft. Jedenfalls meine Meinung.
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#45
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Wobei wir hier schon heftige Diskussionen, wegen eines Gleichspannungsumrichters haben, da will ich gar nicht wissen, was passieren würde, wenn man Wasserstoff produzieren würde. Gruß Axel |
#46
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Am besten wäre es jederzeit, unabhängig von Wind und Sonnenschein, so viel Strom zu produzieren wie aktuell benötigt wird. Die Lösung habe ich bereits genannt: Geothermie. |
#47
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Jedes EFH und kleinere MFH, hat Solar auf dem Dach und speichert für die Nacht in Pufferbatterien. Realistische 90 % Autarkie sind dann möglich und auch schon praktiziert. Dann brauchts auch keine größeren Stromtrassen. Bei Hochhäusern funktioniert das natürlich nicht, weil hier das Verhältniss Dachfläche/Solarfläche zu Hausbewohner einfach nicht passt. Da hätten dann auch mal alle vom Dorf und Kleinstadt einen Vorteil gegenüber den Großstadtbewohnern, wo sonst der ländliche Raum doch stellenweise eher ausblutet. ABER, da gibts dann nix zu verdienen für Vater Staat, weil für den, nicht eingespeisten, direkt verbrauchten und gespeicherten Strom, keine Steuern anfallen. Daher weder gefördert, noch gefordert, obwohl absolut sinnvollund praktikabel.
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#48
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Solange nicht genügend Solarstrom vorhanden ist, um ernste Überschüsse zu haben, die man nicht verbrauchen kann, macht Speichern keinen Sinn, man kann den Solarstrom dann besser einfach direkt verbrauchen. Es ist ziemlich teuer, Solarstrom zu speichern, während man Kohlekraftwerke laufen hat, um dann abends den gespeicherten Solarstrom zu nutzen und die Kohlekraftwerke runterzufahren. Langfristig sieht das natürlich anders aus, wenn wir tatsächlich mal auf Kohle verzichten wollen, werden wir speichern müssen und dann sind lokale Speicher eine sinnvolle Ergänzung. Aber da sind wir noch nicht. Gruß Axel |
#49
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Die haben eh nen Freibrief für alles. Die bekommen auch nicht vorgehalten wie dreckig sie doch sind. Aber der kleine Bürger bekommt ja überall ein schlechtes Gewissen eingeredet. Du brauchst jedes Jahr ein neues Auto, weil das Alte zu dreckig ist. Du sollst dein Haus in Styropor (Sondermüll) einpacken, das dein Energieverbrauch umweltfreundlicher wird usw usw. Aber für so sinnvolle Sachen wie besagte dezentrale Stromversorgung mit Speicherung sind unsere Oberbestimmer blind und taub. Weil daran gibts keine Steuern, direkt oder indirekt, zu verdienen gibt. Zumal die Industrie den Strom so schon fast geschenkt bekommt, mit den ganzen Vergünstigungen die es da so gibt, im Vergleich zu uns Verbrauchern. Aber zum Zahlen der Infrastruktur sind wir gut genug. Da darf sich die Industrie dann getrost raushalten. Wenn alle EFH und kleine MFH in den nächsten 5 Jahren Solar aufm Dach und Batterien im Keller hätten, würden unsere Bestimmer ganz schön blöd aus der Wäsche gucken, was da dann an Steuergeldern fehlt. Auch dieser EEG Kram, Netzdurchleitekosten usw. usw. fällt ja alles weg, wenn jeder seinen Strom selbst macht, speichert und verbraucht. Nur 100 % ist kaum möglich. Man ist eben leider immer ngewiesen auf die letzten 10 % vom Versorger. Wenn es so weit kommen sollte, wird unseren Bestimmern aber bestimmt sowas wie eine "Sonnensteuer" einfallen. Weggefangene Sonnenstrahlen müssen doch zu besteuern sein. |
#50
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Stimmt nicht man zahlt auch heute schon für den eigengenutzen selbst produzierten Strom EEG Umlage!! Also kann man den auch problemlos mit Steuern belegen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
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