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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #301  
Alt 07.09.2016, 14:32
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Standard Das Winterprojekt

Weil mich mein Dicker immer Ärgert, hab ich Ihm einen Bruder zum Kuscheln gekauft.
An dieser Stelle nochmal Danke an Paddy für den Deal.

Letzes Wochenende war ich in Speyer und hab den Teilzerlegten fast vollständigen Motor abgeholt.
Nach Paddy´s Schilderungen hat der Motor damals mit Klappern den Dienst quittiert, wurde dann ausgebaut und steht jetzt seit einiger Zeit. (Klappern und ausgehen kommt mir doch bekannt vor....)
Der Plan ist, den Motor komplett zu Überholen und dann einen fast vollständigen Ersatzmotor zu haben.
Die Teile, die ich bis jetzt angeschaut hab sind in brauchbarer Verfassung, Auspuffknie und Anlasser sind fast neu, der Ventiltrieb sieht bis jetzt auch gut aus.
Jetzt wird erst mal zerlegt und alles gesichtet, begutachtet und vermessen, dann werde ich entscheiden, was gemacht wird und was nicht.
Auf jeden Fall sind alleine die neuralgischen Teile wie z.B. Auspuffsammler, Anlasser usw. es Wert, den Motor gekauft zu haben.(manches ist nicht mehr zu kriegen)
Wenn er sich neu aufbauen lässt, um so besser...
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Alt 09.09.2016, 07:48
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Standard Zerlegen...

Gestern hab ich den Dicken mal vom Anhänger runter auf den Montageständer gehievt. War mit einem Kettenzug nicht wirklich schwer.

Den Motor hab ich dann noch vor dem Zerlegen zum Entkalken/reinigen mit verdünnter Phosphorsäure gespült, da kam ganz schön was an Dreck und Kalk und Bäh raus...
Auch der Wärmetauscher wurde geöffnet und durchgereinigt, der werde ich dann mal noch abdrücken, ob er auch wirklich 100%ig dicht ist.

Weiter ging´s dann mit Zerlegen, also Kipphebel runter, Stößelstangen raus und alles in Eierkartons gelagert, um die Positionen nicht zu vertauschen.
Im Anschluss kam dann der Kopf runter. Das was ich sehe ist glaube ich ganz ok, die Ventile sind halt rostig durch die lange Standzeit, da muss man einfach schauen, ob die noch verwendbar sind oder nicht.
So gesehen ist es klar, daß nur noch der 3. Zylinder ein bissl Kompression hatte...
Was ich damit mache, ob ich selber Hand anlege oder den zum Instandsetzer bringe, weiß ich noch nicht. Erst mal zerlegen und reinigen...

Zylinderwände und Kolben sehen auch in Ordnung aus, hoffe, daß es mit neuen Ringen und Kreuzschliff erneuern getan ist, das wird aber das Vermessen zeigen.

Gestern sind dann auch die Hydros aus USA gekommen, freu!
Das Beste daran: ich hab 8 Stück bestellt, bezahlt und hab 16 Stück geliefert bekommen... Jetzt hab ich Hydros für beide Motoren und kann die in beiden erneuern, das ist perfekt!
Somit liegt der Preis für einen Lifter bei weit unter 4€/Stück...

Dann war gestern einfach Feierabend ....
Hier noch ein paar Bilder, vielleicht hat ja jemand eine Meinung dazu...
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Alt 11.09.2016, 19:11
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Bissl was ist wieder passiert.
Hab den Kopf mal ein bissl mit der Messing-Bürste gereinigt und mal auf Risse Zwischen den Ventilen untersucht. Bis jetzt ist nix offensichtliches aufgetaucht.

Die Ventile sind in dem Zug auch gleich noch raus. Soweit sieht das alles recht gut aus, die Auslassventile müssen unbedingt neu eingeschliffen werden, die Sitze sind keinesfalls mehr dicht.
Einlass-Seitig sieht das besser aus, aber auch hier wird nach intensiver Reinigung neu eingeschliffen und dann sollte wieder alles gut sein und der Kopf wieder verwendbar.
Vorher natürlich noch gucken, ob das Dinges auch gerade ist...

Für die Lima-Glocke vorne muss ich noch einen Abzieher besorgen/bauen, je nachdem, was leichter geht. Die ist jedenfalls so nicht einfach runter zu kriegen und bedarf einiger Überredungskunst.

Da hier nix vorwärts geht, hab ich einstweilen mal einen Hydro ausgebaut, und reingeleuchtet, auch die Nockenwelle macht einen guten Eindruck. Wenn jetzt nicht noch die große Überraschung bei der Kurbelwelle kommt, sollte einem Wiederaufbau nix mehr im Wege stehen...

Mehr wieder demnächst....
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  #304  
Alt 12.09.2016, 20:02
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So, heute den Abzieher bekommen, angebaut und...nix, Knallefest, rührt sich keinen Millimeter...
Außer drei kaputten Schrauben bis jetzt nix rumgekommen...
Muß wohl mal das Teil richtig heiß machen...
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  #305  
Alt 12.09.2016, 21:46
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manchmal kommt man auch mit einem Schlagschrauber, oder Elektrohammer weiter
so ein paar Schläge wirken oft Wunder
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #306  
Alt 13.09.2016, 05:20
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Da hast du recht, aber auch die Klopferei hat bis jetzt noch nicht geholfen...
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  #307  
Alt 15.09.2016, 08:10
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Hallo zusammen,

so, die Kiste ist komplett zerlegt, aber was ich gefunden hab, ist jetzt nicht so dolle. Das Pleuellager vom 4. Zylinder hat massiv gefressen.
@ Paddy: ich denke das war das Klackern...

Die Lagerschale auf der Kolbenseite wurde massivst deformiert, wie man auf den Bildern sehen kann, das Pleuel hat noch ein paar Spuren vom Lagermaterial, das angebacken ist, aber nach gestrigem ersten groben messen eigentlich noch masshaltig.

Kurbelwelle hat´s halt abgekriegt, das sieht nicht sooo gut aus...
Ich werde jetzt mal die Kurbelwelle und den kompletten Kolben mit Pleuel zum Instandsetzer bringen und mal vom Profi inspizieren lassen, ob da noch was zu retten ist. Die größten Übermaß-Lagerschalen haben 0,02", also bissl was über 5/100, denke das könnte noch gehen, muss mal den Zapfen messen, wie weit der schon runter ist.

Das ist jetzt eigentlich fast so ein bissl worst case...
Aber mal abwarten, was der Profi meint...

Die restlichen Lagerstellen der KW sind m.M. nach noch i.O., muss man messen, optisch aber ok.
Nockenwelle ist auch gut, keine Riefen oder Einlaufspuren...

Schau ma mal, wie das weitergeht.

In der Zwischenzeit werd ich mal die Teile waschen und reinigen sowie die Werkstatt aufräumen...
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  #308  
Alt 16.09.2016, 07:20
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Hallo zusammen,

gestern hab ich noch gemessen und gemessen, bin aber noch nicht fertig geworden.
Soviel weiß ich aber schon mal:
- Pleuelbohrung: 67,37 - 67,39mm => wie Neuzustand
- Kolben: 110,64 - 110,66mm => neuwertig
- Zylinderbohrungen 110,77 - 110,81mm => 3-5/100 über max.

=> Kolbenspiel 0,12-0,15mm Soll: 0,05-0,09 also weit daneben
Zylinderbohrung ist jetzt schon außerhalb der Toleranz und müsste noch ein bissl gehont werden, dann würde das Kolbenspiel wahrscheinlich nochmal um 2-3/100 größer werden...
Ich werde 0,02" Übermaß-Kolben brauchen und den Block bohren & honen/lassen

Übrigens:
So, wer rechnen kann ist klar im Vorteil...
0,01" x 25,4mm ist natürlich 0,254mm
Somit muss die Kurbelwelle nur auf das nächste Lagermaß geschliffen werden...

so Long, ich berichte weiter...

P.S: Ihr dürft gerne kommentieren, wäre um ein paar Meinungen nicht böse...
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  #309  
Alt 19.09.2016, 07:21
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Update:

ich werde den Wiederaufbau des Motors erst mal auf Eis legen. Der andere Motor läuft ja und für Lau mal schnell 1500€ in die Hand nehmen, damit der dann rumsteht, will ich grad nicht.
Ich weiß, was zu tun wäre, wobei ich die KW nochmal auf Verzug messen muss, da sich die irgendwie "unrund" anfühlt beim Drehen in den Hauptlagern. Ich werde so nebenbei ein paar kleine Dinge machen, wie Ventile reinigen und einschleifen, Vergaser überholen, Benzinpumpe checken usw.

Mein eigentlicher Motor wird im Winter, wenn das Boot wieder zu Hause ist aber trotzdem ausgebaut.
Warum? Weil die Schwungscheibe bzw. der Starterkranz hin ist (da fehlen ein paar Zähne) und weil ein paar Dichtungen (Ölwanne, Seitendeckel etc.) getauscht werden müssen. Hydros werden erneuert und, und , und....
Außerdem will ich die Lima auf eine Standard-Lima umrüsten und die Bilge aufbereiten, mir gefällt das blanke Laminat nicht. Da werde ich alles mit Topcoat behandeln und in dem Zuge auch die Bilgenpumpe versetzen.

Ich berichte aber weiter von den Arbeiten, wenn es Euch noch interessiert...
So Long...
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  #310  
Alt 19.09.2016, 15:42
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Zitat:
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Ich berichte aber weiter von den Arbeiten, wenn es Euch noch interessiert...
So Long...
Es interessiert!

Bei so spezifischen Motorgeschichten kann ich nicht mehr wirklich mitreden, lese es aber gerne mit.
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Gruß, Tjerk

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  #311  
Alt 19.09.2016, 16:24
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Hallo Tobi,
Ich hab zwar früher V8 Motoren (u.a.) geschraubt. ..ist aber zu lange her...
Aber interessant ist Dein Trööt trotzdem!
Ich denke mal es lesen viele mit.

beste Grüße Jens
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Jens

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Alt 19.09.2016, 19:28
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Zitat:
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....
Ich denke mal es lesen viele mit.

beste Grüße Jens
Aber immer nur alleine posten is so langweilig...
Würde mich halt gerne ein bissl mehr austauschen, aber vielleicht sind meine "Probleme" mit dem 470er auch zu exotisch, die sterben halt einfach aus mittlerweile...
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Grüße, Tobi

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Alt 19.09.2016, 20:12
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Ich lese auch gerne weiter mit.
Werde auch wenn ich kann meinen Senf dazugeben.
Habe ja selbst so einen Exoten [emoji2].
Wenn Du ne Pause machst nimm den Block vom Montageständer.
Der Alublock ist im Rohzustand scheinbar empfindlich und könnte wie er bei Dir eingehängt ist vielleicht leiden da die Zylinderbohrung keine Stege oben haben.

Gib die 470er nicht auf.
Es sind klasse Motoren.

Gruß

Peter



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Alt 20.09.2016, 12:32
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Hi Peter,

das mit dem Block ist keine schlechte Idee, denke zwar, daß da nix fehlt, das Alu ist recht dick, aber sicher ist sicher. Außerdem Muss der eh für die kleine Revision am anderen Motor runter....
Und Aufgeben? Niemals! Nur verschoben auf dann, wenn ich den Block wirklich brauche...
Ich finde die Motoren auch klasse, ausreichend Leistung bei relativ wenig Verbrauch, für die 170PS braucht´s heute einen V6 der trotz Einkreiskühlung schwerer ist...
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Grüße, Tobi

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Alt 23.09.2016, 20:53
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Hallo Tobi,
Nach sommerbedingter Pause mit weniger mitlesen und Ruhe auf der Werft lese ich jetzt auch wieder mit.
Hat sich ja doch einiges gezeigt bei dem Motor, was mich auch bei meinem nachdenklich macht. Habe ihn ja auch noch nicht laufen gehabt. Sag mal, das Geklacker von dem du schreibst war bei laufendem Motor oder? Hatte bei meinem ehemaligen Astra 2.0 16v auch mal einen Lagerschaden, den hat man deutlich als solchen rausgehört. Jetzt überlege ich wie man die KW und Pleuellager ohne zerlegen prüfen kann, hast du da ne Ahnung? Von Hand durchdrehen geht gut und dabei habe ich auch keine "Unregelmässigkeiten" feststellen können. Kann man denn die Ölwanne für sich alleine demontieren? Dann wäre der Aufwand auch noch erträglich.
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LG Gerd

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  #316  
Alt 23.09.2016, 21:12
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In der Regel ist das defekte Lager heiß geworden, darum kann man oft ein defektes Pleullager am dunklem Lagerdeckel erkennen. Ist aber nicht immer so.
Evt. spürt man auch schon das Spiel wenn man am Lagerdeckel zieht und drückt oder man sieht das Metall seitlich aus dem Lagerdeckel quillen.
Um die Ölwanne zu demontieren wirst Du den Motor beim Boot ausbauen müssen, beim Astra wohl eher nicht.

Gruß

Peter


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  #317  
Alt 23.09.2016, 21:32
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Der Motor ist noch draußen, muss ja die Wasserpumpen Dichtung machen. Wollte aber halt so wenig wie möglich zerlegen wenn's nicht nötig ist.
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  #318  
Alt 23.09.2016, 22:30
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Eine neue Ölwannen Dichtung schadet nie. Wenn der Motor raus ist würde ich die mit machen.
Ich werde meinen 470er wohl extra dafür diesen Winter ausbauen müssen.

Gruß

Peter


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  #319  
Alt 25.09.2016, 16:26
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Die Zylinder laufen in den Buchsen recht satt, beim Durchdrehen wirst du nix spüren. Und wenn nicht´s offensichtliches Spiel hat, oder wie Peter schreibt, das Lager schon halb rausgeschmolzen ist, ist das eher nicht zu sehen.
Ölwanne kann einfach runtergebaut werden, ich glaube 48 Schrauben oder so...

Wenn du den sowieso noch draußen hast und die Ölwannendichtung machst, schau doch einfach unten rein und schraub die Lagerdeckel ab, dann hast du Gewissheit
Aber: Ob der Schaden an meinem Schlacht-Motor wirklich aussagekräftig und übertragbar ist, würde ich zu bezweifeln wagen. Das spielen zu viele Unbekannte mit, als daß ich mich da verrückt machen würde.
Ich lasse auf jeden Fall meinen beinander und mach nur, was zu machen ist. Und wenn er verreckt, soll´s so sein und er wird aufbereitet.

Also das Klackern war eindeutig Ventiltrieb bei mir, ist auch nach der Verwendung von dem Liqui-Moly Zeugs dann weg gewesen. Ich denke, daß das mit den neuen Hydros auch ohne dann gut sein sollte...
War auch nur bei recht heißem Motor nach längerer Fahrt. Ich werde dem noch zusätzlich mit einem Ölkühler entgegenwirken, um die Öltemperatur runterzukriegen.
Dann sollte die Kiste auch "Vollgasfest" sein..
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Geändert von chewbaka (25.09.2016 um 16:34 Uhr)
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Alt 25.09.2016, 16:40
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Zitat:
Zitat von chewbaka Beitrag anzeigen

Also das Klackern war eindeutig Ventiltrieb bei mir, ist auch nach der Verwendung von dem Liqui-Moly Zeugs dann weg gewesen. Ich denke, daß das mit den neuen Hydros auch ohne dann gut sein sollte...
War auch nur bei recht heißem Motor nach längerer Fahrt. Ich werde dem noch zusätzlich mit einem Ölkühler entgegenwirken, um die Öltemperatur runterzukriegen.
Dann sollte die Kiste auch "Vollgasfest" sein..

Da das Lagerspiel noch nicht all zu groß war könnte es auch sein, dass erst wenn das Öl warm und dünn genug war der Öldruck wegen des Lagers abgefallen ist.
Die in der Folge reicht der Druck nicht mehr um die Hydrostößels ausreichend zu versorgen.
Daraufhin klappern die Hydros zwangsläufig.
Das defekte Lager ist doch aber von Deinem Ersatzmotor, oder vertue ich mich da?

Gruß

Peter



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Alt 25.09.2016, 19:42
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Ja klar, das Lager ist vom Teilespender...(ich hoffe, daß meiner noch besser aussieht!)
BTW: wenn die Lager langsam aufgeben, sieht man das doch oft am Abrieb/Schlieren im Öl, da war bei mir beim letzten Ölwechsel vorm Sommerurlaub jetzt nix, oder ist es bei sichtbaren Spuren eh schon zu spät für die Lager?

Die Möglichkeit mit dem Öldruck weil Lagerspiel zu groß hab ich so jetzt noch nicht durchgespielt, kann aber natürlich auch sein.
Druck war aber im Sommer wenn der Motor knalleheiß war nie schlechter als 55-60 PSI bei 3200 rpm, auch im LL immer noch bei 20-25 PSI, daran hat sich auch nix nach Zugabe des Mittels geändert. Laut der Spezifikation sollte das aber auch locker reichen...
Ich würde es mal so halten: solange der Öldruck im grünen Bereich ist, sollte auch überall genug Druck ankommen. Ob die Menge dann noch reicht ist jetzt wieder was anderes.

Mal logisch überlegt gibt es mehrere Möglichkeiten alleine bei den Hydros:

Wenn man die Hydros im Querschnitt anschaut, hat man eine Bohrung an der Seite für den Ölzulauf. Von dem wird sowohl die Kammer unterhalb des Plungers (für die Hydr. Verblockung zuständig) als auch die Schmierung der Kipphebel über die obere Bohrung im Stösselstangen-Lager versorgt. Wenn das Öl jetzt den geringsten Widerstand geht, wird mehr nach oben als in die Kammer gepumpt und der Stössel kollabiert.
=> Ventil öffnet nicht mehr richtig und Ventiltrieb klappert...

Weitere Möglichkeit:
Der Lifter ist verdreckt und das Rückschlagventil kann deshalb nicht dichten, das Ergebnis wäre das Selbe.
Sei es wie es ist, neue Stössel werden Klarheit bringen...

Jetzt noch ein Update zum Teilespender:

- Einlassventile gereinigt und poliert
- Auslassventile baden in Reiniger
- Motor wieder mehr oder weniger zusammengebaut
- Abgasknie gereinigt und mit Phosphorsäure entrostet
- Zündkerzengewinde nachgeschnitten und Konus gereinigt

Außerdem ist die neue Lima aus USA-gekommen. Hab ich mal mit der Bohrmaschine drehen lassen und an eine Motorradbatterie geklemmt. Funktioniert, Ladespannung stabil bei 14,6V alles gut also.

Außerdem hab ich für 6,50€ ´nen kleinen Plattentauscher bei Ebay gerissen, der als Ölkühler fungieren wird. Alles aus Edelstahl 316, 0,2m² Tauscherfläche, der passt perfekt:
Primärseite =>Ölseite bis 15 Bar, Anschlüsse 1/2"
Sekundärseite => Wasserkreislauf bis 10 Bar Anschlüsse 3/4"
Durchfluss bis 4m³/h, sollte also auch reichen.

Eingebunden wird er auf den Primärkreis vom Motor. Da gibt´s eine Vorgabe in den Manuals, wie man eine Heizung einbindet, das sollte funzen.

Außerdem ist mir eine ALKO Anti-Schlingerkupplung in die Hände gefallen. Die wird ein bissel rausgeputzt und kommt dann auf den Bootstrailer...

So genug, gequasselt, hier noch ein paar Bildchen:

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Hallo zusammen,

Der Vergaser ist auch komplett zerlegt, natürlich ist mir eine Schraube der Drosselklappenwelle abgerissen, hab zu spät bemerkt, daß die von der Rückseite verstemmt sind...
Jetzt kommt erst mal alles ins Ultraschallbad und dann wird mit ´nem neuen Überholkit wieder alles zusammengebaut. Hoffentlich krieg ich das Puzzle auch wieder zusammen.
Den werd` ich dann mal an meinem jetzigen Motor ausprobieren, möchte da wg. dem Kaltstart was testen...

Den Temperaturfühler hab ich auch mal gereinigt und im Wasserbad getestet
Resultat: 181 Ohm bei ~95°C
Keine Ahnung, ob das passt. Hat da jemand einen Vergleichswert von Euch?

Bzgl. Ölkühler hätte ich mal noch ne Frage:
Weiß jemand die Ölumlaufmenge von so einem Motor? Ich hab mal was von 3-5 facher Gesamt-Ölmenge/min als Daumenwert gelesen, was etwa 15-25l/min entsprechen würde.
( Immerhin bei 25 L fast ein halber Liter pro Sekunde...)
Würd´ mich nur mal so interessieren Zwecks Druckverlust im Ölkühler. Viellicht hat da ja jemand belastbare Zahlen oder hat´s mal gemessen.

Mehr gibt´s nicht zu erzählen...

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Gucke ich nicht richtig oder fehlt auf dem ersten Bild eine Gemischschraube?
Sollten doch 2 sein.


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Hi Peter,

du siehst richtig, ist nur eine, weil das ein Mercarb ist. Mercruiser hat das Drosselklappengehäuse vom Rochester ein bissl Modifiziert und nur noch eine Gemisch-Schraube...

Jetzt hab ich noch eine Frage zur Position des Öldruckmessers:

Jetzt ist der ja in der Bohrung unterhalb des Ölfilters eingebaut. Somit messe ich den Druck, der vor allen Lagern und Schmierstellen des Hauptölkanals liegt. (Bild Pos.1)
Wäre es nicht sinnvoller, den Druck hinten an der Bohrung des Hauptölkanals zu messen? (Bild Pos.2)
Hier sitzt ja auch der Druckschalter für die Warnung, wen einer verbaut ist. Würde für mich mehr Sinn machen...

Wie denkt ihr darüber?
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Geändert von chewbaka (28.09.2016 um 08:29 Uhr)
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Moin,
Also an sich wird es wohl kaum eine Unterschied machen. Der Filter hat ja sein Überdruckventil, so dass das öl auch bei verstopftem filter fliesst.. und der Statische Druck durch den Höhenunterschied wird nicht soo viel bewirken denke ich?
Aber Versuch macht Klug.. ;)
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