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  #1  
Alt 05.09.2016, 18:08
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Bo0815 Bo0815 ist offline
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Standard AGM VRLA-Batterien an normales Ladegerät?

Hallo Bootsfreunde,
Ich habe mal wieder Probleme mit meinen Versorger-Batterien,
Ladegerät: TECPRO 12V25A
Bedienfeld: TECSUP 3x12V
Trenndiode/Ladeverteiler: Model-702 Sure Power indust. inc.

Meine beide Banner Energy Bull 100A Batterien sind seit nach genau 2 Jahren 100%Trocken und kaputt (habe den Füllstand leider nie kontrolliert)

Ich vermute daß mein Ladegerät die Spannung zu hoch gehalten hat, und jetzt habe ich ein Angebot für neue HAZE AGM-VRLA 120A Batterien erhalten dessen ich für nur 120.-Euro/Stück erhalten kann

Meine Frage an die Experten wäre folgende, laufe ich Gefahr daß ich auch die AGM dessen eine höhere Ladeleistung mit 14,7 zu 14,4Volt vertragen trotzdem mit meinem Ladegerät Schrotten kann?

Dann frage ich mich auch ob meine Trenndiode/Ladeverteiler Sinn macht wenn ich ein Ladegerät mit 3 Ausgänge habe?
Wäre es nicht besser wenn die Batterien einzeln Lade und im Verbrauch durch die Diode zusammen entlade?

EDIT: Das Ladegerät besitzt nur eine IU-Kennlinie von 13,8Volt (+/-1%)
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Löbliche Grüße, Claude

Geändert von Bo0815 (05.09.2016 um 19:14 Uhr)
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  #2  
Alt 05.09.2016, 19:00
Lombardini Lombardini ist offline
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Da mir dein Ladegerät unbekannt ist, solltest du es mal eine eine volle Batterie anschließen um die Ladeschlussspannung zu messen, mehr als die 14,7 V würden dann auch die AGM-Batterie auf dauer schaden.
Ladedioden sind dazu gedacht, die Ladeenergie einer Ladequelle an mehrer Batterien zu verteilen.
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harry
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  #3  
Alt 05.09.2016, 19:19
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Harry, ich habe eben das Datenblatt vom Lader gefunden, es hat nur eine IU-Kennlinie und ein Output von 13,8V (oder 27,6V)

Ja, darum frage ich mich warum die Diode überhaupt vorhanden ist
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Löbliche Grüße, Claude
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  #4  
Alt 05.09.2016, 19:28
Lombardini Lombardini ist offline
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Zumal diese Art Ladedioden ein knappes Volt Spannungsverlust schon bei mittlerer Belastung aufweisen
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harry
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  #5  
Alt 05.09.2016, 19:37
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Also die Batterien Einzeln Laden aber wie kann ich die Batterie zusammen Entladen? Gibt es dafür spezielle Dioden?
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Löbliche Grüße, Claude
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  #6  
Alt 05.09.2016, 19:51
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Schalte die Batterien parallel, dann addiert sich die Kapazität, die Spannunghöhe aber bleibt, oder verstehe ich dein Frage falsch ?
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  #7  
Alt 05.09.2016, 20:27
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Ja, das weiß ich, ich wollte wissen ob es besser ist wenn ich die 2 oder 3 Batterien getrennt voneinander Lade (da mein Ladegerät 3 Kanäle hat)
Für die Stromversorgung würde ich aber gerne die 2-3 Batterien Parallel schalten, also 3x separat Input und zusammen geschaltet für den Output

Sorry für meine schlechte Formulierung meiner wünsche...
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Löbliche Grüße, Claude
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  #8  
Alt 05.09.2016, 20:39
Lombardini Lombardini ist offline
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Claude, ich verstehe dein Problem nicht wirklich, denn wenn du für den Output alle 3 Batterien parallel schalten möchtest, dann brauchst du auch nur eine Ladequelle, d.h. deine 3 Ladegerät Ausgänge kannst du ebenfalls parallel auf die drei Batterien legen
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  #9  
Alt 05.09.2016, 21:23
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Akki Akki ist offline
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Dein Trenndioden Block kannst du nicht rückwärts benutzen, da dazu die Dioden falsch herum gepolt sind. Bei dem Lader mit drei Ausgängen muss man drauf achten, dass diese auch wahrlich gleich sind. Meist hat ein Ausgang nur 3A zum puffern der Starterbatterie.
Am einfachsten, wenn du wirklich drei gleiche Batterien hast, diese in Parallelschaltung zu lassen und ein kräftiges Ladegerät mit nur einem Ausgang zu wählen.
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #10  
Alt 05.09.2016, 22:09
tritonnavi tritonnavi ist offline
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13,8V sind für die Energy Bull m.E. auf Dauer zu viel. Bei uns saufen die Dinger schon bei knapp 13,5V auf Dauer (Funkgerät-USV) relativ viel Wasser.

Zum "zeitgerechten" laden sind 13,8V für Batterien zu wenig und für dauerhafte Ladung zu viel.
Kauf dir einfach ein vernünftiges IUoU-Ladegerät und vergiss die Ladedioden.
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  #11  
Alt 05.09.2016, 22:28
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Bo0815 Bo0815 ist offline
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@Akki, Also laut Anleitung sind es 3 separate aber gleiche Ausgänge, gibt es solche "Dioden" oder BMS für so eine Schaltung?

@tritonnavi, Ja, glaube das kann ich bestätigen daß die beiden Batterien Durstig waren...
Neues IUoU-Ladegerät wäre natürlich am einfachsten aber da wäre zum ersten die Anschaffung, Ausbauen/Einbauen, und dann immer noch das Laden und Entladen wie vorher und für die Batterien wäre es doch sicherlich besser wenn diese separat geregelt werden?
__________________
Löbliche Grüße, Claude
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  #12  
Alt 05.09.2016, 23:04
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Akki Akki ist offline
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Man kann zwei Dinge tun. Entweder mehrere Batterien konsequent verbinden, gemeinsam laden und entladen, oder konsequent trennen und einzeln laden und entladen. Das heißt, jeder Batterie eine separate Aufgabe an Bord zuteilen. Dann würde ich z B. diese Aufgabe halbjährlich durchtauschen.
__________________
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Akki

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  #13  
Alt 06.09.2016, 06:58
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
13,8V sind für die Energy Bull m.E. auf Dauer zu viel. Bei uns saufen die Dinger schon bei knapp 13,5V auf Dauer (Funkgerät-USV) relativ viel Wasser.

Zum "zeitgerechten" laden sind 13,8V für Batterien zu wenig und für dauerhafte Ladung zu viel.
Kauf dir einfach ein vernünftiges IUoU-Ladegerät und vergiss die Ladedioden.
Empfehlung von Banner: IU0U-Kennlinie, 14,4V Ladeschlußspannung, 13,8V Erhaltungsladespannung.
Gruß,

Jörg
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  #14  
Alt 06.09.2016, 07:18
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Genau so und nicht anders, kenne ich es bei Flüssigkeitsgefüllten Batterien.

Die ausgekochten Batterien vom Claude haben ihrer Ursache nicht in einem Ladegerät, das nur 13,8 V liefert, sondern eher in einer Lima in der der Regler defekt ist und über längere Zeit mehr als 14,5 V liefert
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harry
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  #15  
Alt 06.09.2016, 08:41
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Zitat:
Zitat von Bo0815 Beitrag anzeigen
@Akki, Also laut Anleitung sind es 3 separate aber gleiche Ausgänge, gibt es solche "Dioden" oder BMS für so eine Schaltung?

@tritonnavi, Ja, glaube das kann ich bestätigen daß die beiden Batterien Durstig waren...
Neues IUoU-Ladegerät wäre natürlich am einfachsten aber da wäre zum ersten die Anschaffung, Ausbauen/Einbauen, und dann immer noch das Laden und Entladen wie vorher und für die Batterien wäre es doch sicherlich besser wenn diese separat geregelt werden?
Das parallele Laden von 3 Batterien wird vielfach praktiziert und ist nicht schädlich. Wenn du die 3 Batterien ohnehin parallel geschaltet nutzt, sehe ich da keinen Grund, die einzeln zu laden.
Gleiche Batterien müssen bei gleicher Nutzung beim Laden nicht separat geregelt werden.
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  #16  
Alt 06.09.2016, 08:44
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Empfehlung von Banner: IU0U-Kennlinie, 14,4V Ladeschlußspannung, 13,8V Erhaltungsladespannung.
Gruß,

Jörg
13,8V als kurzzeitige Erhaltungsspannung wäre ja auch in Ordnung, nur eben nicht als Langzeiterhaltungsspannung.
Da kann man mal sehen, wie unzulänglich einige Herstellerempfehlungen sind...
Der nächste Satz Banner Energy Bull zeigt bei knapp 13,5V nämlich ebenfalls schon die Tendenz zum "Saufen".
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  #17  
Alt 06.09.2016, 08:55
Lombardini Lombardini ist offline
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Wir habe zahlreiche (ca. 25 Stck.) Energy Bull in unserer Charterflotte zumindest in meiner "Dienstzeit" auch im Winterlager ständig an der Erhaltungsspannung von 13,8 V
Nach einer Verbrauchszeit dann von ca. 4 - 6 Saisons wurden diese ersetzt, da ihre Kapazität am Ende war.
Wasser mussten wir an keiner dieser Batterien, die mit Markenladegeräten und perfekt funktionierenden Limaregler geladen wurden, nachfüllen.
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harry
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  #18  
Alt 06.09.2016, 09:27
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Bo0815 Bo0815 ist offline
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Genau so und nicht anders, kenne ich es bei Flüssigkeitsgefüllten Batterien.

Die ausgekochten Batterien vom Claude haben ihrer Ursache nicht in einem Ladegerät, das nur 13,8 V liefert, sondern eher in einer Lima in der der Regler defekt ist und über längere Zeit mehr als 14,5 V liefert
Das Boot wurde während den zwei Jahren vielleicht insgesamt 10 Stunden mit nur einer LiMa bewegt, an was kann es denn noch liegen
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Löbliche Grüße, Claude
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  #19  
Alt 06.09.2016, 10:19
Lombardini Lombardini ist offline
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Claude, dann solltest du beim Lauf des Motors mit einer vollgeladenen intakten Batterie die Batteriespannung direkt an den Batterieklemmen mittels Digitalmultimeter messen, selbst nach einer Stunde Fahrzeit sollten nicht mehr als Max. 14,5 V angezeigt werden
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  #20  
Alt 06.09.2016, 13:07
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Die 10 Stunden werden in den 2 Jahren vermutlich nicht an einem Stück entstanden sein.
Dazwischen gab es dann immer wieder Starts usw.
Da muss die Regelung der LiMa dann aber schon arg daneben liegen, wenn das der Grund für trockene Batterien sein soll.

Wie gesagt:
Meine Beobachtung bis jetzt, auch beim neuen Banner Energy Bull Satz, ist, dass der Säurepegel bereits nach rund 5 Monaten sichtbar etwas niedriger geworden ist und das bei sehr exakten 13,5V Dauerspannung pro Batterie.
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  #21  
Alt 06.09.2016, 13:13
Lombardini Lombardini ist offline
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.....Dann nehme doch mal Kontakt mit Banner auf, denn Wasserverlust schon bei 13,5 V ist nicht normal, würde ja auch heißen, das diese Batterien schon bei 13,5 V gasen !
Völlig unnormal, meine ich.

Selbiges hatte ich mal bei Varta Langzeitbatterien, 3 Stck einer 6er Parallelschaltung gasten schon unterhalb 14 V, diese wurden dann auch anstandslos von Varta ersetzt, obwohl Sie schon eine Saison im Charterbetrieb hinter sich hatten
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Geändert von Lombardini (06.09.2016 um 13:19 Uhr)
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  #22  
Alt 06.09.2016, 13:55
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wird ja sicher auch seinen Grund haben, dass es Ladegeräte gibt, die quasi eine 2-stufige Erhaltungsphase haben. Hersteller weiß ich jetzt nicht mehr, aber ich meine dass zuerst mit 13,8V und nach einer bestimmten Zeit mit 13,2V geladen wird.

Selbst die "berühmt berüchtigten" CTEK-Kleinlader laden zuerst (10 Tage lang) mit 13,7V, schalten danach komplett ab und laden erst wieder, wenn die Spannung von allein auf (dann bis 14,X V) unter ca 12,8V gesunken ist. Danach wird dann wieder abgeschaltet usw, usw.

Bei unseren alten Banner Energy-Bull-Batterien wurden, ich vermute mal, müsste aber eigentlich erst in das Kontrollbuch schauen, ein 3/4 Jahr (leider) nicht nachgefüllt.
Ende vom Lied:
Bei der offiziellen Batterieprüfung im Frühjahr wurde vom Prüfer festgestellt, dass der Kaltstartprüfstrom nicht mehr ausreichend ist.
(Diese Prüfmethode bei einer Versorgungsbatterie ist eine besondere Geschichte...)

Ein Blick unter die Stopfen verriet dann, dass der Flüssigkeitsstand um und bei 2cm unterhalb der Plattenoberkanten war.
Da die Nachprüfung relativ kurzfristig angesetzt war und die Batterien ohnehin schon ein paar Jahre auf dem Buckel hatten, habe ich mich dann entschieden, sofort neue Batterien zu bestellen.

Die Batterien sind übrigens nicht in einem ausgesprochen warmen Bereich montiert.
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  #23  
Alt 06.09.2016, 22:57
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Claude, dann solltest du beim Lauf des Motors mit einer vollgeladenen intakten Batterie die Batteriespannung direkt an den Batterieklemmen mittels Digitalmultimeter messen, selbst nach einer Stunde Fahrzeit sollten nicht mehr als Max. 14,5 V angezeigt werden
Das werde ich morgen machen, jetzt freue ich mich mal über neue AGM Batterien die ich für 1/3 vom regulärem Preis beim Bosch-Service gekriegt habe
__________________
Löbliche Grüße, Claude
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