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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#41
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und genau diese Minderheit liefert die Messer für unseren Rücken
siehe Tempolimit ![]() Servus Willi
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Servus Willi |
#42
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Tja, ich könnte meine Argumente nur noch wiederholen... . Wenn wir alles verbieten, woran sich irgendjemand stören könnte und alles zur Pflicht machen, was irgendwann mal von irgendwem sinnvoll zum Einsatz kommen könnte, dann haben wir keine Handlungsfreiheit mehr.
Und hier scheint es mir einfach auch so zu sein, dass es nur um Pinke geht. Ein SKS ist teuer und zeitintensiv. Eine periodische Wiederholung der Prüfungen ebenso. Vom Funkschein ganz zu schweigen. Eine Nummernerfassung der Boote könnte wie schon zuvor geschrieben als Sprungbrett für die Bootssteuer dienen. Viel schwerere oder mindestens genauso schwere Reviere anderer Länder können (zum Teil bis zu gewissen Bootsgrößen) führerscheinfrei befahren werden (Schweden, England, Holland), ohne dass da alles drunter und drüber geht. Sind die disziplinierter als wir? Glaube kaum. Sagt man nicht sogar den Deutschen eine hohe Disziplin nach? [Übertriebender Modus] Okay, die Ameisen machen es ja vor (alles bewegt sich in festen Grenzen) und werden nach Expertenmeinung nach Ableben der Menschheit die Macht auf der Erde übernehmen. Aber sind sie glücklicher? [/Übertriebender Modus]
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Gruß Nils |
#43
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Nils
Ich verstehe Dich bin auf gleicher Ebene ![]() Wie wollen wir das Ziel erreichen ![]() Meinen Weg darf ich nicht laut äußern ![]() Servus Willi
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Servus Willi |
#44
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Hier ein Online-Formular für den entsprechenden Protest vom Bundesverband Wassersportwirtscht e.V.
http://www.bwvs.de/ ciao Ralf
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#45
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![]() Zitat:
![]() Warum nicht? ![]() @rj2skipper: hey, klasse - je mehr, desto besser ![]()
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Gruß Nils |
#46
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![]() Zitat:
OK ums ballern wäre ich wohl nicht drumrum gekommen aber so wäre der Lerneeffekt für den anderen Skipper nachhaltiger gewesen.... MFG René
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MFG René ![]() ![]() |
#47
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Hallo Niels,
schön das du noch daran glaubst, das es überwiegend liebe, nette, verantwortungsbewußte und ehrliche Menschen gibt. Natürlich gibt es sie, aber nicht in der Anzahl wie du es glauben möchtest. In deinem Alter - ich möchte dich jetzt nicht abqualifizieren - fehlen vielleicht noch viele Möglichkeiten, dieses kennenzulernen. Was für viele normal ist, ist es aber leider noch lange nicht für alle. Gegen die Reglementierung in jeder Lebenslage kann ich dich nur unterstützen, das sehe ich genauso. Ist es aber so schlimm seinem Boot einen Namen, Hafen o. eine Nummer zu geben? An den € 18 ,- kanns ja wohl nicht liegen. Seh es einmal anders herum, es kann auch positiv sein wenn dir mal etwas zustößt auf dem Wasser oder gerade die große Liebe auf einem anderem Schiff fährt, dich sieht und nicht weiß, wo sie dich finden kann ! In diesem Sinne Averna ![]()
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#48
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Hey, Averna!
Das war doch mal eine schöne Begründung für eine ordentliche Kennzeichnung. Es stimmt schon: Der Ton macht die Musik. Wären manche Gesetzesvorschläge netter begründet ,gäbe es wahrscheinlich weniger Widerstand. ![]() ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#49
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Wat'n Glück, dass wir keine Geschworenen in einem Gerichtsverfahren sind. Wir würden ja nie zu einem einstimmigen Ergebnis kommen
![]() ![]() Ich habe meine Contra-Argumente dargelegt, die nicht jeden überzeugen konnten. Aber Eure Pro-Argumente überzeugen mich auch nicht - sei es nun aufgrund mangelnder Erfahrung oder was auch immer. Aber es liest sich zum Teil so, als würden viele hier überwiegend von anderen belästigt. Und das kann doch eigentlich nicht sein ![]()
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Gruß Nils |
#50
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Hey Nils!
Also dem muß ich auf jeden Fall widersprechen. So gut wie noch nie fühlte ich mich von anderen belästigt,schon aus dem einfachen Grund das da zwei dazu gehören.Nur weil jemand sich unsozial verhält,lasse ich mir nicht die Laune vermiesen.Nur finde ich hat das nichts mit der Kennzeichnung der Boote zu tun. Ich möchte ja nicht jeden Anzeigen,aber zu wissen mit wem man es zu tun hat ,finde ich gut und manchmal hilft gezieltes Ansprechen beiden. ![]()
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#51
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Und wieder warst Du nicht gemeint
![]() ![]() Was mir nur gerade durch den Kopf geht: wenn man nah genug dran ist, um das Kennzeichen zu lesen, könnte man doch auch - wenn gewollt - durch lautes Rufen mit dem anderen Boot in Kontakt treten ![]() Meine Abneigung gegen die Kennzeichen hat halt folgende Bewandnis: - mögliches Sprungbrett zur Bootssteuer, da dann eh alle Boote erfasst sind und die Erhebung der Steuer nur noch einen verhältnismäßig geringen "Anfangsaufwand" bedeuten würde. Oder anders ausgedrückt: die Steuer noch früher kommen würde, als mir eh schon nicht lieb ist ![]() - optische Nachteile
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Gruß Nils |
#52
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An der Kennzeichnungspflicht kann ich nichts falsches entdecken.
Mit der Reglementierungswut habt ihr aber alle recht. Wo liegt das Problem, wenn ich gegen eine geringe Gebühr mein Eigentum an meinem Boot dokumentieren muß? Habt ihr ein Problem mit der Grundbucheintragung beim Hauskauf oder mit dem Kennzeichen des Autos? Selbst Pferde müssen ein Nummernschild auf öffentliche Straßen tragen! Das Kennzeichen ist in meinen Augen keine Reglementierung. Es hindert mich an nichts und schreibt mir nichts vor, außer daß ich eine Nummer haben muß. |
#53
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Hallo Nils!
Genau das meine ich ja mit vernüftig kennzeichnen,daß man auch aus größerer Entfernung, mit dem Glas, jemanden identifizieren kann.Die Nummer finde ich auch nicht schön und mache sie auch binnen nicht fest ans Boot.Gerade deshalb meine ich wenn alle Ihren Namen und Heimathafen lesbar angebracht hätten, gäbe es die Diskusion um schlecht merkbare Nummern nicht.Das schlimmste was passieren könnte wäre in meinen Augen das die Nummer auf einem Boot steht und der Name nicht.Dann wäre es vollkommen absurd,denn Nummern sind ja wohl deutlich schlechter zu erkennen wie Namen.
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#54
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Bei normalem Wellengang auf der Ostsee kann ich durchs Glas meistens weder Namen noch Nummern anderer Boote absolut sicher lesen. Einfach zu wackelig. Einen Namen kann man sich zusammenreimen, eine Nummer aber nicht.
Aber ist ja auch egal, es hat ja schon jeder seine Meinung und mögliche Abneigung oder Zuneigung zum Thema dargestellt ![]()
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Gruß Nils |
#55
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Es gibt eben nicht nur (und anscheinend auch nicht in der Mehrheit
![]() Warum wurde ATIS eingeführt ![]() Übrigens, ein Name am Boot, der nirgends registriert ist, kann im Fall der Fälle schnell ausgetauscht werden. Damit taugt er zu einer eindeutigen Zuordnung von Boot zu Eigentümer überhaupt nicht. Und ich bin mir ziemlich sicher, wenn eine Bootssteuer kommen soll, dann kommt die - mit und ohne Kennzeichen - und unabhängig von eventuellen Startkosten. Siehe Krankenhausnotopfer oder wie sich die 20 DM damals nannten. Traurig ist eigentlich nur, dass wir eine EU sein sollen, wollen oder dürfen und in solchen Fragen kocht jeder sein eigenes Süppchen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#56
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Hallo Nils,
es ist absolut ok, das wir das Thema hier aus unterschiedlicher Sicht diskutieren. Dir will ich auf jeden Fall ein großes Dankeschön dafür sagen, dass Du das Thema hier am Kochen hältst. Für viele von uns kann es möglicherweise wichtiger werden, als ein Tempolimit irgendwo auf einem begrenzten Streckenabschnitt in Strandnähe. Insofern ist es sehr verwunderlich, dass sich außer bei den "üblichen Verdächtigen" hier im Forum kaum jemand dafür zu interessieren scheint. Natürlich sind die Kollegen von der "Binnenzunft" schon immer an alle möglichen Vorschriften gewöhnt. Auch, wer sein Revier im (südlichen?) Ausland hat, wundert sich höchstens darüber, weshalb es bei uns immer noch sehr locker zugeht und z.B. die "lockeren" Italiener, Franzosen und Spanier mit ganz anderen Dingen zu kämpfen haben. Von den Schweizern mal ganz abgesehen. Die Kollegen im anderen Forum sind da schon in anderem Maße aufgescheucht und diskutieren auf recht interessante Weise. Wie ich die Sache nach dieser Diskussion grob zusammengefasst verstehe, ist wohl folgendes passiert: Von amtlicher Seite wird offensichtlich kein großer Druck gemacht, man sieht wohl noch nicht mal Handlungsbedarf und ist sogar erstaunt über das, was offensichtlich von den Wassersportlern (???) selbst gefordert wird. Die Wassersport-Verbände sind dabei, den Behörden aus eigenem Antrieb Vorschläge zu machen, die in erster Linie ihnen selbst und nicht den von ihnen vertretenen Mitgliedern dienen. Die Zeitschriften - auch die jetzt so voll tönende Yacht - haben das ganze Thema verschlafen und sehen im allerletzten Moment eine Chance, sich als die wahren Vertreter der Segler und Motorbootfahrer zu profilieren. Ich weiß nun eigentlich nicht, an wen wir unseren Protest richten sollen. An die Behörden? die Volksvertreter in Berlin? die Verbände? die Fachzeitschriften? Am besten wohl an alle! Servus Paul |
#57
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Hallo Paul,
als ein Vertreter der bislang schweigenden Anzahl der möglicherweise desinteressierten ![]() Ich habe erst durch das Nachbarforum von diesem Eklat in spee erfahren und war im ersten Moment strikt erstmal dagegen. Im Verlauf der Kenntnisnahme diverser Meinungen relativierte sich die Auffassung, da viele Dinge angesprochen wurden und werden, an die ich selber noch gar nicht gedacht hatte. So sieht die Kennzeichnung auf den ersten Blick wie ein Bilanzversuch aus um Steuern leichter umsetzen zu können, aber binnen wird m. W. trotz der lange bestehenden Kennzeichnungspflicht auch -noch?- keine fiskalische Mütze herumgereicht. Im Gegenzug hat die Identifizierung eines Fahrzeuges auch Vorteile, wie eben in den angesprochenen Konfliktfällen oder auch nur zur Absprache von Wegerecht o. ä.. Und leider sind die Menschen ungeachtet aller guten Vorsätze, wie die Realität zeigt, eben oft nicht in der Lage immer und überall den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Die Ausnahmen dieser Regel leiden dann unter dem Problem das Regeln für alle erlassen werden. Eben auch für Leute wie Nils die sich -wie ich mal behaupte- versuchen anständig zu benehmen und sich somit aus ihrer Sicht berechtigt über eine Überreglementierung ärgern. Wozu ich das alles schreibe...Das Thema ist zu vielschichtig um sich eindeutig festzulegen... Mein derzeitiger Kompromiss sähe so aus, Kennzeichnung mit Nr. ist zu verschmerzen, Änderungen im Lizenz/Führerscheinwesen etc. riechen mir zu sehr nach Profit für die Verbände. Dies lehne nach jetzigem Wissen ab. Gruß Kai
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Gruß Kai |
#58
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![]() Zitat:
![]() Paul, lese mal den original Print-Artikel in der neuesten "Yacht". Da gibt es nämlich auch eine Statistik, die besagt, dass verglichen mit anderen Outdoor-Freizeitaktivitäten die Unfallzahlen im Sportbootbereich verschwindend gering sind (im 100stel Promillebereich!). Quelle mit zahlreichen links auch zu inzwischen vorliegenden offiziellen (Ministerium)Antworten siehe: Yacht-Forum, thread "Die Bürokratie schlägt wieder zu" , mit über 16.000 hits in 6 Tagen (!!) ![]() http://forum.yacht.de/showthread.php?t=90205 Und von "Verschlafen der Yacht" kann auch nicht die Rede sein, siehe dazu die Stellungsnahme der Yacht-Redaktion auf www.yacht.de Dort ist auch der Download der Yacht-Protestaktion (Unterschriftensammlung) zu finden, die bereits jetzt schon ein Riesen-Echo ausgelöst hat. ![]() Mein Senf dazu, den auch ich schon nachhaltig im o.g. Yacht-Forum geäußert habe: Ich bin registrierter Bootsbesitzer (Binnen) mit einer ziemlich hässlichen Zahlen-Kennzeichnung und besitze auch beide SBF's. Somit wäre ich zu größten Teilen überhaupt nicht betroffen. Trotzdem (auch im Sinne meiner Freunde, die sich einen bezahlbaren Zugang zum Wassersport noch leisten möchten) bin ich gegen jede Änderungen, weil objektiv kein Verbesserungsbedarf bzgl. Sicherheit besteht (so auch die Auskunft im Yacht-Artikel von kompetenten Profi-Insidern, wie z.B. Versicherungen). Alles nur Abzocke, so z.B. die Monopolisierung von Pflicht(!)-Führerscheinkursen an "zertifizierte" Wassersportschulen (statt Autodidaktik) !! ![]() Und aus dem ADAC würde ich am liebsten nach einigen Jahrzehnten auch austreten, weil die an der Abzocke (z.B. IBS Kennzeichnung) munter mitverdienen! ![]() Na gut, den Yacht-Protestbrief kann man dem ADAC ja auch massenhaft zufaxen, Adressdaten siehe o.g. link ![]() Also: Alles so lassen wie es ist, nicht noch mehr unnötige, kostenträchtige Bürokratie! Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]() Geändert von Fun_Sailor (23.03.2007 um 15:20 Uhr) |
#59
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Hallo Kai,
so ähnlich sehe ich das auch. Wir legen bei unserer Meinungsbildung in Bezug auf mögliche neue Regelungen unsere bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse und natürlich den Anspruch auf Unversehrtheit unseres Besitzstandes zu Grunde. Ich habe viele Jahre im Mittelmeer gesegelt und die Vorschriften der unterschiedlichsten Länder, aber auch die sehr unterschiedlichen Charaktere der Segler dort kennengelernt. Jetzt segle ich seit vielen Jahren in der Karibik und habe Gelegenheit, mich mit Seglern aus aller Welt auszutauschen. Diskussionen, wie die heutige, lassen einen gelassener und vielleicht auch mit etwas mehr Verständnis reagieren, wenn man "Benchmarks" zur Verfügung hat, die den Vergleich ermöglichen und die Auswirkungen besser einschätzen lassen. Wenn man sieht, dass die halbe Welt schon mit Kennzeichen herumfährt, kann man keine Bedrohung darin sehen. Wenn man die Vorschriften der Franzosen hört, fühlt man sich als deutscher Segler im absolut unregulierten Paradies. Natürlich gibt es immer wieder auch Beispiele, die einem zeigen, dass noch weniger möglich ist. So gut wie alle Amis haben UKW an Bord und jetzt auch die zugehörige MMSI-Nummer. Einfach so zugeteilt, ohne Prüfung. Das Antragsformular liegt in der Verpackung des Funkgeräts. Das kann man finden, wie man will. Wenn die Behörden unterschiedlicher Länder bei uns an Bord kommen, fragen sie nicht nach einem Führerschein oder einer Funklizenz. Was gefragt ist, ist die Anzahl und der Zustand der vorhandenen Rettungsmittel, das Vorhandensein von Signalpistole, VHF- und KW-Funke und neuerdings das Rufzeichen. Und natürlich das Flaggenzertifikat bzw. ein ähnliches Bootspapier. Wie kann man sich darüber aufregen, dass das Kennzeichen möglicherweise 20 Euros kosten könnte? Was kostet eine Stange Zigaretten oder ein Kasten Bier oder ein Abendessen oder eine Tankfüllung fürs Dinghi? Wenn ich auf der nächsten Insel einklariere, dann weiß ich vorher, dass mich das 20 oder 30 Dollars kosten wird, auch wenn ich nur eine Woche bleibe. Jeder, der mit seinem Motorboot auf der Donau fährt, der auf dem Bodensee, Gardasee usw. segelt oder sein Motorboot schippert, akzeptiert das Kennzeichen, teilweise sogar einen speziellen Führerschein und die vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung, rigide Abgasvorschriften. Nur auf der Schlei soll das alles unmöglich sein oder sogar unsere Demokratie gefährden? Das ist mir einfach zuviel Aufregung. Wir konnten bisher so gut wie alle (möglicherweise) sinnvollen Regeln mit dem nebulösen Begriff Seemannschaft verkleistern. Auch wenn die wenigsten wissen, was Seemannschaft wirklich heißt. So allumfassend und auch streng kann eigentlich Gesetz sein. Ich habe kein Problem damit, wenn die "Seemannschaft" jetzt etwas konkreter gefasst wird und nicht erst von den Richtern bei der Seeamtsverhandlung interpretiert wird. Nur klare und bekannte Regeln kann man einhalten und einfordern. Wie im richtigen Leben. Servus Paul
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#60
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Hall Fun_Sailor,
ich kann weder dem zustimmen, was Du hier noch dem, was Du im anderen Forum geschrieben hast. Das sollte aber trotzdem ok sein, oder? Ich meine, das die Fachpresse geschlafen hat und jetzt versucht zu retten, was zu retten ist. Von Fachjournalisten erwarte ich, dass sie mit ihrem Informationsstand auf der Höhe der Zeit und mit ihren Kontakten am Puls des Geschehens sind. Nachzutreten ist möglicherweise besser als nichts, auf jeden Fall nicht optimal. Was die Verbände da ablassen, ist aber viel schlimmer. Das stinkt richtig! Meine Meinung ist, nicht "alles beim alten lassen", sondern alles durchforsten und ohne Rücksicht auf Verluste auf den Prüfstein bringen und gegebenenfalls auf den Müll werfen. Die Vielzahl der Funkzeugnisse und Führerscheine ist absolut unnötig und besteht nur deshalb, da man von Behördenseite nachgegebenen hat und den Vereinen/Verbänden gefolgt ist. Es gibt Beispiele aus anderen Bereichen, in denen die Behörden den Verbänden und ihrer offenbar gottgegebenen Trägheit, ihrem Beharrungsvermögen und ihrem Bestreben nach Besitzstandswahrung einen Riegel vorgeschoben haben und von sich aus schnell und unbürokratisch (hört sich in diesem Zusammenhang komisch an) neue Regelungen erlassen haben, die für die Menschen wesentlich besser waren. Und das Kennzeichen nehme ich eben in Kauf. Servus Paul |
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