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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 17.11.2025, 14:20
moin95 moin95 ist offline
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Standard Dehler Duetta: Rumpf ausgeschäumt?

Hallo Leute,

ich bin neu hier und wollte mir bald ein Boot kaufen. Mich interessiert u.A. die Duetta. Im Internet habe ich gelesen, dass z.B. bei der Varianta der Rumpf auch ausgeschäumt ist und das Boot daher fast unsinkbar ist. Weiß jemand, ob das bei der Duetta auch so war?


Danke für eine Info!
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  #2  
Alt 17.11.2025, 18:06
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Federball Federball ist offline
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Hi NN,
mit 100% Sicherheit nicht, weder Duetta 86 noch 94.
Die 86 ist ein mäßiger Segler, die 94 ein guter.
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  #3  
Alt 17.11.2025, 18:17
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W115/8 W115/8 ist offline
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Bei ausgeschäumt und unsinkbar fallen mir spontan nur die alten Etaps ein, und das ging sehr zu Lasten des Stauraums.
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  #4  
Alt 17.11.2025, 19:51
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Die englischen Sadler sind auch (alle?) unsinkbar.
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  #5  
Alt 18.11.2025, 04:51
moin95 moin95 ist offline
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Hallo,

danke erstmal. Ich hatte an anderer Stelle gelesen, dass Boote wie die Duetta (oder ähnliche Modelle) nicht komplett untergehen können, d.h. dass der Mast immer rausgucken wird, egal wieviel Wasser drin ist (was der deutschen Definition von Unsinkbarkeit entspricht). Die Steuerbarkeit ist dabei allerdings eine andere Frage. Etap hatte wohl damit geworben, dass die Steuerbarkeit immer gewährleistet bleibt.

Hat jemand Infos zum ersten Punkt, dass die meisten GFK-Boote wohl kaum komplett untergehen?


Danke & Beste Grüße
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  #6  
Alt 18.11.2025, 07:40
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Nach ein paar Jahren sind auch ausgeschäumte Boote nicht mehr unsinkbar. Ich hab aus meinem Boot 1m³ nassen Schaum rausgepuhlt, der schwamm nicht mal mehr. Wenn der Mast noch rausschaut ist der See nicht tief genug.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #7  
Alt 18.11.2025, 10:49
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Zitat:
Zitat von moin95 Beitrag anzeigen
Hallo,

danke erstmal. Ich hatte an anderer Stelle gelesen, dass Boote wie die Duetta (oder ähnliche Modelle) nicht komplett untergehen können, d.h. dass der Mast immer rausgucken wird, egal wieviel Wasser drin ist (was der deutschen Definition von Unsinkbarkeit entspricht). Die Steuerbarkeit ist dabei allerdings eine andere Frage. Etap hatte wohl damit geworben, dass die Steuerbarkeit immer gewährleistet bleibt.

Hat jemand Infos zum ersten Punkt, dass die meisten GFK-Boote wohl kaum komplett untergehen?


Danke & Beste Grüße
Moin Moin,
das mit dem Ausschäumen wird heute nicht mehr gemacht, von ein paar Ausnahmen abgesehen. Die betreffen aber Jollen oder andere Kleinboote.
Bei allen anderen Booten wird darauf verzichtet, weil die Nachteile überwiegen.
Was für eine Frage steckt eigentlich hinter der Frage?
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #8  
Alt 18.11.2025, 11:34
moin95 moin95 ist offline
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Hallo,

danke erstmal für die Rückmeldungen. Ich wollte mir eine eigene Meinung bilden, ob die "Unsinkbarkeit" überhaupt ein sinnvolles Kriterium für einen Bootskauf darstellt. Die Meinungen im Internet gehen auseinander, aber richtig relevant scheint es nicht zu sein.
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  #9  
Alt 18.11.2025, 11:52
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Hi!
Die einzigen, die bei der Unsinkbarkeit wohl am besten dastehen, sind die Etaps. Allerdings soll gerade bei der 21i auch eine Charge offenporiger Schaum verbastelt worden sein, so dass das alles ein weites Feld ist. Im Zweifel muss man den Kahn leer wiegen, um zu schauen, wieviel Wasser der Schaum aufgenommen hat. Wenn man nicht die Gewähr hat, dass der Schaum geschlossenporig ist, würde ich mein Geld lieber in eine sehr gute Rettungsinstel investieren
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #10  
Alt 18.11.2025, 12:02
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von moin95 Beitrag anzeigen
...Hat jemand Infos zum ersten Punkt, dass die meisten GFK-Boote wohl kaum komplett untergehen?....
Da wird die Physik gnadenlos zuschlagen, und das Boot sinken. Wie sollen denn (bei meinem Boot) 3,6 to unbeladen am Schwimmen gehalten werden?
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  #11  
Alt 18.11.2025, 12:47
moin95 moin95 ist offline
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Hallo,

genau, irgendwo stand, dass ab 1980 nur noch geschlossenporiger Schaum in den Etaps verbaut wurde. Genaue Infos habe ich allerdings nicht gefunden.
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  #12  
Alt 18.11.2025, 14:11
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Zitat:
Zitat von moin95 Beitrag anzeigen
Hallo,

genau, irgendwo stand, dass ab 1980 nur noch geschlossenporiger Schaum in den Etaps verbaut wurde. Genaue Infos habe ich allerdings nicht gefunden.
Hi, grundsätzlich kann das stimmen, aber gerade bei der 21i, für die ich mich mal interessiert hatte, soll es Ausnahmen geben und keiner weiß, welche Schiffe betroffen sind. Da hilft nur wiegen.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #13  
Alt 18.11.2025, 14:17
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Zitat:
Zitat von moin95 Beitrag anzeigen
Hallo,

danke erstmal für die Rückmeldungen. Ich wollte mir eine eigene Meinung bilden, ob die "Unsinkbarkeit" überhaupt ein sinnvolles Kriterium für einen Bootskauf darstellt. Die Meinungen im Internet gehen auseinander, aber richtig relevant scheint es nicht zu sein.
Auf dem Atlantik vielleicht, aber sonst eher nicht. Kenteranfälligkeit wäre da interessanter, aber danach sucht man sich nicht das Boot aus.

Das ist wie ein Auto mit Untersetzung, is nett aber für den Alltag irrelevant. Wenns dir um Kaffeesegeln geht nimm ein Boot mit Relativ hohen Yardstick. Je niedriger der wert, desto eher ist es ein Racer und entsprechend "Sportlich" bewegt er sich auch.


edit: im Segelforum hatte einer den Schaum rausgekratzt und Leere Pfandflaschen stattdessen eingefüllt. Wenn es also wirklich hartaufhart kommt, kannst du jedes Boot mit Pfandflaschen unsinkbar machen.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #14  
Alt 19.11.2025, 10:53
moin95 moin95 ist offline
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Hallo,

ich denke eigentlich sehr pragmatisch und bin Motorrad- und Mopedschrauber: Daher würde ich eine altbewährte Technik immer etwas Neuerem vorziehen. Das gilt genauso für mechanische Lösung, lieber habe ich eine Fußpumpe für den Wasserhahn, als etwas, das Strom braucht. Was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen.

Da ich irgendwann auf Langfahrt gehen möchte, würde ich mir ein gut erprobtes Boot zulegen wollen, das man technisch nach und nach überarbeiten kann. An der Unsinkbarkeit sehe ich den Vorteil, dass man dann auf eine Rettungsinsel verzichten könnte. Da ich Einhandsegler bin, wäre das Platzangebot auf der Etap sicherlich ausreichend.
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  #15  
Alt 19.11.2025, 10:58
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Dann Shark24 hat ja nicht umsonst den atlantik überquert....

https://www.shark24.at/wp/?page_id=43
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #16  
Alt 19.11.2025, 11:40
moin95 moin95 ist offline
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ja, so ein ähnlicher Ansatz schwebt mir vor.
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  #17  
Alt 19.11.2025, 11:53
Visara Visara ist offline
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Zitat:
Zitat von moin95 Beitrag anzeigen
...
An der Unsinkbarkeit sehe ich den Vorteil, dass man dann auf eine Rettungsinsel verzichten könnte.
...
Unsinkbar heißt doch eigentlich nicht mehr, als das das Boot im vollgelaufenen Zustand nicht auf Tiefe geht. Du sitzt dann aber trotzdem im (ggf. recht kalten) Wasser. Willst Du auf Langfahrt einigermaßen sicher sein, kommst Du um eine Rettungsinsel nicht herum.
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