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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 05.01.2022, 14:29
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Wer 100% sicher gehen will, lädt auch bei laufender Maschine nur über BtoB Ladegerät. Auch Batteriebooster genannt. Das ist sicher die eleganteste Lösung und man kann nichts versauen.
Genau so mache ich es auch. Auch wegen der alten Lima. Und so ein simpler Blei-Akku ist auch schnell mal ersetzt, falls doch mal was nicht so wie erwartet läuft.
Als Verbraucher ist so eine LiFePo aber echt unschlagbar, vom Preis-Leistung her, von der Ladecharakteristik her, von der Leistungsbereitstellung und Entladungstiefe her, vom Gewicht und Platz her (wenn es eine Rolle spielt), usw.
Nur, wenn man mit seiner Blei-Konfiguration zufrieden ist und alles funktioniert, würde ich nicht wechseln, nur um up-to-date zu sein, ein besserer Strom kommt damit auch nicht aus der Steckdose.
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  #102  
Alt 05.01.2022, 15:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Über den Daumen gepeilt:
Ein LiFePo der jeweils zu 100% entladen wird schafft ungefähr 2000 Zyklen, bis er merklich an Leistung verliert.
Reduziert man die Entladung auf maximal 50% schafft man auch 10.000 Zyklen, bis merklicher Verschleiß spürbar wird. Bei regelmäßiger Entladung auf 80% sind 5-6000 Zyklen zu erwarten.

In unserer Bootsfahrerpraxis, werden wir nur sehr, sehr selten 100% entladen. Selbst 50% wird in der Mehrzahl der Zyklen eher selten erreicht. Selbst wenn man 100 Mal die 100% zieht und ansonsten nicht mehr als 80%, kann man immer noch locker mit 5000 oder mehr Zyklen rechnen.

Rechnen wir das mal in normale Nutzung um. Wieviel Tage seit ihr so an Bord im Jahr?
Es geht nicht darum, dass man bei geringerer jeweiliger Entladung und Ladung mehr Zyklen schafft.
Es geht hauptsächlich darum, dass man LI-Akkus weder im tiefer entladenen, noch im vollständig geladenem Zustand lange Zeit belassen sollte.
Wenn man auf 100% lädt und relativ umgehend danach die Batterie wieder entsprechend entlädt, ist ja alles ok.

Nur auf 100% aufladen und in dem Zustand monatelang stehen lassen sollte man den Akku nicht.
Wenn man den Akku über so eine Zeit lagert, hat sich wohl rund 50% SOC als optimal heraus gestellt.
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  #103  
Alt 05.01.2022, 15:24
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Ist so nicht ganz korrekt.
Das mit der 80% Ladung und damit verbundener möglichst langer Lebensdauer gilt auch für Blei-Akkus.
Nach Auskunft namhafter Akku-Hersteller.
Ganz sicher nicht oder nur für Spezialakkus. Wo kann man das nachlesen?
In den Exide-Batteriehandbüchern steht das z.B. nicht.
Am längsten halten voll geladene Blei-Akkus und da Bleiakkus eine größere Selbstentladerate haben, als Li-Akkus, macht es ganz sicher keinen Sinn, die mit 80% Ausgangs-SOC über längere Zeit zu lagern.

Blei-Akkus reagieren auf längere Lagerung im teilentladenen Zustand mit grob kristalliner Sulfatierung und die will man garantiert nicht haben.

normale Starterbatterie in Autos sind im Schnitt, wenn alles in Ordnung ist, nahezu immer fast voll geladen und halten dann gewöhnlich viele Jahre.
Mit der Einführung von Start&Stop plus Rekuperationsfunktion wurden dann zyklenfestere Starterbatterien verwendet. Die Rekuperationsfunktion, die i.d.R. nicht abstellbar ist (z.B. im VW-Konzern), hält einen Ladezustand von ca 80% über die gesamte Betriebszeit der Batterie möglichst konstant und genau das können eben selbst zyklenfestere Starterbatterie (EFB oder AGM) nicht so gut ab, wie man häufiger in Auto-Foren erkennen kann.
Die Batterie würden länger leben, wenn sie, wie sonst üblich, immer fast voll geladen wären.
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  #104  
Alt 05.01.2022, 15:29
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Akku über so eine Zeit lagert, hat sich wohl rund 50% SOC als optimal heraus gestellt.
So wird es auch für die Lithium-Akkus für meinen Rasenroboter empfohlen. Sind jetzt 10 Jahre alt und haben ca. 7000 Zyklen (>85%) hinter sich. Aber seit einem Jahr schwächeln sie, wahrscheinlich muss ich sie dieses Jahr wechseln. Im Winter kommen sie immer in den Keller, zu ca. 50% geladen, aber sicher nicht genau, ich würde sagen, immer was zwischen 40 und 60%.
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  #105  
Alt 05.01.2022, 16:46
baffe baffe ist offline
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Standard ...

Just for Info. Auch Bleiakkus tut es gut wenn sie nicht knallvoll geladen werden. Das deckt sich auch mit dem Post von sporty!

Meine Oerlikon Blei-Gel-Akkus werden nur bis auf 13,85V geladen.

Die sind nie ganz voll.

Sie halten sehr lange.

Wie lange kann ich nicht sagen, ich habe die in meiner Solar-Inselanlage erst seit 1996 in Betrieb.

EDIT: Entschuldigung, 1996 sind die im Wohnwagen, in der Solaranlage laufen sie seit 11/2005...

Geändert von baffe (05.01.2022 um 17:04 Uhr)
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  #106  
Alt 05.01.2022, 17:22
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sporty sporty ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ganz sicher nicht oder nur für Spezialakkus.
Wo kann man das nachlesen?
Hi
Das kann man bei Gesprächen mit den Fachleuten der Akku-Hersteller erfahren.
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  #107  
Alt 05.01.2022, 18:38
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Just for Info. Auch Bleiakkus tut es gut wenn sie nicht knallvoll geladen werden. Das deckt sich auch mit dem Post von sporty!

Meine Oerlikon Blei-Gel-Akkus werden nur bis auf 13,85V geladen.

Die sind nie ganz voll.
Auf der Seite der Fa. IMAG, wo es Oerlikon-Batterien angeblich exklusiv gibt, kann man lesen:

Zitat:
Bei der Lagerung von Starterbatterien ist folgendes zu beachten: 5. Batterie immer möglichst vollgeladen halten, um die Ausbildung grösserer Bleisulfatkristalle zu verhindern. Batterie niemals im entladenen (auch teilentladenen) Zustand stehen lassen!
-----
Zitat:
Zu schwache Ladung hat die Sulfatierung der Platten, den ständig zunehmenden Kapazitätsverlust und eine Verkürzung der Lebensdauer zur Folge.
------
Zitat:
Steht allerdings ein Akku längere Zeit herum oder ist eine Batterie während dem Einsatz nicht vollgeladen und wird im Kurzstreckenbetrieb «ausgehungert», verkürzt sich die Lebensdauer enorm.


Die scheinen deine Ansichten nicht ganz zu teilen.....

Zudem:
Wer sagt, dass eine Blei-Batterie, die mit 13,85V geladen wird, nicht voll geladen wird?

Mit 13,85V gibt es lediglich keine besonders schnelle Ladung, voll geladen wird die Batterie trotzdem. Das ist lediglich eine Frage der Zeit.

Unsere Blei-Notstrom Batterien auf dem Tradi-Schiff werden permanent mit knapp 13,5V geladen und sind knackevoll.
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  #108  
Alt 05.01.2022, 18:39
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Das kann man bei Gesprächen mit den Fachleuten der Akku-Hersteller erfahren.
Dann sind die Fachleute dieser Firmen offenbar nicht an deren Veröffentlichungen beteiligt....
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  #109  
Alt 05.01.2022, 18:45
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Hi
Alles gut.
Glaub was du möchtest.
Habe meine Erfahrungen geschildert.
Mehr möchte ich nicht dazu beitragen.
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  #110  
Alt 05.01.2022, 22:19
baffe baffe ist offline
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Tritonnavi: "Unsere Blei-Notstrom Batterien auf dem Tradi-Schiff werden permanent mit knapp 13,5V geladen und sind knackevoll."

Auf meinen Batterien steht genau das geschrieben: "Floating Voltage @20°C 13,5V"

Doch werden die Batterien wohl nicht bis zum Ende genutzt weil vorher die VdS bestimmte Lebensdauer und nicht die reale abgelaufen ist.

Weil die Sonne nachts nicht scheint bin ich in meiner Solaranlage auf Anraten des Vertreters seinerzeit auf 13,85V gegangen. (Cycle Use)

So weit sind wir nicht auseinander. Und sooo schlecht geht es meinen Batterien auch nicht.
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  #111  
Alt 05.01.2022, 22:33
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
elaufen ist.

Weil die Sonne nachts nicht scheint bin ich in meiner Solaranlage auf Anraten des Vertreters seinerzeit auf 13,85V gegangen.
Mit welchen Präzisionsmeßgeräten meßt ihr eigentlich diese Spannungen?
Bei einer Meßgerätegenauigkeit von +/-1% liegen wir hier irgendwo zwischen 13,7 und 14,0 V
__________________
Gruß
Ewald
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  #112  
Alt 05.01.2022, 22:43
baffe baffe ist offline
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Seinerzeit Fluke 4 1/2 Stelliges Digitalmultimeter jährlich im Zuge der ISO Zertifizierung nachkalibriert und regelmäßig am eigenen 8 stelligen Kontron-Normal (auch im Kalibrierdienst) überprüft.

Warum?
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  #113  
Alt 05.01.2022, 22:46
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Libertad Libertad ist offline
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Wie genau ist das Gerät? Was sagt der Kalibrierschein?
Und wieviel Leute messen mit einem etwas einfacheren Meßgerät, ohne dessen Meßgenauigkeit überhaupt zu kennen?
__________________
Gruß
Ewald
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  #114  
Alt 05.01.2022, 23:15
baffe baffe ist offline
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>Wie genau ist das Gerät? Was sagt der Kalibrierschein?

Die Frage ist berechtigt, jedoch habe ich das Meßgerät nicht mehr da anderer Brötchengeber.

Daß man mit einem Baumarktmultimeter oder einem vom Lebensmitteldiscounter von der Genauigkeit her keine Laderegler einstellen kann sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben...
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  #115  
Alt 06.01.2022, 00:14
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
>Wie genau ist das Gerät? Was sagt der Kalibrierschein?

Die Frage ist berechtigt, jedoch habe ich das Meßgerät nicht mehr da anderer Brötchengeber.

Daß man mit einem Baumarktmultimeter oder einem vom Lebensmitteldiscounter von der Genauigkeit her keine Laderegler einstellen kann sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben...
....hoffe ich. Aber seit es Digitalmeßgeräte gibt, glauben viele Nutzer auch an die 3. Stelle hinterm Komma.
__________________
Gruß
Ewald
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  #116  
Alt 06.01.2022, 12:23
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von baffe Beitrag anzeigen
Tritonnavi: "Unsere Blei-Notstrom Batterien auf dem Tradi-Schiff werden permanent mit knapp 13,5V geladen und sind knackevoll."

Auf meinen Batterien steht genau das geschrieben: "Floating Voltage @20°C 13,5V"

Doch werden die Batterien wohl nicht bis zum Ende genutzt weil vorher die VdS bestimmte Lebensdauer und nicht die reale abgelaufen ist.

Weil die Sonne nachts nicht scheint bin ich in meiner Solaranlage auf Anraten des Vertreters seinerzeit auf 13,85V gegangen. (Cycle Use)

So weit sind wir nicht auseinander. Und sooo schlecht geht es meinen Batterien auch nicht.
Sagt doch auch keiner.
Deine Batterien sind dann nach längerer Ladung trotzdem voll- und nicht teilgeladen und erfüllen somit genau die Forderungen für längere Lagerung, die ich von der Fa. Imaq zitiert hatte.
Darum ging es doch und deswegen geht es denen auch gut....

Zudem hast du selbst zitiert:
Auf der Batterie steht "Floating Voltage 13,5V" und das ist eben die Spannung mit der auch bei langer Ladezeit geladen werden kann und darf.

Die kann man etwas höher wählen, damit nach einer Entladung wieder etwas schneller geladen werden kann. Mit 13,85V würde ich allerdings nicht ernsthaft, also monatelang, ununterbrochenes Erhaltungsladen betreiben.
Nicht umsonst schalten z.B. Ladegeräte von Victron, die zuerst normal voll laden (mit z.B. 14,4V o.ä.), danach auf eine Erhaltungsladung von rund 13,8V und nach spätestens ca 2 Tagen auf eine Lagerspannung von 13,2V.

Diese niedrigeren Spannungen über längere Ladezeit haben aber keineswegs zur Folge, dass der Ladezustand dann z.B. nur 80% o.ä. beträgt.
Mit 13,85V bekommst du jede Bleibatterie definitiv voll geladen. Das ist nur eine Zeitfrage.
Eine Batterie, die mit 13,2V von Victron-Ladern gelagert wird, ist voll geladen und hat nicht etwa 80% Ladezustand.

Bei Lithium-Batterien ist das halt anders, die mögen am liebsten einen mittleren Ladezustand, wenn es um die Lebensdauer geht.
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  #117  
Alt 06.01.2022, 13:19
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Deine Batterien sind dann nach längerer Ladung trotzdem voll- und nicht teilgeladen
Genau!
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  #118  
Alt 06.01.2022, 16:23
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich frage mich wie man bei Lifepo4 messen will ob da noch 60, 70 oder 40 % drin sind wenn man keinen Batteriemonitor hat. Die Ruhespannung ist bei meinen jedenfalls sehr konstant, nur am Ende fällt sie relativ steil ab.

Gruß
Chris
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  #119  
Alt 06.01.2022, 17:55
tritonnavi tritonnavi ist offline
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den genauen Ladezustand bekommt man auch bei LI-Akkus nur mit einer Batteriemonitorfunktion.
Wenn man die nicht hat, kann man sich halt behelfen, indem man vor einer längeren Lagerung z.B. bei LiFe eine relativ entladene Batterie nur bis/mit 13,2V (3,3V/Zelle) lädt.
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  #120  
Alt 06.01.2022, 18:26
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Ich frage mich wie man bei Lifepo4 messen will ob da noch 60, 70 oder 40 % drin sind wenn man keinen Batteriemonitor hat
Du hast doch dein BMS, mit BT? Da wird dir doch der Ladezustand in % sogar angezeigt. Und das gar nicht mal so ungenau. Ich habe das mal simuliert mit einem Labornetzteil, und danach mit einer H4-Scheinwerfer-Birne. Kam beides mal hin.
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  #121  
Alt 07.01.2022, 12:58
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Du hast doch dein BMS, mit BT? Da wird dir doch der Ladezustand in % sogar angezeigt. Und das gar nicht mal so ungenau. Ich habe das mal simuliert mit einem Labornetzteil, und danach mit einer H4-Scheinwerfer-Birne. Kam beides mal hin.
Nein - habe leider kein BT - habe da etwas am falschen Ende gespart. Daher mache ich es nach Gefühl und hänge z.B. nach dem vollladen mal für 1 Tag meine Standheizung dran.
Aber abgesehen davon denke ich auch nicht das die üblichen Daly BMS die Ladung in % anzeigen. Oder hast du da mal einen Link?

Dann könnte man sich das Geld für einen Batteriemonitor sparen.

Gruß
Chris
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  #122  
Alt 07.01.2022, 13:34
kurz kurz ist offline
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Nur mal eine Frage in die Runde: Wie viele ah braucht ihr denn so für eure Starter Batt?
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  #123  
Alt 07.01.2022, 13:40
Rockatanski Rockatanski ist offline
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Es geht wohl nicht um die Kapazität sondern um den CCA Wert. Sprich Kaltstartstrom. Dieser hängt nur mittelbar mit der Kapazität zusammen.
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  #124  
Alt 07.01.2022, 14:16
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Aber abgesehen davon denke ich auch nicht das die üblichen Daly BMS die Ladung in % anzeigen. Oder hast du da mal einen Link?
keinen Link aber einen Screenshot von meiner Daly-App.
Da waren die letzten Zellen gerade aus China eingetroffen (siehst du auch an den unterschiedlichen Zellspannungen, da war noch nichts balanced) und ich habe sie ans Victron-Ladegerät gehangem daher der große Ladestrom. Wichtig in diesem Zusammenhang: Am Anfang muss sich das BMS immer ein wenig auf die Zellen einspielen, die zeigen zunächst immer 100% an, auch, wenn die Batterie (wie in meinem Fall) noch nicht voll geladen war. Aber nach einigen Entnahmen geht das schnell. Im Endfeffekt braucht du dafür dann in der Tat keinen Batteriemonitor mehr. Allerdings finde ich die permanente Anzeige eines Monitors gut, immer extra das smartphone dafür nutzen, würde mich nerven. Und von der Starterbatterie zeigt das BMS natürlich auch nichts an.
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  #125  
Alt 18.01.2022, 09:07
kurz kurz ist offline
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wie ist es eigentlich, wenn eine LIfePo4 als Starterbatt eingesetzt wird: Kann da der Anlasser überfordert sein? Da kommt ja dann wohl eine Spannung von 12 bis 13V an, wo sonst eher 9 bis 10V anliegen...
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