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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin zusammen und beste Grüße aus dem derzeit sonnigen Berlin.
![]() Ich bin Chris, 34 und verwirkliche mir einen Traum, den ich seit sehr langer Zeit mit mir herumtrage. Vorweg mein maritimes Wissen ist sehr dürftig, ich habe dafür aber ein handwerkliches Händchen. Da ich versuchen möchte, das Projekt hier zu dokumentieren und dafür auch sehr gerne jegliche Hilfe und konstruktive Kritik in Anspruch nehmen möchte, hole ich kurz aus, um einen schnellen Einblick zu bekommen. Ich weiß, dass ein solches Projekt hier schon oft begonnen und nie beendet wurde. Deswegen versuche ich vieles im Voraus zu planen und zu erfragen um nicht zu scheitern. Prolog: Ich wollte schon sehr lange eines dieser kleinen Mehrrumpfboote (Flöße, Hausboote) bauen/besitzen. Es sollen damit keine riesigen Reisen gemacht werden. Ich möchte einfach mit Freundin und/oder Freunden eine gute und erholsame Zeit auf dem Wasser haben. Letztes Jahr habe ich dann über einen Kollegen einen günstigen und in Berlin West gelegenen Liegeplatz bekommen. Dementsprechend startete ich die Suche nach einem Gestell oder gar fertigem Hausboot. Da ich nur ein bestimmtes Budget zur Verfügung habe, war die Ernüchterung groß nichts entsprechendes zu finden. Frühling diesen Jahres war es dann soweit. Ich fand über Kleinanzeigen eine fertige Kontruktion mit Schwimmkörpern für einen günstigen Preis. Kürzer als ich es gerne hätte, 4,7m statt 6m, dafür mit der Breite von 2,95m perfekt. Der Vater des Verkäufers wollte es vor gut 18 Jahren bauen, ist dann aber nicht dazu gekommen und so wurde das Projekt bis zum Verkauf immer wieder verschoben. Nun war ich vor Ort habe es begutachtet gekauft und starte das Projekt. Die Konstruktion: 4,7m x 2.95m Besteht aus Speedy-Schwimmkörpern der Marke Technus. Diese haben das Wasser, bis auf Regen, noch nie gesehen. Auf ihnen ist ein Gestell aus GFK C- und I-Profilen befestigt. Die Konstruktion wurde wohl von einem Fachbetrieb berechnet. (Fotos des Gestells im Anhang) Auftrieb der Schwimmkörper bei halber Eintauchtiefe ca. 1450kg. Geschätztes Gewicht der GFK Konstruktion 250Kg. (Grobe Schätzung) Geplanter Deckbelag ist sibirische Lärche. Nach Dichte Berechnung ca. 220Kg. Um mehr Traglast im hinteren Teil zu generieren, da dort die kleine Hütte montiert werden soll, möchte ich noch 3 zusätzliche Schwimmkörper 2x TYP 148 Easy Cat, 1x Typ 149 Easy Cat Speed Spitze in der Mitte unterhalb der GFK-Kontruktion befestigen. Das würde zusätzliche 550Kg generieren. Somit wäre es dann ein Trimaran. Ich muss diese Schwimmkörper verwenden, da sie eine geringere Höhe haben und unter die Konstruktion passen. Das Boot soll für ca. 6 Personen nutzbar sein. Aufbau: Steuerstand Marke Eigenbau mit Teleflexlenkung vorne am Bug. Dahinter würde ich gerne eine kleine Hütte bauen mit kleiner Nische für Chemie-Toilette. Weiterer Ausbau muss geplant werden. Die Hütte soll so leicht wie möglich gebaut werden und abschließbar sein. Hier nehme ich gerne jegliche Ratschläge entgegen. ![]() Das Dach der Hütte soll eine Terrasse sein, die sich bis zum Bug erstreckt und den Steuerstand überdacht. Im Endeffekt wie ein Carport, der zur Hälfte eine Hütte ist. Auf die Terrasse oben soll nur Kunstrasen zum Sonnenbaden. Für die Gewichtersparnis soll der Aufbau eher spartanischer Natur sein. Nun zu den derzeit größten Problemen, wo ich mich auch über jeden Ratschlag freue. Motor Schaftlänge: Es soll ein 15PS AB werden. Der Spiegel ist verstellbar liegt aber in halbausgefahrener Position 730mm über Rumpf. Brauche ich da einen Ultra Langschaft oder sollte ich einen niedrigeren Spiegel anfertigen lassen. Ich könnte derzeit auch einen HONDA XLRTU von 2013 in gutem Zustand für 2000€ bekommen. Für den gleichen Preis könnte ich aber auch wesentlich neuere Mercurys bekommen. Und wie wichtig ist ein Powertrim? Bau des Bootes: Das Gestell ist außerhalb von Berlin und ich würde es gerne gegen Ende Juni nach Berlin holen und bauen. Bis dahin möchte ich alles besorgt haben, um innerhalb eines Monats das Boot zumindest einsatzfähig zu machen. Hier aus dem Forum habe ich schon gelesen, dass die Marina West und Angermann eine Möglichkeit wären. Dort werde ich auch mal Anfragen, da sie sehr günstig liegen. Falls dies aber nicht möglich sein sollte, ist es natürlich gut noch weitere Optionen in der Rückhand zu haben. Anmeldung des Bootes: Wie lange kann das dauern und wie gehe ich da am besten vor? Im Forum habe ich so viele verschiedene Aussagen gefunden, dass ich da verunsichert bin. Von Frank MV habe ich aufjedenfall gelesen, dass das Boot fertig sein muss um es mit einem Foto anzumelden. Ist dies dann aber problemlos beim ADAC oder WSA möglich oder brauche ich ggf. ein Gutachten? So ich glaube das wars erstmal im Großen und Ganzen für den Anfang. Falls ich was vergessen habe, werde ich es noch ergänzen. Bei Fehlern gerne mir Schreiben. Ich hoffe und freue mich auf ein tolles Projekt und bin wie gesagt offen für jegliche sachliche Kritik und Ratschläge. Bitte habt ein wenig nachsehen, wenn mein maritimes Wissen manchmal nicht ausreicht. Ich versuche mich zu belesen und zu lernen. Bis dahin verbleibe ich erst ein mal mit besten Grüßen und freue mich über jeden Kommentar zum Projekt. Chris ![]() |
#2
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Hi, nur eine Anmerkung zum Motor da ich auch absoluter Anfänger bin und erst vor zwei Tagen meine erste Fahrt mit meiner Shetland gemacht habe.
Ich habe lange nach einem guten, günstigen 15 PS Motor gesucht. Susi, Yamaha, Honda, Mercury. Was ich gefunden habe lag zwischen 1700 und 2000€ und war meist 15 bis über 20 Jahre alt. Geworden ist es dann ein Yamaha mit Fernzündung NEU für 3000€ mir 5 Jahren Garantie. (ohne Powertrimm) Ist vielleicht eine Überlegung wert.
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Alle Menschen leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont.
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#3
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Stellenweise liest sich es aktuell, aber das
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen.
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#4
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![]() Zitat:
Oder eine KI-generierten Text ...
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Beste Grüße, Alex ![]() |
#5
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![]() Zitat:
Ich habe zZ. drei Mercury AB Langschaft mit Fernschaltung, E-Start und Fernbedienung bei Kleinanzeigen in meiner Favoritenliste. die kosten zwischen 2100 und 2400€ und sind BJ 2015, 2016, 2021 und haben im Schnitt 100 Bestriebsstunden. Bei dem Preis wäre ein neuer Yamaha aufjedenfall eine Überlegung wert. Wo hast du den denn erstanden? |
#6
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Habe hier vorhin 1,5h gesessen und das ganze runtergeschrieben, um alle Infos in einem Beitrag zu haben und Fragen vorweg zu nehmen, da sich das in anderen Threads öfter gewünscht wurde. Nix KI
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#7
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Dann aber die Großmutter der KI.
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Ihr ahnt gar nicht, wie lange ich an manchen Beiträgen feile, um Aggressivität möglichst zu vermeiden und keins zu verletzen. |
#8
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Hallo Chris, Langschaft sollte passen, Kurzschaft eher nicht. Powertrim brauchst nicht... gibts das überhaupt bei 15 PS ? ... keine Ahnung.
1 Monat zum zusammenbauen ist ambitioniert, aber... Gutes Gelingen von mir.
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#9
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![]() Zitat:
Die ticken je nach Sachbearbeiter schon mal deutlich unterschiedlich. Parallel auch direkt mal einen Versicherer. Bedenke, es gibt eine Haftpflicht (welche keine ist) und Kasko und die unterscheiden sich beide erheblich von dem, was man vom PKW gewohnt ist. Ansonsten ein gutes Gelingen, ich bin gespannt. ![]() Informiere dich vorher auch über übliche Gepflogenheiten, etwa Abwasser-(Nicht-)Einleitung und solche Geschichten. Gruß Totti
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#10
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Wie möchtest du den Aufbau gestalten? Aus Welchem Material soll dieser sein?
Welche Möglichkeiten hast du das ganze eventuell schon vorzubereiten? Wenn du die Maße der Plattform hast, dann kannst du theoretisch ja schon alles vorbereiten und dann vor Ort entsprechend zusammenbauen. Wenn das Dach komplett als Terrasse dienen soll, bei fast 14qm Größe, dann muss das schon richtig stabil gebaut sein. Wenn da auf einmal 10 Leute auf dem Dach sind, also so etwa 4m über der Wasseroberfläche zusätzliche 750kg, dann ist das schon etwas, was bei der Konzeption berücksichtigt werden muss. Bedenke bei der Planung auch, dass du zum An- und Ablegen Platz brauchst. Du musst die Leinen festmachen können und je nach Liegeplatz ist auch die Position zum ein und Aussteigen unterschiedlich. bei den meisten sieht man, dass sowohl im Bug und im Heckbereich Freiflächen sind, also deine Hütte nicht bis ganz nach Hinten ziehen oder aber auf beiden Seiten ein Gangboard einplanen, so dass du seitlich vorbei gehen kannst. Also mit einer guten Planung, Vorbereitung und Zeit, da kann das schon klappen. Hängt aber sehr stark von deinen Möglichkeiten (Handwerklich, Maschinenpark, Zugriff auf Kleinteile und Flexibilität). 4 Wochen Vollzeit, da kann man sehr viel erreichen. 4 Wochen aber nur am Wochenende nur 2 Stunden wird natürlich nichts.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]()
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#11
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Mahlzeit zusammen,
vielen Dank erstmal für die ganzen Anmerkungen und Tips. Dafür bin ich sehr dankbar! @MichaB. - Bei meiner Recherche habe ich rausgefunden, dass es 15PS Powertrim gibt, aber ich dafür gar nicht die entpspechende Geschwindigkeit erreichen würde um ihn sinnvoll nutzen zu können. (Lasse mich gerne eines Besseren belehren) Deshalb hier nochmal die Frage. @Totti-Amun - Ok, dann werde ich da mal anfragen. Habe jetzt noch ein Merkblatt vom WSA gefunden für den Fall eines "Hausboot" Eigenbaus und da steht auch nochmal drin, dass Fotos reichen und ggf. mehr gefordert wird. (Ich häng das hier mal an https://www.wsa-spree-havel.wsv.de/Webs/WSA/Spree-Havel/DE/02_Schifffahrt/01_Binnenschifffahrt/01_merkblaetter_schifffahrt/Info_kfz_eigenbau_neu.pdf?__blob=publicationFile&v =1) Versicherer habe ich mir zwei aus dem Forum gezogen, die ich kontaktieren werde. Zum einen den hier bekannten Norman und sonst Uwe Springborn von der Allianz ESA. Falls jmnd eine andere Empfehlung hat, kann er sie natürlich gerne kundtun. Bzgl. Abwasser soll das Boot keine Tanks oder ähnliches haben. vllt eine kleine Spüle mit Kanister. Die kann ich am Bootsliegeplatz leeren. Oder auf was warst du hinaus? @ Morrrpheus - Der Aufbau soll aus Holz und Fenster Plexiglas sein. Ich kann vllt das Grundgerüst aus stabilen Aluschienen bauen, aber da muss ich noch Material sichten ob das zu genüge vorhanden ist. Sonst wäre auch die Möglichkeit eines kleinen Fertiggartenhauses eine Option. so wie dieses hier: (https://www.gartenhaus-gmbh.de/pultdach-gartenhaus-maria-mit-schleppdach.html/L1.1.00043.0?utm_source=google&utm_medium=cpc&klar _source=google&klar_cpid=22611113231&klar_adid=754 942240944&gad_source=1&gad_campaignid=22611113231& gclid=CjwKCAjw3f_BBhAPEiwAaA3K5NI1xAeo7-xy_l_3f8A3WIzqWwfigidbPgA-C50CIsYXMfQnz5Eg6RoCtmMQAvD_BwE) Geplante Möglichkeiten zur Vorbereitung sind: - Deckbelag vorab kaufen und witterungsfest behandeln + Befestigungsmaterial - Motor, Teleflexlenkung, Steuerstand besorgen - Hütte planen ggf. wenn fertig gekauft wird rechtzeitig bestellen. - Werkzeuge sind vorhanden Bzgl. der Dachlast und dem Verschieben des Schwerpunktes hast du natürlich recht, das habe ich hier auch schon gelesen wegen dem Kipppunkt. Das Boot soll aber nur für 6 Personen sein. Und diese wären wenn dann auch nur im ruhenden Zustand auf dem Dach. Wenn da Erfahrungen diesbezüglich vorhanden sind, freue ich mich über weitere Anregungen. Ich habe bei mir eine "Parkbucht" mit einem Steg seitlich über die ganze Länge des Bootes. Einsteigen soll über den vorderen Bereich geschehen. Im hinteren Bereich wollte ich eine kleine Freifläche für zwei Boxen lassen, 1x Tank, 1x Batterie. Das einzige ist, dass ich an meinem Liegeplatz zwei Poller in der Einfahrt der Bucht habe, die einen Abstand von 3110mm haben. Die Beschränken das Einfahren ein wenig wenn das Boot 3m breit ist. Ein mehr erfahrener Kollege meinte aber dass das eigentlich kein Problem darstellen sollte. Leider sind es keine 4 Wochen Vollzeit. Es sollen die Wochenenden werden, dann aber jeweils 10h am Tag und unter der Woche nach der Arbeit. |
#12
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![]() Zitat:
Was eben gar nicht geht, wäre die Toilette. Grüße Totti P.S. Beleuchtung nicht vergessen! Ansonsten gibt es keine Ausrüstungspflicht binnen. Aber es gibt eben Dinge, da sollte der gesunde Menschenverstand nicht aushaken. Rettungsring, Schwimmwesten, Verbandskasten, ggfs. Feuerlöscher usw.
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#13
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Moin Chris,
ich würde statt eines 15PS auf zwei 6PS Langschaft mit Schubpropeller gehen. Das ergibt eine bedeutend bessere manöverfähigkeit bei mehr verfügbaren Angeboten (gebraucht)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#14
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![]() Guter Punkt, habe ich mir erstmal Akkubetrieben rausgesucht. Das sollte erstmal reichen. |
#15
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Moin Hendrik,
das ergibt aufjedenfall Sinn, aber muss ich dann nicht extra Teleflexleitungen ziehen und ne Weiche haben? Mir kommt dann halt noch in den Sinn, dass ich doppelt Service und Wartung habe. Die Frage ist wie sich das rechnet im Gegensatz zur Manövrierfähikeit. Die meisten Hausboote in der Größenordnung fahren ja mit einem AB. Und die die ich gefahren bin ließen sich auch in Ordnung manövrieren. Bei starkem Wind sieht das natürlich wieder anders aus. Gerade bei so einem Windfänger. Das wurde mir auch schon so zugetragen. |
#16
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Moin Chris,
du solltest den Zustand der gekauften Basis kritisch prüfen. Auf deinem Foto mit dem Zollstock sieht die Sperrholz-Montageplatte für den AB so aus, als seien die Furnierlagen zum Kopf hin aufgequollen (Bewitterung?). Vermutlich lässt sich solch eine Platte recht einfach ersetzen. Aber der Rahmen aus GFK ist sicherlich nicht besser geworden von (vielleicht) 18 Jahren Besonnung. Kunststoffe mögen keine UV-Strahlen und auch keine relativ hohen Temperaturen, sie altern dann, wenn auch unterschiedlich stark. Du solltest dir zeitig eine Tabelle (Excel o. Ä.) anlegen mit den Gewichten der einzubauenden Teile und deren jeweilige Schwerpunktskoordinaten. Zusammen mit den Koordinaten der Auftriebsschwerpunkte kannst du bereits in der Bauphase dafür sorgen, dass das Boot bei der Erstwasserung keinen Nasentaucher macht oder Schlagseite hat.
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Gruß, Günter
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#17
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Moin Günther, danke für den wertvollen Input. Die Spiegelplatte wird getauscht, die ist durch und da kommt eine neue ran. Die Konstruktion sieht für ihr alter gut aus. Es gibt eine Stelle mit einem oberflächlichem Abplatzer sonst waren keine Risse zu erkennen. Nur die Oberfläche müsste mal richtig abgekärchert werden. Werde dennoch nochmal ein genaues Auge drauf legen. Das mit den Schwerpunkten hatte ich überschlagen. Und dadurch, dass hinten der Motor plus das Haus auf den hinteren 2/3 des Bootes steht möchte ich die extra drei Schwimmkörper als dritte Reihe von Heck aus anbringen, um dem entgegenzuwirken. Bei den meisten Hausbooten ist das immer das Problem, dass eine Schlagseite im hinteren Bereich besteht. |
#18
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![]() Peugeot Indenor: Leistungsarm und abgasstark |
#19
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Mach dir auch frühzeitig Gedanken darüber, wie du den Blick nach achtern vom Steuerstand aus realisierst. Eine Gartenlaube hat nicht unbedingt rückwärtig große Fenster. An Bungalowbooten habe ich häufig LKW-Rückspiegel gesehen. das ist wahrscheinlich die einfachste Lösung. (Ich wollte die bei mir aber nicht, weil ich den Überstand nicht mag, und habe mir jetzt eine Rückfahrkamera installiert, die sich allerdings erst noch bewähren muss.)
Apropos "Gartenlaube". Denk daran, dass die nicht dafür gedacht sind, auf schwankendem Grund zu stehen. Ich habe so eine Laube im Garten, mit der ich insgesamt zufrieden bin. Aber jetzt nach etlichen Jahren stehen die Wände trotz Betonfundament nicht mehr senkrecht, weil die konstruktive Verzahnung der Bohlen in den Gebäudeecken nachgibt.
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Gruß, Günter
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#20
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Moin,
die Basis sieht erst mal ganz vernünftig aus. Damit alle Träger im Rahmen auch im Betrieb so bleiben, solltest Du großformatige "Knotenbleche" (Kantenlänge 0,75 x Trägerabstand) zumindest an allen vier Ecken einbauen. Die Motortragplatte gib ins Feuerholz und setz eine neue dran, das ist - auch wenn es erst mal Geld kostet - langfristig der günstigste Weg. Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#21
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Zum Thema Baumaterial und speziell Alu:
Der Kollege hier baut mit Alu (2 Nummern größer ![]() https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=288760 Und zum Thema Anlegen: Denk dran, du wirst nicht immer an der gleichen Stelle anlegen. Du wirst mal Ausflüge machen, mal in einer anderen Marina anlegen, oder du bekommst einen anderen Liegeplatz zugewiesen. Daher sollte immer alles so sein, dass man gut dran kommt. Speziell, wenn das Boot sich unter Umständen schwerer manövrieren lässt, ist gute Zugänglichkeit so wichtig.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]() |
#22
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Ich würde zu Gunsten der Manöverierfähigkeit auf jeden Fall 2 ABs montierten. Die Wartungskosten bei einem 6 PS-Quierl sind doch zu vernachlässigen.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#23
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Das ist zweifelsohne so, aber die Plattform ist wirklich mini mit nur 295cm Breite.
Auch wenn der Aufbau Stehhöhe hat. 4,7m x 2,95m, was ist das schon? Grüße Totti
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