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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 27.06.2007, 19:08
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Zitat:
Zitat von Sea Ray 176 Beitrag anzeigen
erst wird man bestraft wenn man weniger als 20km vom Wohnort wegwohnt und das nicht zu knapp und dann setzt wieder das Belohnungsprinzip in umgekehrter Reihenfolge ein
Das Thema hatten wir hier im Forum auch schon. Für einige führende SPD-Politiker sind die Werbungskosten auf Fahrtkosten eine "Subvention", und Subventionen müssen abgebaut werden. Und um die Arbeitnehmer nicht ganz zu verärgern wurde für Härtefälle (also alles ab 20 Km) die alte Regelung beibehalten.

Ist natürlich Schwachsinn, da Werbungskosten keine Subvention sind, aber erklär das den "Laien" mal.

Viele Grüße

Volker
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Alt 27.06.2007, 20:22
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Das verstehe ich nicht. Wie ich zuvor mal erläutert hatte, ist die Versteuerung des Firmenwagens nach dem geldwerten Vorteils bereits ein entgegenkommen des Staates.

Viele Grüße

Volker
Ist ja okay und auch akzepiert- totzdem:

Die Erfindung des "geldwerten Vorteils", empfinde ich grundsätzlich nicht als Vorteil.
Das Firmenauto brauche ich für die Arbeit sowieso, dann ist es doch eine schöne Sache, wenn ich es auch privat mit nutzen kann.
Weil es eben so ist. Ist das nicht normal?
Leider hat das nicht gereicht und es wurde festgelegt, das eben andere das nicht haben und deshalb im Nachteil sind, obwohl das gar nicht stimmt.
Umkehrschluß - der Der es hat, wird zur Kasse gebeten. Finde ich bis Heute nicht gut.
Nur meine Meinung
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Gruss, Peter
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Alt 27.06.2007, 20:54
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Ihr müßt die Geschichte mal vom Anfang her betrachten... Ich habe es damals von beiden Seiten her betrachten müssen

Einfach geschrieben.....(bzw. Laienhaft geschrieben)

Nachbar 1 ist Angestellter in einer Firma. Fährt jeden Tag mit seinem Auto zur Firma.Familie hat 1 Auto.
Nachbar 2 ist selbstständig und hat 2 Autos, und 3 Angestellte. Mit Auto 1 fahren sie mit allen Angestellten zur Baustelle, mit Auto 2 fährt Ehefrau einkaufen, etc.pp. Irgendwann trifft man sich auf einer Grillparty und Nachbar 2 erzählt ganz großkotzig, dass die Kosten für 2. Auto auch voll von der Steuer abgesetzt wird, obwohl nur die Ehefrau damit Einkäufe, etc.pp. erledigt. (Das war die Zeit als Selbstständigkeit das Größte war)
Daraufhin fühlt sich Nachbar 1. ziemlich angepixxxt. und schreibt eine anonyme Anzeige an das Finanzamt. Da diese Anzeige kein Einzelfall wird, wird später die Idee des geldwerten Vorteils geboren......

Klar ist, der Staat hat nichts zu verschenken und macht daher eine Verschärfung bei Nachbar 2..
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Grüsse Thomas

Geändert von Thomas-PI (27.06.2007 um 22:01 Uhr)
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Alt 27.06.2007, 23:01
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Das ist theoretisch alles richtig, aber

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
A) Der Firmenwagen darf nicht mehr arbeitsvertrag privat genutzt werden. Wenn es Dir Dein Arbeitgeber aber erlaubt, ihn ab und an zu nutzen, dann muß Fahrtenbuch geführt und die privaten Fahrten entsprechend versteuert werden.
Hilft in so fern nicht, als der Gesetzgeber nach dem 3. Monat den Kundensitz als regelmäßigen Arbeitsplatz ansieht. Somit ist die Fahrt zum Kunden dann eine normale Fahrt Wohnung-Arbeitsplatz und steuerlich eine Privatfahrt.

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
B) Per Dienstanweisung mußt Du morgens zur Einsatzbesprechung in die Firma
Ich habe so schon einen 12h-Tag, wenn ich dann noch vorher zur Firma fahren würde (andere Richtung), würden da locker 14h draus. Außerdem würde das FA sowas als vorsätzliche Umgehung werten, da tägliche Einsatzbesprechungen bei Dauereinsatz beim Kunden wohl eher unglaubwürdig erscheinen.

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
C) Du fährst Privatwagen und rechnest mit dem Arbeitgeber ab
Wäre möglich, wenn die realen Kosten netto abgerechnet werden könnten.
Geht aber aus (aus AG-Sicht) wirtschaftlichen und aus (FA-Sicht) steuerlichen Gründen so nicht. Die ansetzbaren 30ct./km sind nicht annähernd kostendeckend.

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
D) Es bleibt wie es ist, Du wirfst aber ins Kalkül, dass Du Werbungskosten durch den Quark hast

So läuft es, mit massiven Nettoeinbußen. 1840EUR versteuern (zzgl. Sozialversicherungsbeiträge) macht etwas 900 EUR netto/Monat.

Als Werbungskosten ansetzbar sind 30ct. pro Entfernungskilometer, macht bei 120km und im Schnitt 20 Arbeitstage/Monat (wobei man ja eigentlich mit 17 rechnen müßte, da im Urlaub und bei Krankheit keine Werbungskosten geltend gemacht werden können, der geldwerte Vorteil aber weiter zu versteuern ist) etwa 720 EUR nicht zu versteuerndes Einkommen.

Bleiben immernoch 1120 EUR zu versteuern zzgl. der Sozialabgaben auf 1840 EUR (die werden bei der EkSt-Erklärung ja nicht erstattet).


Es bleibt dabei, je weiter man für seinen Arbeitgeber fährt, desto teurer wird es für den Arbeitnehmer. Zuzüglich der (meist) nicht bezahlten Fahrzeit.

Michael
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  #55  
Alt 27.06.2007, 23:13
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Da gibt es dann zwei Möglichkeiten. Entweder wir sagen, derjenige mit dem Härtefall hat Pech gehabt, oder wir passen das Gesetz an den Härtefall an, und verfassen eine Ausnahmeregelung.
Es gibt noch eine andere, ganz einfache Möglichkeit: Einsatzwechseltätigkeit nicht auf 3 Monate begrenzen, sondern ganz normal (wie es der gesunde Menschenverstand auch annehmen würde) 1% für die Privatnutzung und 0,03% für die Entfernung Wohnung-Arbeitgeber. Unabhängig von den (in meinen Augen dienstlich bedingten) Fahrten zum Kunden.

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Da der Staat aber das Geld nun mal braucht, werden die Steuersätze erhöht.
Ja, Sparen kennen die ja nicht

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Der von dir geschilderte Fall ist ein solcher Härtefall. Aber mal ehrlich, wieviele Leute in Deutschland gibt es, die auf Dauer immer zum gleichen Kunden fahren.
Bei Kundendienstlern immer mehr. Bei meinem letzten AG der Normalfall, bei meinem jetzigen AG steigende Tendenz zu langfristigen Projekten.
Etwa 80% meiner externen Kollegen beim derzeitigen Kunden sind bereits zwischen 4 und 10 Jahren dort im Einsatz.

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht sehr viele, zumal es eine Lösung für den Fall gibt. Nach erreichen der Zeit, bei der ein "Kundenbesuch" zur regelmäßigen Arbeitsstätte wird, muss nur eine gewisse Zeit der Unterbrechung folgen, auf das die Zeit bei dem ersten Kunden wieder von vorne beginnt.
Mmh, die Unterbrechung muß nach spätestens 3 Monaten mindestens 4 Wochen lang sein. Erstens wäre das für die meisten Kunden inakzeptabel, zweitens müßte der AG einen Kunden finden, der alle 3 Monate jemanden für 4 Wochen braucht (um den MA nicht jedes Quartal 4 Wochen in der Bude sitzen zu haben) und drittens denke ich, daß das FA da irgendwann dumme Fragen stellen wird.

Ja, ich kenne Fälle, wo 2 MA eines Dienstleisters beim selben Kunden an 2 verschiedenen Standorten dauerhaft eingesetzt sind. Auf dem Papier tauschen die beiden alle 3 Monate die Standorte. Bei einer Steuerprüfung dürften beide AN, so wie der AG in ernsthafte Schwierigkeiten geraten....

Michael
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  #56  
Alt 27.06.2007, 23:16
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Das verstehe ich nicht. Wie ich zuvor mal erläutert hatte, ist die Versteuerung des Firmenwagens nach dem geldwerten Vorteils bereits ein entgegenkommen des Staates.
Nein. Nicht bei "meinem" Härtefall. Nicht bei Berechnung auf Basis völlig überzogener Listenpreise. Nicht bei Anrechnung des Neupreises bei Gebrauchtwagen. Nicht bei Unterscheidung zwischen Einsatzwechseltätigkeit (unter 3 Monaten) und regelmäßiger Arbeitsstätte (über 3 Monate).

Ja bei Leuten mit festem Arbeitsplatz in der Firma und ohne Außendienst.

Michael
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  #57  
Alt 28.06.2007, 06:38
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Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Die ansetzbaren 30ct./km sind nicht annähernd kostendeckend.
ich fahre seit 14 Jahren mit privaten PKW dienstlich und rechne auf km Geld Basis ab.

Mein aktuelles Auto (53.oooEuro Listenpreis / 9,3 Liter Diesel auf 100km) hat - Stand Heute - Kosten pro km 0,31 Euro.
Darn enthalten sind Leasingraten, also auch Wertverlust; Steuer, Versicherung, Diesel, Wartung.

Mit meinen vorherigen Autos war ich auch immer im Plus und wenn man sich einen guten Gebrauchten holt, verdient man sogar noch was dabei.

aber das nur am Rande
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen *
* Heinz *
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  #58  
Alt 28.06.2007, 16:07
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Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Nicht bei Berechnung auf Basis völlig überzogener Listenpreise. Nicht bei Anrechnung des Neupreises bei Gebrauchtwagen. Nicht bei Unterscheidung zwischen Einsatzwechseltätigkeit (unter 3 Monaten) und regelmäßiger Arbeitsstätte (über 3 Monate).
Doch.
Wie ich bereits geschrieben hatte gibt es genug Steuerrechtler die der Auffassung sind, dass selbst ein Ansatz mit den Selbstkosten des Arbeitgebers eine unzulässige Subventionierung darstellt. Eigentlich müsste ein Arbeitgeber die Überlassung eines PKW`s zur Privatnutzung an einen Arbeitnehmer genauso behandeln wie die Überlassung eines solchen Wagens an einen fremden Dritten. Und bei Überlassung an einen fremden Dritten würde eine Firma kaum nur die Selbstkosten von dem "Mieter" seines Autos haben wollen.

Und im übrigen ist auch die Unterscheidung zwischen Einsatzwechseltätigkeit unter 3 Monaten und über drei Monaten bei einem Dienstwagen richtig. Schließlich gilt das auch für einen Arbeitnehmer der keinen Dienstwagen gestellt kriegt. Auch der kann nach drei Monaten nur die geringeren Kosten geltend machen, obwohl er die gleichen Kosten für sein Auto hat. Wieso sollte ein Dienstwagen da anders behandelt werden?

Viele Grüße

Volker
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Gruß
Volker
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  #59  
Alt 28.06.2007, 18:39
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Zitat:
Zitat von Tequila Beitrag anzeigen
Mein aktuelles Auto (53.oooEuro Listenpreis / 9,3 Liter Diesel auf 100km) hat - Stand Heute - Kosten pro km 0,31 Euro.
Wenn Du bei einem 53000 EUR Auto mit 9l Verbrauch auf 31ct/km kommst, mußt Du aber deutlich über 50.000km/Jahr fahren, sonst wird das nichts.

Wenn man dem ADAC glauben darf, kommen bei 30.000km/Jahr nur kleinere Diesel mit etwa 100 PS auf solche km-Kosten, die verbrauchen dann (nach Herstellerangaben,danach wurde kalkuliert, real ca. 25%mehr) aber auch nur ca. 6l/100km.

Danach kostet ein 520d bei einem Verbrauch von 6,1l/100km (realistisch erscheinen mir eher 9l) und 30.000km/Jahr schon 36,1ct./km. Und der ist noch günstig.

Wie auch immer, die Problematik bleibt die selbe, wenn nach 3 Monaten die Einsatzwechseltätigkeit vorbei ist und der Kunde zum regelmäßigen Arbeitsplatz wird, zahlt die Firma auch keine Anfahrt mehr (wäre bei meinem letzten AG jedenfalls so gewesen), womit Privatwagenabrechnung auch ausfällt.

Michael
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  #60  
Alt 28.06.2007, 19:17
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Doch.
Nein.

(Nach dem Homer-Simpson-Gesetz können wir das jetzt beliebig oft wiederholen )

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Wie ich bereits geschrieben hatte gibt es genug Steuerrechtler die der Auffassung sind, dass selbst ein Ansatz mit den Selbstkosten des Arbeitgebers eine unzulässige Subventionierung darstellt.
Auffassungen sind persönliche Meinungen, es gibt auch Steuerrechtler und Wirtschaftsweise, die das ganz anders sehen.
Es gibt auch Juristen, manche davon sind sogar Minister, die die Vorratsdatenspeicherung für verfassungsgemäß halten. Trotzdem ist das falsch.

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Eigentlich müsste ein Arbeitgeber die Überlassung eines PKW`s zur Privatnutzung an einen Arbeitnehmer genauso behandeln wie die Überlassung eines solchen Wagens an einen fremden Dritten. Und bei Überlassung an einen fremden Dritten würde eine Firma kaum nur die Selbstkosten von dem "Mieter" seines Autos haben wollen.
Genau da liegst Du falsch! Du mußt unterscheiden zwischen dem normalen Weg Wohnung-(gewählter)Arbeitsplatz und beruflich bedingten Aufwendungen. Der Arbeitnehmer hat zwar Einfluß darauf, wie weit der AG entfernt ist, bei dem er sich bewirbt, aber nicht auf die Entfernung des jeweilig vom AG festgelegten Einsatzort, dies sehe ich als ganz klare Dienstfahrten an. Und solche sind komplett vom AG zu finanzieren (vgl BGB §§669,670).

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Und im übrigen ist auch die Unterscheidung zwischen Einsatzwechseltätigkeit unter 3 Monaten und über drei Monaten bei einem Dienstwagen richtig. Schließlich gilt das auch für einen Arbeitnehmer der keinen Dienstwagen gestellt kriegt. Auch der kann nach drei Monaten nur die geringeren Kosten geltend machen, obwohl er die gleichen Kosten für sein Auto hat. Wieso sollte ein Dienstwagen da anders behandelt werden?
Nein, Mißverständnis. Ich möchte die Unterscheidung zwischen Einsatzwechseltätigkeit unter und über 3 Monaten nicht bezogen auf einen Firmenwagen aufheben, ich möchte, daß diese Unterscheidung komplett aufgehoben wird und der Gesetzgeber akzeptiert, daß die zur Erbringung der geschuldeten Leitung notwendigen Aufwendungen mitnichten irgendeinen Vorteil darstellen! Die 1%-regelung für die (sicherlich als Vorteil anzusehende) Privatnutzung stelle ich ja gar nicht in Frage, in Frage stelle ich die Regelung, daß ein Außendienstler mit wechselnden Kunden grundsätzlich anders behandelt wird, als ein Außendienstler, der länger bei einem Kunden eingesetzt wird. Unabhängig davon, ob der Kunde per Firmenwagen, Privatwagen, Zug oder Fahrrad erreicht wird.

Fahrten zum Kunden sind beruflich bedingte Aufwendungen und kein Privatvergnügen, welches man dann mal so als Vorteil bezeichnen und versteuern kann. Der mit dem Privatwagen fahrende AN muß nach Ablauf der 3 Monate die vom AG geleisteten Fahrkostenzuschüße ja ebenfalls versteuern, da ist die Gleichbehandlung zwischen Firmenwagen und Privatwagen ja gegeben, nur nicht zwischen AN, die wechselnde oder stetige Kunden haben, unabhängig vom Fahrzeug.

Ich hoffe, das ist jetzt klarer geworden?

Michael
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  #61  
Alt 28.06.2007, 20:03
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Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Wenn man dem ADAC glauben darf, kommen bei 30.000km/Jahr nur kleinere Diesel mit etwa 100 PS auf solche km-Kosten, die verbrauchen dann (nach Herstellerangaben,danach wurde kalkuliert, real ca. 25%mehr) aber auch nur ca. 6l/100km.
Ich komme mit meinem PKW (Van) bei durchschnittlich bis forscher Fahrweise auf ca. 6,4 bis 6,7l/100km.
Die 9l sind bei unseren Fahrzeugen eher bei den Transportern aktuell.

So falsch liegt der ADAC also nicht.
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Gruß

Oscar
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  #62  
Alt 28.06.2007, 20:10
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Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Nein.

(Nach dem Homer-Simpson-Gesetz können wir das jetzt beliebig oft wiederholen )
Ja, aber ich hab ja auch eine gute Begründung
Z.B. die "Macht des faktischen"

Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Nicht bei Berechnung auf Basis völlig überzogener Listenpreise.
Da der Prozentsatz derjenigen, die einen für Privatfahrten angebotenen Dienstwagen ablehnen gegen 0 tendiert, scheint es ja wohl irgendwelche Vorteile zu haben. Ich habe in den letzten 15 Jahren beruflich bedingt über 2000 Versteuerungen von Dienstwagen gesehen, aber keine 10 Leute, die dies abgelehnt haben. Ich folgere daraus, das auch mit den "überzogenen Listenpreisen" immer noch Vorteile existieren.


Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Nicht bei Anrechnung des Neupreises bei Gebrauchtwagen.
Ob der Wagen neu oder 3 Jahre alt ist, macht für den von mir erwähnten Vorteil kaum einen Unterschied. Und dass ein Arbeitgeber einen 7 Jahre alten Wagen kauft, ist wohl mehr als unwahrscheinlich.

Viele Grüße

Volker
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  #63  
Alt 28.06.2007, 20:42
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Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Ich komme mit meinem PKW (Van) bei durchschnittlich bis forscher Fahrweise auf ca. 6,4 bis 6,7l/100km.
Die 9l sind bei unseren Fahrzeugen eher bei den Transportern aktuell.

So falsch liegt der ADAC also nicht.
Mmh, ich fahre z.Zt. einen Mietwagen, Astra Kombi 1.9 CDTI mit 100 PS.
Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer zwischen 8,5 und 9l/100km,
jetzt zur Ferienzeit bei freier Autobahn auch gerne leicht über 9l.

Anteil Stadtverkehr unter 10%.

Michael
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  #64  
Alt 28.06.2007, 20:48
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Hallo Michael,

ich möchte Dir die Satistiken nicht schön reden, aber mit einem Van aus dem gleichen Hause mit einem 100PS Diesel komme ich (laut Bordcomputer und Kilometerleistung pro Tankfüllung) auf die genannten Werte.

Und glaub mir Handwerker haben niemals Zeit.
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Gruß

Oscar
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  #65  
Alt 28.06.2007, 20:53
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Da der Prozentsatz derjenigen, die einen für Privatfahrten angebotenen Dienstwagen ablehnen gegen 0 tendiert, scheint es ja wohl irgendwelche Vorteile zu haben. Ich habe in den letzten 15 Jahren beruflich bedingt über 2000 Versteuerungen von Dienstwagen gesehen, aber keine 10 Leute, die dies abgelehnt haben. Ich folgere daraus, das auch mit den "überzogenen Listenpreisen" immer noch Vorteile existieren.
Du drückst das so positiv aus

Nein, der Punkt ist, daß der Firmenwagen keine Vorteile bringt, sondern bei Außendienstlern das geringste Übel darstellt. Das trifft es wohl eher.

Wenn ich die beruflich bedingten Fahrten auch noch mit meinem eigenen Wagen machen sollte, müßte ich ja noch Geld mitbringen, um Arbeiten zu können

Wie gesagt, nichts gegen die 1% für die Privatnutzung, aber wenn mich der AG zum Kunden schickt, frage ich mich, wieso ich mit steigender Entfernung neben dem deutlich höheren Zeitaufwand auch noch Strafe zahlen muß

Witzigerweise kommt niemand auf die Idee, jemanden, der jeden Montag beruflich nach Mailand und Freitag zurück fliegt, die Ticketpreise der Businessclass als "Vorteil" zu versteuern.

Wir reden hier nicht von Privatfahrten, sondern von beruflich veranlaßtem Aufwand.

Michael
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  #66  
Alt 28.06.2007, 21:03
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Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Hallo Michael,

ich möchte Dir die Satistiken nicht schön reden, aber mit einem Van aus dem gleichen Hause mit einem 100PS Diesel komme ich (laut Bordcomputer und Kilometerleistung pro Tankfüllung) auf die genannten Werte.
Oscar, ich möchte das nicht abstreiten, ich weiß ja nicht, wie Du das machst.
Aber ich fahre jetzt seit geraumer Zeit diverse Mietwagen, davor diverse Firmenwagen, die Verbrauchswerte des Herstellers habe ich dabei nie erreicht.

Allerdings hatte ich auch mal kurz einen Astra mit 1.6l Benziner, 90 PS, der hat sich bei mir locker 12l genommen, mein Schwiegervater hatte den selben Motor im Meriva, der hat nie über 6l gebraucht

Ich fahre täglich etwa 220km BAB, 15km Landstrasse und etwa 15km Stadt.
Auf der BAB natürlich immer die höchstmögliche Geschwindigkeit.

Nur mal zum Vergleich, mein Mopped nimmt je nach Fahrweise zwischen 4 und 13l Super/100km, ich denke, daß die Verbrauchswerte doch stark von der Fahrweise und dem "Füllgrad" der Autobahn abhängen.

Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Und glaub mir Handwerker haben niemals Zeit.
Außer beim Arbeiten

Michael

Nachtrag: Die aktuellen Tageswerte des BC:
Seit letztem Tanken: knapp 500km, Schnitt 98 km/h, 8,4l/100km
Letzte Fahrt: 119km, Schnitt 122km/h, 9,3l/100km/h
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Geändert von El.Almirante (28.06.2007 um 21:09 Uhr)
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Alt 28.06.2007, 21:28
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Mist, mein letzter Schnitt liegt nur bei 78 km/h.
Scheiß Landstrasse.

Ich denke es hängt sehr stark von der Fahrweise/-strecke ab.
Würde ich nur Autobahn fahren mit Gaspedal am Bodenblech, würde ich sicher Deine Werte überbieten können.

War ja auch nur als Anhaltspunkt gedacht, nicht als Diskussionsgrundlage (dazu sind die Fahrzeuge und Nutzungsarten zu verschieden).


PS: Ich/Wir haben im Schnitt 8-10 Kunden pro Tag bei gefahrenen 300+ Kilometer. Das holt man nicht nur auf der Strasse raus.
__________________
Gruß

Oscar
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  #68  
Alt 28.06.2007, 21:43
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Mmh, ich fahre z.Zt. einen Mietwagen, Astra Kombi 1.9 CDTI mit 100 PS.
Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer zwischen 8,5 und 9l/100km,
jetzt zur Ferienzeit bei freier Autobahn auch gerne leicht über 9l.

Anteil Stadtverkehr unter 10%.

Michael
Bei meinem Auto zeigt der 1. Wert im Bordcomputer auch immer höhere Werte an, als die vom Werk genannten Durchschnittswerte. Die Langzeitwerte über mehrere 1000 km bestätigen aber die Werksangaben. Ebenso die Kontrolle mit dem Tankzettel.

Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Hallo Michael,

ich möchte Dir die Satistiken nicht schön reden, aber mit einem Van aus dem gleichen Hause mit einem 100PS Diesel komme ich (laut Bordcomputer und Kilometerleistung pro Tankfüllung) auf die genannten Werte.

Und glaub mir Handwerker haben niemals Zeit.

Komme ich auch, liegt aber sicher auch daran, dass ich es bei freier Bahn meistens bei 180 gut sein lasse und auch in der Stadt das Auto nicht "hochziehe"
Ich hab einen neuen A6 mit 140 PS und der ist mit 6,5 Ltr./100 km kalkuliert. Ich wollt´s nicht glauben, aber er braucht bei meiner Fahrweise nicht mehr.
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Gruss, Peter
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Zitat:
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Mist, mein letzter Schnitt liegt nur bei 78 km/h.
Scheiß Landstrasse.
Lahme Karre
Ich nehme mal an, mit Van meintest Du den Zafira?
Den hatte ich mal als 2.2 Direct mit 4-Gang Automatik. Üble Kiste
Luftwiderstand wie 'ne Kirchentür, Fahrwerk wie 'ne Ente, Verbrauch wie'n Panzer.

Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Ich denke es hängt sehr stark von der Fahrweise/-strecke ab.
Würde ich nur Autobahn fahren mit Gaspedal am Bodenblech, würde ich sicher Deine Werte überbieten können.
Vielleicht. Die Werksangaben übertriffst Du aber mit Sicherheit.

Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
War ja auch nur als Anhaltspunkt gedacht, nicht als Diskussionsgrundlage (dazu sind die Fahrzeuge und Nutzungsarten zu verschieden).
Ja, bei mir fast nur Autobahn und 120km am Stück.
Bei Dir Stadt und Landstrasse und viele Kurzstrecken.

Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
PS: Ich/Wir haben im Schnitt 8-10 Kunden pro Tag bei gefahrenen 300+ Kilometer. Das holt man nicht nur auf der Strasse raus.
Was willst Du damit ausdrücken? Das Du beim Kunden Zeit rausholst?
300km bei 78 Schnitt macht mit Aussteigen, Laden/Entladen, Fußwege und Treppenhäusern einen Schnitt von etwa 60, also 5 Stunden Wegezeit täglich? Da bleiben (bei tariflichen Angestellten) ja nur 3h echte fakturierbare Arbeitszeit? Also pro Kunde 18 Minuten?

Michael
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  #70  
Alt 28.06.2007, 22:06
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ich hab in den letzte 40tkm einen schnitt von 53 kmh, da hätt es mir wohl auch ein lupo getan
meist nur stadt- und überlandfahrten und ne menge staus...
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  #71  
Alt 28.06.2007, 22:12
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Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Was willst Du damit ausdrücken? Das Du beim Kunden Zeit rausholst? Michael
Nein, auch bei Zeitdruck ist der Kunde "König" (Er bezahlt immerhin meine Arbeit!)
Zitat:
Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Also pro Kunde 18 Minuten?Michael
Auch wenn 8 Stunden Arbeitszeit in unserer Branchen oft Wunschdenken sind, kommt die Zeit oft (leider) hin.
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Gruß

Oscar
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  #72  
Alt 28.06.2007, 22:16
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Zitat:
Zitat von Web-Runner Beitrag anzeigen
Bei meinem Auto zeigt der 1. Wert im Bordcomputer auch immer höhere Werte an, als die vom Werk genannten Durchschnittswerte. Die Langzeitwerte über mehrere 1000 km bestätigen aber die Werksangaben. Ebenso die Kontrolle mit dem Tankzettel.
Sorry, aber das kann ja nicht sein
Wenn der Langzeitschnitt niedriger liegt, als der Durchschnitt der jeweilgen Kurzzeitwerte stimmt mit dem BC was nicht.

Zitat:
Zitat von Web-Runner Beitrag anzeigen
Komme ich auch, liegt aber sicher auch daran, dass ich es bei freier Bahn meistens bei 180 gut sein lasse und auch in der Stadt das Auto nicht "hochziehe"
Stadt fahre ich ja fast gar nicht und auf der Bahn ist die 100PS-Kiste bei 180 ja schon fast auf Anschlag, während Dein A6 da im mittleren (spritsparenden) Bereich läuft.

Zitat:
Zitat von Web-Runner Beitrag anzeigen
Ich hab einen neuen A6 mit 140 PS und der ist mit 6,5 Ltr./100 km kalkuliert. Ich wollt´s nicht glauben, aber er braucht bei meiner Fahrweise nicht mehr.
Ein Kollege vom mir hat den A4 2,5 TDI, der schafft es auch, den Diesel auf 11-12l zu kriegen, wenn die Bahn frei ist .

Fahrweise, Strassenart und -füllgrad haben wohl doch einen größeren Einfluß, als die Motorentechnik.

Ich hatte mal einen alten 3l V6 Chrysler Automatik, als alter Ami hätte der eigentlich saufen müssen, aber durch die Fahrweise (Cabrio, Freizeit, Landstrasse, kein Stress) hat der auch nicht mehr als 10l Normalbenzin gebraucht.

Wenn ich damit aber mal zur Arbeit gefahren bin, waren 14-15l kein Problem.

Michael
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  #73  
Alt 28.06.2007, 22:19
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Zitat:
Zitat von zz69 Beitrag anzeigen
ich hab in den letzte 40tkm einen schnitt von 53 kmh, da hätt es mir wohl auch ein lupo getan
meist nur stadt- und überlandfahrten und ne menge staus...
Och, wenn's ein 3l Lupo ist

Nein, mit einem Lupo hättest Du zwischen den Staus den Schnitt nicht wieder auf 53 heben können. Man wundert sich, wie schnell der Schnitt fällt, wenn's mal etwas langsamer geht.

Landstrasse und Autobahn Langstrecke kannst Du eh' nicht vergleichen.

Michael
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  #74  
Alt 28.06.2007, 22:30
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Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Nein, auch bei Zeitdruck ist der Kunde "König" (Er bezahlt immerhin meine Arbeit!)
Ist bei mir genauso, wenn auch heute Großkundendienstleister und nicht mehr Handwerk (habe ich aber auch schon gemacht, Motorradmechaniker, später Elektroniker, Entstörung von Telefonanlagen).

Zitat:
Zitat von Oscar Beitrag anzeigen
Auch wenn 8 Stunden Arbeitszeit in unserer Branchen oft Wunschdenken sind, kommt die Zeit oft (leider) hin.
Tja, ich habe 8-12h (im Krisenfall waren's auch schon 23) beim Kunden, was aber nicht heißt, daß ich pro Tätigkeit unbedingt mehr als 18 Minuten habe.

8h-Tage haben nur Beamte und tarifliche Angestellte in der Industrie.

Ich glaube, unsere Jobs unterscheiden sich grundsätzlich gar nicht so sehr.

Michael
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  #75  
Alt 29.06.2007, 10:38
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Volker Sch Volker Sch ist offline
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Zitat von El.Almirante Beitrag anzeigen
Wir reden hier nicht von Privatfahrten, sondern von beruflich veranlaßtem Aufwand.
Falsch. Wir reden hier nur von Privatfahrten, den nur dafür werden die 1% versteuert.

Deswegen geht auch deine Argumentation mit der Flugreise am Thema vorbei.

Viele Grüße

Volker
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Gruß
Volker

Geändert von Volker Sch (29.06.2007 um 10:40 Uhr)
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