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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt Gestern, 16:02
Benutzerbild von Federball
Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Die Formel 1.000 Euro pro Meter im Jahr mag ihre Berechtigung haben, aber sicher nicht als Pauschalansatz.
Wenn das bei mir zutreffen würde, hätte ich in den letzten 10 Jahren 86.000 Euro ausgegeben. Im Leben nicht!
...nach dieser Schätzung wäre ich heute bei 360000.- €, und damit doch deutlich über dem Kaufpreis (habe neu gekauft)
Grüße, Reinhard
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  #27  
Alt Gestern, 16:54
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Beim Segelboot hatte ich eine Excel geführt mit Kosten (Instandhaltung, Reparaturen usw.) und wiederholenden Kosten (Hafen, Versicherungen usw.).
Die hatte ich auch nach dem Kauf des Motorbootes angelegt, aber nach 3 Monaten an die Seite gelegt nach dem Motto:
Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.

Ehrlich, ich will es gar nicht wissen. Es ist wirklich viel, das meiste Modernisierungen.
Den Verbrauch pro Kalenderjahre bereite ich schon mal auf. Freilich gibt es da auch keine Überraschungen mehr.

Grüße

Totti
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  #28  
Alt Gestern, 16:58
Benutzerbild von Libertad
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Es ist auch ein erheblicher Unterschied, ob ich bewährte Technik der 90iger solide am laufen halte oder jede Neuerung auf dem Boot haben möchte.
__________________
Gruß
Ewald
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  #29  
Alt Gestern, 17:03
Benutzerbild von Totti-Amun
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Mein Boot ist von 2009. Ich hatte halt erstmal den Kartenplotter ersetzt, die Funke und AIS. Jetzt Lot und Logge, Autopilot und was Krams und das muss dann erstmal wieder 10-15 Jahre funktionieren.
Aber auch so normale Sachen, neue Festmacher, Fender zum Teil. Es ist halt immer was und das läppert sich am Ende doch gewaltig.

Grüße

Totti
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  #30  
Alt Gestern, 17:20
Benutzerbild von Pianist
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Es ist auch ein erheblicher Unterschied, ob ich bewährte Technik der 90iger solide am laufen halte oder jede Neuerung auf dem Boot haben möchte.
Ich würde sogar drei Kategorien unterscheiden:

1. Die laufenden Kosten wie Liegeplatzmiete, Versicherung, Material für Einwinterung, alle paar Jahre Unterwasseranstrich, und je nach Fahrleistung der Treibstoff, und auch die Stromkosten (die in der Regel wohl zu vernachlässigen sind)

2. Die Kosten für Dinge, die dazu dienen, das Boot in einem vernünftigen Zustand zu halten, also ggf. mal neue Batterien, defekte Duschlenzpumpe austauschen, in meinem konkreten Fall jetzt der Belag für die Plicht, um die Dauerbaustelle Rostkante zu beenden

3. Neuinvestitionen, also Nachrüstung von Dingen, die vorher nicht vorhanden waren, die aber weder für Betrieb noch Zustandserhalt objektiv notwendig sind (was man so als "nice to have" bezeichnet)

Wenn ich nur die Punkte eins und zwei nehme, dann liege ich jetzt nach 12 Jahren bei ungefähr fünf Prozent pro Jahr, wenn ich den damaligen Anschaffungs- und anschließenden Modernisierungspreis addiere und als Grundlage nehme. Da ich damals alles nachgerüstet habe, was ich haben wollte, hat Punkt 3 bei mir bisher nicht stattgefunden.

Matthias
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  #31  
Alt Heute, 01:59
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Also Angaben in Prozent vom Kaufpreis sind eigentlich umbrauchbar. Bei einem Neuboot ist der Kaufpreis hoch und der Unterhalt gering. Bei einem Gebrauchtboot ist es umgekehrt. Steigender Verschleiß erhöht die Wartungskosten von Jahr zu Jahr.
Irgendwann übersteigt die neue Lackierung den Wert des Bootes. Ein umfassendes Refit ist dann quasi fast schon wieder auf dem Niveau eines neuen Bootes.

Wer mit Schönheitsmängeln leben kann und nicht immer den neusten, geilen Scheiss braucht, kann mit altem Booten preiswert unterwegs sein.
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Gottes sind Wogen und Wind,
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daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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  #32  
Alt Heute, 06:09
Benutzerbild von Pianist
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Also Angaben in Prozent vom Kaufpreis sind eigentlich umbrauchbar.
Finde ich auch, aber genau solche Angaben von fünf bis zehn Prozent findet man ja immer wieder in der Fachliteratur. Und über die Gesamtlebensdauer des Bootes gerechnet könnte das ja im Durchschnitt sogar hinkommen.

Es soll sich eben niemand überschätzen und übernehmen, daher finde ich solche Faustformeln gar nicht so schlecht. Und auf der anderen Seite soll ja auch keiner abgeschreckt werden, für den es vielleicht eine leistbare Lösung gibt.

Matthias
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  #33  
Alt Heute, 06:29
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von scrad Beitrag anzeigen
Wichtig ist nur das meine Frau davon nichts erfährt
Gute Bootszubehör-Läden bieten diesen Service an
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Viele Grüße
Gerhard

Wassersportinfos Berlin-Brandenburg

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  #34  
Alt Heute, 10:44
Benutzerbild von anco
anco anco ist offline
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Zitat:
Zitat von FahrBar Beitrag anzeigen
Ich habe mich mit der 10% vom Neupreisregel, pro Jahr angefreundet.
Bei mir kommt das mit allen Posten, wie Liegeplatz,…., gut hin.
In einem Jahr mal mehr, in dem anderen mal weniger.
Wobei alle „wichtigen“ Arbeiten was Technik angeht, nur von Fachleuten erledigt werden.
Kleinigkeiten wie ein defekter Wischermotor, oder ähnliches erledige ich noch selbst.
Wenn man seinen eigenen Anspruch, selbst erfüllen kann, wird’s natürlich günstiger. Keine Frage.
Also von dieser x% vom Neupreis-Regel halte ich gar nix ...
dann sollte ich aktuell 40 T€/a für's Boot ausgeben - das kann ich verneinen, liege aktuell bei ca. 11 T€/a incl. Liegeplatz + Vers. ohne Diesel!
Das wiederum deckt sich eher mit den 1000 €/a+m, auch für die vorherige Sealine 310A.

Aber ich lasse mal die Fakten sprechen ... Aufstellung für die Sealine 310A incl. Wertverlust / -gewinn ... Ohne Diesel!
Die rechte Spalte sind bereits die Vergleichs-Fixkosten für die aktuelle Aquastar 38.
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Gruß von der Ostsee, Andreas

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Alt Heute, 18:30
fazer fazer ist offline
Ensign
 
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in 8 Jahren keine Wartung, Ölwechsel, Konservierung, 1x Antifouling, u.s.w.
Glück gehabt.
gruß Günther
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  #36  
Alt Heute, 18:53
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Ich finds immer lustig, wenn ein Teil der Kosten nicht mitgerechnet wird. Wer braucht schon Liegeplatz, Versicherung, Ölwechsel oder Kraftstoff?

Kann man machen, klar, aber wenn ein Anfänger vor der Frage steht "kann und will ich mir das leisten?" müssen diese Dinge halt mit rein.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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