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  #26  
Alt 17.05.2017, 12:02
Katana1 Katana1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Ein SKS sagt nichts, aber überhaupt nichts, darüber aus ob man genug Erfahrung hat.
Deshalb schrieb ich ja, SKS und mindestens 2000 Seemeilen. Ersteren, damit man das theoretische Rüstzeug hat, letzteres für die Praxis.

Und SBF Binnen und See kann man auch innerhalb von 4 Wochen machen, dass ist ja nun nix groß. Binnen kann man an einem Wochenende machen, es gibt entsprechende Angebote: 1,5 Tage Lernen und Training, Sonntag nachmittags Prüfung. Den Stoff für den SBF See habe ich in ca. 2 Wochen gelernt.
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Seemännischer Gruß,
Katana
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  #27  
Alt 17.05.2017, 13:20
Saeldric Saeldric ist offline
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Zitat:
Zitat von Katana1 Beitrag anzeigen
Deshalb schrieb ich ja, SKS und mindestens 2000 Seemeilen. Ersteren, damit man das theoretische Rüstzeug hat, letzteres für die Praxis.

Und SBF Binnen und See kann man auch innerhalb von 4 Wochen machen, dass ist ja nun nix groß. Binnen kann man an einem Wochenende machen, es gibt entsprechende Angebote: 1,5 Tage Lernen und Training, Sonntag nachmittags Prüfung. Den Stoff für den SBF See habe ich in ca. 2 Wochen gelernt.
Natürlich geht das. Ich wollte damit sagen das man in zwei Jahren vom Neuling bis zum SKS kommen kann ohne nennenswerte praktische Erfahrung zu haben. Und 2000 Seemeilen sind auch "nur" 6-8 Wochen auf dem Wasser. Jo, das ist schon mal nen Anfang.
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Gruß Mirko
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  #28  
Alt 17.05.2017, 13:26
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Zitat:
Zitat von Katana1 Beitrag anzeigen

Als Yacht-Skipper im Küstenbereich sollte man mindestens den SKS und 2000 Segel-Seemeilen haben.
Zitat:
Zitat von Katana1 Beitrag anzeigen
Deshalb schrieb ich ja, SKS und mindestens 2000 Seemeilen. .
... habe ich anders verstanden
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  #29  
Alt 17.05.2017, 13:27
Katana1 Katana1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Und 2000 Seemeilen sind auch "nur" 6-8 Wochen auf dem Wasser. Jo, das ist schon mal nen Anfang.
Ich finde das auch nur für den direkten Küstenbereich - wie in Kroatien - ausreichend. Nicht auf dem offenen Meer. In die Verlegenheit, einen schweren Sturm abwettern zu müssen, sollte man mit so geringer Erfahrung nicht kommen, jedenfalls nicht als Skipper.
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Katana
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  #30  
Alt 17.05.2017, 19:30
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Soooo eine große Kunst ist das Otto-Normalverbraucher-Segeln auch wieder nicht.

Wichtig ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und dann diese langsam zu erweitern.
Es spricht nichts dagegen, bei Schönwetter (incl. Prognose) einen kleinen Törn zu machen und dabei alles mögliche auszuprobieren. Nur wer an seine Grenzen kommt - oder die Prognose ungünstig ist - soll halt lieber nicht rausfahren und einen Hafentag einlegen.

Aber irgendwann muss man es ja lernen, Skipper zu sein,

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #31  
Alt 17.05.2017, 20:08
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Also Segelscheine werden überbewertet, mein Bruder war Profisegler, unteranderen Admiralscup Gewinner, 50 Fuss Weltmeisterschaft gewonnen und diverses mehr. Seinen C Schein hat er damals vom DSV so bekommen. Er sagt entweder man kann es, oder man soll es lassen.
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Gruss Olli

der sich jetzt schon auf das Sommertreffen 2025 freut
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  #32  
Alt 18.05.2017, 02:14
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Ok, vielen Dank an alle für die Informationen, Meinungen und Tips.
Ich werde mir die Sache erst noch mal überlegen und nix überstürzen. Es ist sicher besser wenn ich erst mal mit kleineren Segelbooten Erfahrung sammle bevor ich eine Yacht vergewalltige.

Gruß,
Ralf
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  #33  
Alt 18.05.2017, 07:42
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Soooo eine große Kunst ist das Otto-Normalverbraucher-Segeln auch wieder nicht.
Stimmt, aber draußen auf dem Meer kann schnell mal mehr als das gefragt sein.......

Zitat:
Aber irgendwann muss man es ja lernen, Skipper zu sein,
Ja, aber der Schritt "null Segelerfahrung - 1 Woche irgendwo mitsegeln - Skipper einer großen Yacht mit segel-unerfahrerer Crew" erscheint mir doch ein bisserle heftig.

Ich habe viel Segelerfahrung, 13 Jahre mit eigenem Binnen-Boot, in allen möglichen Revieren schon mit gesegelt etc pp, aber ich würde so etwas nur ungern machen. Gerade auch im Hinblick auf die unerfahrene Crew, wo man gut im Blick haben muß, dass keiner den Baum vor den Kopf kriegt, oder irgendwelchen Unsinn mit den Schoten macht. So'n Finger ist auch mal schnell ab... Im Bekanntenkreis erlebt, und das waren erfahrene (wenn auch chaotische) Segler.
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Seemännischer Gruß,
Katana

Geändert von Katana1 (18.05.2017 um 07:53 Uhr)
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  #34  
Alt 18.05.2017, 07:44
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Zitat:
Zitat von ralfbutzke Beitrag anzeigen
Ich werde mir die Sache erst noch mal überlegen und nix überstürzen. Es ist sicher besser wenn ich erst mal mit kleineren Segelbooten Erfahrung sammle bevor ich eine Yacht vergewalltige.
Das ist gut. Oder doch die Variante "Boot mit Skipper" chartern. Bei deutschen Segelreiseveranstaltern sind das auch deutsche Skipper. Wenn Du das Boot komplett charterst, hast Du ja trotzdem das sagen, wenn es z.B. um die Ziele geht (soweit machbar).
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Seemännischer Gruß,
Katana

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  #35  
Alt 18.05.2017, 08:17
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Zitat:
Zitat von Katana1 Beitrag anzeigen
Stimmt, aber draußen auf dem Meer kann schnell mal mehr als das gefragt sein.......
Siehste - und genau deswegen habe ich geschrieben, dass man seine Grenzen kennen sollte. Ein verantwortungsvoller Skipper kann ja gerne nach draußen vor den anderen den großen Macker spielen - soweit er selber ganz für sich alleine weiß, wo er seine Schwächen hat! Und die berücksichtigt. Und die werden am Anfang natürlich relativ groß sein - fehlerfrei wird er (und jeder andere, ich eingeschlossen) nie werden.
Und ein nicht-verantwortungsvoller Skipper hat selbt in einem Ruderboot nix zu suchen.
Und damit er eben draußen nicht überrascht wird, habe ich 2x explizit die "Prognosen" erwähnt.

Ich bin von einer WIKING Gummiwurst mit 8 m² Segelfläche als Jugendlicher nach 2 Törns (und den Scheinen) auf meine 38ft JASNA umgestiegen und es war problemlos. Weil ich einen Fernweh-Traum hatte - und diesen mir mehr oder weniger erfüllt habe. Inzwischen habe ich die Yacht schon 18 Jahre und bin ein respektierter Hardcore-Segler in der kroatischen Adria-Segler-Szene. Meistens alleine segelnd und habe Sturm-, Bora-, Yugo-segelnd so fast alle Windstärken schon mitgemacht - draußen und unter Segeln! Ohne dass irgendwo Gefahr für Leib und Leben bestand.

Also verschreckt den armen angehenden Skipper nicht - er soll sich vom 2 Beaufort Schönwetterseger langsam steigern - dann klappt das schon!

Gruß

Volker
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  #36  
Alt 18.05.2017, 13:25
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Zitat von Katana1 Beitrag anzeigen
Ich finde das auch nur für den direkten Küstenbereich - wie in Kroatien - ausreichend. Nicht auf dem offenen Meer. In die Verlegenheit, einen schweren Sturm abwettern zu müssen, sollte man mit so geringer Erfahrung nicht kommen, jedenfalls nicht als Skipper.
immer diese Panik vor dem offenen Meer

Lieber ohne Ahnung 10 bft auf dem Meer,
als
eine Legerwallsituation ohne Ahnung vor Kroatiens Küste bei 5 bft.

Gruß

Rüdiger
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  #37  
Alt 18.05.2017, 14:28
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Zitat:
Zitat von HR 480 Beitrag anzeigen
immer diese Panik vor dem offenen Meer

Lieber ohne Ahnung 10 bft auf dem Meer,
als
eine Legerwallsituation ohne Ahnung vor Kroatiens Küste bei 5 bft.

Gruß

Rüdiger
Meine Rede:
Draußen abwettern ist um Klassen sicherer, als zu nahe am Ufer - und das ist man in Kroatien überall...

Eine normale Segelyacht kann nicht kentern - zumindest nicht in unseren Wellensystemen. Demzufolge überlebt da draußen ein Yacht selbst ohne Skipper einfacher als innerhalb der Inselgruppen. Muss es nur schaffen,die Segel rechtzeitig runter zu bekommen, resp. zu verkleinern...

Gruß

Volker
SY JASNA
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  #38  
Alt 18.05.2017, 15:06
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Siehste - und genau deswegen habe ich geschrieben, dass man seine Grenzen kennen sollte.
Und Du meinst die kennt man, wenn man mal eine Woche irgendwo mit gesegelt ist ?

Und Begriffe wie Bullenstander im Wild-West-Milieu lokalisieren würde.
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Seemännischer Gruß,
Katana
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  #39  
Alt 18.05.2017, 15:09
Katana1 Katana1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Meine Rede:
Draußen abwettern ist um Klassen sicherer, als zu nahe am Ufer - und das ist man in Kroatien überall...
Ja, Legerwall..... Lernt man in der ersten Woche Segelschein-Schulung.

Aber beim Buchteln in Kroatien sollte es i.d.R. möglich sein, kurzfristig einen Hafen zu erreichen.
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Katana
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  #40  
Alt 19.05.2017, 03:06
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ralfbutzke ralfbutzke ist offline
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Zitat:
Zitat von Katana1 Beitrag anzeigen
Und Du meinst die kennt man, wenn man mal eine Woche irgendwo mit gesegelt ist ?

Und Begriffe wie Bullenstander im Wild-West-Milieu lokalisieren würde.
hi,hi,hi....... watt n Bullenstander is weiß selbst ich, dank Jutube
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  #41  
Alt 19.05.2017, 07:50
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miki miki ist offline
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Hauptsache, Du lässt es etwas langsam angehen. Es ist schon erstaunlich, welche Kräfte auf einem Segelboot auftreten können - und wir sind nur knapp 13m lang. Bei Leichtwind ist immer alles easy....
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