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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 18.04.2007, 12:42
Benutzerbild von YAGO
YAGO YAGO ist offline
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Standard Trailerbar?

Mir spukt da ein neues Projekt im Kopf herum - daher mal hier eine Frage die mir nur zum Teil klar ist:

Was genau (rechtlich, STVO etc) versteht man in D-land und erweitert innerhalb der EU unter "trailerbar"?

Und wenn wir schon mal dabei sind, was würdet ihr selbst unter tatsächlich, realistisch trailerbar verstehen (Kajütsegelboot), für normale Menschen, mit normalen Autos und entweder zum abkranen oder slippen... also eher die von euch erlebte oder erwünschte ganz pragmatische Seite der Geschichte, Vorstellungen, Wünsche, Beispiele...

Schon mal vielen Dank im Voraus...
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Gerd
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  #2  
Alt 18.04.2007, 12:48
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Seestern Seestern ist offline
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Mein Verständnis von trailerbar:
max. Breite 2,55m
max. Gewicht 3,5to inkl. Trailer, Tank, Ausrüstung etc., denn da ist die Schallgrenze der Kugelkopfkupplung - dadrüber brauchst Du Klauenkupplung und Druckluftbremse am Trailer.
max. Höhe (theoretisch) 4m auf dem Trailer, in der Praxis vermutlich ein gutes Stück weniger

Die Gewichtsgrenze für "sinnvoll trailerbar" ist vermutlich deutlich geringer - Mittelklasse-PKWs wie Passat 4motion, 5er BMW haben ca. 2to Anhängelast, einige Geländewagen spielen in der 2,8to-Klasse. 3,5to sind die wirklich Großen.
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Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #3  
Alt 18.04.2007, 13:03
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Martl Martl ist offline
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
in der 2,8to-Klasse. 3,5to sind die wirklich Großen.
Mittlerweile auch Sorento. 3,5 to. sind also nicht das Problem.
Für Defender, G-Modell und evtl. einige alte Landcruiser, Patrols gibt es die erwähnten Klauen, da ist dann bei 5to. Schluß.

Gruß
Martl
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  #4  
Alt 18.04.2007, 13:38
radschlaeger radschlaeger ist offline
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vielleicht hilft dieser link?
http://www.anhaengerhandel.de/lasten.html
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  #5  
Alt 18.04.2007, 14:24
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Ebro Skipper Ebro Skipper ist offline
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Eine zweite Frage wäre, ob es Spass macht, jedes Wochenende oder so, ein Boot über 2 Tonnen ins Wasser zu slippen und wieder raus zu holen.
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Gruß
Jürgen



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  #6  
Alt 18.04.2007, 14:56
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ToDi ToDi ist offline
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Zitat:
Zitat von YAGO Beitrag anzeigen
für normale Menschen, mit normalen Autos
so der Feld- Wald- und Wiesen-Passat (und ähnliche Fahrzeugtypen) hat ca. 1300 - 1700 kg Anhängelast, je nach Modell und Motorisierung. Bei meinem A4 1,9L ist zB bei 1700 kg Schluß.
2000 kg sind schon die Ausnahme, wenn man Allradfahrzeuge und insbesondere Geländewagen außen vor läßt.
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Gruß Thomas
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  #7  
Alt 18.04.2007, 16:06
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Zitat:
Zitat von YAGO Beitrag anzeigen
Mir spukt da ein neues Projekt im Kopf herum
Na da bin ich ja mal gespannt wie ein Flitzebogen


Bootsgewicht nicht viel über 1000 Kg sonst wird es für normale Autobenutzer zu stressig.

Bei den neuen "Plastik" Autos von heute, hätte ich Hemmungen die zu lange mit der zulässigen Anhängelast zu fahren.
Vor allem slippen geht doch ziemlich an die Substanz

Dann lieber ein alter Patrol, Landcruiser oder RR/LR,
das waren richtig brauchbare Arbeitstiere
Ich habe mit dem Patrol, mit Druckluft, schon mal knap 10 Tonnen gezogen, ok erlaubt waren nur 6, ging aber
mehr oder weniger problemlos

Jürg
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  #8  
Alt 18.04.2007, 16:29
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nightforce nightforce ist offline
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Hallo ,
über die Abmessungen (Breite und Höhe) ist ja schon viel geschrieben worden.
Aber beim Gewicht und der Länge geht noch einiges.
Hier gibt es eine Möglichkeit wenns mal wieder schwerer wird.
Mit nettem Video ganz unten.
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Gruß Frank
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  #9  
Alt 18.04.2007, 17:28
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Splintbolzen Splintbolzen ist offline
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
so der Feld- Wald- und Wiesen-Passat (und ähnliche Fahrzeugtypen) hat ca. 1300 - 1700 kg Anhängelast, je nach Modell und Motorisierung. Bei meinem A4 1,9L ist zB bei 1700 kg Schluß.
2000 kg sind schon die Ausnahme, wenn man Allradfahrzeuge und insbesondere Geländewagen außen vor läßt.

Hallo,

habe gerade einmal meinen Fahrzeugschein bemüht: Mein Passat 3C 2.0 TDI (kein 4Motion) kann bis 8% Steigung auch 2000kg ziehen.

Ich bin gerade am suchen nach einer Shark24 oder ähnlich, die schätze ich urlaubsklar auf 1600kg mit Trailer. Das würde ich noch auch auf Längeren Strecken als OK einstufen, aber richtig voll nutzen wollte ich die 2 Tonnen nicht wirklich, das Auto kommt mir dafür nicht "stark" genug vor (nicht der Motor ist gemeint).

Grüße,
Jan
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  #10  
Alt 18.04.2007, 18:35
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ToDi ToDi ist offline
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3 Beitrag anzeigen

Dann lieber ein alter Patrol, Landcruiser oder RR/LR,
das waren richtig brauchbare Arbeitstiere
Zitat:
Zitat von nightforce Beitrag anzeigen
Aber beim Gewicht und der Länge geht noch einiges.
Hier gibt es eine Möglichkeit wenns mal wieder schwerer wird.
Mit nettem Video ganz unten.
Ich glaube, Gerd meinte nicht die Geländewagen oder Mini-LKWs, sondern die übliche Familienkutsche.
Und das ist halt Passat, Vectra und Konsorten.
(Dass der Passat jetzt auch 2t kann - ging vor 5 Jahren aber noch nicht, oder lieg ich da falsch )

Viele fahren ja auch die Golf-Größe, der aktuelle Golf darf bis 1700kg, ältere Golfs (Golfe ) wesentlich weniger
Der Touran zwischen 1600 bis 1800kg, der Astra liegt bei bis zu 1600kg, der Zafira sogar nur maximal 1500kg, zum Teil (je nach Motor) nur bei 1000kg.

Also dürfte ein von der Masse der Familienkutschen trailerbares Boot mE nicht viel als 1000 kg wiegen, sonst wirds mit Trailer wohl zu schwer
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Gruß Thomas
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  #11  
Alt 18.04.2007, 19:13
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nightforce nightforce ist offline
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Hallo ToDi,

Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
Ich glaube, Gerd meinte nicht die Geländewagen oder Mini-LKWs, sondern die übliche Familienkutsche.
Das glaube ich weniger, das wäre seine 2. Frage gewesen.
Er hat aber auch eine erste Frage gestellt, zu der eher meine Ausführungen gezählt werden sollten.
Zitat:
Was genau (rechtlich, STVO etc) versteht man in D-land und erweitert innerhalb der EU unter "trailerbar"?
Natürlich kann man dazu auch ein Boot auf nem LKW zählen, da ginge dann gewichtsmäßig und längenmäßig noch mehr, hat dann aber auch Nachteile wie Fahrverbot und LKW-Maut.
Es geht auch breiter und höher, dann aber nur als genehmigter begleiteter Sondertransport mit vorgeschriebener Fahrstrecke/Zeitfenster, hat dann also nochmehr Nachteile.
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Gruß Frank
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  #12  
Alt 18.04.2007, 19:25
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Zitat:
Zitat von ToDi
Also dürfte ein von der Masse der Familienkutschen trailerbares Boot mE nicht viel als 1000 kg wiegen, sonst wirds mit Trailer wohl zu schwer

Zitat:
Zitat von CHEERIO3
Bootsgewicht nicht viel über 1000 Kg sonst wird es für normale Autobenutzer zu stressig.
Na, da sind wir uns ja einig

Jürg
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  #13  
Alt 18.04.2007, 20:17
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Zitat:
Zitat von Martl Beitrag anzeigen
Mittlerweile auch Sorento. 3,5 to. sind also nicht das Problem.
Für Defender, G-Modell und evtl. einige alte Landcruiser, Patrols gibt es die erwähnten Klauen, da ist dann bei 5to. Schluß.

Gruß
Martl
Aber Vorsicht, viele haben für diese Kisten aus fiskalischen Gründen eine LKW-Zulassung, mit Anhänger greift dann das LKW-Sonntagsfahrverbot und die Ferienreiseverordnung! Das passiert i.d.R. bei Familienkutschen nicht.
Gruß
Michael
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  #14  
Alt 18.04.2007, 20:18
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hallo die runde

wegen der breite gibts in österreich einen unterschied zu brd, bei uns dürfen fahrzeuge oder anhänger nicht breiter sein als 250 cm , was aber sicher auch oft umgangen wird.
sicher ist auf alle fälle das es nciht lustig ist wenn mit der max.gesamtbreite gefahren wird, zu dedenken sind die baustellenbereiche da ist die rechte spur oft nur 2 meter,also dann ab auf die linke seite und der verkehr dahinter verzweifelt wenns mal ein wenig in die berge geht.
ich selbst fahre mit 2,5 tonnen anhängelast aber mit einen geländefahrzeug.

grüße alex
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  #15  
Alt 18.04.2007, 20:27
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Hallo ,
hier seht ihr mal nen schönen großen Bootstrailer
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  #16  
Alt 18.04.2007, 22:41
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huebi huebi ist offline
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Gerade wegen der heutigen Unterhaltskosten für große Schlepper, die die meisten von uns ja das ganze Jahr über fahren müssen, tendiere ich zur maximalen Anhängerlast 1,5-1,8 to. Das ist mit 1 Achse machbar, der Trailer wiegt dann 300-400 kg, hat also 1,2-1,4 to Nutzlast. Das ist für ein 6-7m Kajütsegelboot mit Hilfsaußenborder ein brauchbarer Wert. Ultraleichtbau beim Boot (Kohlefaser etc.) beim Trailer Alu habe ich aus Kostengründen ausgeklammert. Tempo 100-Regel läßt sich meistens auch noch machen. Viele in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit sehr schweren Booten haben von der ganzen Trailerei die Schnauze voll. Das eigentlich als "trailerbar" angeschaffte Boot liegt auf einem festen Liegeplatz und erscheint jetzt als zu klein, weil die Einschränkungen ja überflüssig sind.
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  #17  
Alt 18.04.2007, 22:52
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Zitat:
Zitat von Ebro Skipper Beitrag anzeigen
Eine zweite Frage wäre, ob es Spass macht, jedes Wochenende oder so, ein Boot über 2 Tonnen ins Wasser zu slippen und wieder raus zu holen.
Ja macht Spaß
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Gruß Henning
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  #18  
Alt 19.04.2007, 06:02
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YAGO YAGO ist offline
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Hallo Freunde

Vielend Dank für die vielen Antworten - ich dachte ich lass euch erst mal etwas frei assoziieren und schau was rauskommt

Das Projekt - das noch keins ist - wäre ein ca. 7 m Alu Boot, und vielleicht auch mehr als eins, das aber dann meist wohl stationär wäre und nur grundsätzlich trailerbar, zb. für die Ferien.

Mehr dazu hoffentlich in der Zukunft...
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Gerd
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  #19  
Alt 19.04.2007, 06:10
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YAGO YAGO ist offline
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Also beim Durchlesen eurer Antworten ist mir meine eigene Frage klarer geworden - was mich eigentlich interessiert ist:
Wich wichtig ist bei einem 7 Meter Fahrtenschiff die Tatsache ob es trailerbar ist?
Wenn man mit Gewicht ohnehin an eine Grenze kommt wo die meisten Familenwagen das nicht mehr können, die Boote ohnehin meist fest liegen... ? Das einzige ist dann wohl dass man in der Breite drunter bleibt, auch wenn das trailern vermutlich nur ein mal bei der Auslieferung stattfindet?
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  #20  
Alt 19.04.2007, 06:33
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Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von YAGO Beitrag anzeigen
... Das einzige ist dann wohl dass man in der Breite drunter bleibt, auch wenn das trailern vermutlich nur ein mal bei der Auslieferung stattfindet?
...und genau da spielt der zusätzliche Überbreiten-Transportaufwand bei den heutigen Yacht-Preisen keine Rolle. Das klappt sogar bei den tiefsten Provinzwerften(z.B. Giebelstadt).
Interessant ist die Trailerfähigkeit sicherlich bei einigen Binnenrevieren, wie z.B. bayrische und schweizer Seen, Talsperren und Binnenrevieren ohne Wasserzugang(Balaton?). Bei den nicht-Trailerbooten sollte aber auf einen binnentauglichen Tiefgang geachtet werden. Länge-Breiten-Grenzen spielen dann nur bei Liegeplatzpreisen eine Rolle.
-my 2 cents-
Gruß
Michael
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  #21  
Alt 19.04.2007, 07:38
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Kanzler Kanzler ist offline
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Zitat:
Zitat von YAGO Beitrag anzeigen
Also beim Durchlesen eurer Antworten ist mir meine eigene Frage klarer geworden - was mich eigentlich interessiert ist:
Wich wichtig ist bei einem 7 Meter Fahrtenschiff die Tatsache ob es trailerbar ist?
Wenn man mit Gewicht ohnehin an eine Grenze kommt wo die meisten Familenwagen das nicht mehr können, die Boote ohnehin meist fest liegen... ? Das einzige ist dann wohl dass man in der Breite drunter bleibt, auch wenn das trailern vermutlich nur ein mal bei der Auslieferung stattfindet?
Mir war beim Kauf die Trailerbarkeit wichtig, trotz Dauerliegeplatz.
Wir haben das Boot im Winter in der Nähe, brauchen nicht wegen jeder Kleinarbeit 100 km fahren und haben hier mehr Möglichkeiten zur günstigen Winterlagerung.
Boote sind übrigens auch mit Überbreite trailerbar ( unseres 2,88m ), man braucht halt nur - eigentlich - eine Sondergenehmigung.

Kanzler
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  #22  
Alt 19.04.2007, 09:37
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa
.und genau da spielt der zusätzliche Überbreiten-Transportaufwand bei den heutigen Yacht-Preisen keine Rolle.
Das sah meine Brieftasche aber ganz anders
Bei 3.2Meter Breite war der LKW der kleinste Teil der Kosten im Vergleich zu allen Ausnahmebewiligungen Begleitfahrzeuge
zeitliche Durchfahrtsbeschränkungen (Gotthardtunnel)

Mein nächstes Boot wird aus dem Grund eine max. Breite von 2.99Meter haben

Jürg
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  #23  
Alt 19.04.2007, 10:03
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YAGO YAGO ist offline
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Zitat:
Zitat von Kanzler Beitrag anzeigen
Mir war beim Kauf die Trailerbarkeit wichtig, trotz Dauerliegeplatz.
Wir haben das Boot im Winter in der Nähe, brauchen nicht wegen jeder Kleinarbeit 100 km fahren und haben hier mehr Möglichkeiten zur günstigen Winterlagerung.
Das wäre auch meine Überlegung - boote dieser Grösse wären den meisten doch zu klein um auch mal für ein zwei Jahre das Revier zu wechseln (von Binnen zur See oder von der Ostsee zum Mittelmeer) auch wenn trailerbar nicht jedes Wochenende oder jeden Jahresurlaub bedeutet.
In einem solchen Fall kann man vielleicht billiger und einfacher transportieren lassen oder einen Tailer oder einen grösserem PKW leihen etc.

Es geht da also letztlich um die Breite. Ein boot das ca 7 m lang wäre aber etwas breiter als 2.5 m sein könnte würde sich also vielleicht schon eine Minuspunkt einhandeln auch wenn's - schon vom Gewicht her - nicht mehr das typische Trailerschiff ist und auch in 95 % der Fälle vermutlich eh einen festen Liegplatz hat?

Und wenn wir schon mal dabei sind, auch wenn das nicht mein derzetiges Vorprojekt betrifft - wenn man das in die Länge streckt und sich ein 8 m Schiff oder sogar länger vorstellt dass trotzdem in die 2.5 m Beschränkung passt - würdet ihr das als einen Voteil sehen? Wären Eigner von 8 bis 9 m Schiffen interessiert an der Möglichkeit des einfacheren, gelegentlichen Strassentransportes auch wenn dabei das Länge/Breite Verhältnis (und damit das bewohnbare Volumen) nicht dem Mainstream entspricht?
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  #24  
Alt 19.04.2007, 10:38
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Zitat:
Zitat von YAGO
Es geht da also letztlich um die Breite.
Richtig, mit der Höhe gibt es in dieser Bootsgrösse in der Regel noch keine Probleme.

Wenn Trailerbar bedeutet, alle eins oder zwei Jahre einen Revierwechsel zu machen, würde ich auf die besagten
2.99 Meter gehen.
In D, CH, F, I ist meines Wissen bis 3Meter Breite nur eine recht formlose Ausnahme Bewilligung nötig.

Aber haben wir im nicht einen oder mehrere Transportprofis die mich eventuell korrigieren könnten

Jürg
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  #25  
Alt 19.04.2007, 10:45
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Eine längeres und dafür schmaleres Boot würde ich zum Segeln durchaus bevorzugen. (Länge läuft!) Das etwas ungünstigere Krängungsverhalten kann m.E. vernachlässigt werden. Bei Booten mit Ballastkiel könnte das sogar besser sein, da das stabilisierende Moment größer ist.
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