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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 15.02.2017, 12:05
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Interessant, wo genau hast Du das her? Älter oder was neueres?
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  #52  
Alt 15.02.2017, 12:43
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Interessant, wo genau hast Du das her? Älter oder was neueres?
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Viele Grüße von Jürgen
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  #53  
Alt 16.02.2017, 21:24
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Nach EN ISO 13297 muss Minus vom 12 V-Bordnetz mit dem Schutzleiter verbunden sein, wenn Du keinen echten Trenntrafo einsetzt.

Hier bei mibo ist das ganz gut beschrieben. Der verweist übrigens explizit auf einen "Failsave"-Isolator, der teurer, aber in den USA Standard ist.
Moin zusammen.

Nachdem dieses Thema wieder geöffnet worden ist , habe ich mir mal
im mibo Link die Bedingungen nach der EN ISO angesehen. Jetzt weiß ich
sicher , warum auf unserer Barke kein Landanschluss ist.
Zum einen werden die UW Eisen oder sonstigen Teile abgefressen , weil
der Landstrom Schutzleiter dauerhaft an der Bordmasse /Minus sein
muss und auch der 12/24 V Minus auch da dran muss ,außer , man hat
haufenweise die passenden Anoden.
Zum anderen , wenn ein Zinksaver dran ist , MÜSSEN alle Leitungsautomaten
zwingend 2- polig sein (hat fast keiner) .
Und zum dritten , ein Elektrofachbetrieb mit EVU Zulassung muss die
Anlage installieren , oder zumindest die vom Skipper oder sonst wem
gebaute Anlage prüfen , kommentieren und seinen Segen geben : damit auch die
Haftung für deren einwandfreie Installation übernehmen.
Und das alles zusammen trifft bestenfalls auf eins von 1000 Booten zu.
Hier im BF ist der Anteil der "einwandfreien" Anlagen sicher eheblich höher.
Der Rest ist dann irgendein Murks , von begnadeten "Oberingenieuren"
zusammengefriemelt.
Ich gehe davon aus , dass all' das , was ich hier benutze auch tatsächlich
in der EN ISO 13297 so drinsteht.
Das Dumme ist , wenn man sie lesen will , sind ca. 80 € fällig , um den
Text herunterzuladen. Das ist eigentlich ein Witz. Bei den IHK's und
Handwerkskammern soll man die immerhin kostenfrei einsehen
dürfen.
Also , schmeißt den ganzen 230V Krempel raus. Besinnt euch darauf ,
womit ihr unterwegs seid: Es ist ein Boot , kein Wochenendhaus.
Der gesamte Bordkomfort klappt mit dem 12/24 V Netz hervorragend.
Was nicht klappt , braucht ihr auch nicht.
Ihr dürft mich auch anmeckern dafür.
Gruß vom Wasserfall Hermann
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Es grüßt GINA ,
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Geändert von hermann.l (16.02.2017 um 22:04 Uhr)
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  #54  
Alt 16.02.2017, 21:33
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Kannst du meist in Universitäten runterladen ... Musst nur wie ein Studi aussehen
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  #55  
Alt 16.02.2017, 22:01
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Zitat:
Zitat von Hehehe Beitrag anzeigen
Kannst du meist in Universitäten runterladen ... Musst nur wie ein Studi aussehen
Wie soll das ein alter Rentner anstellen ?
Zum Visagisten gehen ?
Brauch ich nicht. Ich hab ja eh mit 230 Volt Landstrom nix am Hut.
Außer : Lockendrehstab mit Fön für die Damen an Bord.(von 6 bis 70 ,
Frau,Tochter und 2 Enkeltöchter, da ist was los)
Und der läuft via 2kW China Kracher Wandler für unter 60 €.
Gruß
Hermann
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  #56  
Alt 16.02.2017, 22:01
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Also , schmeißt den ganzen 230V Krempel raus. Besinnt euch darauf ,
womit ihr unterwegs seid: Es ist ein Boot , kein Wochenendhaus.
Der gesamte Bordkomfort klappt mit dem 12/24 V Netz hervorragend.
Was nicht klappt , braucht ihr auch nicht.
Ihr dürft mich auch anmeckern dafür.
Nunja, es gibt sogar Leute die laden ihre Batterien an einem Landanschluss wieder auf.

Da ich keine Abnahme brauche kann ich auf dem Boot aber eben selber werkeln.
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  #57  
Alt 17.02.2017, 08:55
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Nunja, es gibt sogar Leute die laden ihre Batterien an einem Landanschluss wieder auf.

Da ich keine Abnahme brauche kann ich auf dem Boot aber eben selber werkeln.
Rocco , Ladegerät hat ja nix damit zu tun.
Hab' ich ja auch. Ein Kabel , die Ladekiste und 2 dicke Zangen zum Anschluss
an den Akku , fertig. Dafür braucht's ja keine Bordverkabelung. Wird zwar unterwegs
nicht gebraucht , aber im Winterlager. Da lutsche ich immer aus den Akkus,
damit die nicht einschlafen.
Der Frühling kündigt sich an !
Gruß Hermann
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  #58  
Alt 17.02.2017, 09:08
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Zitat:
Zitat von jogibaer1509 Beitrag anzeigen
Bedienungsanleitung D4 D6 von (C)2007
Moin.
Ist ja schon interessant. Volvo fordert seine Kunden auf , gegen die EN ISO 13297
zu verstoßen. Richtet also jemand sein Boot nach dieser EN ISO ein , kann sich
Volvo herausreden , wenn z.B. der Antrieb an - bzw. abgefressen wird.
"Der Kunde ist selbst schuld" .

Das war 2007 . Ist das heute auch noch so bei Volvo ?

Gruß Hermann
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  #59  
Alt 17.02.2017, 09:13
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Moin zusammen.

weil
der Landstrom Schutzleiter dauerhaft an der Bordmasse /Minus sein
muss und auch der 12/24 V Minus auch da dran muss ,außer , man hat
haufenweise die passenden Anoden.
----------------------------
Der gesamte Bordkomfort klappt mit dem 12/24 V Netz hervorragend.

Gruß vom Wasserfall Hermann
Moin,
Du hast Dich aber schwer auf 230 Volt eingeschossen, wer hindert Dich daran, den PE an Minus/Bordmasse wegzulassen? Irgend so ein Geschreibsel?
Mach ne anständige Installation mit PE Kontrolle und kack auf Bordmasseverbindung und gut ist.
Ansonsten das ganze Leben ist von Geburt an schon ein Risiko, man hätte ja beim spazieren gehen von Mutti schon aus dem Geburtskanal fallen und sich ne Beule am Kopf oder schlimmeres einhandeln können.

gruss dieter
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  #60  
Alt 17.02.2017, 11:29
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Hi!

Ich glaube ich muss mich jetzt mehr mit dem Thema galv. Trennung beschäftigen.
Mein GFK-Boot hat derzeit eine "mixed" 230/12V Spannungsversorgung mit 2-pol FI und Leitungsschutz aber ohne galv. Trenneung der PE-Leitung.

PE ist direkt mit Masse der 12V Versorgung verbunden und auch mit der Masse der VP Motoren (muss noch in der Betriebsanleitung nachsehen ob das seitens Volvo überhaupt erlaubt ist?).
PE ist mit allen metallischen Durchgängen verbunden.
PE ist mit allen an Bord vorhandenen Zinkanoden (Zinkanode an Welle, Ruderblättern, und einige Zinkanoden im Kühlkreislauf der Motoren).

Ich habe das bis jetzt als normal angesehen dass die Zinkanoden nach ein paar Monaten zur Hälfte weggefressen waren und Diese halt brav von Zeit zu Zeit getauscht.

Jetzt realisiere ich langsam dass die Anoden an meinem Boot wohl erhöhtem Fraß ausgesetzt waren sobald PE-Leitung über CEE-Stecker an Land hergestellt wurde.
Oder überspitzt formuliert, andere schlechter geschützte Boote in der Marina, bzw. dessen Anoden abgefressen/nicht vorhanden/etc. auch mitgeschützt habe?
Das ist nicht bösartig gemeint, sondern glaube ich eher dass viele Bootsbesitzer die Wechselwirkung von Kriechströmen Anoden->PE->Landerde wenig Beachtung schenken. Ich bis dato ja eigentich auch ...


Als beste Option der hier geposteten Vorschlägen, hol ich mir jetzt einen 3-4kW Trenntrafo. Istz zwar eine Investition, längerfristig hoffe ich dass ich damit die Kosten der Anoden senken kann.

Nur 12V Versorgung an Bord eines Bootes sehe ich durchaus ein, aber ich sehe meins als Wohnboot und möcht hoit a bissi wohnen darin. Das geht nur mit 230V.*g*


Na bumsti ... soeben gesehen ... so ein Trafo hat schon seine 45kG.

Lg
Johannes

Geändert von maro7169 (17.02.2017 um 11:31 Uhr) Grund: korr
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  #61  
Alt 17.02.2017, 11:34
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
... ganze Leben ist von Geburt an schon ein Risiko, man hätte ja beim spazieren gehen von Mutti schon aus dem Geburtskanal fallen und sich ne Beule am Kopf oder schlimmeres einhandeln können.
Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass FI-Schalter, Sicherungen, Sicherheitsgurte und Airbags im Auto, das ganze Sicherheitsgedöns reine und völlig überflüssige Abzocke ist. Ebenso wie der ganze unnötige Sicherheitskram, der Atomkraftwerke erst so teuer gemacht hat.
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  #62  
Alt 17.02.2017, 12:15
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Moin,
Du hast Dich aber schwer auf 230 Volt eingeschossen, wer hindert Dich daran, den PE an Minus/Bordmasse wegzulassen? Irgend so ein Geschreibsel?
Mach ne anständige Installation mit PE Kontrolle und kack auf Bordmasseverbindung und gut ist.
Ansonsten das ganze Leben ist von Geburt an schon ein Risiko, man hätte ja beim spazieren gehen von Mutti schon aus dem Geburtskanal fallen und sich ne Beule am Kopf oder schlimmeres einhandeln können.

gruss dieter
Dieter , es gibt bei mir ohnehin keinen PE. Da muss ich also auch keine
Verbindung zur Bordmasse "weglassen" .
Nur werde ICH das niemandem empfehlen , weil im Ernstfall Staatsanwalt
und Versicherungen am anderen Ende des Stricks ziehen werden.
Ich empfehle dann eher den gesamten Rauswurf des " Wohnhaus - Krams" .

Gruß Hermann
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  #63  
Alt 17.02.2017, 12:47
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass FI-Schalter, Sicherungen, Sicherheitsgurte und Airbags im Auto, das ganze Sicherheitsgedöns reine und völlig überflüssige Abzocke ist. Ebenso wie der ganze unnötige Sicherheitskram, der Atomkraftwerke erst so teuer gemacht hat.
Was Du da geschrieben hast ist restlos für den Arsch, nicht das Thema, erkläre einfach an einen Fall bzw. einem richtigen, einleuchtenden Beispiel, wo bei ansonsten einwandfreier Installation, mit SI, FI, usw. die Gefahr bei nicht vorhanden sein des PE an Bootsmasse/Minus liegt, das wäre dann eine richtige Antwort und nicht so ein Mist wie oben, nicht immer nur nach plappern weil andere Leute sich berufen fühlen für Dich zu Denken,

gruss dieter
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Geändert von diri (17.02.2017 um 12:53 Uhr)
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  #64  
Alt 17.02.2017, 12:50
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
weil im Ernstfall

Gruß Hermann
für mich persönlich vernachlässigbar, ziehe ich garnicht in Erwägung,

gruss dieter
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  #65  
Alt 17.02.2017, 13:12
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Fällt mir grade noch ein,
warum muss bei ansonsten gleicher Installation am Wohnmobil nicht ständig ne Metallplatte mit rumgeschleppt werden um bei Landanschluss diese einen meter tief zu verbudeln, um über PE, Karosserie, Masse usw. ebenfalls ne Erde zu haben, bin mal gespannt,


gruss dieter
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  #66  
Alt 17.02.2017, 13:24
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Tschinkefraeser Tschinkefraeser ist offline
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Masse des Motors, bzw. des Sekundärstromkreises muss mit PE verbunden sein, weil sichergestellt werden muss, dass bei defekt vom Ladegerät, oder anderen Verbrauchern nicht 230V an den Metallteilen oder Masse des Sekundärkreises Anliegen können.
So ist es selbst im industriellen Umfeld.


Gruß
Dirk
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  #67  
Alt 17.02.2017, 14:41
diri diri ist offline
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Moin Dirk,
sehe ich ja ein alles richtig, aber packe ich nun irgendwo an, mehr als 30 mA fliessen und mein FI löst aus, ich lebe noch.
Prinzipiell nur eine vorbeugende Maßnahme, bzw. ich vertrage die 30 mA nicht, oder liege ich da falsch,

gruss dieter
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  #68  
Alt 17.02.2017, 16:13
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
für mich persönlich vernachlässigbar, ziehe ich garnicht in Erwägung,

gruss dieter
Sei froh. Dann gehörst auch du zu den Glücklichen dieser Erde.
Aber ärgere dich nicht darüber , dass du damit nur zu einer
Minderheit , sozusagen zu einer Randgruppe der Gesellschaft
gehörst.
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  #69  
Alt 17.02.2017, 16:58
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Moin Hermann,
ich war vom Job her techn. Aussendiener im Kfz-Bereich, oftmals unbeliebt und fast immer Einzelkämpfer, wenn nichts mehr ging was nach Handbüchern und Vorschriften gehen sollte, dann war ich dran.
Musste dann schon mal gegen Anweisungen usw. gedacht, gearbeitet und über Sinnhaftigkeit nachgedacht werden,
auch wenn man mich nicht lieb hat, wie den hier,

https://www.youtube.com/watch?v=CgZEghwGdqc

das belastet mich in keinster Weise,,macht nichts,

gruss dieter
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  #70  
Alt 20.02.2017, 12:10
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Zitat:
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Fällt mir grade noch ein,
warum muss bei ansonsten gleicher Installation am Wohnmobil nicht ständig ne Metallplatte mit rumgeschleppt werden um bei Landanschluss diese einen meter tief zu verbudeln, um über PE, Karosserie, Masse usw. ebenfalls ne Erde zu haben, bin mal gespannt,


gruss dieter
Ganz einfach , Dieter , weil ein Boot auch keine Metallplatte dafür
mitschlepoen muss ! Steht jedenfalls nicht drin in der enrsprechenden
EN ISO .
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  #71  
Alt 20.02.2017, 18:16
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
warum muss bei ansonsten gleicher Installation am Wohnmobil nicht ständig ne Metallplatte mit rumgeschleppt werden um bei Landanschluss diese einen meter tief zu verbudeln, um über PE, Karosserie, Masse usw. ebenfalls ne Erde zu haben
Bessere Anoden?
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  #72  
Alt 21.02.2017, 09:43
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Ganz einfach , Dieter , weil ein Boot auch keine Metallplatte dafür
mitschlepoen muss ! Steht jedenfalls nicht drin in der enrsprechenden
EN ISO .
Na ja, beim Boot im Wasser könnte man ja den Motor, Antrieb usw. als Metallplatte interpretieren, der bei kaputten Landanschluss wie fehlender PE, FI usw. den eventuell durchFehler/Kabelproblem usw. unter Landstrom stehenden Motor/Ganzmetallboot etc. diesen nun Richtung Wasser weiter in die Erde leitet, was mich dann am Leben erhält.
Beim Wohnmobil könnte man nun das gleiche Szenario anwenden, doch da fehlt nun die Metallplatte oder eben Wasser Richtung Erde, trockene Gummiräder leiten auch schlecht, damit wäre ich als aussen stehender bei Berührung von Metallteilen die Erde, was dann starkes Kitzeln und andere Sachen im/am Körper erzeugt.
Ich kann mir ja nicht helfen, aber wie bei vielen anderen Dingen im Leben saß da wohl ne sich langweilende Tippse am Schreibtisch die sonst Kreuzworträtsel löst, um Ihre Daseinsberechtigung zu erhalten hat die sich dann den Kram mit PE an Bordminus/Motormasse usw. beim Boot ausgedacht und da das keiner mehr nachgelesen hat, wurde das so verabschiedet.
Was sagt uns das, Sekretärinnen sind die heimlichen Herrscher,

gruss dieter
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  #73  
Alt 22.02.2017, 11:49
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Na ja, beim Boot im Wasser könnte man ja den Motor, Antrieb usw. als Metallplatte interpretieren, der bei kaputten Landanschluss wie fehlender PE, FI usw. den eventuell durchFehler/Kabelproblem usw. unter Landstrom stehenden Motor/Ganzmetallboot etc. diesen nun Richtung Wasser weiter in die Erde leitet, was mich dann am Leben erhält.
Beim Wohnmobil könnte man nun das gleiche Szenario anwenden, doch da fehlt nun die Metallplatte oder eben Wasser Richtung Erde, trockene Gummiräder leiten auch schlecht, damit wäre ich als aussen stehender bei Berührung von Metallteilen die Erde, was dann starkes Kitzeln und andere Sachen im/am Körper erzeugt.
Ich kann mir ja nicht helfen, aber wie bei vielen anderen Dingen im Leben saß da wohl ne sich langweilende Tippse am Schreibtisch die sonst Kreuzworträtsel löst, um Ihre Daseinsberechtigung zu erhalten hat die sich dann den Kram mit PE an Bordminus/Motormasse usw. beim Boot ausgedacht und da das keiner mehr nachgelesen hat, wurde das so verabschiedet.
Was sagt uns das, Sekretärinnen sind die heimlichen Herrscher,

gruss dieter
Moin .
Heißt also , WoMo Fahrer mit Landstrom leben gefährlicher
als MoBo Skipper mit Landstrom !

Aber , beide lassen den Gelben Rüssel weg und leben gleichermaßen
ungefährlich , sollten sich dann ev. einen gefährlichen Zeitvertreib zulegen.
No Risc , No Fun.
Gruß
Ginas Bootsmann
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Alt 06.03.2017, 13:27
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Hi Leute!

Ich hab mir mal aus Interesse im Web die Beschaltungen von ZincSavers angeschaut.
Die Dinger werden im Boot gleich nach der Strombuchse in die PE-Leitung dazwischengeschalten. Ok, ist für mich logisch.

Da ich im Boot eine Art Sammelanschluss für PE-Leiter aller elektrischen Verbraucher (Kaffeemaschine, Herd, Steckdosen) und
Masseverbindungen zu allen Teilen die mit Wasser in Berührung kommen (Welle, Ruder, Durchführungen, Zinkanoden, etc..), frage ich mich
ob der Sammelanschluss - einen für PE und einen für Masse - aufgetrennt werden und dort den ZincSaver reinschalten kann?
Vorteil:
Alle 230V Verbraucher bleiben nach wie vor direkt mit PE-Leiter verbunden.
Alle Masseverbindungen mit Wasserberührung haben den ZincSaver dazwischen.

LG
johannes

Geändert von maro7169 (06.03.2017 um 13:28 Uhr) Grund: korr
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Alt 06.03.2017, 15:11
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Hallo Johannes,

die Idee ist prinzipiell richtig.

Du müsstest eigentlich nur eine Potentialblockade dort einbauen, wo das Wasser die metallischen Elemente berührt und dort für Korrosion sorgt. Allerdings gibt es zum Beispiel Kühlschränke, die eine Steckdose für 12 und 230V haben und dort die Sache ebenfalls zusammenlegen. Dies würde deine Konstruktion aushebeln. Auch bei Ladegeräten, die mit Landstrom betrieben werden, kann es so geschaltet sein.

Wenn du das zuverlässig verneinen kannst, dann geht es.

Grüße
Tycho
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