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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Guten Abend geschätzte Gemeinde.
Ich habe zur Zeit eine kleine Auseinandersetzung mit einem meiner Mitarbeiter über die weitere Vorgehensweise beim Auseinanderbau des Getriebes, weswegen meine Arbeit nun vorerst still gelegt ist. XD Und zwar habe ich das Getriebe bereits bis zur inneren Propellerwelle zerlegt. Ich wollte mir nun ein Spezialwerkzeug anfertigen, um die Mutter am Kegelrad der vertikalen Welle lösen zu können. Danach hätte ich die Welle gezogen, um die Propellerwelle mit samt aufgepresstem Kegelrad herausziehen zu können. Mein Mitarbeiter beharrt auf eine anderen Vorgehensweise. Mann könne die Propellerwelle einfach nur aus dem Kegelrad herausziehen. Und beim Einbau einfach wieder reinhämmern. Liebe Leute... Nun ist eure Meinung gefragt. ^^ Beim herausziehen: Ist die Kraft, die dabei auf die Kegelräder ausgeübt wird nicht sehr gross? Beim Einbau: Ist die Gefahr nicht sehr gross, etwas zu Zerstören? Ich habe Bedenken bezüglich: -Durch falsche Ausrichtung oder Führung der Welle könnte die Verzahnung an Kegelrad oder der Welle beschädigt werden. -Kann die Propellerwelle sich krümmen und Schlag bekommen durch diese Einbauweise? -Was sagt das Wälzlager vorne im Torpedo dazu, wenn man einfach mehrfach draufhaut? Ich schätze eure Inputs und Meinungen sehr. Hoffentlich könnt ihr mir hierzu beistehen. Freundliche Grüsse Geändert von Gach1 (14.12.2017 um 21:22 Uhr) |
#2
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Hier noch eine Explosionszeichnung
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#3
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Moin
Wenn ich die Darstellung richtig interpretiere sitzt die innere Welle nur mit einer Vielzahnverbindung im Kegelrad,das kan wohl auch recht fest aufgezogen sein und so wird es besser sein,wenn möglich,erst das Kegelradritzel der Vertikalwelle abzuziehen und dann ohne Gewalt die Welle herauszuholen.Bei einer Montage die Welle reinzukloppen ist je nach dem wie schwer der Vielzahnsitz zu schieben ist u.U.schädlich für das Kegelrollenlager. Grundsätzlich sind die Laufbahnen und Wälzkörper der Lager von Montagekräften frei zu halten.Da arbeitet man dann mit Kälte für die Wellen und Wärme für die Lagerinnenringe. gruss hein
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#4
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Zum Ausbau gibt's nen Abzieher der sich auf dem hinteren Kegelrad abstützt. Im Bereich der Mutter der senkrechten Welle ist eine Aussparung.
Einfachster Einbau mit flüssigem Stickstoff.. Gruß Enno
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#5
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![]() Zitat:
Das ist die grundsätzlich beste Methode,nur oft heisst es dann ja"haben ein Gewehr",sprich die Vielzahl der benötigten speziellen Demontage-und Montagewerkzeuge ist nicht immer vorhanden. In meinem Workshop mit großer Auswahl an Halbzeugen und mit Vollausstattung von Werkzeugmaschinen(bohren,drehen,fräsen,schweissen) ist so ein Abzieher schnell improvisiert.Aber das kann nicht jeder Handwerksbetrieb vorhalten so wie eine etwas größere Maschinenbauwerkstatt,ein Einfriergerät mit flüssigem Stickstoff z.B.muss ich auch erst von unseren Rohrknickern ausleihen,bei größeren Vorhaben wird dann eben Trockeneis besorgt für den Kleinkram genügt dann die Werkstattkühltruhe in der das Eis für den Whisky gemacht wird ![]() gruss hein
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#6
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Genau so ist es! Es gibt ein spezialwerzeug. Ist wie ein Rohr mit Ausschnitt des Zahnrades von der. Das Rohr hat genau die Richtige Länge, damit man mit Der Proppellerwellen Mutter durch anziehen. Die Welle quasi mit Gegendruck heraus zieht. Es braucht dazu nicht mal viel Kraft.
Es ist auch im WHB genau beschrieben. Dies sollte man ohnehin zur Hand haben, wenn man noch nicht sattelfest ist ![]() |
#7
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Hi, ich habe es so gemacht, den Abzieher Adapter habe ich mit selber gemacht.
Siehe Foto...sollte gleich sein wie beim DPS-A
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#8
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Mit dem Teil ziehst du aber eher die Hohlwelle,gefragt wa eine Vorrichtung für die innere Welle,hat Scanthomas ja ganz gut beschrieben wie das aussehen muss. gruss hein
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#9
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Korrekt. Es geht mir um die innere Welle. Ich habe die Wellenführung aus Guss nit den Dimmenringen und dem Lager mit einem Schlagabzieher gezogen. Dadurch kam die äussere/hohle Welle gleich mit.
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#10
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Dann findest du jezt eben ein stück Rohr das locker über die Innenwelle passt,schneidest mit der Flex an einem Ende eine Tasche aus die gut über das Ritzel der vertikalwelle passt,bemißt die Rohrlänge dann so,dass von dem Gewinde der welle noch einiges zu sehen ist wenn eine entsprechende etwas dickere Scheibe oder ein gebohrtes Flacheisen als Gegenlager aufgeschoben ist,der Rest ist von Scandthomas beschrieben. glückauf der Schrauber kommt,gruss hein |
#11
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#12
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Ok Sorry, da habe ich was falsch verstanden, die innere Welle ging bei mir mit der Hand zum rausziehen, das ist anscheinend beim DPS-A anders...hat eine Gleitpassung
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