Infos zum Balkonkraftwerk

[TomTom4]

Die Leitung an der das Balkonkraftwerk hängt, kann im Fehlerfall mit dem maximalen Wert der Sicherung plus dem Ertrag der PV-Anlage belastet werden, ohne dass die Sicherung auslöst. Für diesen Fall wurden eben jene 600W als unkritisch bewertet.
Eine größere PV-Anlage muss halt mit eigenem Stromkreis direkt an der Verteilung angeschlossen werden. Nicht mehr, nicht weniger.

Gruß, Tom

[ferenc]

Die technische Begründung liefert der hier bereits mehrfach zitierte Andreas Schmitz hier im Video https://www.youtube.com/watch?v=Ewr2VtgGCMI

Es gibt bald von Indielux eine Lösung bis 1,8 kW in diesem Artikel gib es dazu weitere Infos.

Aber das wird bestimmt nicht preiswert und wie Fraenkie schon anmerkte, ab einem gewissen Aufwand kann man auch eine größere PV in Erwägung ziehen.

Für MV gibt es ab Oktober wieder die Möglichkeit sich eine Balkonsolaranlage fördern zu lassen, falls jemand noch einen Anreiz braucht.

[billi]

Zitat von uli07

Über 600 Watt bist du ein Stromerzeuger und du brauchst einen Zähler der das registriert.

WArum ist die Frage...

warum darf man in Frankreich viel Mehr und in anderen Ländern... nur in Deutschland sind die 600W die Grenze..

[billi]

Zitat von ferenc

Die technische Begründung liefert der hier bereits mehrfach zitierte Andreas Schmitz hier im Video https://www.youtube.com/watch?v=Ewr2VtgGCMI

Es gibt bald von Indielux eine Lösung bis 1,8 kW in diesem Artikel gib es dazu weitere Infos.

Aber das wird bestimmt nicht preiswert und wie Fraenkie schon anmerkte, ab einem gewissen Aufwand kann man auch eine größere PV in Erwägung ziehen.

Für MV gibt es ab Oktober wieder die Möglichkeit sich eine Balkonsolaranlage fördern zu lassen, falls jemand noch einen Anreiz braucht.

ok macht theoretisch sinn.. aber warum darf ich dann nicht pro Phase (in der regel hat man 3 Phasen im Haus) je eine 600W Anlage betreiben ?

[ferenc]

In den Niederlanden sollen die Zähler rückwärts laufen und sogar Schätzungen der Einspeisung würden abgerechnet..

@Volker offensichtlich ist die Blockadehaltung in der Politik da immer noch nicht aufgelöst. Aber das ist parteiübergreifend über Jahrzehnte tradiert. Geht es den Energieerzeugern gut, ging es oft auch Kommunen gut, die teilweise hohen Aktienbesitz der Energieunternehmen besitzen. Dazu hier einen Posten, da eine Zuwendung.

Schaue dir bei den Parteien an, wer als Spender für Parteitage aufgeführt wird. Kann man da erwarten, das eine Schwächung der Unternehmen, nichts anderes ist dezentrale Energiegewinnung, gefördert wird?

[L0B0]

Zitat von Fraenkie

Und halt dann nen WR auf den das EVU zugreifen kann. .

Also ich bin mir sicher, dass das EVU au meinen WR nicht zugreifen kann.

Gruß, Jörg

[Triumph+Mini]

Zitat von ferenc

In den Niederlanden sollen die Zähler rückwärts laufen

Das tun die Zähler in den Niederlanden. Die Niederländer sind da ganz prakmatisch, dort bleiben die alten mechanischen Zähler in den Häusern. Die drehen beim Einspeisen rückwärts und beim Verbrauchen vorwärts. Da die Niederländer aber nur einen Tarif haben und der Eingespeiste Strom das gleiche bringt, wie der den sie vom Energieversorger kaufen ist das egal.

Dadurch erübrigen sich dann auch teure Stromspeicher für den Bürger.

[Fraenkie]

Zitat von Triumph+Mini

Für mich ist das politisch so gewollt und hat keine technische Begründung.

.
.
.


Es geht nämlich auch einfach, wie z.B. bei unseren Nachbarn in den Niederlanden. Anlage kann jeder selbst installieren, es kommt nur der Netzbetreiber und schaut sich das an, bevor die Anlage in Betrieb geht (zu moderatem Preis). Eingespeister Strom brint das selbe wie der Strom vom Energieunternehmen. Somit benötigt man keinen Zweirichtungszähler. Der alte Zähler dreht beim Einspeisen dann rückwärts...

Nein.

Bislang gilt das sogenannte Net-metering.
Im Besten Fall speisst man soviel ein (Zähler dreht rückwärts) bis man genau auf Null ist. Das ist cool. Was darüber hinausgeht wird nicht vergütet.

Hamn die jetzt aber ein Problem erkannt. Jeder baut nur kleine Anlagen um eben bei ner Nullnummer zu landen, obwohl Dachfläche da wäre.

Deshalb gibt´s dort nun auch "Einspeisevergütung" (vom EVU bepreist, so 7 bis 11 cent/kWh) und dieses "Metering wird Jahr für Jahr zurück gefahren (das heisst ein immer grösserer Anteil des eingespeisten Stromes wird nicht vom Verbrauch abgezogen, sondern "vergütet").

Also doch auch "Neue Zähler".

[Triumph+Mini]

Zitat von Fraenkie

Nein.

Bislang gilt das sogenannte Net-metering.
Im Besten Fall speisst man soviel ein (Zähler dreht rückwärts) bis man genau auf Null ist. Das ist cool. Was darüber hinausgeht wird nicht vergütet.

Das ist genau was ich meine. Als normaler Bürger will ich doch in erster Linie meinen Bedarf decken. Bei dem Niederländischen System benötige ich dafür, keinen Zweirichtungszähler und keinen Stromspeicher.

Zudem ist es eben einfach möglich eine Anlage selbst zu installieren. Da braucht es keinen vom Netzbetreiber anerkannten Meisterbetrieb, der dann meist auch nur seine Anlage einbaut. Also auch nur sein Material verbauen will.

[Nautico]

Zitat von Triumph+Mini

Das tun die Zähler in den Niederlanden. Die Niederländer sind da ganz prakmatisch, dort bleiben die alten mechanischen Zähler in den Häusern. Die drehen beim Einspeisen rückwärts und beim Verbrauchen vorwärts. Da die Niederländer aber nur einen Tarif haben und der Eingespeiste Strom das gleiche bringt, wie der den sie vom Energieversorger kaufen ist das egal.

Dadurch erübrigen sich dann auch teure Stromspeicher für den Bürger.

...... und damit gehen die Investkosten deutlich zurück und da die ins Netz eingespeisten KWh von den tatsächlichen verbrauchten KWh abgezogen werden (zum gleichen Preis) ist die Amortisation ca. 3-4 mal so hoch wie bei uns. Unter den Voraussetzungen würden viel mehr Leute eine Photovoltaikanlage montieren.

[Fraenkie]

Zitat von Triumph+Mini

Das ist genau was ich meine. Als normaler Bürger will ich doch in erster Linie meinen Bedarf decken. Bei dem Niederländischen System benötige ich dafür, keinen Zweirichtungszähler und keinen Stromspeicher.

Zudem ist es eben einfach möglich eine Anlage selbst zu installieren. Da braucht es keinen vom Netzbetreiber anerkannten Meisterbetrieb, der dann meist auch nur seine Anlage einbaut. Also auch nur sein Material verbauen will.

Jetzt braucht´s sehr wohl einen Zähler, auch dort.

Und selber installieren kannst du bei uns auch welches Material du willst.

Nur für den Zähler brauchst halt nen Elektriker (Meisterbetrieb der das darf).
Was ist da jetzt so anders

Die Stunde Handwerker dürfte sich net viel Unterscheiden von der Stunde Servicetechniker des Stromversorgers.

Die Vergütung ist bei uns tatsächlich ziemlich mau. Dafür rechnet sich Eigenverbrauch bei den Preisen bei uns besser als z. Bsp. in Frankreich
Bin mal gespannt, wenn bei mir die Einspeisevergütung ausläuft wie ich den Strom "vermarkten" kann.
Ob ich auch den Preis vom teuersten Gaskraftwerk kriege (Merit order)

[Triumph+Mini]

Zitat von Fraenkie

Jetzt braucht´s sehr wohl einen Zähler, auch dort.

Und selber installieren kannst du bei uns auch welches Material du willst.

Nur für den Zähler brauchst halt nen Elektriker (Meisterbetrieb der das darf).
Was ist da jetzt so anders :-:

Du wirst in der Praxis keinen Elektriker finden, der dir nur den Anschluss macht, da gehört auch noch jede Menge Papierkram dazu, auf den kein Elektriker Bock hat.
Da du den Anschluss aber brauchst, bleibt dir nichts anderes übrig als die Anlage komplett in Auftrag zu geben. Der Elektriker will halt Geld verdienen.

[TomTom4]

Net Metering ist für den Kunden eine schöne Sache, aus Anbietersicht sehe ich es allerdings zwiegespalten. Ich dränge meinem EVU Strom auf den sie gar nicht brauchen (Wenn die Sonne scheint, ist das Angebot ohnehin hoch, da gab es schon negative Strompreise) und kaufe zum selben Preis später Strom zurück, den der Anbieter teuer an der Börse einkaufen muss, weil es eben gerade dunkel ist.

[Fraenkie]

Zitat von Triumph+Mini

Du wirst in der Praxis keinen Elektriker finden, der dir nur den Anschluss macht, da gehört auch noch jede Menge Papierkram dazu, auf den kein Elektriker Bock hat.
Da du den Anschluss aber brauchst, bleibt dir nichts anderes übrig als die Anlage komplett in Auftrag zu geben. Der Elektriker will halt Geld verdienen.

Ich hab in der Praxis solche Handwerker.
Die arbeiten dann eben auf "Nachweis" pro Stunde, nicht nach Festpreis. Logisch wollen die Geld verdienen. Wie wir alle übrigends.
Ich hab auch selbst beschaffte Wallboxen angeschlossen gekriegt etc...........

Ganz normale Handwerker halt.

Der Papierkram und das Galama (ach jeh, vielleicht muss man sogar mal telefonieren) dazu ist doch PillePalle. Wer das net hinkriegt, ich weiss net wie der je Boot fahren sollte.

Unglaublich. ich hab sogar über Elster schon die Angaben für die neue Grundsteuer gemacht unter denen anscheinend ganz Dschland zusammenbricht. Total simpel.

Einfach machen.

[Triumph+Mini]

@ Fraenkie: Da du mich ja scheinbar nicht verstehen willst und der gute Mann hier das warscheinlich auch besser erklärt als ich. Schau dir das mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=cYg0BC-TLdo

Da wird die ganze Bürokratie ganz gut erklärt.

Und auch wenn ich nicht so ein toller Hecht wie Du bin, habe meine Grundsteuererklärung auch längst erledigt und dass mit dem Bootfahren klappt auch ganz gut seit Jahren.

[Woody]

Die ganze Bürokratie ist - bei einigen Netzbetreibern schon jetzt, bei den anderen ab 1.1. - Geschichte. Ich hab letzte Woche meine 6,3kWp Anlage samt Speicher selbst per Online-Formular bei EWE angemeldet. Nach 10 Minuten kam die Email mit der Genehmigung.
Gruß,

Jörg

[Fraenkie]

Zitat von Triumph+Mini

@ Fraenkie: Da du mich ja scheinbar nicht verstehen willst und der gute Mann hier das warscheinlich auch besser erklärt als ich. Schau dir das mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=cYg0BC-TLdo

Da wird die ganze Bürokratie ganz gut erklärt.

Und auch wenn ich nicht so ein toller Hecht wie Du bin, habe meine Grundsteuererklärung auch längst erledigt und dass mit dem Bootfahren klappt auch ganz gut seit Jahren.

Das ist doch nix zwischen uns zwei. Alles gut
War ein bisschen blöd geschrieben, auch wenn ich es im Grunde -also generell- so meine. Gemotzt ist immer schnell.

Der Typ ist ein Riesen Schwätzer. Aus Holland weiss der gar nix. "Hab ich im Forum gehört" kommt allein in den ersten paar Minuten (sorry, ich tu´s mir nicht ganz an) allein dreimal vor.

Was heisst denn "RingDingDing" kostet.....

Klar braucht´s nen Zähler, wenn man was bezieht oder eben verkaufen will. Braucht doch auch jede Kneipe ne Kasse. Klar braucht´s nunmal leider einen der sich wirklich sicher ist was er tut um in unsere -am Ende kritische- Infrastruktur einzugreifen. Das ist nicht umsonst.

Ich meine der Schwätzer hat sogar vergessen, dass einem der Netzbetreiber sogar einen Vertrag zuschickt, den man unterschreiben muss. Und wo drinsteht, dass man keine weitere Perspektive auf diesem Planeten mehr hat, wenn die Anlage Scheisse baut und nen Blackout auslöst.................(also Blackout gibt´s ja gar nimmer, für unseren Philosophen Wirtschaftsminister ist das dann halt so, dass mal ne Weile das Licht ein bisschen aus ist).

Gewerbeanmeldung: 10 minuten auf dem Rathaus, 10 Euro.
Neue Steuernummer gibt es nicht (bleibt deine eh vorhandene).
Ist ein bisschen dämlich, dass du das Geld mit USt obendrauf kriegst und die Ust wieder abgeben musst. Kleiner Papierkrieg am Anfang, später wird ja auf einmal jährlich umgestellt. Umgekehrt musst du ja aber sagen, dass du die volle USt. auf die Anlage zurück bekommst. Volle 19%.
Darüber redet der DYI Schwätzer gar nicht.

Ich kann nur sagen:
Im wilden Westen will ich nicht leben.
The Regels are the Regels,
und ich find´s echt net unübersichtlich.

Steckt in eure Steckdosen Watt ihr Volt.

Biili mag zwar wissen welche Phase in welchem Zimmer anliegt. Ich weiss es in keinem Haus. Das mag der Elektriker "zufällig" verteilt haben.

[ferenc]

Zitat von Fraenkie

Das ist doch nix zwischen uns zwei. Alles gut
War ein bisschen blöd geschrieben, auch wenn ich es im Grunde -also generell- so meine. Gemotzt ist immer schnell.

Der Typ ist ein Riesen Schwätzer. Aus Holland weiss der gar nix. "Hab ich im Forum gehört" kommt allein in den ersten paar Minuten (sorry, ich tu´s mir nicht ganz an) allein dreimal vor.

Was heisst denn "RingDingDing" kostet.....

Klar braucht´s nen Zähler, wenn man was bezieht oder eben verkaufen will. Braucht doch auch jede Kneipe ne Kasse. Klar braucht´s nunmal leider einen der sich wirklich sicher ist was er tut um in unsere -am Ende kritische- Infrastruktur einzugreifen. Das ist nicht umsonst.

Ich meine der Schwätzer hat sogar vergessen, dass einem der Netzbetreiber sogar einen Vertrag zuschickt, den man unterschreiben muss. Und wo drinsteht, dass man keine weitere Perspektive auf diesem Planeten mehr hat, wenn die Anlage Scheisse baut und nen Blackout auslöst.................(also Blackout gibt´s ja gar nimmer, für unseren Philosophen Wirtschaftsminister ist das dann halt so, dass mal ne Weile das Licht ein bisschen aus ist).

Gewerbeanmeldung: 10 minuten auf dem Rathaus, 10 Euro.
Neue Steuernummer gibt es nicht (bleibt deine eh vorhandene).
Ist ein bisschen dämlich, dass du das Geld mit USt obendrauf kriegst und die Ust wieder abgeben musst. Kleiner Papierkrieg am Anfang, später wird ja auf einmal jährlich umgestellt. Umgekehrt musst du ja aber sagen, dass du die volle USt. auf die Anlage zurück bekommst. Volle 19%.
Darüber redet der DYI Schwätzer gar nicht.

Ich kann nur sagen:
Im wilden Westen will ich nicht leben.
The Regels are the Regels,
und ich find´s echt net unübersichtlich.

Steckt in eure Steckdosen Watt ihr Volt.

Biili mag zwar wissen welche Phase in welchem Zimmer anliegt. Ich weiss es in keinem Haus. Das mag der Elektriker "zufällig" verteilt haben.

Ich mag es, mit wie Verve du dein Urteil verkündest und gebe zu, ich finde er hat es mächtig drauf, auch wenn ich mit seinem Stil fremdel. Das Forum von dem er spricht ist übrigens wirklich außerordentlich kompetent. http://forum.drbacke.de/

[Fraenkie]

Zitat von ferenc

Ich mag es, mit wie Verve du dein Urteil verkündest und gebe zu, ich finde er hat es mächtig drauf, auch wenn ich mit seinem Stil fremdel. Das Forum von dem er spricht ist übrigens wirklich außerordentlich kompetent. http://forum.drbacke.de/

Was er macht finde ich auch zumindest mal interessant.

Diese 23 minuten sind aber doch blanker Populismus.
Und widersprüchlich. Will gar nicht einspeisen, dann aber doch, weil auch Kleinvieh macht Mist, will aber keinen Zähler zahlen (Was man übrigends nicht muss, man kann den auch kaufen) etc. Hätte er sich sparen können.

m.M.

[hansenloewe]

@Fraenki: Den guten Dr. Andreas Schmitz würde ich nicht in die Schublade "kleiner Wirrkopf" stecken. Der Typ hat schon einiges los und seine Abneigung und Aussagen gegen Netzbetreiber und politisch Verantwortliche, welche dem Lobbyismus ergeben sind, kann ich durchaus Sympathie entgegen bringen.

Du und ich sind technisch und kaufmännisch sicherlich gut ausgebildet und können vielleicht diverse Hindernisse gut umgehen und zielführend agieren.

Das kann aber nicht jeder und da sehe ich den Nährwert in den Videos von A. Schmitz.

[Fraenkie]

Das Problem ist doch aber, dass das Nachgeplappert wird. Du willst es ja auch so hören

Holländer sind so schlau.
D ist so blöd.

Basta.

Das kann man doch aber nicht nur schwarz weiss sehen.
Also ich kann nur für BaWü, meine Elektriker und die EnBw sprechen.
Und das lief bisher alles professionell ab.

Und so, wie ich es spasshalber recherchiert habe geht es in Holland auch nicht ohne ein paar Blatt A4 und nen Zähler der nicht gerade aus 1914 stammt. Und wenn man den Zähler anfasst muss man ggf. eben sogar den ganzen Schrank beleuchten.

Da muss man doch nicht 24 minuten referieren.

Und deswegen: Strom ist ja brandgefährlich und sonstwie auch noch potentiell tödlich. Auf nem Boot philosophieren wir über Galvanische Trennung, Masseverbindungen, Parallelschaltungen.........
Und im Haus werden hunderte von Volt zusammengeflickt und das soll dann "an´s Netz". Ich sehe da keinen Lobbyismus. Mein Elektriker kriegt seinen Stundenlohn. Und wenn der irgendwo (eben an besagtem Haus Bj. 1914) sagt "da darf ich so nimmer ranfassen, das gibt nen komplett neuen Zählerschrank", dann unterstell ich dem doch net "RingDiDing Dollarzeichen" sondern bin ganz tapfer, geh in mich und denke "Dann ist´s halt so, ich fahr ja auch kein Auto ohne Airbag mehr".

Die Begrenzung auf "Kleinkraftwerk am Balkon hat m.M. nach Tom zumindest für mich erstmal logisch begründet:

Zitat von TomTom4

Die Leitung an der das Balkonkraftwerk hängt, kann im Fehlerfall mit dem maximalen Wert der Sicherung plus dem Ertrag der PV-Anlage belastet werden, ohne dass die Sicherung auslöst. Für diesen Fall wurden eben jene 600W als unkritisch bewertet.
Eine größere PV-Anlage muss halt mit eigenem Stromkreis direkt an der Verteilung angeschlossen werden. Nicht mehr, nicht weniger.

Gruß, Tom

Wo man die Grenze zieht
Warum dürfen Mofas für 15 jährige bloss 25 km/h fahren? Eigentlich ist das viel gefährlicher

[hansenloewe]

@Fraenkie:

die Grundaussage von Tom:

Zitat von TomTom4

Die Leitung an der das Balkonkraftwerk hängt, kann im Fehlerfall mit dem maximalen Wert der Sicherung plus dem Ertrag der PV-Anlage belastet werden, ohne dass die Sicherung auslöst. Für diesen Fall wurden eben jene 600W als unkritisch bewertet.
Eine größere PV-Anlage muss halt mit eigenem Stromkreis direkt an der Verteilung angeschlossen werden. Nicht mehr, nicht weniger.

Gruß, Tom

unterschreibe ich voll und ganz. Ein paar Länder in der EU haben die 600 Watt-Grenze nicht, dort gelten m. W. aber andere Installationsvorschriften (z. B. 2,5mm² Leitungsquerschnitt).

Aber warum darf ich in Deutschland mit meiner Mini-Solar-Anlage nicht einspeisen? Zwingt das den Netzbetreiber oder die EVU's wirtschaftlich in die Knie?
Scheinbar ja nur in D-Land.....oder kommt da Lobbyismus mit ins Spiel?



Und das bei größerer PV-Leistung die geltenden Vorschriften zwingend einzuhalten sind, sowie Anschlussinstallationen nur durch den Fachmann oder den Fachbetrieb zu tätigen sind, ist auch absolut richtig.
Aber muss der Fachmann unbedingt auch Konzessionsträger sein?

[Christo Cologne]

Hiermit

Zitat von TomTom4

Die Leitung an der das Balkonkraftwerk hängt, kann im Fehlerfall mit dem maximalen Wert der Sicherung plus dem Ertrag der PV-Anlage belastet werden, ohne dass die Sicherung auslöst. Für diesen Fall wurden eben jene 600W als unkritisch bewertet.
Eine größere PV-Anlage muss halt mit eigenem Stromkreis direkt an der Verteilung angeschlossen werden. Nicht mehr, nicht weniger.

Gruß, Tom

hat Tom meine Fragestellung auf jeden Fall beantwortet.

[Verbraucheranwalt]

Und ich sehe es immer noch so, dass wenn ich in einen relativ unbelasteten Stromkreis einspeise - zB Schlafzimmer wo bei uns nur ein paar LED Birnen und 1 Wecker ran hängen, die Gefahr einer Überlast relativ gering ist.

Ansonsten hätte ich aber auch noch ne Frage. Wie sieht es aus mit der Schneelast von den Modulen wenn man die relativ flach montiert? Muss man die verstärken?

Das 400 W Modul was hier rumsteht ist relativ wabbelig.


Gruß
Chris

[Leuchtturm]

Schneelast ist da kein Problem selbst Hagel halten die ordentlich aus aber ein Stein wäre nicht so gut.