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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#51
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Tut mir leid, aber damit hast du genau gar nichts gesagt. WAS hätte er anders machen sollen?
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826
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#52
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Keiner. Es gilt immer noch die einzelnen Polizeiverordung für jede Wasserstraße. Dazu kommt noch, das der Berufsschiffer sein Handwerk kennt und der Skipper nicht. Gruß Manfred |
#53
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#54
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schien ja sein Handwerk nicht zu kennen, denn er hätte in dieser Situation nicht überholen dürfen.
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. . Akki ![]() irgendwas ist ja immer...
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#55
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Wie jeder zweite Trucker auf der Autobahn eben auch eigentlich nicht überholen dürfte.
Rein von den Regeln her gebe ich dir Recht. Auf der anderen Seite bin ich bei den Beruflern. Die fahren halt nicht zum Vergnügen. Ich war auf dem MLK auch schon in Panik. Ich mit rasanten 5 Km/h alleine unterwegs. Hinter mir ein Berufler, vor mir eine schmale Brückendurchfahrt. Beides noch so weit weg, dass ich nicht abschätzen konnte ob der mich noch vor der Brücke überholen kann. was nu ? ![]() Ich hab mich dann entschieden zu wenden und dem Schiff entgegen zu fahren. Als er durch war, hab ich mich wieder hinten dran gehängt. Der "Alte" kam danach sogar noch aus seinem Häuschen und hat sich mit "Daumen hoch" bei mir bedankt. (Ja, ich bin mir sicher, dass es nicht der Mittelfinger war ![]() Gruß Hubert
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#56
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Ich brech gleich zusammen! Der versteht sein Handwerk nicht?? Ich lach gleich!!! Wer sagt denn, das der überhaupt überholen wollte? Ich denke eher das er musste da das Sportboot ja auch noch extra langsam bzw. nahezu gestoppt hat!! Oder wie lang meint ihr ist der Bremsweg eines Binnenschiffes? Ich vermute eher, das er an sich erst später überholen wollte, aber aufgrund des stoppens garnicht mehr anders konnte! Schon mal daran gedacht, das Binnenschiffe nahezu manövrierunfähig sind, wenn sie rückwärts machen?! Und dann noch in einer solchen Situation? Volle Kraft zurück und das im engen Kanal kann bedeuten, das man bis zu 30 grad aus der Richtung verfällt! Dann wäre das Boot evtl. garnicht mehr da, weil es an der Spundwand zerquetscht worden wäre! Und, wenn das Binnenschiff eine direkt umsteuerbare Maschine hatte, hätte allein das umsteuern auf zurück ca. 6 Sekunden gedauert, um es nach dem Vollgas rückwärts wieder abzufangen nochmal 10 !!! Und dafür war garantiert keine zeit mehr Daher hat der Gas gegeben um weg zu kommen...! Klar das er dabei das Boot ansaugt..ich denke, wenn 3w4ld ( was das eigentlich für ein Nick?!) nach dem ersten Überholer normal weitergefahren wäre, hätte es weder "Geschrei" noch diese Situation gegeben! Achso, und wo genau bitte war denn das Mark ? Auf dem RHK kurz unterhalb Henrichenburg, schon klar, aber wo genau? Es gibt von Herne aus gesehen eigentlich nur drei unübersichtliche Kurven: die am Hafen Victor, wo man vom breiten in die nicht ausgebaute Strecke kommt, dann die am Hafen Luck, und dann die an der neu gebauten Emscher Überführung Richtung Wartburgbrücke ... ?! Die Kurve an der Autobahnbrücke ist recht überschaubar, außerdem wird sich gerade auf der Strecke oft gemeldet, da es eben sehr eng ist und dort auch 110 Meter Schiffe fahren.. Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . Geändert von Matrosenbändiger (15.08.2014 um 05:12 Uhr) |
#57
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Matrosenbändiger beruhige dich
![]() Mein alter Herr ist bis zur Rente Schubverband und Güterkahn gefahren. Ich hatte das Vergnügen mitfahren zu dürfen. Die Probleme eines Beruflers sind mir bekannt. Mein alter Herr hat einige Tage nicht mit mir gesprochen, als ich den SBF gemacht habe ![]()
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Gruß Martin ![]() |
#58
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Hab mich doch garnicht aufgeregt...?!
![]() Alles gut...;)
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Ich will einfach Meer . . . . |
#59
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Ja, mit den Besonderheiten des eigenen Fahrzeugs steht jeder alleine da. Aber an die Regeln halten muss man sich trotzdem. Und auf das Verständnis der anderen hoffen, wenn es mal nicht ganz genau geht. Nur erreicht man das nicht, indem man ihnen Unerfahrenheit in Bezug auf ein fremdes Fahrzeug vorwirft.
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#60
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![]() Zitat:
Bei Berufssschiffen spar ich mir das. Entweder ist genug Platz und freie Sicht oder eben nicht. Wenn nicht bleib ich hinten dran. Ansonsten mit minimaler Gleitgeschwindigkeit vorbei. In der Regel freundlich winkend. Hab noch nie erlebt, dass das einen Berufsschiffer gestört hätte. Und wenden kann der Berufsschiffer in meinem Mainabschnitt eh nicht.
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Gruß, Frank ![]()
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#61
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Die Berufsschifffahrt benutzt die vom Steuerzahler bezahlten Kanäle um Geld zu verdienen. Ein Sportbootfahrer ist in der Regel auch ein Steuerzahler.
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#62
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Und wenn ich mir die Situation in der Binnenschifffahrt so ansehe, könnte es sein, dass der Sportbootfahrer pro Tonne sogar mehr Steuern zahlt als die großen.
Ich möchte allerdings betonen, dass es ja nicht darum geht, wer mehr Steuern zahlt. Die Wasserstraßen sind für jeden nutzbar, und damit das funktioniert, gibt es eben gewisse Regeln. Wo große und kleine Pötte auf engem Raum fahren, müssen alle besonders aufmerksam und rücksichtsvoll sein. Ich vertrete außerdem die Meinung, dass sich durch Funkabsprachen viele Probleme vermeiden lassen. Viele meinen ja, sie brauchen keinen Funk, und das sehe ich anders. Rund um Zehdenick auf der Oberhavel mag das stimmen, aber nicht dort, wo viel Berufsschiffahrt herrscht. Matthias
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#63
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Ooooch... Brauchst du ne Rechtfertigung, um aufm Wasser fahren zu dürfen? ![]() ( Langsam wird's albern...) Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#64
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Auf dem Rhein bei Emmerich überhole ich öfters rechts. Teilweise überholen sich meherer Frachter gleichzeitig und das wird es mir beim regulären überholeb in der Mitte einfach zu eng und zu kabelig. Ich möchte auch keine ärgern wenn ich in Gleitfraht mal eben Gas rausnehmen muss wenn da mal wieder ein paar 1 m Wellen angerollt kommen. Meist halte ich dicht bei den Kribben da es da auch deutlich ruhiger ist. Wenn ich sehe dass ein Berufler nun auch in Richtungs Ufer steuert überhole ich richtigrum. Ob das so richtig ist weiss ich nicht. Aus der Ijssel brauchen die Frachter allerdings teilweise die ganze breite um um die Kurven zu kommen. Da finde ich AIS schon sehr praktisch weil ich sehe das was kommt und kann frühzeitig stoppen und die Passage für den Fracher freihalten.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#65
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gibt es auf Bundeswasserstraßen ein "falsches Überholen". Ich sage nein. Im Allgemeinen soll immer links überholt werden, aber rechts überholen ist nicht Strafbar. Es Steht nirgends wo geschrieben, das immer nur rechts Überholt werden darf. Gruß Manfred |
#66
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![]() Zitat:
und weil der Autopilot länger die Mitte hält. ![]() Die Sportboote sagen; da fährt ein Berufler die Mitte lang und sieht uns nicht als Entgegenkommer. Was mach ich nur ???? Fährt ein Binnenschiff in der Mitte vor einem Sportboot, dann denken die Sportboote, der sieht mich auch nicht und ich muss hinterfahren, ein Überholen ist nicht möglich. ![]() |
#67
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Ich sehe das als Freizeitskipper genauso. Mann kann ruhig mal zurückstecken ohne sich gleich aufzuregen. In der Innenstadt von Heidelberg läßt man den 38 Tonner ja auch nicht 500 Meter rückwärts durch die Alstadt rangieren und begründet es damit, das ich aber "im Recht", wohlbemerkt nur im juristischen Sinn, bin.
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_________________________ LG Frank |
#68
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Ich denke der grundsätzliche Fehler liegt in der verfahrenstechnischen Trennung zwischen Berufler und Freizeitskipper. Beide sind (in meinem Fall) auf dem Rhein unterwegs, es gelten die gleichen Regeln (KVR), etc.
Der Unterschied liegt darin begründet, dass der eine eben nen 180m langen Kahn fährt, der andere nen schickes Sportboot. Wer beides einmal gefahren ist, weiß, dass es bauartbedingt Einschränkungen gibt. Mit diesem Wissen verbunden mit ner netten Portion Toleranz und Entspanntheit geht es dann auf einmal alles viel einfacher. Es gab vorhin so nen Bsp., ich habe immer bedenken, dass der Berufler direkt vor mir ne Wende fährt. Kein Problem, der sagt das nämlich vorher auf Kanal 10 an. Dann weiß ich, dass es nicht gerade schlau ist mit 60 Klamotten weiter draufzuhalten. Nen Bergfahrer kommt recht schnell querab. Nebenbei, ne UBI Funke kostet mit Antenne und Kleinkram gerade mal soviel wie 120 Liter Super. Also auch keine Ausrede. Ich sehe das oft bei mir im Revier, da rasen die Jungs am Mainspitzdreieck 20m unter Land am Main vorbei, da kann aber auch was rauskommen, und das was daraus kommt ist bis 200 m lang. Der Skipper ist bei hohen Strom froh die Kurve zu kriegen, geschweige denn einen Sportboot auszuweichen. Das kann der gar nicht mehr, auch wenn er wollte. Ihr Ausfahren sagen die aber immer an. Oft habe ich auch schon Fragen nach dem Aufkommen beantwortet und dafür dann ein nettes Danke beekommen. Mein Fazit: Egal aus welchem Grund, wir befahren alle das selbe Revier. Lasst uns dies miteinander machen und nicht gegeneinander. Und wenn uns mal der Fluss ausgeht, ist es vollkommen Shit wer Recht oder Unrecht gehabt hätte, dann zählt nur das es keinen Unfall gibt. Und das hat der TO ja auch Klasse gemacht. Es gab keinen Unfall. Mein Rat an den TO, kauf die ne Funke und schwätz mit dem "Kerl" beim nächsten mal das Vorhaben ab.
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_________________________ LG Frank
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#69
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ich muss dem matrosenbändiger mal recht geben!! regeln sind klar und wichtig aber wir als freizeitskipper sollten doch den beruflern auch mal nachgeben! idioten gibt es auf beiden seiten aber die die ständig auf ihr recht pochen, wenn es auch manchmal noch so sinnlos und überflüssig ist, können sich diese kathegorie auch gleich auf die stirn schreiben!! miteinander statt gegeneinander....ob nun auf der straße oder auf dem wasser!! ![]()
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#70
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#71
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also ehrlich gesagt ist mir es völlig wurst, ob hier im bf jemand groß oder klein schreibt, oder ob er sogar mal nen fehler macht.
da du meinen beitrag ja offensichtlich inhaltlich verinnerlichen konntest wird es ja nicht das ende der welt bedeuten!! ![]() ps: groß und klein nervt mit dem handy einfach nur! |
#72
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gRoSs UnD kLeInScHrEiBuNg SiNd MiR eGaL.
Aper Rechdsschrepfeller sind unferzeilich!!!
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Gruß, Frank ![]()
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#73
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Ich konnte es lesen!!! Also weiter so ![]() ![]() ![]() |
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Jetzt genug rumgeblödelt bei diesem ernsten Thema?
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Gruss Robert |
#75
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Und wenn ihr schon Funk an Bord habt, warum sprecht ihr euch nicht mit dem Binnenschiff ab? ![]() Aber grundsätzlich gilt meiner Ansicht nach, dass der Überholende nur dann überholt wenn dies gefahrlos möglich ist. Persönlich halte ich mich aber immer fern von Binnenschiffen und auch wenn auf dem Rhein hinter mir eins fährt, dann versuche ich versetzt zu fahren, so dass bei einem Motorausfall bei mir eine Kollision hoffentlich vermieden wird. Meinen Mitfahrern erzähle ich immer, dass wir ca. 1 T Gewicht haben und hinter uns ein Schiff kommt mit ca. 1.500 T was über uns drüber fahren würde ohne was zu merken ![]() Was mich aber interessiert, beinträchtigen die Wellen die ich mit meinem 5,5 m Boot machen kann eigentlich ein Frachtschiff? Wenn es z.B. am Ufer zum Beladen/entladen liegt und ich in 10 m vorbei fahre, merken die das? Tue ich dem Berufsschiffer einen Gefallen wenn ich bei der Vorbeifahrt meine Geschwindigkeit reduziere? Oder ist es ihm grad egal? Gruß Chris |
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