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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 23.03.2018, 07:03
DonBoot DonBoot ist offline
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Standard Shunt und dessen notwendigen Grösse?

Ich möchte mit einen Batteriemonitor einbauen. Eigentlich klingt das auch alles recht einfach: Shunt zwischen Batterie und Masse, anschließen der Überwachung am Shunt, fertig.

Jetzt gibt es Shunts bis 600A. Aber reicht das denn? Ich habe Bug- und Heckstrahler. Beides hat jeweils ca. 4KW. Die Einschaltströme liegen deutlich höher wie bei jedem Motor. Als Batterie verwenden wir 2 Zusammengeschaltete 200Ah Agm an 12 V.

Reicht ein 600A Shunt da aus? Größer gibts halt nicht.

Danke, Grüsse, Don
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  #2  
Alt 23.03.2018, 07:42
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Standard

Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt, ich bin ebenfalls sehr auf Antworten der Fachleute gespannt.
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Gruß Ralf

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  #3  
Alt 23.03.2018, 08:01
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Wenn man sich noch an die Schulweisheit erinnert, nach der 1W = 1V * 1A ist, kann man errechnen, dass 4000W / 12V = 333A sind oder andersherum 600A * 12V = 7200W.
Wer dann noch nachliest, dass die Angabe bei den Shunts den Meßbereich angibt, die Dinger aber kurzfristig mit 100% überlastet werden können...
Gruß,

Jörg
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  #4  
Alt 23.03.2018, 09:57
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borntobefly borntobefly ist offline
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wir haben Shunt´s mit 60mV Auflösung, das würde heissen das bei 600A > 60mV am Widerstand "abfallen". (Widerstand 0,1mOhm)
Du kannst den Shunt überlasten bis er Glüht , macht aber keinen Sinn.

Also heizt der Shunt bei 60mV und 600A mit 36W, dafür ist er auch gebaut.
Auf genügend Wärmeabfuhr achten.
Kurze Überlast ist kein Problem, ich würde sagen 100-200% ....

update : 5 x Nennstrom für 5 sec. bei 600A sind das 3000A

Geändert von borntobefly (23.03.2018 um 10:16 Uhr)
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  #5  
Alt 23.03.2018, 12:56
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Shunt zwischen Batterie und Masse ???

Ein Shunt liegt immer in Reihe im Strompfad, also in der Plusleitung ODER in der Minusleitung.
Er ist praktisch ein Teil der Leitung und dient als Meßwandler um große elektr. Ströme zu messen.
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  #6  
Alt 23.03.2018, 14:43
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Ok, eine Überlastung des Shunts ist möglich. Allerdings scheint mit 2x immer noch recht wenig. Kann jemand aus Erfahrung sprechen?
Grüße,
Don
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  #7  
Alt 23.03.2018, 15:16
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Hallo Don
Du meinst sicher den Shunt an Batterie Masse. Es trifft jetzt nicht Deine Frage, aber warum willst Du die Batterien anschließen? Die werden doch nur kurz belastet. Dafür reicht doch ein Spannungsanzeige. Der Monitor kann ja mehrere Shunts. Wichtig ist ja die Verbraucher Batterie. Wollte es auch so machen, aber habe mich für einen Shunt entschieden, und die anderen Battriekreise mit je einer Spannungsanzeige. Aber das war ja nicht Deine Frage.
Gruß Joggel
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  #8  
Alt 23.03.2018, 16:04
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Die Strahlruder sind an den Verbraucherbatterien angeschlossen. Daher ...
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  #9  
Alt 23.03.2018, 16:59
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Moin Moin

Außer dem Anlasser und dem BSR fallen mir keine Verbraucher mit so hohen Stromverbräuchen ein. Die würde (habe) ich aber an der Starterbatterie angeschlossen und den Shunt im Minusweg der Verbraucherbatterien. Meine Überlegung war der maximale Ladestrom der LiMa (bei mir 115 A).
Die Diskussion wo denn nun das BSR angeschlossen wird, wäre aber ein Extra-Thread....

Gruß Kapitaenwalli
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  #10  
Alt 23.03.2018, 17:02
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Ich handele seit 12 Jahren mit so etwas. Ein durch Überlast verursachter Schaden ist mir noch nicht untergekommen. Der 600A-Shunt kann kurzzeitig 1200A ab, das sind deutlich über 14.000 Watt...
Gruß,

Jörg
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  #11  
Alt 23.03.2018, 17:54
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borntobefly borntobefly ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Ich handele seit 12 Jahren mit so etwas. Ein durch Überlast verursachter Schaden ist mir noch nicht untergekommen. Der 600A-Shunt kann kurzzeitig 1200A ab, das sind deutlich über 14.000 Watt...
Gruß,

Jörg
Ich bleib bei 600Ax1,2 dauer, 3000A....für 5s...bei 400V Spannung DC Bei ins sind das 1,2 Mio. WATT...

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  #12  
Alt 23.03.2018, 18:30
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Zitat:
Zitat von borntobefly Beitrag anzeigen
Ich bleib bei 600Ax1,2 dauer, 3000A....für 5s...bei 400V Spannung DC Bei ins sind das 1,2 Mio. WATT...
laut #1 reden wir über ein 12V Bordnetz. Dann entsprechen 3000A => 36KW
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #13  
Alt 23.03.2018, 19:06
Joggel Joggel ist offline
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Hallo Kapitaenwalli
Bei mir ist noch eine Dicke Ankerwinsch als starker Verbraucher gelegentlich in Gebrauch.

Hallo Don
Wenn Dein Motor läuft, kannst Du ja die Limaleistung von der Belastung des Shunt abziehen. Wenn die Lima an der Verbraucherseite des Shunt angeschlossen ist.
Gruß Joggel
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  #14  
Alt 23.03.2018, 20:25
Vesarow Vesarow ist offline
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Eigentlich wird die maximale Größe (Belastung in A ) von dem Kabel und /oder der Sicherung im Strompfad vorgegeben. Wenn ein Kabel verlegt wird, besonders im Gleichstomnetz an Bord muss es immer gegen zu hohe Stöme abgesichert werden. Und damit hast Du dann eine Richtgröße für den Maximal zu erwartenden Strom.

Wenn Du den Shunt in die Minusleitung einbaust, was viele machen, dann ermittelst Du ja den gesamtem Stom der VERBRAUCHER , nicht den der Batterie-Entnahme durch die Verbraucher. Was hier etwas verwirrend klingt ist der Umstand das die Lima wenn sie den läuft auch Stom liefert der nicht unbedingt in die Batterei zurück fliest. Vielmehr kann ein Teil davon direkt zu den Verbrauchern abfließen. z.B. Ankerwinsch oder Bugstrahlruder etc. Klingt verwirrend ist es aber nicht.
Es kommt darauf an wie die Lima an die Batterie+ angeklemmt wurde. Falls ich mich hier nicht verständlich genug ausgedrückt habe bitte fragen, dann erkläre ich es ausführlicher.

Es hängt also sehr davon ab, wo der Shunt eingebaut wird um den Strom zu messen, der aus der Batterie entnommen wird oder auch in diese zurückfließt. Also muss der Shunt sehr nahe an dem Minuspol der Batterie angebaut werden weil er nur dort genau den Stom mißt der aus oder in die Batterie fließt. Demzufolge sollte der Aufbau so sein: Batteriepol- kurzes Stück sehr starkes Kabel -dann der Shunt und erst dann weitere eventuell vorhandene Minuskabel. Gut umsetzen kann man das wenn man eine Stomschiene aus einem Stück massivem Kupfer baut, dann kann man hier alle Minusleitungen als Sammelpunkt auflegen, Auch nachträgliche. Auch das von der Lima (Motorblock) kommende Minuskabel!

Abweichend davon würde ich bei einem Stahlboot aber den Shunt in die Plusleitung einbauen.

Geändert von Vesarow (23.03.2018 um 20:33 Uhr)
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  #15  
Alt 23.03.2018, 21:37
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Zitat:
Zitat von Vesarow Beitrag anzeigen
Eigentlich wird die maximale Größe (Belastung in A ) von dem Kabel und /oder der Sicherung im Strompfad vorgegeben. Wenn ein Kabel verlegt wird, besonders im Gleichstomnetz an Bord muss es immer gegen zu hohe Stöme abgesichert werden. Und damit hast Du dann eine Richtgröße für den Maximal zu erwartenden Strom.

Wenn Du den Shunt in die Minusleitung einbaust, was viele machen, dann ermittelst Du ja den gesamtem Stom der VERBRAUCHER , nicht den der Batterie-Entnahme durch die Verbraucher. Was hier etwas verwirrend klingt ist der Umstand das die Lima wenn sie den läuft auch Stom liefert der nicht unbedingt in die Batterei zurück fliest. Vielmehr kann ein Teil davon direkt zu den Verbrauchern abfließen. z.B. Ankerwinsch oder Bugstrahlruder etc. Klingt verwirrend ist es aber nicht.
Es kommt darauf an wie die Lima an die Batterie+ angeklemmt wurde. Falls ich mich hier nicht verständlich genug ausgedrückt habe bitte fragen, dann erkläre ich es ausführlicher.

Es hängt also sehr davon ab, wo der Shunt eingebaut wird um den Strom zu messen, der aus der Batterie entnommen wird oder auch in diese zurückfließt. Also muss der Shunt sehr nahe an dem Minuspol der Batterie angebaut werden weil er nur dort genau den Stom mißt der aus oder in die Batterie fließt. Demzufolge sollte der Aufbau so sein: Batteriepol- kurzes Stück sehr starkes Kabel -dann der Shunt und erst dann weitere eventuell vorhandene Minuskabel. Gut umsetzen kann man das wenn man eine Stomschiene aus einem Stück massivem Kupfer baut, dann kann man hier alle Minusleitungen als Sammelpunkt auflegen, Auch nachträgliche. Auch das von der Lima (Motorblock) kommende Minuskabel!

Abweichend davon würde ich bei einem Stahlboot aber den Shunt in die Plusleitung einbauen.
Es ist egal wo der Shunt eingebaut wird, der Strom ist an jedem Punkt eines Stromkreises gleich!
Der Shunt kann in der Plus oder am Minusleitung eingesetzt werden.
Wird er in die Minusleitung gesetzt, können die beiden Messkabel problemlos ungesichert bis zum Instrument gezogen werden, da ja nur Masse anliegt (max die Messspannung von einigen mV)
Bei der Plusvariante müssen aber beide Messleitungen gesichert werden, da ja volle Batteriespannung anliegt.
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  #16  
Alt 23.03.2018, 21:47
Vesarow Vesarow ist offline
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Es ist egal wo der Shunt eingebaut wird, der Strom ist an jedem Punkt eines Stromkreises gleich!

Nichts anderes habe ich oben geschrieben. Nur gibt es nicht nur einen Stromkreis.
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  #17  
Alt 23.03.2018, 21:48
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Sigi S. Beitrag anzeigen
Wird er in die Minusleitung gesetzt, können die beiden Messkabel problemlos ungesichert bis zum Instrument gezogen werden, da ja nur Masse anliegt (max die Messspannung von einigen mV)
Die Sicherung dient ja dazu das Kabel vor Überlastung durch zu hohen Strom zu schützen.
Wer schützt aber das Kabel in der genannten Variante, wenn es am anderen Ende (also nicht auf der Batterieseite) einen Kurzschluss gegen 12V hat?

Klar, irgendeine Sicherung wird da schon sein, aber man weiß ja nicht ob die zum Querschnitt des Messkabels passt.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #18  
Alt 23.03.2018, 22:03
Vesarow Vesarow ist offline
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Ich gebe Dir Recht Richard !
Die Messleitungen müssen immer (auch die Minusleitungen beide) mit einer Feinsicherung geschützt werden, sonst läuft man Gefahr das es mal tüchtig qualmen kann, was auf einem Boot nicht so toll ist.

Es gibt auch Leute die das nicht einsehen wollen. So wie es Leute gibt die bei Tauwetter aufs Eis gehen.
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  #19  
Alt 24.03.2018, 09:19
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Der starke Anlaufimpuls des BSR-Motors ist derart kurz, dass wohl kein Shunt, der in der Lage ist den Nennstrom locker zu bewältigen, dadurch Schaden nimmt.

Welche Absicherung sieht denn der Hersteller des BSR für die Anschlussleitung zwischen Batterie und BSR vor?

Zur Einbauposition des Shunts (Minus- oder Pluspol):
Diese wird oftmals durch den Hersteller des Batteriemonitors vor gegeben (z.B. weil sich die Messelektronik bereits direkt am Shunt befindet) und dann sollte man sich schlichtweg daran halten....
Die (Daten-)-Leitungen zum Anzeigegerät müssen dann ohnehin nicht abgesichert werden.

Ein Batteriemonitor sollte zudem nur dort eingebaut sein, wo sämtliche Ströme von und zur Batterie fließen, denn, wie der Name dem Fachmann schon nahelegt:
Ein Batteriemonitor soll etwas zur Batterie aussagen und nicht zum BSR.

Geändert von tritonnavi (24.03.2018 um 09:24 Uhr)
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  #20  
Alt 24.03.2018, 18:19
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Ich handele seit 12 Jahren mit so etwas. Ein durch Überlast verursachter Schaden ist mir noch nicht untergekommen. Der 600A-Shunt kann kurzzeitig 1200A ab, das sind deutlich über 14.000 Watt...
Gruß,

Jörg
Hallo Jörg,

es ist nicht einfach, diese "Spezialisten", die jeden Tag das Rad neu erfinden wollen, mit 12 Jahren Erfahrung zu beeindrucken.
Da wirst du noch ein paar Jahre anhängen müssen

das Problem bei diesen "Spezialisten" ist, sie versuchen einem alten Affen das Grimassen schneiden beizubringen, schaffen es aber nicht, ein Loch in den Schnee zu pinkeln

bin ich froh das ich nur noch 25 Monate mit denen zusammen arbeiten muss
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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Alt 24.03.2018, 22:14
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Ich kann das verstehen, aber bleiben wir doch sachlich...jeder gibt sein bestes...

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