boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Allgemeines zum Boot



Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 50
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 18.11.2016, 07:44
Benutzerbild von immermutig
immermutig immermutig ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 11.10.2009
Ort: ÖSTERREICH
Beiträge: 2.144
Boot: Bayliner 300; Honwave
2.885 Danke in 1.247 Beiträgen
Standard

Ich hab auch vor Lifepo4 zu montieren
habe aber zur Zeit funktionierende Gelbatterien 300 AH (2 X 150)
und Starter Blei Batterien 2 x 100 AH
__________________
LG. Hans
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 18.11.2016, 08:43
Benutzerbild von Emotion
Emotion Emotion ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 25.05.2005
Ort: Boote-Forum
Beiträge: 12.103
Boot: Southerly 32, ZAR 53 Yamaha 115PS
28.526 Danke in 11.471 Beiträgen
Standard

Hallo Hans,

Wenn es so wäre wie du meinst, hätte 90% aller Boote keinen Versicherungsschutz! Weil irgendwelche Umbauten vorgenommen wurden!

Wenn du deine Batteriebank um einen weiteren Akku erweiterst wäre deine Versicherung ja auch futsch ;)
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
__________________
(Stan 4 / Abt. FW)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #28  
Alt 18.11.2016, 08:45
Hehehe Hehehe ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.07.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Boot: Groß und alt, klein und neu
793 Danke in 487 Beiträgen
Standard

Ja, die Versicherungskeule. Wenn einem nichts mehr einfällt, die geht immer.
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 18.11.2016, 13:48
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2005
Ort: Im Emsland am Wasserfall
Beiträge: 2.856
Boot: 9,99 m Holzboot . Bj. 1965 . Plankenbau mit OM602
Rufzeichen oder MMSI: DD****
2.657 Danke in 1.314 Beiträgen
Standard

Moin.
Mein 11 Zelliges 200 kg schweres NiCd Akkupack ( siehe #22 ) weiß garnicht ,
was ein CE Zeichen ist , dafür wurden die einzelnen Zellen 1989 von VARTA auch
schön schwarz lackiert. Ist vielleicht auch gut so , da muss ich über nix nachdenken.
Strengt ohnehin zu sehr an.
Wenn hier in einem der obigen Beiträge ein Filmchen angeboten wird , um die
Gefährlichkeit eines Spielzeugakkus zu zeigen , so ist das auch ok. Mit dem
richtigen Willen kann jeder auch einen dicken Bleiakku "mit" CE Zeichen in die
Luft sprengen. Einfach einen 22 er Schlüssel über die Pole legen und dann
schnell verschwinden. Hat hier im Hafen jemand vor ein paar Jahren gemacht.
War zwar nur ein 14 er , er wollte die Polklemmen lösen , aber es hat sehr gut
geklappt. Akku ist explodiert und die ganze Gülle hat sich im Motorraum
verteilt.
Bei meinem Akkupack gibt's auch mehr als 3000 A Kurzschlussstrom.
Da könnte ich auch "Skipperbelustigung" machen. Aber dagegen gibts ja eine
Sicherung , die bei dem Spielzeugakku - Video auch offensichtlich nicht
vorhanden war. Bei mir ist es ein 80 A Si - Automat. Das reicht und sichert.
Gruß aus der Winterhalle beim schrauben.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 18.11.2016, 15:03
Hehehe Hehehe ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.07.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Boot: Groß und alt, klein und neu
793 Danke in 487 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Mit dem richtigen Willen kann jeder auch einen dicken Bleiakku "mit" CE Zeichen in die Luft sprengen. Hat hier im Hafen jemand vor ein paar Jahren gemacht. War zwar nur ein 14 er , er wollte die Polklemmen lösen , aber es hat sehr gut geklappt. Akku ist explodiert und die ganze Gülle hat sich im Motorraum verteilt.
Klarer Fall - Schlüssel zu groß, abgerutscht, blöd aufgekommen! Hätte der damals den korrekten 13er genommen, wüsstest du heute noch nicht wie das geht
Mit Zitat antworten top
  #31  
Alt 18.11.2016, 16:16
Benutzerbild von onkelrocco
onkelrocco onkelrocco ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 17.06.2015
Ort: Randberlin Nordost
Beiträge: 4.025
Boot: Cruisers Yachts Rogue 2470 | Shetland 570
3.485 Danke in 2.041 Beiträgen
Standard

NiCd von 1989? Schon erstaunlich, bei mir ist noch kein NiCd-Akku in irgendeinem Gerät älter als 5 oder 6 Jahre geworden. Wie machst Du das, Herrmann?
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 18.11.2016, 16:34
Hehehe Hehehe ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.07.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Boot: Groß und alt, klein und neu
793 Danke in 487 Beiträgen
Standard

Das sind andere NiCD, als du sie aus frühen Handys kennst ...
Mit Zitat antworten top
  #33  
Alt 18.11.2016, 19:45
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2005
Ort: Im Emsland am Wasserfall
Beiträge: 2.856
Boot: 9,99 m Holzboot . Bj. 1965 . Plankenbau mit OM602
Rufzeichen oder MMSI: DD****
2.657 Danke in 1.314 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
NiCd von 1989? Schon erstaunlich, bei mir ist noch kein NiCd-Akku in irgendeinem Gerät älter als 5 oder 6 Jahre geworden. Wie machst Du das, Herrmann?
Das liegt vermutlich daran , dass du keine Akkus mit über
18 kg pro Zelle hattest. Noch dazu offene , die lediglich
einen Verschlussdeckel haben. Diese Zellentypen sind
auf eine Gebrauchsdauer von durchaus 50 und mehr Jahre
ausgelegt , die richtige Pflege vorausgesetzt.
Ich bin auch zufällig darauf gestoßen , weil das Militär diese
1,2 Volt / 375 Ah (wohlgemerkt nicht 375 mAh) Zellen zu
Tausenden abgestoßen hat. Habe für 11 Zellen nicht mehr
gezahlt , als eine 70 Ah Bleibatterie gekostet hätte.
In den ersten 20 Jahren meiner Bootsfahrerei habe ich
4 Bleiakkupacks verheizt. Jeweils 12 V Antriebs und Beleuchtungs-
Batterien á 2 Stück zu 180 bis 200 Ah parallel. Zuletzt wegen des
hohen Gewichts (immerhin 60 bis 70 kg pro Akku) 4 × 6 Volt / 220 Ah.
Die wogen nur gut 30 kg pro Stück.
Insgesamt gesehen war der NiCd Akkukauf dad beste Geschäft meines
Lebens. Nur die Lade - und Bordspannungsregelung musste noch
zusammengelötet werden , die Ladespannung.beträgt nämlich 19 Volt.
Gruß vom Wasserfall
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #34  
Alt 18.11.2016, 21:51
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2005
Ort: Im Emsland am Wasserfall
Beiträge: 2.856
Boot: 9,99 m Holzboot . Bj. 1965 . Plankenbau mit OM602
Rufzeichen oder MMSI: DD****
2.657 Danke in 1.314 Beiträgen
Standard

Nachtrag zum vorherigen Beitrag.
Um Unklarheiten vorzubeugen : Nickel - Cadmium Akkus sind
innerhalb der EU dauerhaft verboten ! Vorhandene Anlagen
genießen Bestandsschutz bis zu deren Tod.
Hat zu tun mit dem giftigen Schwermetall Cadmium. Da Bleiakkus
nicht verboten sind , ist Blei offenbar gesund genug , obwohl
es ebenfalls schwerste Organschäden verursachen kann.
Also : LiFePO4 , die z.Zt. letzte Entwicklung auf Lithium Basis ,
ist sicher eine sinnvolle Lösung für die Bordstromversorgung.
Denn , Blei gehört schnellstmöglich auch aus den Akkus
entfernt.
Es gab auch mal Nickel - Eisen Akkuzellen. Sogar bis 100 Jahre
Lebensdauer. (Es existieren noch viele aus den 30er Jahren )
In einem schweren Boot kein Problem. Werden aber nicht mehr
hergestellt. Vielleicht noch in China . Im ostukrainischen Ort
Lugansk (Luhansk) wurden noch NiFe und NiCd Akkus gebaut.
Die waren damit auch gelegentlich auf der Hannover Messe.
Aber bei gleichem Gewicht haben LiFePO4 Akkus den mindestens
5 fachen Energieinhalt im Vergleich zu NiFe oder NiCd.
Ich sehe das ja bei meinem 200 kg Akkupack. Ca.20 Wattstunden
pro kg. Für LiFePO4 könnt ihr es selbst ausrechnen.
Gruß vom Wasserfall
Hermann
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #35  
Alt 19.11.2016, 06:24
Benutzerbild von hp2sport
hp2sport hp2sport ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Bayern, do bin i dahoam
Beiträge: 1.286
Boot: Fountaine Pajot
1.619 Danke in 569 Beiträgen
Standard

Alle diejenigen die immer noch negativ auf LIFEYPO4 eingestellt sind, sollten sich mal im Wohnmobilforum erkundigen, dort wird dies schon seit längerer Zeit angewandt. https://www.wohnmobilforum.de/lifeyp...epo4-f125.html
__________________
Gruß Hans,
der Bojenfeldhasser
Mit Zitat antworten top
  #36  
Alt 19.11.2016, 09:13
plutos plutos ist offline
Captain
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Wesel / Karibik
Beiträge: 599
Boot: Azimut IPS 43 s
620 Danke in 259 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von hp2sport Beitrag anzeigen
Alle diejenigen die immer noch negativ auf LIFEYPO4 eingestellt sind, sollten sich mal im Wohnmobilforum erkundigen, dort wird dies schon seit längerer Zeit angewandt. https://www.wohnmobilforum.de/lifeyp...epo4-f125.html
Hallo,

wir haben auch ein Azimut, in der wir die gleiche Problematik vorgefunden haben, wie von dir beschrieben.

Das Boot hat eine 24V Versorgung, Batteriekapazitäten die wir als Servicebatterien vorgefunden haben, bestanden aus 4 x 80 AH!
Unser Generator ( Kohler), 9 KV, erlaubt totale Autonomie, aber dann muss dieser jeden Tag ca. 3 -4 Stunden laufen, damit du genug Energie hast. Das ist auf Dauer ätzend und nervt uns und natürlich auch andere Skipper.

In unserem früheren Boot hatte ich eine EFOY 1600 eingebaut und diese hat uns eine Autonomie von bis zu einer Woche erlaubt,mit einenm Honda 2.0 i haben wir bei Bedarf Warmwasser und auch mal die Batterien geladen.

Der Energieverbrauch auf unserem neuen Boot ist allerdings höher, so dass ich an eine EFOY 2200 gedacht habe, bei einem Preis von ca. 5000 Euro war mir die Investition zu hoch.

Ich habe das vor Ort ansässige Yachtservice Unternehmen angesprochen und gefragt,ob es nicht eine andere preisgünstigere Lösung gibt.
Man hat mir dann Gel Batterien mit einer Leistung von 4 x 230 AH seefest verbaut, zusätzlich wurde ein Batteriewächter eingbaut und seit diesem Moment waren alle Energieprobleme erledigt.
Wir haben jetzt eine Autonomie von 3 Tage ohne Einsatz des Generators, der nur dann läuft, wenn wir Warmwasser brauchen oder wenn gekocht wird.

Mir war der lifeypo4 Energielieferant nicht bekannt; bei meinem nächsten Boot werde ich diese Anlage auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Carlo
Mit Zitat antworten top
  #37  
Alt 19.11.2016, 10:22
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.06.2007
Ort: in der Pellenz
Beiträge: 8.002
Boot: 38' Stahleigenbau
Rufzeichen oder MMSI: DC8737 / 211717790
25.169 Danke in 8.893 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von -Mike- Beitrag anzeigen
die Winston Zellen sind CE geprüft, kannst du dir ja selber Googeln
Was ist das denn? Für mich sind das lediglich "Behauptungen" des Herstellers...
__________________
gregor

Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 19.11.2016, 11:07
Benutzerbild von hp2sport
hp2sport hp2sport ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Bayern, do bin i dahoam
Beiträge: 1.286
Boot: Fountaine Pajot
1.619 Danke in 569 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von plutos Beitrag anzeigen
Hallo,

wir haben auch ein Azimut, in der wir die gleiche Problematik vorgefunden haben, wie von dir beschrieben.

Das Boot hat eine 24V Versorgung, Batteriekapazitäten die wir als Servicebatterien vorgefunden haben, bestanden aus 4 x 80 AH!
Unser Generator ( Kohler), 9 KV, erlaubt totale Autonomie, aber dann muss dieser jeden Tag ca. 3 -4 Stunden laufen, damit du genug Energie hast. Das ist auf Dauer ätzend und nervt uns und natürlich auch andere Skipper.

In unserem früheren Boot hatte ich eine EFOY 1600 eingebaut und diese hat uns eine Autonomie von bis zu einer Woche erlaubt,mit einenm Honda 2.0 i haben wir bei Bedarf Warmwasser und auch mal die Batterien geladen.

Der Energieverbrauch auf unserem neuen Boot ist allerdings höher, so dass ich an eine EFOY 2200 gedacht habe, bei einem Preis von ca. 5000 Euro war mir die Investition zu hoch.

Ich habe das vor Ort ansässige Yachtservice Unternehmen angesprochen und gefragt,ob es nicht eine andere preisgünstigere Lösung gibt.
Man hat mir dann Gel Batterien mit einer Leistung von 4 x 230 AH seefest verbaut, zusätzlich wurde ein Batteriewächter eingbaut und seit diesem Moment waren alle Energieprobleme erledigt.
Wir haben jetzt eine Autonomie von 3 Tage ohne Einsatz des Generators, der nur dann läuft, wenn wir Warmwasser brauchen oder wenn gekocht wird.

Mir war der lifeypo4 Energielieferant nicht bekannt; bei meinem nächsten Boot werde ich diese Anlage auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Carlo
Genau das gleiche Problem hatte ich auch, und mit den Lifeypo4 kann ich jetzt auch 3 Tage ohne Ladung auskommen.
Großer Vorteil der Lifeypo4 ist, das sie Lichtmaschienenstrom gerade zu aufsaugen, und in 4 Std. sind leere Batterien wieder voll.
Nicht vergessen, diese Lifeypo4 halten ein Leben lang.
__________________
Gruß Hans,
der Bojenfeldhasser
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #39  
Alt 19.11.2016, 12:22
Benutzerbild von hp2sport
hp2sport hp2sport ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Bayern, do bin i dahoam
Beiträge: 1.286
Boot: Fountaine Pajot
1.619 Danke in 569 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von plutos Beitrag anzeigen
Hallo,

wir haben auch ein Azimut, in der wir die gleiche Problematik vorgefunden haben, wie von dir beschrieben.

Das Boot hat eine 24V Versorgung, Batteriekapazitäten die wir als Servicebatterien vorgefunden haben, bestanden aus 4 x 80 AH!
Unser Generator ( Kohler), 9 KV, erlaubt totale Autonomie, aber dann muss dieser jeden Tag ca. 3 -4 Stunden laufen, damit du genug Energie hast. Das ist auf Dauer ätzend und nervt uns und natürlich auch andere Skipper.

In unserem früheren Boot hatte ich eine EFOY 1600 eingebaut und diese hat uns eine Autonomie von bis zu einer Woche erlaubt,mit einenm Honda 2.0 i haben wir bei Bedarf Warmwasser und auch mal die Batterien geladen.

Der Energieverbrauch auf unserem neuen Boot ist allerdings höher, so dass ich an eine EFOY 2200 gedacht habe, bei einem Preis von ca. 5000 Euro war mir die Investition zu hoch.

Ich habe das vor Ort ansässige Yachtservice Unternehmen angesprochen und gefragt,ob es nicht eine andere preisgünstigere Lösung gibt.
Man hat mir dann Gel Batterien mit einer Leistung von 4 x 230 AH seefest verbaut, zusätzlich wurde ein Batteriewächter eingbaut und seit diesem Moment waren alle Energieprobleme erledigt.

Wir haben jetzt eine Autonomie von 3 Tage ohne Einsatz des Generators, der nur dann läuft, wenn wir Warmwasser brauchen oder wenn gekocht wird.

Mir war der lifeypo4 Energielieferant nicht bekannt; bei meinem nächsten Boot werde ich diese Anlage auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Carlo
Zu allem Übel war das Ladegerät auch noch auf den falschen Batterietyp eingestellt. Somit wurden die Batterien nie voll, und waren schon nach kurzer Zeit kaputt.
Schau mal ob das Ladegerät kurz bevor die Batterien voll sind mit ca. 28,8 Volt geladen werden, danns scheint alles i. O. zu sein.
__________________
Gruß Hans,
der Bojenfeldhasser
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #40  
Alt 19.11.2016, 17:47
Benutzerbild von onkelrocco
onkelrocco onkelrocco ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 17.06.2015
Ort: Randberlin Nordost
Beiträge: 4.025
Boot: Cruisers Yachts Rogue 2470 | Shetland 570
3.485 Danke in 2.041 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von hp2sport Beitrag anzeigen
Großer Vorteil der Lifeypo4 ist, das sie Lichtmaschienenstrom gerade zu aufsaugen, und in 4 Std. sind leere Batterien wieder voll.
Nicht vergessen, diese Lifeypo4 halten ein Leben lang.
Na ja, da kann man aber geteilter Meinung sein. Gerade in dem Bereich tummelt sich viel auf dem Markt aus zweifelhaften asiatischen Quellen. Einen 100 Ah-Akku meinetwegen aus A123-Zellen aufzubauen dafür kann man sich auch 10 Bleibatterien kaufen. Bei Fertigware wohl kaum anders.

Fährst Du eine im Motorrad? Großer Nachteil, die Dinger mögen überhaupt keine Tiefentladung und Minustemperaturen. Mal vom derzeit absolut unattraktiven Preis abgesehen: Wie stellt man sich solche Dinger im Boot vor, mit Akkuheizung? Ich verstehe nicht ganz wie die teilweise mit einem Betriebsbereich ab -20 °C angegeben werden können.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
Mit Zitat antworten top
  #41  
Alt 20.11.2016, 02:00
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.591
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.288 Danke in 2.296 Beiträgen
Standard

Der User Sonnentau3 im Photovoltaikforum hat die ersten Batteriesaetze zusammengebaut und einen Block seit mehreren Jahren in Betrieb.
Einige der Bedenkentraeger sollten sich ueber die verwendete Technik vor Aeusserungen erst einmal richtig informieren!

Vorsicht, die fertigen 12V Bloecke benoetigen teils ein BMS fuer einige Anwendungen! Eine Drift der Zellspannungen kann dann zum Ausfall fuehren.

Sonnentau hat auch nen Fertigakku, suche mal nach lisunenergy
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #42  
Alt 20.11.2016, 09:55
Benutzerbild von hp2sport
hp2sport hp2sport ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Bayern, do bin i dahoam
Beiträge: 1.286
Boot: Fountaine Pajot
1.619 Danke in 569 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Na ja, da kann man aber geteilter Meinung sein. Gerade in dem Bereich tummelt sich viel auf dem Markt aus zweifelhaften asiatischen Quellen. Einen 100 Ah-Akku meinetwegen aus A123-Zellen aufzubauen dafür kann man sich auch 10 Bleibatterien kaufen. Bei Fertigware wohl kaum anders.

Fährst Du eine im Motorrad? Großer Nachteil, die Dinger mögen überhaupt keine Tiefentladung und Minustemperaturen. Mal vom derzeit absolut unattraktiven Preis abgesehen: Wie stellt man sich solche Dinger im Boot vor, mit Akkuheizung? Ich verstehe nicht ganz wie die teilweise mit einem Betriebsbereich ab -20 °C angegeben werden können.
Aus dem Grund habe ich großen Wert gelegt das es Winston Zellen sind, diese sind bekannterweise Qualitativ eine der Besten.

Tiefentladung ist erst ab 10% Restkapazität vorhanden, und da ist die Lifeypo4 noch lange nicht tot, aber es tut ihr halt nicht gut und sollte vermieden werden, und bei 10% ist jede Bleibatterie schon lange tot.

Tiefe Temperaturen sollte auch kein großes Problem sein, da mein Bötchen dauerhaft in der Adria liegt, die nie kälter als 8 Grad ist, und die Batterien unter der Wasserlinie liegen, für mich somit kein Thema.
__________________
Gruß Hans,
der Bojenfeldhasser
Mit Zitat antworten top
  #43  
Alt 20.11.2016, 10:20
Hehehe Hehehe ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.07.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Boot: Groß und alt, klein und neu
793 Danke in 487 Beiträgen
Standard

Entschuldige, ich habe nicht den ganzen Thread nach Links abgesucht, kannst du einen Vertreiber dieser Zellen und passender BMS empfehlen?
Mit Zitat antworten top
  #44  
Alt 20.11.2016, 10:22
Benutzerbild von hp2sport
hp2sport hp2sport ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Bayern, do bin i dahoam
Beiträge: 1.286
Boot: Fountaine Pajot
1.619 Danke in 569 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Hehehe Beitrag anzeigen
Entschuldige, ich habe nicht den ganzen Thread nach Links abgesucht, kannst du einen Vertreiber dieser Zellen und passender BMS empfehlen?
Siehe Eröffnungsthread.
__________________
Gruß Hans,
der Bojenfeldhasser
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #45  
Alt 20.11.2016, 17:46
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.591
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.288 Danke in 2.296 Beiträgen
Standard

Lisunenergy
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #46  
Alt 21.11.2016, 05:25
Benutzerbild von wurstbrot
wurstbrot wurstbrot ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 03.04.2007
Ort: Linz
Beiträge: 77
39 Danke in 25 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Na ja, da kann man aber geteilter Meinung sein. Gerade in dem Bereich tummelt sich viel auf dem Markt aus zweifelhaften asiatischen Quellen. Einen 100 Ah-Akku meinetwegen aus A123-Zellen aufzubauen dafür kann man sich auch 10 Bleibatterien kaufen. Bei Fertigware wohl kaum anders.
Winston Thundersky ist ein Chinese, ich kenne keinen Hersteller inkl. der bekanntesten der nicht auch China wäre.
Möglich daß es andere gibt, ich kenne sie jedenfalls nicht.
Mit Zitat antworten top
  #47  
Alt 04.07.2018, 01:20
Benutzerbild von milton
milton milton ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.11.2011
Beiträge: 1.701
Boot: Aicon 56
2.192 Danke in 825 Beiträgen
Standard

malwiedernachobenhol


Auf Ali werden inzwischen 300Ah 12V Lifepo Baterien für um die 1000 € angeboten. Das wär doch was, wenn es die so in einem Jahr bei uns zu kaufen gibt.
__________________
Viel Grüße,

Milton

_____________________________
Velebit is nix für xxx
Mit Zitat antworten top
  #48  
Alt 04.08.2019, 08:07
Benutzerbild von maro7169
maro7169 maro7169 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 12.12.2013
Ort: 1100 Wien
Beiträge: 145
Boot: Eurobanker S38
Rufzeichen oder MMSI: 203734200
72 Danke in 40 Beiträgen
Standard

Lieber Hans!

Ein cooles Projekt!
Wie auch immer, deine informative und bebilderte Anleitung reizt mich nun auch mich von meinen 10 Jahre alten 3x 12V/180Ah AGM Bordbatterien zu verabschieden und zu LiFePo4 zu wechseln.
Gedacht sind 2x 12V/200Ah von EV-Power.eu zu installieren.

Da auf einem Foto der Philippi BCM2 Batteriemonitor (habe denselben mit 2x 600A Shunts für 2 Batteriebänke) aufscheint, möchte ich Dich fragen ob der Batteriemonitor weitervenwendet werden kann?

Und welches 230V Ladegerät wird bei Dir eingesetzt?
Ich verwende derzeit den Philippi AL 12/65 IUoU Automatiklader für meine
AGm Batterien, werde wahrscheinlich für die LiFePo4 ein neues Ladegerät
anschaffen müssen?

Hmmm, fällt mir gerade ein, über das laden mit herkömmlich LiMa muss ich mich auch noch Gedanken machen ...

Lg Johannes
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #49  
Alt 04.08.2019, 12:49
Benutzerbild von hp2sport
hp2sport hp2sport ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 25.11.2011
Ort: Bayern, do bin i dahoam
Beiträge: 1.286
Boot: Fountaine Pajot
1.619 Danke in 569 Beiträgen
Standard

Servus Johannes
Nach wie vor bin ich von dem System schwer begeistert.
Mittlerweile im zweiten Boot verbaut, geladen von 2 x VP D2-40 und 500 Watt
Solar, und einem Quick 220V 60A SBC 700 NRG Ladegerät würde ich es heute genau so wieder bauen.

Der Batteriemonitor kann weiter verwendet werden, wenn in den Batterieeinstellungen eine Lifepo ausgewählt werden kann.

Laden mit der Serienlichtmaschine ist möglich, aber nicht optimal. Ich habe aber den Aufwand gescheut andere einzubauen.

Selten komme ich unter 300 Ah, das hängt sicher auch damit zusammen das die
Solarzellen ja wie geschaffen sind für Lifepo, und die erzeugte Energie geradezu aufgesaugt wird.

Meine noch vorhandenen vollkommen autarken 435 Ah aus Bleibatterien nehme ich eigentlich sehr selten her, aber sie geben ein gutes Gefühl sie zu haben.
__________________
Gruß Hans,
der Bojenfeldhasser
Mit Zitat antworten top
  #50  
Alt 07.08.2019, 06:25
Benutzerbild von maro7169
maro7169 maro7169 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 12.12.2013
Ort: 1100 Wien
Beiträge: 145
Boot: Eurobanker S38
Rufzeichen oder MMSI: 203734200
72 Danke in 40 Beiträgen
Standard

Hallo Hans!
Vielen Dank für die Info!
Ich habe mich schon vor einiger Zeit aus Diesem und anderen Foren rund um LiFe(Y)Po4 eingelesen.
Generell hat sich herauskristallisiert dass herkömmliche LiMa's und Ladegeräte auch LiFePo4 laden können, ist jedoch nicht optimal.
Zum Ladegerät: Dein und mein Ladegerät können Blei/Säure/AGM/Gel Akku's nach IUOU Kennlinie laden, jedoch haben sie keine einstellbare CCCV Ladecharakteristik für LiFePo4.
LiFePo4 nach IUOU Kennlinie laden ist zwar nicht optimal, aber OK.
Optimal wäre hier ein Ladegerät mit CCCV Kennlinie.

Batteriemonitor BCM: Bei meinem Batteriemonitor gibt es leider keine Einstellung für LiFePo4, jedoch
kann die min./max Spannungsladung und Peukert-Faktor so eingestellt werden dass es einer LiFePo4 Charakteristik so gut wie möglich nahekommt.

LiMa: Hier ist nur wichtig dass die max. Ladespannung 14,4V nicht überschreitet.
Sollte die LiMa mehr Ladespannung abgeben, lassen sich bei den meisten LiMa's die Regler tauschen.

Hans, da Du Dein System schon längerer Zeit im Einsatz hast und gut funktioniert, werde ich es auch machen.
Mir ging's nur darum ob die restlichen Komponenten die LiFePo4 irgendwie schaden könnten.
Zumindest kann ich Anfangs mein Ladegerät und LiMa (wenn nicht mehr als 14,4V ) beibehalten und ev. später immer noch tauschen.


Lg Johannes
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 50



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Überlegung LifeYPO4 Akkus (Winston) vs. Marine-Generator PK1 Technik-Talk 2 01.01.2013 13:54
100 Ah Batterie und nur 13 Kg -> LiFeYPo4 Cyrus Technik-Talk 20 31.03.2012 07:43
12V & 24V mit 12 Volt Ladegerät (Schaltplanfrage) sailaway Technik-Talk 14 20.12.2005 10:14
DC-12V,DC-24V, und/oder? IBO Technik-Talk 12 12.01.2004 20:35


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:22 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.