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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo,
Ich habe schon länger nach einer Motoryacht für Familiengöße geschaut bzw. eher davon geträumt, war aber mangels Erfahrung mit derlei Booten jedoch nicht sonderlich aktiv dabei. Und als ein lieber Freund seine 17 jahre alte 41 Sealine verkaufen wollte ging ganz schnell und nun haben wir ein 12,9m gepflegtes Schiff übernehmen können. Nach Durchführung des jährlichen Service und der notwendigen Wartungsarbeiten war ich nun endlich 7 Tage auf dem Boot um dieses richtig kennen zu lernen. Ich konnte unter Anweisung des mitfahrenden Voreigners mit mehr und weniger Erfolg die die ersten Manöver versuchen. Leider war aber das Wetter schlecht und zu viel Wind um ausreichend zu trainieren. Und beim ersten Versuch alleine mit Family (wir haben zuvor das Festmachen an der Mooring mehrfach trainiert) gings dann auch wirklich easy raus vom Platz, erste Ankerversuche gingen dann auch beim 3. Anlauf.... ![]() Aber,.... wieder einparken am Platz war dann nicht wirklich herzeigbar, und auf mich alleingestellt ist das Boot immer größer geworden und die Einfahrt immer schmäler....., Ist gar nix passiert, war halt nicht elegant und sicher ein wenig unterhaltsam für andere. Jedenfalls hat mir das aber zu denken gegeben, dass das so nix wird.... Selbst wenn es in Eigenregie einmal mit Anfängerglück klappt, habe ich aber erkannt, dass mir hier einfach noch zu wenig kann, und bei etwas anderen Bedingungen, kann es halt gehörig daneben gehen. Nun, das ist zwar nicht mein erstes Boot. Meine bescheidene Vorerfahrung rührt von einem 5,35m Boot mit 140 PS mit dem ich 3 jahre lang ohne Drama am Fluss unterwegs war, was aber nicht mal vom Prinzip ähnlich ist. Aber damals war ein erfahrener Motorboot Techniker mit mir einen Nachmittag unterwegs und hat alle Manöver x-mal geübt und mir hilfreiche Tips gegeben. Das war damals der Game Changer für mich. Nun würde ich gerne ein Ähnliches Training für die Sealine machen und wollte fragen ob es hierzu Empfehlungen gibt. Ich dachte einerseits an eine Fahrschule idealerweise Adria, Kroatien wo man mit einem Schiff vergleichbarer große ein Wochenende unter Anweisung trainieren kann. Natürlich wäre auch ein Skipper eine Option, aber wie komme ich an den, und wie läuft das ab. Mir geht es nicht nur darum Tips, tricks und Praxis zu bekommen. Aber ganz wesentlich ist auch das Selbstvertrauen zu erlangen. Habt Ihr Empfehlungen dazu. Könnt ihr eine Marina/Fahrschule/Skipper empfehlen wo oder mit dem man ein Wochenende trainieren kann. Liebe Grüsse, Thomas Geändert von Sub5 (08.04.2018 um 11:47 Uhr) |
#2
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Wo bist du denn daheim?
In Wien Umgebung könnte ich dir 2 Fahrschulen empfehlen, die regelmäßig super Skippertrainings machen, wenn du willst per PN! Lg Christoph |
#3
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Bin zwar in Wien, Boot ist aber in Kroatien. Liebe Grüsse Thomas |
#4
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Das passt ja, die machen die Trainings eh dort
Hast eine pn Lg Christoph |
#5
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Wo in Cro.
Normalerweise ist ne 12t Yacht leichter zu fahren als ein 1,5t Boot. Dein Problem heisst wahscheinluch Angst. Da hilft nur eins. FAHREN FAHREN FAHREN.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi ![]() |
#6
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Hallo Thomas,
Selbstvertrauen und Erfahrung wirst du nur durch viel Fahren bekommen. Bei mir waren die Sprünge zwischen den Booten zwar immer nur 1m, aber meine jetzige Fairline war nach den einmotorigen Flitzern bis 28 Fuß ein ganz anderes Fahren. Ich habe jetzt 2 Wellenanlagen mit 2 x 225PS Diesel. Solltest du auch mit 2 Wellenanlagen unterwegs sein, da habe ich ein schönes Pdf Dokument wo es um Hafenmanöver geht, dass sollte dir grundsätzlich helfen. Wenn du das haben möchtest schicke mir mal deine Mailadresse per PN. Dann üben, üben, üben, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Hast du Bugstrahl? Auch sonstige Informationen zum Antrieb deiner Sealine wären hilfreich.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#7
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Wie Milton schon schrieb: Fahren! Den Rest macht schlimmstenfalls die Versicherung. Also "Don't panik and ceep calm .
Hartwig der von 29 auf 45 ft umgestiegen ist.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#8
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Liebe Grüsse thomas |
#9
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Erst mal auf offenem Gewässer ein Gefühl für die Twins bekommen, auf dem Teller drehen, rückwärtsfahrt, Bugstrahlruder falls vorhanden.
Ruhig bleiben, das Manöver vorher kurz durchdenken (woher komme ich, wohin will ich, wie will ich liegen) Und vor allem: laaaaangsam, Zeit nehmen, und der Rest ist dann Praxis, die Sehleute am Ufer ignorieren, sie haben alle mal an dem Punkt gestanden.
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#10
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Zwei Tipps habe ich noch:
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern Geändert von Emma (09.04.2018 um 10:56 Uhr)
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#11
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#13
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ich kenne es nur so, dass man sich das Heck frei halten sollte... |
#14
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Es soll ja an den Steg ran, sonst wäre ja die Ein-Maschinen-Variante auch verkehrt. Ablegen ist logischerweise genau andersrum.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#15
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So die PDF's sind raus.
Jan hat sicherlich Recht was die Verdrängerfraktion angeht, bei den Gleitern ist die Ruderwirkung aufgrund der kleinen Ruderblätter fast null. Also Ruder mitschiffs und nicht anfassen! Bei den Z-Antrieben kann man natürlich durch Schwenken des Z-Antriebes seitliche Wirkung erreichen, insbesondere Z mit Duoprob muß natürlich den Z schwenken weil Radeffekt gleich null. ich halte bei den größeren Gleitern aber grundsätzlich die doppelte Wellenanlage für besser manövrierbar.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#16
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Wie hier schon einige geschrieben haben - Praxis ist durch nichts zu ersetzen, du mußt dein eigenes Boot kennenlernen - natürlich schadet der ein oder andere Tipp den man bei Skipperschulungen bekommt sicher nicht - aber in erster Linie sollten sich Automatismen mit den eigenen Boot entwickeln, dann werden Manöver viel einfacher.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#17
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Hat es dir jemand geklaut?
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#18
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#19
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Moin,
mein erstes Boot wog 20 Tonnen, hatte nur eine Schraube - war aber dafür aus Eisen! Ich habe nur einmal den Steg gerammt, weil ich bei starkem Seitenwind zu spät aufgestoppt habe. Boot und Steg hatten aber kaum Beschädigungen... Ich bin danach immer langsam gefahren beim engen Manövrieren und habe einfach Manöver geübt, wenn Platz war - wie früher mit dem Käfer im Schnee, nur halt mit dem Schiff im Wasser. Dann klappt das schnell! Heute bin ich mit 13 Metern meist alleine unterwegs und alles klappt! Viel Spaß!!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf
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#20
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Danke für die vielen Tips!
Die nächsten 2 Wochenenden werde ich wohl fest üben. Liebe Grüsse Thomas |
#21
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Jan ("Emma") hat es schon gesagt und ich möchte es mit Nachdruck wiederholen: Ruder hart legen, das Boot richtig von einem Kiel auf den andern rumlegen.
Einer meiner Freunde, mit dem ich immer wieder unterwegs bin, gehört zu den Skippern, die zum Beispiel bei der Einfahrt in eine Schleuse, ganz zaghaft am Steuer "rumzuppeln", einige Zentimeter nach links, einige Zentimeter nach rechts. Es macht mich wahnsinnig. Und es geht oft auch mehr oder weniger schief. Also: beherzt in das Steuer greifen... Gruß von Günter |
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