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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#101
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Entweder Frischwasser ist voll, dann Schlagseite Backbord, oder Abwasser ist voll, dann Schlagseite Steuerbord. Um welche Gewichte / Füllmengen geht es hier nun konkret? Wobei bei der Schiffsgröße das wohl keine großen Probleme machen wird. Besser wäre wohl zwei geteilte Frisch- und Abwassertanks je einen pro Seite. Oder einen Tank quer im Schiff mittig pro Wassersorte, sodass das Gewicht bzw. der Schwerpunkt unabhängig von den Füllständen immer überm Kiel liegt. |
#102
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Der vorhandene Frischwassertank hat 200l, der geplante Abwassertank soll an dieser Stelle die gleiche Menge haben. Der Dieseltank (300l) ist mittig platziert, einen weiteren größeren Tank mittig zu platzieren, werde ich nur schwer realisieren können.
Das Boot ist so tariert, das es mit dem backbordseitigem vollem wie mit leerem Frischwassertank keine Schlagseite hat. |
#103
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Bei unserem Verdränger sind alle Tanks doppelt, je immer einer Back und Steuerbord und mit großen Querschnitt zum Ausgleich verbunden. In der Mitte dazwischen ist der Antrieb.
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Gruß Jörg |
#104
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Das wird bei mir nicht gehen. Vielleicht macht sich das auch gar nicht so bemerkbar?
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es den perfekten austarierten Zustand nur einen kurzen Augenblick, bei welchem Zustand tariert man das denn aus, bei halbvollen Tanks, bei vollen oder bei leeren? |
#105
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Naja, wenn die Tankschwerpunkte überm Kiel liegen, hast du nie Schlagseite, egal wie voll (oder leer) die sind.
Wenn du jetzt EINEN Tank seitlich hast und der Füllstand keinen Einfluss auf die Lage hat, ists doch gut, Dann sollte ein zwieter Tank, ähnlich verbaut, ähnlich wenigen Einfluss haben. Chrischan
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#106
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Dann plane ich mal in diese Richtung weiter.
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#107
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Ich benötige einen Hinweis zum richtigen Vorgehen: ich werde ja einige Änderungen vornehmen u.a. Abwassertank, Nasszelle und einiges mehr. Das wird sich auch an der Gewichtsverteilung bemerkbar machen. Jetzt habe ich unterm Doppelbett hinten so Bleigewichte, tippe so ca. 200kg. Die sind seitlich ungleichmässig verteilt, ca. 1/3 zu 2/3.
Wie geht man jetzt vor, die Ausbauten fertigstellen, soweit wie möglich auf ausgewogene Verteilung achten und ganz zum Schluss das Boot neu austarieren. Oder soll ich mich schon von Anfang an der vorhandenen Gewichtsverteilung orientieren? Ich frage deswegen, weil auf der mir schwerer erscheinenen Seite doppelt so viel Blei ist, wie auf der anderen. |
#108
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erst Blei raus dann umbauen und dann das Blei dementsprechend verteilen wenn es wirklich nötig ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#109
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So fände ich es auch richtig.
Wie geht man denn mit sich ändernden Verhältnissen um, insbesondere die Tanks ändern ja ständig ihr Gewicht? Tariert man mit leeren Tanks, mit halbvollen oder gar mit vollen Tanks? Wobei letzteres doch eher selten der Fall sein dürfte (z.B. voller Frischwasser und voller Abwassertank gleichzeitig). |
#110
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Mach dir doch nicht so'n Kopp, bei deinem 15t Kutter machen 200kg links oder rechts tief unten im Rumpf gar nichts
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#111
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Es sind nur 5 Tonnen. Und bei zwei 200l Tanks, die bb und stb montiert und die gecensätzlich geleert/befüllt werden, sind das 400kg im Extremfall oder 8%.
Wenn die alten Hasen sahen, das ist zu vernachlässigen, bin ich beruhigt. Ich empfand das als viel. |
#112
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Das ist bei praktisch allen Booten so, dass Tanks mal voll, mal leer und manchmal sich in einem Stadium zwischen voll und leer befinden. Wenn Du das ausgleichen willst, benötigst Du zwei weitere Ballasttanks - je einer BB und einer StB. Damit kannst Du eine mögliche leichte Kränkung durch Umpumpen zwischen den Ballasttanks ausgleichen.
ich finde aber, dass das schon it Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) ![]() |
#113
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Daher dachte ich daran, unter allen Umständen zu versuchen, den Abwassertank auf die gleiche Seite wie den Frischwassertank zu legen, weil die sich ja im Prinzip gegensätzlich verhalten. Aber anders wäre viel einfacher zu realisieren. |
#114
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Mal wieder was neues gefunden, liegt seitlich und geht irgendwohin, Richtung oben. Oben ist eigentlich nur der offene Steuerstand mit Hydrauliksteuerung und Gas/schalt-Hebel
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#115
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Hi, das sind links Differenzialschalter für die mech. Motorsteuerung.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#117
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Aah, Gas-Schaltung mechanisch (ich erwartete fast elektronisch), Steuer hydraulisch. Got it. Danke!
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#118
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Es steht eine weitere Entscheidung an, mit der ich alleine nicht so recht weiter komme:
Das Boot hat ein 12V Netz, die verbauten 4Stück 230V Steckdosen gehen alle über den Inverter, also übers 12V-Netz. Der Landanschluss wird eigentlich nur fürs Ladegerät genutzt und offeriert eine weitere 230V Steckdose. Soll ich jetzt eine Netzvorrangschaltung einbauen, damit alle 230V Steckdosen direkt über Landstrom angesprochen werden anstelle den Umweg übers 12V-Netz zu nehmen? Der sich mir erschließende Vorteil wäre die Schonung der Batterien, die schlicht weniger Zyklen absolvieren müssten. Aber ansonsten ist das doch wie Raider oder Twix, oder vertue ich mich da? |
#119
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Hat das Ladegerät genug Strom um den Inverter dauerhaft zu versorgen, auch ohne Batterien? Dann würde ich es so lassen. Ansonsten so ein Umschalter vorsehen.
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Gruß Jörg |
#120
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Bin ich der einzige der findet, daß die blauen Züge auf dem ersten Bild einen deutlich größeren Biegeradius vertragen könnten....? Gruß, Norbert
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#121
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eine Vorrangschaltung bei Landstrom ist auf jeden Fall sinnvoll
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#122
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Damit die Batterie bei Dauergebrauch nicht in die Knie geht? Entladen darf sie doch? Oder ist das so zu vertstehen, dass bei dem hohen Ladestrom die Batterie nur als "Durchlauf" fungiert und in Wirklichkeit keine Entladung aufweist und damit die Lebensdauer nicht leidet? d.h. umgekehrt, wenn mein Ladegerät nur 30 Ampere lädt, die Batterie in Zyklen arbeiten muss, damit ist die 230V Stromentnahme über den Inverter lebenszeitverkürzend? |
#123
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Gruß Ewald |
#124
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Nach meinem Kenntnisstand funktionieren die so seit 17 Jahren.
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#125
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Mag ja sein, aber fachgerecht ist was anderes. Muß man ja auch nicht ändern - nur wenn Ersatz erforderlich wird sollte man dran denken.
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Gruß Ewald |
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