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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Am Rheinufer festmachen
Hallo zusammen,
Ich habe vor an einem kiesigen Ufer (zwischen den Buhnen) mit einem 5m Boot anlegen und dort das Boot festmachen. Das Boot wird erst in 2 Wochen gekauft, deshalb kenne ich mich da nicht aus. Darf man das grundsätzlich machen, oder gibt es gesetzliche Einschränkungen? Des Weiteren, habe ich Bedenken, dass ich Probleme mit den Wellen haben werde, die durch den Schifsverkehr verursacht werden. Wenn das Boot einmal mit dem Rumpf auf dem Grund anliegt, komme ich da wieder alleine mit der Motorkraft (50PS) weg? Das Boot wiegt ca. 450 kg. Ich habe die Befürchtung, dass durch den Wellenschlag, mir das ganze Boot voll mit dem Wasser läuft und dabei der Motor überschwemmt wird. Hat jemand schon solche Erfahrungen gemacht? Der Bereich zum Festmachen liegt zwischen Duisburg und Emmerich. Ich freue mich auf die Tipps und bedanke mich im Voraus. |
#2
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Zitat:
Früher, mit unserer abgerockten 4m-Büchse, sind wir immer auf den Strand gefahren. Das birgt Risiken - da sind im Sand versteckt große Steine, das kann Spuren geben. Inzwischen ankern wir nur noch davor und waten den Rest an Land (oder bleiben gleich an Bord. Die Beruferwellen laufen da gehörig rein, da brauchst Du schon amtliches Ankergeschirr. Wir fahren von da aus immer Banane / Tube, weil der Abschnitt in einer Wasserskistrecke liegt. Da die WSP regelmäßig vorbeikommt und uns noch nie angesprochen hat (und ich keine gegenteilige Aussage kenne), sollte das erlaubt sein. 50 PS sind nicht das Problem. Das Problem ist eher, dass Du, wenn Du vorne festgefahren bist, so wenig Wasser unterm Kiel hast, dass Du die 50PS nicht ins Wasser kriegst. Aber spätestens beim nächsten Berufsschiff beherzt schieben, und Du bist wieder frei, da würde ich mir keine Sorgen machen (es sei denn Du bleibst da tagelang bei fallendem Pegel).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#3
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Moin,
habe ich letztes Jahr auch so gemacht. Auch an den Stellen wo Andreas sich aufhält. Ordentliches Ankergeschirr ist da, wie schon erwähnt, ein Muss. WSP hat mich auch noch nie angesprochen. @Andreas: Ist Duisburg schon wieder offen ? Ich hab letztes Jahr in CYC gelegen und werde da dieses Jahr auch wieder hin. Grüß Rolf |
#4
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Das Boot ist noch nicht gekauft und du willst es am Kiel schon verschruppen? Als Verkäufer wärst du aus dem Rennen.
Wie schon erwähnt, birgt es hohe Gefahr, das du dir den Kiel beschädigst. Die Berufer mit ihren Wellen können dir das Vorhaben zwischen Buhnen schon recht unbeliebt machen.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#5
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#6
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Du musst erstmal abklären, ob du überhaupt am Ufer festmachen darfst. Es ist nicht überall erlaubt.
Eine Vorstellung im entsprechenden Bereich des Forums wäre auch sehr nett und dient der Nettikette im Forum.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#7
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Kannst du deine Aussage etwas erläutern? Was genau wird dann mit dem Boot passieren? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass alle Bootsbesitzer nur auf dem Rhein fahren und niergends am Ufer anlegen.
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#8
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Das ist doch eigentlich meine Frage gewesen.
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#9
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Wenn du mit deinem Boot auf den Sand/Kies fährst, sollte ein Anker an Land reichen. Wie stark das Wasser in den Buhnenbereich gespült wird, siehst du dann ja. Hängt immer davon ab wo du bist, wie hoch der Wasserstand ist .....
Einfach ausprobieren, dem Aussenborder ist das egal, der ist ja eh hochgeklappt. Übernachten sollte auch kein Problem sein, da gibts immer genug, die dort Zelten. Gruß Rolf |
#10
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Natürlich liegen auch viele Fahrer im Flachbereich. Ich persönlich lege mich nur mittels Anker an den Flachstellen (Sandbuchten). Niemals zwischen Buhnen. Somit wird das Boot immer in der Strömung gehalten und liegt nicht auf dem Boden auf. Ich schau, das immer noch genug Wasser unterm Kiel liegen.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#12
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Wenn ich anlande mach ich das folgendermaßen. Aufs Ufer zufahren Motor aus, Heckanker raus an langer Leine. Meistens klappt es und ich habe wenn der Anker hält noch genug Wasser unterm Bug. Wenns denn doch aufläuft nicht so schlimm. Ich steig dann über die Bugleiter aus und drück einen Erdanker in den Strand. Falls das nicht erlaubt dann wird der eben im Wasser reingeholzt. An dem Erdanker dann die etwas lose die Bugleine und dann den Heckanker festziehen. Bier auf. Fertig.
So ein Ding nehme ich dafür. Ist nicht meiner. Meiner ist ca 1 Meter. Und die Querstangen sind breiter. So kann ich den mit Hand ganz leicht eindrehen. Der hält auch in Flachwasser. Hat letztes Jahr auch bei Sturm mein 8 Meter Stahlkahn problemlos gehalten. Und da war richtig Zug drauf.
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#13
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Zitat:
Mit einem Aluboot ist das natürlich alles ein bisschen entspannter. Kratzer kriegt das auch, aber dafür ist es gebaut. Das Sinnigste ist ein solider Anker als Heckanker mit langer Leine, der Dir das Heck in den auflaufenden Wellen hält. Die sind wiederum nicht so hoch, dass sie Dir den Kahn fluten - worst case vielleicht 50cm Hub, und 25cm Freibord solltest Du am Heck ja haben. Ohne den Heckanker schwemmt es Dir das Boot irgendwann parallel auf den Strand. Zusätzlich so ein Erdanker wie von Jlaudi nach vorn, oder gleich ein langes Ende rund um einen Felsen der Buhnen oder den nächsten Baum schlagen (so machen wir das in der Regel). Übernachten wäre mir zu unsicher, da könnte ich nicht ruhig schlafen, aber gehen würde das sicherlich.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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Mich würde mal interessieren wie du dein Boot an Land sichern willst.
also für mich kommt Anlanden am Rhein nur im Notfall in Frage. Ansonsten fahre ich einen Club na wenn ich festmachen will oder werfe den Anker in einem Altrheinarm. |
#15
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Wenn du mit Leine um einen Baum erwischt wirst, wird es sehr teuer. Ist absolut verboten
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Das du das nicht als Dauerlieger machen darfst sollte klar sein. Das Boot muss unter Kontrolle bleiben wenn es dort liegt. |
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So ist es überall. Hatte auch schon Anpfiff bekommen. Seitdem der Erdanker. Vorher hatte ich so einen spiralförmigen getestet. Voll der Mist. Mit dem jetzigen kann ich auch in Ruhe schlafen. Am besten hält der übrigend im Bereich wo die Wellen noch über den Strand spülen. Saugt sich richtig ein.
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#18
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nächster Yachthafen, Gastplatz für 2 Wochen und gut ist
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Grüße Michael |
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Ich denke mal so maximum 24 Stunden.
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#20
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Warum nur in einem Notfall? |
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Aus meiner Frage ist es glaube ich ersichtlich, dass es sich hier um das Anlegen am Ufer handelt.
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Zitat:
Wenn du 24h das Boot festmachen willst weißt du Hoffentlich, dass dann ständig jemand an Bord sein muss und du das Boot nicht unbeaufsichtigt lassen darfst. Dann kannst du auch in tieferem Gewässer Ankern. Als Alternative einfach an einen Club fahren und das Boot dort 24h stehen lassen wenn es am nächsten Morgen weitergehen soll. Geht bei jedem CLub Marina für kleines Geld. |
#23
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Zitat:
Mensch Billy, er hat (bald) ein Aluboot (Nußschale) und will am Strand planschen / grillen passiert so jeden Sommer hunderttausendfach... Heckanker, Bugleine und gut ist!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#24
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mal planschen und grillen geht aber kürzer als in 24h
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Samstags hin, grillen, feiern, etc. Sonntags zurückt
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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