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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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So wie die schreiben, bis 15m und max. 10,8 kn. Wer aber keine erfahrung hat gerade mit so einem Schiff, da ist doch schon der Crash vor programiert. So jemanden möchte ich nicht neben mir anlegen haben wollen.
Gruß, Kay |
#102
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Ganz einfach, durch Mitsegeln mt erfahreneren Seglern, durch das Beschäftigen mit der Materie (Lesen bildet) und durch viel try and error. Wenn du eine Javelin das zwanzigste mal aufgerichtet hast weisst du irgendwann, wie eine Halse funktioniert,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#103
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Ich weiss allerdings auch nicht, ob die von dir geschilderte Praxisausbildung Pflicht ist oder ob du einfach eine bessere Ausbildun genossen hast. Im Übrigen habe ich überhaupt nichts gegen eine fundierte Ausbildung, ganz in Gegenteil halte ich sie für sehr wichtig. Ob ich die allerdings in einer Gewinnorientierten Fahrschule geniessen muss, daran zweifle ich ganz entschieden. Ein paar hundert Seemeilen mi einem erfahrenen Skipper ist da für mich die bessere Alternative, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#104
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Hmm, ich müsst jetzt nachlesen, aber ich bin mir ziemlich sicher das du auch heute noch mit dem SBF Binnen Motor auch Segeln darfst. Genaugenommen darfst du ausser um Berlin herum doch prinzipiell auch ohne irgendeinen Schein segeln, oder?
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#105
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![]() Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#106
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Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#107
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Aber ich hab auch noch nie gehört, dass ein Führerschein schadet.
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Gruß MIMO ![]() |
#108
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Die allerwenigsten im Binnenland haben die Chance, so wie du ins Hobby reinzuwachsen und durch Mitsegeln lernen zu können. Was unbestritten der beste Weg ist - zusammen mit dem Studium der Theorie. Von 50 Führerscheinbewerbern hier sind 2 oder 3 mal bei anderen richtig mitgefahren (nicht die Kaffeetour zum nächsten Steg), die anderen sind ahnungslos - aber tatendurstig. Für die kann es doch nur nützlich sein, von einem alten Hasen in einer guten Fahrschule mal was zu lernen. Nur freiwillig erreichst du bei weitem nicht alle, besonders die nicht, die es am nötigsten hätten.
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Gruß Ewald
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#109
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gregor ![]() |
#110
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![]() Das glaube ich auch nicht (es sei denn, der neugebackene Führerscheininhaber hält sich für einen Profisegler) aber ich glaube eben auch nicht, dass er viel nützt. Früher haben die meisten ihre Ausbildung in der Jugendabteilung irgendeines Segelclubs erhalten, heute sind es zumeist Fahrschulen, die natürlich gewinnorientiert arbeiten müssen und, so kenne ich es aus unserer Gegend, sich hauptsächlich mit der Ausbildung zum Autoführerschein beschäftigen. Dabei kommt, leider oder natürlich, ein höchst unterschiedlicher Bildungsstand heraus, der im besten Falle die Grundlage für eine intensive Praxisphase ist. In meiner Praxis sind mir dabei eben schon die unterschiedlichsten Typen untergekommen, von SKS-Inhaber der nicht in der Lage war, eine einfache Kursverwandlung durchzuführen und als Rudergänger völlig unbrauchbar war, weil er überall hin steuerte, aber nicht dahin, wo er sollte bis zum absoluten Anfänger, dem zwar noch jeglicher theoretische Hintergrund fehlte, der sich aber als genialer Rudergänger herausstellte und nach kurzer Eingewöhnung eiinen geraden Kurs ohne zuviel Ruderlage steuern konnte, dass ich den Glauben an den Nutzen von Führerscheinen verloren habe, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#111
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![]() Moin Siggi, ist wohl auch eine Zeit- und Geldfrage. Es gibt auch bei uns in DE eine Vielzahl qualifizierter Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei freiwilligen Ausbildungskursen erlebe ich nicht so viele "Einsteiger", eher ambitionierte Wassersportler, die sich "inspirieren" lassen (und gerne mal was dazulernen ![]() Scheine: Mehr Praxisanteil -> höhere Kosten -> weniger Zulauf ![]() Gruß Ralph
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#112
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Liebe Grüsse aus der Marzipanstadt, Astrid u. Michael PS: Und ja.......ich wäre für eine Lockerrung der Führerscheinpflicht...... ; ) |
#113
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Dafuer, dass es in anderen Laendern geht, aber in Deutschland nicht, bleibt das Argument, dass die Deutschen anders sind:
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Australien Belgien Daenemark Finnland Grossbrittannien Irland Norwegen Neuseeland Schweden USA und viele andere Laender gelten. Ueberall dort gibt es „kaum stark von der Berufsschifffahrt stark frequentierte Wasserstraßen“, und ueberall dort hat die Bevoelkerung ein „ganz anderes Leben mit dem Boot als wir und wachsen auch entsprechend auf und mit der Materie zusammen“ . Wenn ich sehe, mit welchen Argumenten die bestehende Fuehrerscheinpflicht verteidigt wird, muss man feststellen, dass die Deutschen wohl wirklich anders sind ...
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#114
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Meine bilder
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#115
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Meine bilder
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#116
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Huhu....
Die Vehemenz mit der die Disskusion hier teilweise geführt wird, ebenso die Emotionalität, läßt mich denken das hier auch gewisse Bestandswahrungsängste mit im Spiel sind. Immerhin haben sich manche durch die Fragen der SFB-Prüfung, mehr oder weniger, gequält und dafür auch noch einiges an Geld bezahlt. Und andere, die diesen Aufwand eben nicht betrieben haben, sollen jetzt genau das selbe Privileg haben sollen !? SKANDAL, das kann und darf nicht sein ![]() Wie auch immer, uns wird man nicht fragen ob nun irgendwann unsere Gewässer ohne SFB befahren werden dürfen, oder eben nicht. Sollte es dann doch irgendwann soweit sein, wird die (Deutsche)Welt deswegen wohl kaum aufhören zu existieren. ![]()
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Grüße Richard |
#117
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Bis auf den Busfahrer, so hoffe ich doch.
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Grüße Richard
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#118
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![]() Zitat:
Ich habe SBF Binnen und See zusammen gemacht - auf einem 9m-Stahlverdränger im Sportboothafen Marina Rünthe auf dem Datteln-Hamm-Kanal, mit 1,5h Praxis. Wie mich das auf das Meer, das ich seitdem befahren darf, vorbereiten sollte, ist mir vollkommen schleierhaft. Nach etwas Nachdenken bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass der Theorieteil durchaus hilfreich war - so Dinge wie KVR, gute Seemannschaft, Vorrang von Fähren und anderen Berufern, dass die Lichterführung nicht nur Deko ist, sondern eine Semantik hat - das alles ist schon gut zu wissen. Also vielleicht einfach nur den Praxisteil abschaffen, weil ohnehin weitgehend sinnfrei? Ich könnte mir vorstellen, dass sich ein Teil auch über Versicherungsprämien regelt. Für mein Auto ist die Versicherung, würde ich Fahrer unter 25 zulassen, etwa doppelt so teuer. Lasse ich trotzdem einen Unter-25jährigen fahren, erhöht sich die Selbstbeteiligung um 1.000 EUR, und ich muss die höhere Prämie nachentrichten. Bestimmt findet sich eine Sportboot-HP, die erhebliche Vergünstigungen für Boote einräumt, die nur von FS-Inhabern gefahren werden.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#119
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Wovon reden wir denn jetzt hier? Es will doch wohl keiner bestreiten, dass die theoretische Ausbildung sinnvoll ist und absolut ihre Berechtigung besitzt. Nicht nur, dass man die entsprechenden Verkehrsregeln und Notsignale kennt, es wird einem auch ein entsprechendes Feeling für die Seemannschaft und das Verhalten untereinander vermittelt. Dies gilt natürlich auch nur für die, die sich mit der Sache wirklich auseinandersetzten und nicht nur mit Mut zur Lücke für die Prüfung lernen.
Die praktische Prüfung bringt für die meisten zwar relativ wenig, da sich jedes Boot anders verhält, aber man lernt zumindest, dass sich ein Boot nicht wie ein Auto steuern lässt und das es keine Bremse gibt. Den Umgang mit einem Kompass zu kennen halte ich auch für sinnig. Genauso bereitet es mir immer ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, wenn nicht wenigstens einer in Reichweite des Steuers steht, der weiß, wie ein Mann-über-Bord-Manöver gefahren wird. Wie gesagt solange nichts passiert… Eine andere Sache sind die Knoten. Ich weiß nicht wie oft ich gesehen habe, dass nicht beherschte Knoten im größten Chaos geendet sind. Alleine das befestigen von Fendern. Sicher kann man das, wenn man die Möglichkeit hat, durch andere erfahrene Skipper lernen. Aber wer hat schon die Möglichkeit und die Theorie bleibt dabei wohl auch auf der Strecke. Ich hatte sie leider nicht. Das Geradeausfahren mit einem Boot oder das Navigieren auf einer großen Wasserfläche stellt natürlich keine besondere Leistung da. In engen und gefährlichen Situationen sollte man schon wissen, was zu tun ist. Dabei reden wir über einen Kostenfaktor für beide Scheine von 250 – 750€. Natürlich würde man auch ohne klarkommen, aber Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ein Führerschein sinnfrei ist. Eine andere Sache sind doch eher die Funkscheine, die in den meisten Ländern, sogar in den Niederlanden, Pflicht sind. Natürlich, sie werden für die Charterbranche nicht benötigt (Ausnahme Küstenregion). Ein Funkgerät halte ich allerdings für Notfälle und für die Sicherheit an Bord für notwendig. Da ich bisher noch keine Zeit gefunden habe diesen Schein zu machen, darf ich mir so ein Gerät nicht einbauen. Was bitte kann ich denn mit einem Funkgerät so gefährliches anstellen. Es gibt natürlich immer wieder Leute die Missbrauch mit solchen Dingen treiben, aber das können sie auch mit dem Boot (ich kann gar nicht zählen wie viele unter Drogen oder Alkohol stehende Skipper ich in den letzten drei Wochen in Friesland gesehen habe). Fazit: Ich halte 250€ für beide Scheine für eine sinnvolle Investition. Gerade wenn man bedenkt, dass dies eine einmalige Investition darstellt und wie viel Geld das Hobby im Laufe eines Lebens verschlingt. Ich denke, dass ich im Laufe meiner jungen Karriere bald genauso viel Geld für Brücken und Schleusen ausgegeben habe.
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Gruß MIMO ![]() |
#120
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Da würde auch ein gutes Faltblatt ausreichen.
Und was ich - gerade für evtl. Notfälle - nicht verstehe, das eine Handfunke nicht erlaubt ist. Was ich meine: Ich besorge mir eine Handfunke und nehme sie dann von Charterboot zu Charterboot. |
#121
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Die Handfunke und deren Nutzung ist ja nicht ein Problem des Funkzeugnisses (dessen Erlangung auch nach meiner Meinung einfacher gestaltet werden könnte) sondern der Bundesnetzagentur. Mir persönlich wäre eine angemeldete Handfunke inkl. Rufzeichen auch völlig genug.
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich
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#122
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Das haben wir doch bei den Charterkanus. Keiner liest die Infos und dann gehts mit Volldampf in die sich öffnende Schleuse, aus der gerade ein 14m - Stahlverdränger ausfahren will.
Gegen beratungsresistente Mitmenschen ist man machtlos, es sei denn, es gibt ein Druckmittel.
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Gruß Ewald |
#123
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Ich bin sehr für eine Vereinfachung des Sportbootführerschein Binnen. Die Theorie ist viel zu ausufernd. Da wird viele auswendig gelernt, ohne den Sinn zu verstehen. Daher vergißt man manches auch schnell wieder. Alleine die Fragen zur Stopfbuchse sind schon lächerlich.
Stattdessen wären ein paar zusätzliche Stunden Praxis angemessen. Ganz ohne Führerschein ist es auch nicht das Wahre. Viele Leute gehen dann zu leichtfertig an die Sache ran, so wie hier: Gefährliche Floßfahrt auf dem Griebnitzkanal http://www.oxly2.de/oxly2/?p=8347 Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#124
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Gruß MIMO ![]()
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#125
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