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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Die Bavaria Werft hat Insolvenz angemeldet.
Da haben die Investoren wohl den Geldhahn zugedreht und damit gibt es nicht mehr genug Liquidität
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Gruß Olli
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#2
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#3
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Wie alle Werften die versuchen von bezahlbaren Booten auf 40ft + nach den Sternen zu greifen....
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#4
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Wird das übliche Spielchen werden.
Neue Investoren, neue Rechtsform. Alle Garantieansprüche aus der Ära davor abgestossen... Schlankere Palette.... und weiter gehts.
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Cheers, Ingo |
#5
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Da werden wohl jetzt so manche Anzahlungen der auf der Boot bestellten Schiffe weg sein oder sind die besichert?
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#6
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1. Frage: betrifft dass nur die Motorboote, oder auch die Segler?
2. Ich hatte damals eine Bankbürgschaft für die 1. Und 2. Rate - die 3. gabs bei der Übergabe, ohne Bürgschaft gibts Probleme. Vor langer Zeit wurde mal die Bootefertigung aus dem pleite gegangenem Konzern (Fensterbau) herausgelöst + so gerettet. Grüße, Reinhard |
#7
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Über die Bavariaboote und ihre Qualität lässt sich ja trefflich streiten - ist aber alles nebensächlich. Mir tun die ganzen gutgläubigen Kunden leid die auf der Boot oder gerade jetzt zu Saisonbeginn Zahlungen geleistet haben und nun schauen können wie sie an ihr Geld kommen.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#8
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![]() Zitat:
Die sind sicher weg..... ![]() |
#9
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Ist ja schon zum 2.Mal und dazu kommt noch eine
viel zu aufgeblähte Organsiation die waren an Neuerungen in verschiedenen Bereichen gar nicht interessiert. Oder es ist bei den betreffenden Personen gar nicht angekommen. Nobel geht die Welt zu Grunde Gruss Günter |
#10
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Das ist ja krass! [emoji44] Ich fände Bavaria wirklich interessant vom Preis-/ Leistungsverhältnis und attraktiv. Außerdem war es super, solch eine große Werft in Deutschland zu haben. Finde ich echt schade.
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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#11
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Eine Insolvenz muss ja nicht das Ende bedeuten.
Auf die Art wird man die unglaublich hohen Schulden los und dann geht es mit weniger Ballast mit „neuen“ Gesellschaftern weiter..
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Gruß Olli
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#12
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zum Glück kriegt das der Herrmann nicht mehr mit. Hat die Werft seinerzeit für eine Milliarde verkauft an diese USA Investoren Gemeinschaft.
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#13
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![]() Zitat:
Glück oder Weitsicht ?
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#14
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![]() Zitat:
![]() Geändert von schimi (20.04.2018 um 20:36 Uhr) |
#15
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Die sollten eventuell halt mal Boote für die breitere Masse bauen. Also Trailerbar. Im Hochpreissegment hat Bavaria vom Ruf her nix verloren. Ist wie bei VW mit dem Phaeton.
Die wollten auch oben mitspielen, konnten es aber nicht.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 ![]()
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#16
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Hier wird zu dem Thema schon wieder eine Menge Blödsinn geschrieben.
Es handelt sich dem Vernehmen nach um eine geplante Insolvenz. Dabei bleibt die Geschäftsführung im Amt und bekommt für die Finanzen einen Insolvenzverwalter an die Seite gestellt. Das macht man dann, wenn man noch Chancen sieht das Unternehmen oder Teile davon weiterführen zu können. Bedauerlich ist dies in erste Linie für die rund 600 Mitarbeiter. Die Kunden von Bavaria haben ihre Anzahlungen bei den Händlern geleistet und hoffentlich verbürgt bekommen. Die Händler, sofern nicht kapitalstark genug, werden wahrscheinlich ein Problem bekommen, wenn sie Gelder für bestellte Boote schon an Bavaria weitergereicht haben. Der Markt und die Nachfrage haben offensichtlich nicht zu dieser Insolvenz geführt. Mit über 3.000 verkauften Booten in Spitzenjahren war Bavaria immer Marktführer. Vielmehr ist der Rückzug der amerikanischen Investoren in Folge von Produktions- und Kostenproblemen die Ursache. Klaus, der die Infos aus der Wirtschaftspresse dazu verfolgen wird
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Gruß aus Potsdam Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#17
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![]() Zitat:
eine "dem Vernehmen nach" (von wem hast Du denn was vernommen, bitte?) geplante Insolvenz muss erst einmal vom zuständigen Gericht genehmigt werden. Wenn Deine Aussage stimmt, dass sich amerikanische Investoren (Neudeutsch: Shareholder) mit samt ihrem Kapital zurückgezogen haben, weil Bavaria Kosten- und Produktionsprobleme hatte, ist das Unternehmen nicht gut geführt worden. Wer 3000 Boote in Spitzenjahren jeweils mit Verlust produziert, ist zwar nach der Zahl der verkauften Einheiten Marktführer, aber am Ende doch der wirtschaftliche Verlierer. Und das hat Bavaria nicht zum ersten Mal geschafft. Auch ich werde den Fortgang der Insolvenz interessiert verfolgen, hatte ich doch selbst einmal ein Bavaria Motorboot. Und damit übrigens jede Menge Ärger wegen der schlechten Verarbeitung und der Ignoranz des Herstellers Bavaria, der mich mit meinen Problemen und meiner Reklamation damals zunächst hartnäckig an den Händler verwies, obwohl der bereits pleite war. Erst nach meinerseits hartnäckigem Insistieren, bekam ich "aus Kulanzgründen" Ersatzteile und Bavaria verwies mich zwecks Montage derselben an einen anderen Händler, der aber leider einige Monate später auch von der Bildfläche verschwand, ohne mir wirklich geholfen zu haben. Gruss Gerd
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#18
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Für die Branche kam das wohl überraschend, so zumindest die Fachzeitschrift YACHT.
An der Auftragslage liegt es demnach wohl auch nicht. Vermutlich ist es wohl der Schritt gewesen immer größere Boote zu bauen. Zwischen der neuen R55 und der S29 klaffen schon etliche Euro und ob das die Zielgruppe der Bavaria ist darf bezweifelt werden. Die hohen Anlaufkosten für die großen Modelle und die Umstellung auf das Vakuumverfahren haben wohl zu viel Geld verschlungen, klassischer Managementfehler... ![]() Sollte es eine Zukunft für die Werft geben, so muss sie sich wieder auf ihre Wurzeln konzentrieren, qualitativ gute Boote zu einem guten Preis- Leistungsverhältnis zu bauen, die Chancen stehen wohl nicht schlecht... ![]()
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#19
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![]() Zitat:
Das hat weder etwas mit dem einen und schon garnichts mit dem anderen zu tun. Ansonsten, so wie es Klaus beschreibt, läuft eine geordnete Insolvenz auch in geordneten Bahnen. Wenn ein Investment Konsortium mal den Geldhahn zudreht, fallen auch heute noch ganz andere auf den Bauch. Diese amerikanische Unternehmensstrategie des Rückzugs unter Zuhilfenahme dieses Instrument´s in Deutschland (hier bedingt durch ein amerikanisches Invenstment Konsortium) ist auch keine Seltenheit bzw. wurde so auch schon in anderen Branchen hinreichend praktiziert...das ist ja nun leider auch wieder ein aktuelles wirtschaftspolitisches Thema (Handelskrieg USA/Europa) Na man wird es ja erleben, wie es weiter geht... ![]()
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Gruß Dete ![]() ![]() |
#20
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![]() Zitat:
Ansonsten bestätigen die Pressemeldungen ein Planinsolvenzverfahren. Zitat:
Klaus, der einfach mal abwartet was nächste Woche zu hören sein wird
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Gruß aus Potsdam Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! << Geändert von Fronmobil (21.04.2018 um 06:11 Uhr)
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#21
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Keine Firma, die Gewinn macht, geht Pleite. Dann zieht auch kein Investor sein Geld ab. Er wäre ja blöd. Außer man hat eine gutgehende Firma absichtlich überschuldet. Das ist mE schon kriminell.
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Bavaria hat zu große Brötchen äh Böotchen gebacken.
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#22
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OK, vielleicht die 65er, aber alle Boot mit 46 - 50 + Fuß finden in der Charterbranche reißend Abnehmer.
Ist ja von den Leuten offensichtlich unheimlich chic mit 15 m durch die Gegend zu Motoren (aus Adriasicht!) auch wenn dann bis zu 10 sich auf die Nerven gehende Tschecheranten in den Gurken geschlichtet sind.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#23
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![]() Zitat:
.... verstehe ich jetzt kein Deutsch mehr, oder hat bei dir die Autokorrektur zugeschlagen? [emoji23] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Gruß Thomas ![]() |
#24
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In NL sieht man nur große Bavarias, die aber wirklich in jedem Hafen.
Wobei alles ab 30/32 Fuß für mich groß ist. So eine Firma kann man doch nur mit Absicht oder Dummheit in die Insolvenz fahren. |
#25
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![]() Zitat:
...das kommt der Sache schon näher... ![]() Zitat:
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Gruß Dete ![]() ![]() |
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