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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 24.10.2017, 15:51
uli07 uli07 ist offline
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Ich höre und lese immer nur "das habe ich im Netz bestellt". Der Händler um die Ecke macht auch gute Preise. Vor allem wenn man da öfter mal was kauft. Und wenn mal was in die Hose geht kümmert der sich ganz bestimmt darum das seine Kunden zufrieden sind.
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Gruß Uli07

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  #27  
Alt 24.10.2017, 15:55
Benutzerbild von tillewski
tillewski tillewski ist offline
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Ich nutze tatsächlich immer schon günstige Batterien und kann subjektiv keinen Unterschied zu teureren Batterien des gleichen Typs feststellen.

Konkret kommen bei mir im Schiff vier Blei-Säurebatterien zur Anwendung.

Hier habe ich auf folgendes geachtet:
- möglichst günstig
- "rüttelfest" bzw. Baumaschinenbatterie
- Zellen mit Drehverschluss zur Säureüberprüfung.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht, was technisch der Unterschied zwischen "normaler" und Baumaschinenbatterie ist. Für mein Schiff ist aber wie für Baumaschinen wichtig, dass die Dinger bei Lage, also Neigung, nicht direkt auslaufen.

Als bei mir mal eine Zelle defekt war, benötigte ich Stunden, um den Fehler zu finden, der dann eben nicht in Laderegler und Solaranlage/ -regler lag, siondern der Batteriezelle immanent war. Daher nutze ich nur Batterien, die ich selber öffnen kann, ob wartungsfreiheit versprochen wird oder nicht.

Übrigens wird auch in gewerblichen Schiffen mit Bleisäurebatterien gearbeitet. Allerdings muss das Maschinenpersonal dann eine Art "Säureprüfung" gemacht haben und es müssen Vorrichtungen zum Auffangen der Säure angebracht sein.

Ein weiterer Tipp:
Ich gebe die alten Batterien beim Schrotti ab,zwei 225 Ah-Batterien gaben damals 90 Euro. Mit dem Verwertungsnachweis kann man dann sogar beim Verkäufer das vorab entrichtete Pfand zurückbekommen.
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GRuß
Till
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  #28  
Alt 24.10.2017, 16:13
uli07 uli07 ist offline
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Bei meinem Boot ist in den letzten 29 Jahren noch aus keiner stinknormalen Batterie auch nur annähernd nen Tropfen Flüssigkeit rausgelaufen. Rüttelfeste Batterien, das habe ich das erste Mal vor 6 oder 7 Jahren gehört als meine Frau für ihr Cabrio ne neue Batterie brauchte. Mit was für einem Quatsch manche den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Da kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln.
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Gruß Uli07

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  #29  
Alt 24.10.2017, 16:54
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Libertad Libertad ist offline
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Es wird wohl Fahrzeuge geben, in den etwas mehr als in einem stinknormalen Cabrio gerüttelt wird.
Es kommt bei einem Boot aber auch darauf an, wo bzw. wie es eingesetzt wird und wo im Boot die Batterie eingebaut ist. Eine gasende Batterie möchte ich nicht unter meiner Koje haben.
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Gruß
Ewald
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  #30  
Alt 24.10.2017, 17:15
Dagobertreiten Dagobertreiten ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Bei meinem Boot ist in den letzten 29 Jahren noch aus keiner stinknormalen Batterie auch nur annähernd nen Tropfen Flüssigkeit rausgelaufen. Rüttelfeste Batterien, das habe ich das erste Mal vor 6 oder 7 Jahren gehört als meine Frau für ihr Cabrio ne neue Batterie brauchte. Mit was für einem Quatsch manche den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Da kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln.
Die Rüttelfesten kommen meist in LKW,s die im Baustellenverkehr laufen oder in Baumaschinen bzw. Traktoren.
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  #31  
Alt 25.10.2017, 05:00
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von HOMEOFFICE Beitrag anzeigen
Hättest Du dir das mal zu Herzen genommen - hättest Du dir diesen völlig sinnbefreiten Beitrag sparen können ...

Was hindert Dich denn daran Inhalte statt missglückter Komik zu verbreiten?
Daran hindert mich die Erfahrung die ich hier schon gemacht habe.
Es ist leider völlig "sinnbefreit" hier wiederholt Tatsachen zu Schreiben.
Sie werden Reflexartig, von immer den gleichen Personen in Misskredit gebracht.
Als spar ichs mir, Kauft nur brav!!!
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  #32  
Alt 25.10.2017, 05:12
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
- "rüttelfest" bzw. Baumaschinenbatterie
.............
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht, was technisch der Unterschied zwischen "normaler" und Baumaschinenbatterie ist. Für mein Schiff ist aber wie für Baumaschinen wichtig, dass die Dinger bei Lage, also Neigung, nicht direkt auslaufen.
Ausgeschiedene Aktivmasse fällt normalerweise nach unten in den Schlammraum. Wenn dort die Masse hoch genug angehäuft wird, kann sie bis zu den Aktiven Platten reicht, und diese Verbinden.
-> Zellenkurzschluss, und damit Totalausfall der Batterie.
Darum werden bei „HeavyDuty“ oder „Rüttelfesten“ Batterien die Separatoren nach unten bis an das Gehäuse geführt, oder es wird mit geschlossenen Separatoren Taschen gearbeitet. Damit hat jede einzelne Platte ihren eigenen Schlammraum und es kann nicht mehr zum Zellenschluss durch abgelagertes Material kommen.

Mit der Neigung hat das "Rüttelfest" leider nix zu tun.
Wenn die Lage zu arg wird hilft nur noch ein festgelegter Elektrolyt gegen Auslaufen.
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  #33  
Alt 25.10.2017, 06:51
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Andreas_nett Andreas_nett ist offline
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Habe sehr gute Erfahrungen mit VETUS Batterien gemacht, halten deutlich länger als normale Starterbatterien....105Ah kosten 149,- im Baumarkt...
(AGM kosten dort 249,-)
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Gruß Andreas
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  #34  
Alt 25.10.2017, 07:12
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von tomtom87 Beitrag anzeigen
Ich bin selber gerade am überlegen welche Batterien ich nehme.

AGM Verbraucherbatterie 100AH
normale Batterie zum Motor-Starten 100AH

oder vlt. aus Kostengründen doch zwei normale...?!?!

Hab heute mal bei einem KFZ-Laden um die Ecke angefragt, da sind die Batterien im Netz günstiger....Baumarkt ist bestimmt noch teurer!

Entschuldige dass ich Dich stellvertretend zitiere

Vielleicht solltet Ihr Euch nochmal schlau machen, was der Unterschied zwischen einfacher Batterie und AGM ist...

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Pedro



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  #35  
Alt 25.10.2017, 07:47
Der_Stefan Der_Stefan ist offline
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Ihr irritiert mich

Liegt der Vorteil der AGM-Batterien nicht darin, höhere Ströme abgeben zu können als die konventionellen Batterien? Dadurch sind sie idealerweise als Batterie zum Starten geeignet, bieten aber als Verbrauchsbatterie kaum Vorteile.

Deshalb sind doch auch gerade bei Fahrzeugen mit Start-Stop-Automatik AGM-Batterien verbaut, da dort wesentlich mehr Startvorgänge (= höhere Ströme) vorkommen.
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  #36  
Alt 25.10.2017, 08:02
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Sie KÖNNEN auf hohe Ströme ausgelegt sein (die meisten sind das auch)
Die Stromlieferfähigkeit liegt aber in der Plattenbeschaffenheit (Dünne platten mit grosser Aktiver Oberfläche -> hohe Ströme)
Die AGM ist aber durch ihren "komprimierten" Aufbau mechanisch belastbarer bei Tieferen entladungen. Daher Zyklenfester als Flüssigsäure-Batterien.
Natürlich gibt es auch Zyklenfeste Flüssigbatterien (DeepCycle) die sind aber nicht so Hochstromfähig!
AGMs in Fahrzeugen mit Start/Stop und Rekuperation werden vorwiegend eingesetzt um überhaupt die Garantiezeit zu überleben, da im Falle der Rekuperation auch die Ladespannung extrem hochgetrieben wird.
Auch das verkraften AGMs besser als Flüssigsäure
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  #37  
Alt 25.10.2017, 08:51
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derjens derjens ist offline
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Ich habe vor Jahren auch immer aus dem Bootshandel gekauft. Aber meine persönliche Erfahrung ist, dass die Akkus aus dem Baumarkt bzw. Autohandel ausreichen. Der Vorteil ist, falls sie kaputt gehen, ist ein Ersatz nicht so teuer.

Im Binnenwasserbereich ist die Batterie ähnlichen Umwelteinflüssen wie bei einem KFZ ausgesetzt. Und da halten die Akkus ja auch.
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  #38  
Alt 25.10.2017, 08:54
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
.....Eine gasende Batterie möchte ich nicht unter meiner Koje haben.
Möchte niemand.
Aber da gehört sie doch eh nicht hin .Wäre mir jedenfalls neu , dass
der Einbauort von Akkus unter der Koje sein soll.
Da allerdings auf etlichen Booten die sinnlosesten Einbauorte gewählt
werden , macht es durchaus Sinn , Akkus zu benutzen , die nicht gasen ,
hitzebeständig und rüttelfest sind.
Am besten natürlich ist eine geschlossene von außen belüftete
Akkukiste , ähnlich einer Gasflaschenkiste.
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die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #39  
Alt 25.10.2017, 09:30
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Möchte niemand.
Aber da gehört sie doch eh nicht hin .Wäre mir jedenfalls neu , dass
der Einbauort von Akkus unter der Koje sein soll.
Da allerdings auf etlichen Booten die sinnlosesten Einbauorte gewählt
werden , macht es durchaus Sinn , Akkus zu benutzen , die nicht gasen ,
hitzebeständig und rüttelfest sind.
Am besten natürlich ist eine geschlossene von außen belüftete
Akkukiste , ähnlich einer Gasflaschenkiste.
Lässt sich oft nicht vermeiden, um lange und sehr dicke Kabel zu vermeiden, z.B. bei Bugstrahlrudern.



im Übrigen gasen Batterien nur, wenn sie unsachgemäß geladen werden...

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Pedro



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  #40  
Alt 25.10.2017, 09:44
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Aber da gehört sie doch eh nicht hin .Wäre mir jedenfalls neu , dass
der Einbauort von Akkus unter der Koje sein soll.
Da allerdings auf etlichen Booten die sinnlosesten Einbauorte gewählt
werden , ....
Auf meinem kleinen Boot ist unter der Koje der einzig sinnvolle Platz für den Akku.
Hatte mir anfangs überlegt, das nach hinten in die Backskiste zu legen, aber dann wäre alles Gewicht hinten, was sich recht ungünstig aufs Fahrverhalten auswirkt. Auch wäre dann Tank und Akku im selben Raum und die Verkabelung wäre sehr aufwändig geworden.
Ich sehe auch keinen Grund, warum mein Akku gasen sollte....
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  #41  
Alt 25.10.2017, 09:54
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Der_Stefan Beitrag anzeigen
Ihr irritiert mich

Liegt der Vorteil der AGM-Batterien nicht darin, höhere Ströme abgeben zu können als die konventionellen Batterien? Dadurch sind sie idealerweise als Batterie zum Starten geeignet, bieten aber als Verbrauchsbatterie kaum Vorteile.

Deshalb sind doch auch gerade bei Fahrzeugen mit Start-Stop-Automatik AGM-Batterien verbaut, da dort wesentlich mehr Startvorgänge (= höhere Ströme) vorkommen.
der Hauptvorteil von AGM (aber auch EFB-) Batterien liegt beim Kfz darin, dass die Dinger zyklenfester sind und daher i.d.R. auch mit längerer Teilentladung besser umgehen können, als normale Starterbatterien.

Viele Autos mit Start&Stop haben nämlich zusätzlich eine Rekuperationsfunktion (z.B. alle diesbezüglichen Autos des VW-Konzerns) und deshalb wird der Batterieladezustand immer maximal auf ca 80-90% gehalten.
Genau das können reine, einfache Starterbatterien schlechter ab und genau das ist eine Eigenschaft, die bei Verbraucherbatterien gefragt ist.
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  #42  
Alt 25.10.2017, 09:57
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Zitat:
Zitat von derjens Beitrag anzeigen
Ich habe vor Jahren auch immer aus dem Bootshandel gekauft. Aber meine persönliche Erfahrung ist, dass die Akkus aus dem Baumarkt bzw. Autohandel ausreichen. Der Vorteil ist, falls sie kaputt gehen, ist ein Ersatz nicht so teuer.

Im Binnenwasserbereich ist die Batterie ähnlichen Umwelteinflüssen wie bei einem KFZ ausgesetzt. Und da halten die Akkus ja auch.
...nur werden sie beim KFz in der Regel nur zum Starten benutzt und sind daher, sofern keine Rekuperation vorhanden ist, nahezu immer voll geladen. Das können alle Blei-Starterbatterien gut ab....
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  #43  
Alt 25.10.2017, 09:59
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Auf meinem kleinen Boot ist unter der Koje der einzig sinnvolle Platz für den Akku.
Hatte mir anfangs überlegt, das nach hinten in die Backskiste zu legen, aber dann wäre alles Gewicht hinten, was sich recht ungünstig aufs Fahrverhalten auswirkt. Auch wäre dann Tank und Akku im selben Raum und die Verkabelung wäre sehr aufwändig geworden.
Ich sehe auch keinen Grund, warum mein Akku gasen sollte....
sofern an der Batterie oder an den Stopfen eine Öffnung nach außen vorhanden sein sollte (und kein richtiges Ventil) und dazu wie üblich geladen wird, wird die Batterie gasen...
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  #44  
Alt 25.10.2017, 10:38
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
sofern an der Batterie oder an den Stopfen eine Öffnung nach außen vorhanden sein sollte (und kein richtiges Ventil) und dazu wie üblich geladen wird, wird die Batterie gasen...
Nicht meine Gelbatterie.
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  #45  
Alt 25.10.2017, 10:39
tritonnavi tritonnavi ist offline
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die hat ja auch Ventile...
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  #46  
Alt 25.10.2017, 23:32
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Moin.
Meine Akkus gasen recht ordentlich. Jetzt im Winterlager habe
ich wieder 7 Liter Wasser nachgefüllt. Macht aber nix. Die
Akku-Kammer ist gut von außen be - und entlüftet. DIE stehen
definitiv nicht unter meiner Koje.
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  #47  
Alt 26.10.2017, 06:32
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Meine Akkus gasen recht ordentlich. Jetzt im Winterlager habe
ich wieder 7 Liter Wasser nachgefüllt.
Mhhh.... ich würd mal die Ladetechnik überprüfen.
Oder hast eine irre grosse Batteriebank, wo 7 Liter nicht wirklich viel sind?
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  #48  
Alt 26.10.2017, 07:33
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Nicht meine Gelbatterie.
Doch, auch Deine Gelbatterie, wenn Du nicht die Ladevorschriften des Herstellers einhältst. Dann entsteht in der Batterie mehr Gas als rekombiniert werden kann, der Druck steigt, irgendwann gehen die Überdruckventile auf und Du verlierst Wasser aus einer Batterie die Du nicht nachfüllen kannst.
Gruß,

Jörg
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  #49  
Alt 26.10.2017, 07:55
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Doch, auch Deine Gelbatterie, wenn Du nicht die Ladevorschriften des Herstellers einhältst. Dann entsteht in der Batterie mehr Gas als rekombiniert werden kann, der Druck steigt, irgendwann gehen die Überdruckventile auf und Du verlierst Wasser aus einer Batterie die Du nicht nachfüllen kannst.
Gruß,

Jörg
Im Normalfall, wo ich ich intakte und richtig eingestellte Ladetechnik unterstelle, gast da, im Gegensatz zu Batterien die lediglich Öffnungen besitzen, nichts.
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  #50  
Alt 26.10.2017, 08:06
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Im Normalfall, wo ich ich intakte und richtig eingestellte Ladetechnik unterstelle, gast da, im Gegensatz zu Batterien die lediglich Öffnungen besitzen, nichts.
DAS ist der springende Punkt.
Im Defektfall würde auch die Gelbatterie (so wie jede andere VRLA) Druck ablassen und damit defekt sein!

Im "Normalbetrieb" ist sie natürlich Gasdicht
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