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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#101
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Als Verbraucher ist so eine LiFePo aber echt unschlagbar, vom Preis-Leistung her, von der Ladecharakteristik her, von der Leistungsbereitstellung und Entladungstiefe her, vom Gewicht und Platz her (wenn es eine Rolle spielt), usw. Nur, wenn man mit seiner Blei-Konfiguration zufrieden ist und alles funktioniert, würde ich nicht wechseln, nur um up-to-date zu sein, ein besserer Strom kommt damit auch nicht aus der Steckdose. |
#102
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Es geht hauptsächlich darum, dass man LI-Akkus weder im tiefer entladenen, noch im vollständig geladenem Zustand lange Zeit belassen sollte. Wenn man auf 100% lädt und relativ umgehend danach die Batterie wieder entsprechend entlädt, ist ja alles ok. Nur auf 100% aufladen und in dem Zustand monatelang stehen lassen sollte man den Akku nicht. Wenn man den Akku über so eine Zeit lagert, hat sich wohl rund 50% SOC als optimal heraus gestellt. |
#103
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In den Exide-Batteriehandbüchern steht das z.B. nicht. Am längsten halten voll geladene Blei-Akkus und da Bleiakkus eine größere Selbstentladerate haben, als Li-Akkus, macht es ganz sicher keinen Sinn, die mit 80% Ausgangs-SOC über längere Zeit zu lagern. Blei-Akkus reagieren auf längere Lagerung im teilentladenen Zustand mit grob kristalliner Sulfatierung und die will man garantiert nicht haben. normale Starterbatterie in Autos sind im Schnitt, wenn alles in Ordnung ist, nahezu immer fast voll geladen und halten dann gewöhnlich viele Jahre. Mit der Einführung von Start&Stop plus Rekuperationsfunktion wurden dann zyklenfestere Starterbatterien verwendet. Die Rekuperationsfunktion, die i.d.R. nicht abstellbar ist (z.B. im VW-Konzern), hält einen Ladezustand von ca 80% über die gesamte Betriebszeit der Batterie möglichst konstant und genau das können eben selbst zyklenfestere Starterbatterie (EFB oder AGM) nicht so gut ab, wie man häufiger in Auto-Foren erkennen kann. Die Batterie würden länger leben, wenn sie, wie sonst üblich, immer fast voll geladen wären.
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#104
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#105
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Just for Info. Auch Bleiakkus tut es gut wenn sie nicht knallvoll geladen werden. Das deckt sich auch mit dem Post von sporty!
Meine Oerlikon Blei-Gel-Akkus werden nur bis auf 13,85V geladen. Die sind nie ganz voll. Sie halten sehr lange. Wie lange kann ich nicht sagen, ich habe die in meiner Solar-Inselanlage erst seit 1996 in Betrieb. EDIT: Entschuldigung, 1996 sind die im Wohnwagen, in der Solaranlage laufen sie seit 11/2005... Geändert von baffe (05.01.2022 um 17:04 Uhr)
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#106
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Hi
Das kann man bei Gesprächen mit den Fachleuten der Akku-Hersteller erfahren. |
#107
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Die scheinen deine Ansichten nicht ganz zu teilen..... Zudem: Wer sagt, dass eine Blei-Batterie, die mit 13,85V geladen wird, nicht voll geladen wird? Mit 13,85V gibt es lediglich keine besonders schnelle Ladung, voll geladen wird die Batterie trotzdem. Das ist lediglich eine Frage der Zeit. Unsere Blei-Notstrom Batterien auf dem Tradi-Schiff werden permanent mit knapp 13,5V geladen und sind knackevoll. |
#108
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Dann sind die Fachleute dieser Firmen offenbar nicht an deren Veröffentlichungen beteiligt....
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#110
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Tritonnavi: "Unsere Blei-Notstrom Batterien auf dem Tradi-Schiff werden permanent mit knapp 13,5V geladen und sind knackevoll."
Auf meinen Batterien steht genau das geschrieben: "Floating Voltage @20°C 13,5V" Doch werden die Batterien wohl nicht bis zum Ende genutzt weil vorher die VdS bestimmte Lebensdauer und nicht die reale abgelaufen ist. Weil die Sonne nachts nicht scheint bin ich in meiner Solaranlage auf Anraten des Vertreters seinerzeit auf 13,85V gegangen. (Cycle Use) So weit sind wir nicht auseinander. Und sooo schlecht geht es meinen Batterien auch nicht. |
#111
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Bei einer Meßgerätegenauigkeit von +/-1% liegen wir hier irgendwo zwischen 13,7 und 14,0 V
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Gruß Ewald
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#112
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Seinerzeit Fluke 4 1/2 Stelliges Digitalmultimeter jährlich im Zuge der ISO Zertifizierung nachkalibriert und regelmäßig am eigenen 8 stelligen Kontron-Normal (auch im Kalibrierdienst) überprüft.
Warum? |
#113
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Wie genau ist das Gerät? Was sagt der Kalibrierschein?
Und wieviel Leute messen mit einem etwas einfacheren Meßgerät, ohne dessen Meßgenauigkeit überhaupt zu kennen?
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Gruß Ewald |
#114
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>Wie genau ist das Gerät? Was sagt der Kalibrierschein?
Die Frage ist berechtigt, jedoch habe ich das Meßgerät nicht mehr da anderer Brötchengeber. Daß man mit einem Baumarktmultimeter oder einem vom Lebensmitteldiscounter von der Genauigkeit her keine Laderegler einstellen kann sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben... |
#115
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Gruß Ewald
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#116
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Deine Batterien sind dann nach längerer Ladung trotzdem voll- und nicht teilgeladen und erfüllen somit genau die Forderungen für längere Lagerung, die ich von der Fa. Imaq zitiert hatte. Darum ging es doch und deswegen geht es denen auch gut.... Zudem hast du selbst zitiert: Auf der Batterie steht "Floating Voltage 13,5V" und das ist eben die Spannung mit der auch bei langer Ladezeit geladen werden kann und darf. Die kann man etwas höher wählen, damit nach einer Entladung wieder etwas schneller geladen werden kann. Mit 13,85V würde ich allerdings nicht ernsthaft, also monatelang, ununterbrochenes Erhaltungsladen betreiben. Nicht umsonst schalten z.B. Ladegeräte von Victron, die zuerst normal voll laden (mit z.B. 14,4V o.ä.), danach auf eine Erhaltungsladung von rund 13,8V und nach spätestens ca 2 Tagen auf eine Lagerspannung von 13,2V. Diese niedrigeren Spannungen über längere Ladezeit haben aber keineswegs zur Folge, dass der Ladezustand dann z.B. nur 80% o.ä. beträgt. Mit 13,85V bekommst du jede Bleibatterie definitiv voll geladen. Das ist nur eine Zeitfrage. Eine Batterie, die mit 13,2V von Victron-Ladern gelagert wird, ist voll geladen und hat nicht etwa 80% Ladezustand. Bei Lithium-Batterien ist das halt anders, die mögen am liebsten einen mittleren Ladezustand, wenn es um die Lebensdauer geht. |
#117
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#118
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Ich frage mich wie man bei Lifepo4 messen will ob da noch 60, 70 oder 40 % drin sind wenn man keinen Batteriemonitor hat. Die Ruhespannung ist bei meinen jedenfalls sehr konstant, nur am Ende fällt sie relativ steil ab.
Gruß Chris |
#119
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den genauen Ladezustand bekommt man auch bei LI-Akkus nur mit einer Batteriemonitorfunktion.
Wenn man die nicht hat, kann man sich halt behelfen, indem man vor einer längeren Lagerung z.B. bei LiFe eine relativ entladene Batterie nur bis/mit 13,2V (3,3V/Zelle) lädt. |
#120
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#121
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Aber abgesehen davon denke ich auch nicht das die üblichen Daly BMS die Ladung in % anzeigen. Oder hast du da mal einen Link? Dann könnte man sich das Geld für einen Batteriemonitor sparen. Gruß Chris |
#122
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Nur mal eine Frage in die Runde: Wie viele ah braucht ihr denn so für eure Starter Batt?
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#123
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Es geht wohl nicht um die Kapazität sondern um den CCA Wert. Sprich Kaltstartstrom. Dieser hängt nur mittelbar mit der Kapazität zusammen.
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#124
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Da waren die letzten Zellen gerade aus China eingetroffen (siehst du auch an den unterschiedlichen Zellspannungen, da war noch nichts balanced) und ich habe sie ans Victron-Ladegerät gehangem daher der große Ladestrom. Wichtig in diesem Zusammenhang: Am Anfang muss sich das BMS immer ein wenig auf die Zellen einspielen, die zeigen zunächst immer 100% an, auch, wenn die Batterie (wie in meinem Fall) noch nicht voll geladen war. Aber nach einigen Entnahmen geht das schnell. Im Endfeffekt braucht du dafür dann in der Tat keinen Batteriemonitor mehr. Allerdings finde ich die permanente Anzeige eines Monitors gut, immer extra das smartphone dafür nutzen, würde mich nerven. Und von der Starterbatterie zeigt das BMS natürlich auch nichts an.
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#125
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wie ist es eigentlich, wenn eine LIfePo4 als Starterbatt eingesetzt wird: Kann da der Anlasser überfordert sein? Da kommt ja dann wohl eine Spannung von 12 bis 13V an, wo sonst eher 9 bis 10V anliegen...
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