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  #26  
Alt 10.01.2017, 09:47
TDingsda TDingsda ist offline
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Ich hab dazu mal eine Frage, wenn das Gelcoat was ja im Durchschnitt ca 3-5mm dick ist angeschliffen wird, ich rede jetz nicht von 40er oder 80er Schleifpapier. Was wird dadurch geschädigt?
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  #27  
Alt 10.01.2017, 10:10
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Die Oberfläche und damit Angriffsfläche vergrößert sich.

In der Ostsee kommt man m.E. nicht ohne Antifouling aus. Informationen zu den Bewuchsverhältnissen verschiedener Gewässer findet man im Bewuchs-Atlas.

Dilemma: Antifouling hält nicht auf dem Gelcoat sondern braucht eine Grundierung und damit die haftet, muss in aller Regel angeschliffen werden. Wenn man das schon machen muss, dann kann man natürlich auch einen "Osmoseschutz" als Grundierung verwenden.

In dem Forum das hier nicht genannt werden darf wird ja eine PVC-Vinyl Barriere als Grundierung empfohlen, für die angeblich ein Entfetten reicht. Vielleicht hat das hier ja mal jemand gemacht.
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Gerhard

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Alt 10.01.2017, 10:19
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Besagten PVC Sealer hab ich von besagter Firma, die nicht gesagt werden darf auf meinem Segler.
Seit Jahren perfekt in der Adria. Nix anschleifen. Hält als Dauerlieger 3 Jahre!!! und das Zeug ist nicht wesentlich teurer als das Zeug aus dem sonstigen Bootshandel. Hat mir schon den einen oder anderen Kranvorgang gespart, was wesentlich teurer ist.
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Gruß Christoph

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  #29  
Alt 10.01.2017, 10:19
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Zitat:
Zitat von TDingsda Beitrag anzeigen
Ich hab dazu mal eine Frage, wenn das Gelcoat was ja im Durchschnitt ca 3-5mm dick ist angeschliffen wird, ich rede jetz nicht von 40er oder 80er Schleifpapier. Was wird dadurch geschädigt?
So dick ist in der Regel kein Gelcoat 0,6-1,2mm ist standard
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Gruß Volker
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  #30  
Alt 10.01.2017, 10:22
TDingsda TDingsda ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
So dick ist in der Regel kein Gelcoat 0,6-1,2mm ist standard
Hab ich andere Erfahrungen gemacht, außer bei Bayliner da ist es wirklich sehr dünn.
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  #31  
Alt 10.01.2017, 10:27
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Zitat:
Zitat von TDingsda Beitrag anzeigen
Hab ich andere Erfahrungen gemacht, außer bei Bayliner da ist es wirklich sehr dünn.
Wenn ich dich wäre würde ich mir den Aufbau eines Rumpfs nochmal anschauen.
Also Gelcoat mit 3-5mm habe ich noch nie gesehen.
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Alt 10.01.2017, 10:31
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Schönes Deutsch

Ich hab schon viele Boote gehabt und auch viel am Rumpf schleifen & bohren müssen. So dünn wie du es beschrieben hast hab ich wie schon gesagt noch nie erlebt außer beim Bayliner.

Gut 5mm sind vielleicht bisschen viel ab um die 2/3mm sollten es schon sein.
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  #33  
Alt 10.01.2017, 10:33
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@Billi:
Wie sieht man denn die Dicke von außen? Oder nimmst Du regelmäßig Proben?
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  #34  
Alt 10.01.2017, 10:35
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
@Billi:
Wie sieht man denn die Dicke von außen? Oder nimmst Du regelmäßig Proben?
Suchfunktion im Forum nutzen hilft manchmal auch
oder halt einfach mal bei Google....
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  #35  
Alt 10.01.2017, 10:38
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Du hattest von "sehen" gesprochen.
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also Gelcoat mit 3-5mm habe ich noch nie gesehen.
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Alt 10.01.2017, 10:41
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Du hattest von "sehen" gesprochen.
Ich habs ja noch nie gesehen. Dünneres schon oft.
(Sealine, Windy, Bayliner)
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  #37  
Alt 10.01.2017, 10:43
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Ich gebs auf...
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Alt 10.01.2017, 10:55
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Gelcoat ist ja auch nur, die dünne(variiert natürlich von Hersteller zu Hersteller), glatte Schicht, die auf dem GFK sitzt.
Die ist imVerhältnis zum GFK sicher dünner. Denke 1,5-3mm je nach Hersteller. Drum schleift man sie ja auch ncht an, wenn man nicht muss.
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Alt 10.01.2017, 10:59
TDingsda TDingsda ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich habs ja noch nie gesehen. Dünneres schon oft.
(Sealine, Windy, Bayliner)
Dann frag ich mich wie du dann auf die dicke kommst du du hier angibst!
Das ist doch alles schon wieder gefährliches Halbwissen!
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  #40  
Alt 10.01.2017, 11:02
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Zitat:
Zitat von TDingsda Beitrag anzeigen
Dann frag ich mich wie du dann auf die dicke kommst du du hier angibst!
Das ist doch alles schon wieder gefährliches Halbwissen!
Genauso wie du auf deine 5mm kommst.
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  #41  
Alt 10.01.2017, 11:04
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So lieber Jan....da hast es

Nochmal ein herzliches Willkommen
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Gruß
Martin
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  #42  
Alt 10.01.2017, 11:09
TDingsda TDingsda ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Genauso wie du auf deine 5mm kommst.
Ich hab mich korrigiert, falls du es überlesen hast.

Ich find es nur schade das jemand schlaue tips gibt dem sein Wissen nur aus google und Forum lesen besteht und kaum praktische Erfahrung hat.
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  #43  
Alt 10.01.2017, 11:14
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Zitat:
Zitat von TDingsda Beitrag anzeigen
Ich hab mich korrigiert, falls du es überlesen hast.

Ich find es nur schade das jemand schlaue tips gibt dem sein Wissen nur aus google und Forum lesen besteht und kaum praktische Erfahrung hat.
Kaum praktische Erfahrung ?
du kennst mich scheinbar überhaupt nicht.

Ich hab schon gelesen das du dich korrigierst und wenn man von 5 auf 3mm korrigiert halte ich dich für jemanden der noch nie abgeplatztes Gelcoat in der Hand hatte. Sonst wüstest du wie dünn das ist.
den Unterschied von 3 auf 5mm erkennt man mit dem blosen Auge.
Die Abgeplatzten Stücke die ich bisher in der Hand hatte waren allesamt keine 2mm dick.
Weder bei der Sealine meines Kumpels noch bei der Princes die wir im Hafen hatten.
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  #44  
Alt 10.01.2017, 11:21
TDingsda TDingsda ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
So dick ist in der Regel kein Gelcoat 0,6-1,2mm ist standard
Dann Nehm ich an das du das auch mit dem blosen Auge "gemessen" hast?!
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  #45  
Alt 10.01.2017, 11:23
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Zitat:
Zitat von TDingsda Beitrag anzeigen
Dann Nehm ich an das du das auch mit dem blosen Auge "gemessen" hast?!

Den Wert habe ich hierher aber deckt sich mit meinen Beobachtungen und 2mm kann man gut abschätzen

***********************************/showthread.php?1679-GELCOAT-PFLEGE mmh Link wird gekappt.

Zitat:
....
Die Dicke der Gelcoat-Schutzschicht beträgt zwischen 0,6 und 1,2 mm. Ist diese Schicht zu dünn, besteht die Gefahr des Durchscheinens und - drücken des Laminats. Die Schutzfunktion wird verhindert. Eine zu dicke Schichtstärke neigt zur Rissbildung, insbesondere bei unflexiblen Deckschichtharzen wie bei einem Gelcoat. Daher werden in der Praxis meist Schichtstärken von 0,60 - 0,80 mm aufgetragen. Nicht die Schichtstärke hat Einfluss auf die Feuchtedichte, sondern die Materialdichte bestimmt den Durchdringungswert eines Gelcoat. In der Regel wird bereits bei einer Schichtstärke von 0,125 mm die max. Feuchtedichte erzielt. Der Wert einer Feuchtedichte kann also auch durch höhere Schichtstärken nicht mehr erhöht werden. Werte von 0,6-0,8 mm haben bereits mehr als eine 4-5- fache erforderliche Schichtstärke. Bei Schichtstärken von mehr als 1,0 mm neigt der Gelcoat zum "reissen", da die Elastizität nicht mehr gegeben ist, was sich besonders nachteilig bei hohen Belastungen wie den Gleitern auswirken würde.....
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  #46  
Alt 10.01.2017, 11:45
horstj horstj ist offline
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Hallole,
also so dickes ISO/NPG Gelcoat wäre doch sehr spröde und rissanfällig. Welche Werft ist das denn, um die es hier geht? Vielleicht kann man EP basiert mehr Dicke erzeugen, aber wozu?

Mit Spritzauftrag kommt man ja so auf ~0,4mm pro Schicht, zwei oder drei sieht man schon mal. Dann ist man schon bei über einem Pfund pro Quadratmeter. Wenn das dann incl. Sperrschicht abplatz kann man shcon den Eindruck eines tiefen Loches/Kratzers bekommen.

Hier findet ihr mal ein paar typische Werte: http://www.muehlmeier.de/fileadmin/u...s_topcoats.pdf
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Geändert von horstj (10.01.2017 um 11:52 Uhr)
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  #47  
Alt 10.01.2017, 12:08
ferenc ferenc ist offline
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Dickere Schichten des Gelcoats sind in Sicken und Kanten nicht selten und dort sind Haarrisse häufiger. Gründe dafür können Spannungen, Schrumpf oder Belastung sein.

Da finde ich es nicht verwunderlich, das jemand der selbst an seinem Boot Hand anlegt, eine größere Schichtdicke feststellt.

Gerde dort sind Schäden häufiger und zudem sind diese Stellen auch exponiert, das hier auch eher Schäden auftreten.
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  #48  
Alt 10.01.2017, 12:43
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bluecube bluecube ist offline
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Hallo zusammen. Unter "Osmose", wie sie bei Unseresgleichen ja oft diskutiert wird, ist doch der Osmoseschaden gemeint, und nicht der Prozess an sich. Der Schaden entsteht durch z.B. Haarrisse im Polyestergelcoat, die Wasser durchlassen ins Laminat. Dort trifft es auf nicht ausgehärtete Härternester und wandelt diese in eine organische Säure. Da dieser Härter wasseranziehend ist, wird immer mehr Wasser ind Laminat gezogen, ein sehr hoher Druck baut sich auf und es bilden dich die hässlichen Blasen. Epoxy zeigt dieses Verhalten nicht, deshalb ist Gelshield z.B. eine gute Sache. Ein Epoxylaminat neigt auch nicht so zu Haarrissen, da es flexibler bleibt. Bei einem Neuboot? Ich würds nicht machen. Wohl aber Antifouling im Salzwasser streichen. Das ist aber ein ganz anderes Thema als "Osmose". Antifouling ist kein Osmoseschutz. Hier wurden m.E. Themen miteinander vermischt, die auseinandergehören.


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  #49  
Alt 10.01.2017, 12:49
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Zitat:
Zitat von bluecube Beitrag anzeigen
Hallo zusammen. Unter "Osmose", wie sie bei Unseresgleichen ja oft diskutiert wird, ist doch der Osmoseschaden gemeint, und nicht der Prozess an sich. Der Schaden entsteht durch z.B. Haarrisse im Polyestergelcoat, die Wasser durchlassen ins Laminat. Dort trifft es auf nicht ausgehärtete Härternester und wandelt diese in eine organische Säure. Da dieser Härter wasseranziehend ist, wird immer mehr Wasser ind Laminat gezogen, ein sehr hoher Druck baut sich auf und es bilden dich die hässlichen Blasen. Epoxy zeigt dieses Verhalten nicht, deshalb ist Gelshield z.B. eine gute Sache. Ein Epoxylaminat neigt auch nicht so zu Haarrissen, da es flexibler bleibt. Bei einem Neuboot? Ich würds nicht machen. Wohl aber Antifouling im Salzwasser streichen. Das ist aber ein ganz anderes Thema als "Osmose". Antifouling ist kein Osmoseschutz. Hier wurden m.E. Themen miteinander vermischt, die auseinandergehören.


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unter einen Antifouling anstrich gehört immer ein Primer, ansonsten hält dieser nicht auf dem Rumpf. und dieser Primer sollte gleichzeitig ein Osmose Schutzanstrich sein. Dann hat man hier eine größere Sicherheit.
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Alt 10.01.2017, 12:49
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es gibt ja durchaus Boote die Haarrisse ohne Ende haben, aber keine Blasenbildung. Das sind dann vollends durchgehärtete Laminate, die das Wasser nicht akriv ziehen, höchstens wenig durch Kapillarwirkung. Also: bei schlecht gemischten Harzansätzen gibt es bei Neubooten eher ein Risiko als bei alten. Vor den 90ern wurden hier viele Fehler gemacht. Heute wissen die Hersteller schon eher, worauf es ankommt.


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