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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 17.04.2020, 13:21
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Hallo!
Meine Marina 23 hat leider vorne am Unterwasserschiff ca 40 kleinere Bläschen. Ich denke, dass es sich um Osmose handelt. Ich habe ein paar Bläschen aufgedremelt. Flüssigkeit kommt keine, aber das Boot war auch 2,5 Jahre nicht im Wasser..
Ich wollte nun alles bis auf das Gelcoat runtermachen, Löcher mit Watertite verspachteln, dann 5x VcTar2, dann Vc17 drauf.
Leider bin ich mit dem runterholen schon gescheitert. Interstrip funktioniert gar nicht. Ich habe einen Spachtel angeschliffen auf Rasierklingenschärfe - nichts geht. Eher Kratzer im Gelcoat.
Was tun? Gerade um die aufgebohrten Stellen hätte ich gerne das Zeug ab, damit das watertite gut haftet.

Für alle Ideen bin ich dankbar!
Grüße
Tom
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  #2  
Alt 17.04.2020, 13:25
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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  #3  
Alt 17.04.2020, 13:26
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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  #4  
Alt 17.04.2020, 13:31
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Vorne hatte sie zu Beginn der letzten Saison, wo sie im Wasser war, einen Schaden, den ich mit epoxy versiegelt habe. Könnte es sein, dass dir das Wasser eingezogen ist? Die Bläschen sind nur vorne Backbord . Sonst nirgendwo.


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  #5  
Alt 17.04.2020, 13:31
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Susiq Susiq ist offline
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Wenn ich Dich richtig verstehe sind die Bläschen unter dem antifouling und nicht im Gelcoat ??
__________________
Gruss Susi
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  #6  
Alt 17.04.2020, 13:33
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Das zeigt mal wieder wie gut das Zeugs ist. Ich habe VC Tar auch nur durch mühseliges Schleifen herunterbekommen.

Grüße

Matthias.

P.S. Deine Formulierung in Zusammenhang mit Deinem Nick...
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  #7  
Alt 17.04.2020, 15:12
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Wenn ich Dich richtig verstehe sind die Bläschen unter dem antifouling und nicht im Gelcoat ??

Ne, gehen tiefer. Sind zum Teil aber auch nur winzig


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  #8  
Alt 17.04.2020, 15:17
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Alle jetzt brav aufgemacht


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  #9  
Alt 17.04.2020, 15:54
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Also ich würde das VC-Tar nicht ab-, sondern nur anschleifen. Die Löcher natürlich vorher mit 2K-Spachtelmasse zumachen.

Grüße

Matthias.
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  #10  
Alt 17.04.2020, 21:30
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Ja, würde ich auch so machen, wenns nicht abgeht, sitzt es doch fest drauf, Löcher zuspachteln und überstreichen, fertig.

Wenn es aber doch mal abgemacht werden muss, empfehle ich diese billigen "Wassersandstrahler", die man leicht am Kärcher anschließen kann, damit geht wirklich ALLES ab, schont aber das Gelcoat und es geht vergleichbar schnell, habe ich kürzlich selbst so gemacht, geht prima.

Allerdings hat man anschließend überall dieses Granulat rumliegen, was man aber nach der Trocknung leicht aufsammeln/aufsaugen kann.


Bootfan Dieter
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  #11  
Alt 18.04.2020, 08:38
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Wenn das VC-tar gut haftet und keine Bläschen zu sehen sind kann man es nur anschleifen und darauf die neuen Schichten auftragen. Im letzten Winter hatten wir im Verein eine Firma, die Unterwasserschiffe mit CO2 gestrahlt hat. Selbst die verzweifelten an gut haftenden VC-tar. Schleifen ist mühselig und unnötig, wenn das Zeug noch gut hält. Wichtig beim Neuauftrag ist, dass der Rumpf von allen anderen Antifoulings befreit ist und gut entfettet wird. Beim Neuaufbau auf dünne und möglichst viele Beschichtungen achten. Dann hält das viele Jahre.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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  #12  
Alt 18.04.2020, 18:47
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen

Beim Neuaufbau auf dünne und möglichst viele Beschichtungen achten. Dann hält das viele Jahre.
Ich würde bei Tat eher gegenteilig verfahren, die 5 Schichten möglichst dick gestalten.

Gehen die Blässchen durchs Gelcoat, bzw weißt du zu 100% das unter dem Tar noch Gelcoat ist?
__________________
Semper Fidelis
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  #13  
Alt 19.04.2020, 06:08
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Ich würde bei Tat eher gegenteilig verfahren, die 5 Schichten möglichst dick gestalten.

Gehen die Blässchen durchs Gelcoat, bzw weißt du zu 100% das unter dem Tar noch Gelcoat ist?

Ja, ist noch Gelcoat drunter!


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  #14  
Alt 19.04.2020, 06:11
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Ich habe jetzt beschlossen, dass dort, wo mein Boot jetzt aussieht wie ein Schweizer Käse, das VcTar vorsichtig abzuschmirgeln. Dann Watertite in die Löcher, den Rest vom Unterwasserschiff entfetten und dann 5 Schichten VcTar drüber.


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  #15  
Alt 19.04.2020, 06:46
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Ach übrigens: ich finde im hinteren Bereich immer wieder mal Pöckchen von Stecknadelkopfgröße. Aber ich habe Sorge, dass wenn ich die 200 Stück auch noch aufbohre, alles verschlimmbessere.
Ich würde die jetzt lassen und gucken wie sie sich unter 5 Schichten VcTar entwickeln.
Das ist schlimmen Stellen vorne sind, gehe ich aber fast davon aus, dass Wasser durch eine von mir mit epoxy versiegelte Havarie-Katsche eingezogen ist. Kann das sein?
Danke!


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  #16  
Alt 19.04.2020, 08:47
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Ne,
das Schadensbild weißt auf einen klassischen Osmoseschaden im gesamten Rumpf auf.
die Frage ist, woher weißt du das es VCTar ist? Und wie stellt sich der Untergrund dar wenn du schleifst? Wirds weiß,schwarz,dann wieder weiß??
Weißt du wie und wann das VC TAr aufgebracht wurde, bzw. wie lange das Boot vor auftragen im Wasser war?
Und wie alt ist das Boot?
__________________
Semper Fidelis
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  #17  
Alt 11.05.2020, 07:50
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Schon mal danke für die vielen Beiträge.
Beim anschleifen bleibt es schwarz. Jedoch teilweise wird der Belag krümelig und wie Gummi, Bevor er ganz abgeht.
Mein Problem: ich habe keine Ahnung, woraus jetzt der Anstrich besteht. Und ich habe gelernt, dass vor neuem vctar2 erst das VC 17m runter muss. Aber wann weiß ich, dass es ab ist? Ich habe mir jetzt den General vc thinner gekauft - mal gucken wieviel da abgeht.....
Irgendwelche Ideen?
Danke!
Tom


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  #18  
Alt 11.05.2020, 07:51
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen
Ja, würde ich auch so machen, wenns nicht abgeht, sitzt es doch fest drauf, Löcher zuspachteln und überstreichen, fertig.

Wenn es aber doch mal abgemacht werden muss, empfehle ich diese billigen "Wassersandstrahler", die man leicht am Kärcher anschließen kann, damit geht wirklich ALLES ab, schont aber das Gelcoat und es geht vergleichbar schnell, habe ich kürzlich selbst so gemacht, geht prima.

Allerdings hat man anschließend überall dieses Granulat rumliegen, was man aber nach der Trocknung leicht aufsammeln/aufsaugen kann.


Bootfan Dieter

Wo bekommt man einen solchen „billigen Wassersandstrahler“?
Danke!


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  #19  
Alt 11.05.2020, 10:23
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Zitat: Ich würde bei Tat eher gegenteilig verfahren, die 5 Schichten möglichst dick gestalten.



Moin

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum und trifft auf fast alle Beschichtungen zu. Bei zu starker Schichtstärke härtet zuerst die Oberfläche und die Beschichtung bleibt insgesamt sehr weich und ist nicht belastbar.

VC hat zwar früher behauptet, dass der Aushärtungsprozess auch unter Wasser fortschreitet, aber irgendwie muss ein Boot ja da auch hin. Ob das Muster eines Gurtes oder das Profil der Trailerrollen schick aussehen, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Professionell wird mit vielen, möglichst dünnen Schichten gearbeitet. Dabei Überstreichintervalle einhalten, sonst anschleifen.

Dann hält VCtar auch viele Jahre.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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  #20  
Alt 11.05.2020, 19:55
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum und trifft auf fast alle Beschichtungen zu. Bei zu starker Schichtstärke härtet zuerst die Oberfläche und die Beschichtung bleibt insgesamt sehr weich und ist nicht belastbar.

VC hat zwar früher behauptet, dass der Aushärtungsprozess auch unter Wasser fortschreitet, aber irgendwie muss ein Boot ja da auch hin. Ob das Muster eines Gurtes oder das Profil der Trailerrollen schick aussehen, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Professionell wird mit vielen, möglichst dünnen Schichten gearbeitet. Dabei Überstreichintervalle einhalten, sonst anschleifen.

Dann hält VCtar auch viele Jahre.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
Das ist so nicht zutreffend,

ab einer gewissen, zu starken Schichtstärke besteht u.U. die Gefahr, dass nicht alle Lösemittelbestandteile entweichen, die wird aber weder mit Rolle und Pinsel erreicht.

Das Anstrichsystem ist eine Epoxidgrundierung, das heißt, die Lösemittel entweichen und danach findet der Härteprozess statt, und da ist es erstrebenswerter, eine höhere Schichtdicke zu haben.

Bei falschem Mischverhältniss härtet der Anstrich nicht aus sondern trocknet nur, und bleibt in der Kernsequenz dann "weich".
Das würde das krümmeln beim abtragen erklären...
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Semper Fidelis
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  #21  
Alt 11.05.2020, 20:35
horstj horstj ist offline
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sicher, dass die alte Beschcihtung VCTar ist?
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  #22  
Alt 13.05.2020, 06:07
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
sicher, dass die alte Beschcihtung VCTar ist?

Ne, leider nicht. Aber wie finde ich raus, was es ist?
Danke!!!


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  #23  
Alt 13.05.2020, 11:23
ChrisHH ChrisHH ist offline
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Wir haben den gleichen Mist auf unserem Rumpf ... Geht mit Brillux Top Abbeizer runter. Aufrollen, mit Folie abdecken, 2-3h ziehen lassen, dann erst mit dem Spachtel runter was geht, dann gleich mit Stahlwolle in grob runterreiben. Wir müssen das 3x machen um ne saubere Oberfläche zu bekommen. Unbedingt Schutzkleidung incl Atemmaske tragen, das Zeug macht in Minutenschnelle Löcher in Kleidung und Haut!

Du hast Deinen Rumpf ja arg zerlöchert ... warum? Wenn die Blasen nach dem trocknen keine Lunker haben ist das m.e. nicht notwendig.

Ich würde erstmal trocknen, trocknen, trocknen, keine weiteren Blasen öffnen. Wenn Rumpf wirklich knochentrocken Deine Löcher spachteln und anschließend eine Schicht Epoxy zB Relest Stetecol oä die man dann ggfs. weiter aufbauen kann mit AF wenn notwendig.

Nur mal als Idee ...
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  #24  
Alt 13.05.2020, 20:24
Klein-Friedel Klein-Friedel ist offline
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Zitat:
Zitat von ChrisHH Beitrag anzeigen
Wir haben den gleichen Mist auf unserem Rumpf ... Geht mit Brillux Top Abbeizer runter. Aufrollen, mit Folie abdecken, 2-3h ziehen lassen, dann erst mit dem Spachtel runter was geht, dann gleich mit Stahlwolle in grob runterreiben. Wir müssen das 3x machen um ne saubere Oberfläche zu bekommen. Unbedingt Schutzkleidung incl Atemmaske tragen, das Zeug macht in Minutenschnelle Löcher in Kleidung und Haut!

Du hast Deinen Rumpf ja arg zerlöchert ... warum? Wenn die Blasen nach dem trocknen keine Lunker haben ist das m.e. nicht notwendig.

Ich würde erstmal trocknen, trocknen, trocknen, keine weiteren Blasen öffnen. Wenn Rumpf wirklich knochentrocken Deine Löcher spachteln und anschließend eine Schicht Epoxy zB Relest Stetecol oä die man dann ggfs. weiter aufbauen kann mit AF wenn notwendig.

Nur mal als Idee ...

Greift das brillux nicht den Gelcoat an?


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  #25  
Alt 13.05.2020, 21:44
heiger heiger ist offline
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Greift das brillux nicht den Gelcoat an?
Ja und nein, habe vor drei Wochen das VCTar2 auch mit Brillux entfernt. Bis auf eine Stelle am Heck war das Brillux kein Problem. An dieser einzige Stelle war das Gelcoat angelöst bzw. eher aufgeweicht. Weiss nicht ob ich zu viel aufgetragen oder zu lange gewartet habe, vermute eher die Wartezeit.
Statt mit einem Spachtel habe ich das aufgeweichte VCTar2, dort wo es möglich war, mit einem 40mm Stechbeutel abgetragen. Die Stechbeutelklinge musste einige Male nachgeschärft werden aber ich konnte dadurch 80% der Fläche in einem Arbeitsgang (1 x Auftragen der Brillux-Abbeize und 1 x entfernen) erledigen!
Seit vorsichtig!! Bei falscher Handhabung mit der Brillux-Beize und dem Stechbeutel wird der Gelcoat unweigerlich zerstört...

Gruss Heinz
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Gruss Heinz

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