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  #1  
Alt 22.09.2025, 14:45
+Martinus +Martinus ist offline
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Standard Sperrung PMK nach Schiffsunglück

Der PMK ist zur Zeit bei Warten unmittelbar bei der Tankstation Pander wegen eines großen Rettungseinsatzes gesperrt, eine Motoryacht kollidierte aus bisher unbekannten Gründen mit einem Binnenschiff und sank. Zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz, weitere Infos unter 112 fryslan.
Hoffen wir, dass die Besatzung der Motoryacht gerettet werden kann!!
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  #2  
Alt 22.09.2025, 16:04
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Zitat:
Zitat von +Martinus Beitrag anzeigen
Der PMK ist zur Zeit bei Warten unmittelbar bei der Tankstation Pander wegen eines großen Rettungseinsatzes gesperrt, eine Motoryacht kollidierte aus bisher unbekannten Gründen mit einem Binnenschiff und sank. Zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz, weitere Infos unter 112 fryslan.
Hoffen wir, dass die Besatzung der Motoryacht gerettet werden kann!!
Danke für die Info! Wir waren vor gut einer Woche im PMK mit ner Lemsteraak unterwegs. Anbei ein Bildchen von der Schleuse in Lelystad, bevor wir über Lemmer in den PMK "eingetaucht" sind.

Wir hatten uns gewundert, dass eigentlich wenig Verkehr war. Teil bitte gerne, wenn es mehr Hintergrundinfos gibt.
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  #3  
Alt 22.09.2025, 17:28
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von +Martinus Beitrag anzeigen
Der PMK ist zur Zeit bei Warten unmittelbar bei der Tankstation Pander wegen eines großen Rettungseinsatzes gesperrt, eine Motoryacht kollidierte aus bisher unbekannten Gründen mit einem Binnenschiff und sank. Zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz, weitere Infos unter 112 fryslan.
Hoffen wir, dass die Besatzung der Motoryacht gerettet werden kann!!
Dort sind wir im Sommerurlaub vorbei gekommen...
Hoffentlich werden alle gerettet... der Kanal ist dort eigentlich weit einsehbar... bin gespannt auf die Ursache...
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Gruß Volker
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  #4  
Alt 22.09.2025, 17:50
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2 Personen geborgen, eine Person ansprechbar, eine Person reanimiert und beide ins Krankenhaus , so der aktuelle Stand, Ursache wird ermittelt
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  #5  
Alt 22.09.2025, 18:35
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Dann gute Besserung den verletzten
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  #6  
Alt 22.09.2025, 19:17
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Heimathafen Gelsenkirchen war auf einem Bild zu erkennen.
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  #7  
Alt 23.09.2025, 09:32
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Moin,
traurige Nachricht, der Mann hat überlebt, die Frau an Bord ist im Alter von 69 Jahren leider verstorben.
Info von 112Fryslan.nl
Grüße vom Sneeker Meer
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  #8  
Alt 23.09.2025, 09:38
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Wirklich traurige Nachricht...
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  #9  
Alt 23.09.2025, 09:45
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Das ist bitter. Ich frage mich immer, was muss alles schief gehen, dass es zu so einem Unfall mit solchen Folgen kommt.
Ich hoffe, ich finde es nie persönlich raus.
Anteilnahme ist hier wirklich zutreffend. Es berührt sehr, so etwas zu sehen.
__________________
Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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Alt 23.09.2025, 10:09
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Es ist wirklich sehr bitter. Umso mehr, wenn Menschen dabei ihr Leben verlieren. Sehr sehr übel.
Das sollte uns allen immer wieder eine Lehre sein, gerade in den Knotenpunkten mit Berufern maximal defensiv unterwegs zu sein. Gerade vor 2 Wochen wieder eine Aktion von 2 Charterbooten gesehen vom Abzweig PMK in den Jelteslot - schnell noch vor dem Schubverband aus Drachten her - da fällt dir auch nichts mehr ein. Das ist vollkommen lebensmüde. Wenn es dann knallt - da ist echt Schluss mit lustig.
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Liebe Grüße

Andreas
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  #11  
Alt 23.09.2025, 13:54
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Schlimm...


Gruß

Totti
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  #12  
Alt 23.09.2025, 14:09
Akaija Akaija ist offline
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Sowas sieht echt übel aus, das möchte man nicht erleben müssen.
https://112fryslan.nl/twee-opvarende...ip-bij-warten/
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Gruß Ralf

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Alt Gestern, 17:10
Olsalt Olsalt ist offline
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Wir sind mit der Flying Coney in den vergangenen Tagen den PMK gefahren. Am Samstag von URK über Lemmer, Groningen, Delfzijl und schließlich nach Leer. Am Sonntag sind wir an der Unfallstelle vorbeigekommen. Ich sollte dazu schreiben bei unserem Schiff handelt es sich um einen 24,93 Meter langen, 6,3 Meter breiten Trawler. Ein Seeschiff mit über 100 Tonnen Gewicht und nicht immer ganz einfach zu handhaben wenn es enger wird.

Was wir auf dieser Reise alles erlebt haben sprengt buchstäblich jeden Rahmen des gesunden Menschenverstands. Risikobewusstsein, Hilfsbereitschaft oder Verständnis, völlige Fehlanzeige.


Schleuse Lemmer:
Es find mit der Schleuse in Lemmer an. Frachtschiff schon festgemacht, natürlich nur mit einer Leine und Maschine eingekuppelt. Eine ca. 40 Fuß Yacht hatte enorme Probleme hinter dem Frachter festzumachen. Dreht sich in der Schleuse und steht 90° quer. Ich warte 30 Meter vor der Schleuse und gebe den sichtlich überforderten Skipper Zeit und Raum ordentlich festzumachen. Über Funk kam dann aber schon die Aufforderung an uns und die Segelyacht hinter uns wir sollen uns beeilen und endlich in die Schleuse einfahren. Ich habe noch abgewartet bis die Yacht verkehrt herum angelegt hat und musste dann zeitgleich mit der anderen Segelyacht festmachen was ich nicht sonderlich toll finde weil wenn bei mir etwas schief geht brauche ich etwas Platz fürs Heck. Aber gut, alles gut gegangen. Als Sportboot größer 20 Meter haben wir aus gutem Grund Vorrang gegenüber kleineren Sportbooten. Das wird aber einerseits von den Meisten Schleusenwärtern und auch von den anderen Sportbooten meistens ignoriert. Hat aber den Hintergrund was meine 120 Tonnen mit einer GFK Yacht anstellen wenn es wirklich schief läuft.

Der Schleusenwärter hat mich dann hinter dem Frachtschiff als zweites Boot aus der Schleuse geschickt und nachdem der Bug schon los gemacht war dachte sich der Skipper neben mir es ist eine tolle Idee mal eben auch die Leinen loszuwerfen und Rückwärts! durch die Schleuse zu fahren. Da kam dann vom Brückenwärter noch die Idee an mich gerichtet ich solle doch in der Schleuse vorbeifahren weil die Segelyacht eine Brückenöffnung braucht ich nicht. Ich bat ihn aber doch die Brücke so schnell wie möglich zu öffnen. Was dann auch geschah.

Schleuse Gaarkeukensluis:
Die Schleusen verlief unproblematisch aber vor mir verlässt ein schwer beladener Frachter der die Kammer und fährt mal 3kn mal 4.5kn also deutlich langsamer als ich. Nachdem man den Kanal gut einsehen kann ordne ich mich etwas weiter links im Kanal ein und versuche per Funk Kontakt mit dem Frachter aufzunehmen. Keine Reaktion nach drei versuchen. Gut, eventuell hört er nicht mit. Ich schließe auf und zeige recht deutlich an, dass ich überholen möchte, da macht der einfach zu und zieht nach Backbord. Ich breche den Versuch ab und lasse mich zurückfallen damit ich seine Turbulenzen nicht ganz so stark abbekomme. Nach 10 Minuten kam dann endlich eine Reaktion vom Frachter ob ich überholen möchte. Er sagt er macht mir ausreichend Platz kann aber nicht stehenbleiben. Gut kein Problem für mich. Ich setze zum Überholen an und der Kapitän haut anscheinend alles raus was in seiner Maschine steckt. Point of no return da ich schon daneben war. Ich gehe auf 1700 Umdrehungen wo wir normalerweise so um die 9,5kn fahren komme aber mit 5.8kn gerade so an dem Frachter vorbei. Von Platz machen kann auch keine Rede sein. So sieht das also aus wenn ein Frachterkapitän einem Sportboot eine Lektion erteilt.

Schleuse Oostersluis
Das Überholmanöver hätte ich mir schenken können weil sie uns in Groningen nicht alleine Schleusen wollten. Obwohl wir ca. eine halbe Stunde zum Frachter gut gemacht haben mussten wir warten. Der Frachter geht als erstes in die Schleuse und braucht ziemlich lange um festzumachen. Wir gehen, erstens weil wir am längsten gewartet haben und zweitens weil wir ja wie gesagt Priorität vor kleineren Sportbooten haben als zweites in die Schleuse rein. Die Sportboote hinter mir interessiert das aber nicht und sind bereits auf höhe der Schleusentore neben mir. Sobald mein Heck in der Kammer ist mache ich fest. Wie das Amen im Gebet kam natürlich gleich über Funk die Order ich solle weiter vor. Ich sage ich habe nicht ausreichend Platz zum Manövrieren mit den zwei Motoryachten neben mir. Mein Vorschlag, die können sich gerne vor mich hinlegen. Der Schleusenwärter antwortete etwas gereizt, hier fahren den ganzen Tag Schiffe mit 130 Metern lang die keine Probleme haben (die immer als erstes in die Schleuse gehen, keine Strömungsanfälligen Seeschiffe sind und ein Bugstrahlruder mit mehr Leistung als meine Hauptmaschine haben.) Er sagte aber auch es ist mein Schiff, die Sportboote legen sich vor mir hin und neben mir kommt noch ein 20 Meter Hausboot hin. Wo war eigentlich das Problem?

Sämtliche Brücken die öffnen müssen bis Delfzijl
Nachdem der freundliche Schleusenwärter der wohl auch der Brückenwärter ist den Frachter in der Schleuse an mir vorbeigeschleust hat und ich ihn wohl durch mein Verhalten verärgert habe waren sämtliche Brücken bis Delfzijl ein einziger Spaß. Noch ein Überholmanöver wollte ich mir nicht antun also fuhr ich mit etwas abstand dem Frachter hinterher. Bei der ersten Brücke nehme ich Kontakt mit der Brücke auf und fragte ob ich hinter dem Frachter durch die offene Brücke fahren kann. Dies wurde bejaht. Ich folgte den Frachter in einem für mich sicheren abstand. Da kam dann aber schon über Funk die Aufforderung ich sollte mich beeilen er kann die Brücke nicht ewig offen halten. Ich war ca. 50- 70 Meter hinter dem Frachter und hatte ziemlich mit den Verwurzelungen zu kämpfen. Ich lasse mich trotzdem dazu hinreißen etwas zu beschleunigen und hatte dann einige Mühe und Kurbelei um das Boot durch schmale Brückenöffnung zu bekommen.

Ich hatte es nicht eilig also habe ich danach beschlossen den Abstand zum Frachter deutlich zu vergrößern so dass dieser immer eine eigene Brückenöffnung erhält. Hat zwar den Stress etwas reduziert und wir bekamen dann auch immer unsere eigene Brückenöffnung. Aber auch als ich schon mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit auf die Brücke zugefahren sind war dies dem Brückenwärter nicht schnell genug. Fahrt doch bitte endlich schneller.



Ob ich mich immer richtig verhalten habe weiß ich natürlich nicht, auch bin ich kein Profi und ich möchte das oben geschriebene einfach mal so stehen lassen. Wenn die Schleusen und Brückenwärter aber ständig Druck ausüben braucht man sich nicht wundern wenn dies das Risikobewusstsein bei allen Beteiligten herabsetzt und der Stresslevel höher liegt. Ich habe das Gefühl, dass einige Kapitäne und Wärter der Meinung sind, dass Sportboote nichts auf dem PMK zu suchen haben und dementsprechend auf die Kleinen herabschauen. Wir haben die Entscheidung getroffen nächstes Mal außen an den Inseln vorbei über die Nordsee zu fahren.
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  #14  
Alt Gestern, 17:17
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Schöner Bericht von dir. Hierfür ein Danke.
Aber de r gehört hier nicht hin, finde ich.
Gruß Wolle
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  #15  
Alt Gestern, 18:17
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Olsalt Beitrag anzeigen
Ich habe das Gefühl, dass einige Kapitäne und Wärter der Meinung sind, dass Sportboote nichts auf dem PMK zu suchen haben und dementsprechend auf die Kleinen herabschauen.
Das ist bei vielen Beruflern so. Am Besten weit aus dem Weg gehen, wenn möglich.


Grüße

Totti
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  #16  
Alt Gestern, 19:04
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Erst vor wenigen Wochen auf dem PMK fast an gleicher Stelle einen Beinaheunfall erlebt. Wir kommen von Groningen, ein 3.000t Frachter im Gegenverkehr, leichte Linkskurve (für uns). Ungefähr 200m vor dem Bug des Frachters sehe ich plötzlich hinter ihm ein Sportboot zum Überholen ausscheren, direkt in unser Fahrwasser! Keine Reaktion per Funk, also Manöver des letzten Augenblicks und direkt vor der Bugwelle des Frachters auf seine StB Seite. Da war ja etwas Platz weil der Frachter auch in unsere Richtung tendierte (die Kurve ausfuhr).

Das hätte ganz böse enden können.
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Grüße in die Runde!
Thomas
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  #17  
Alt Heute, 02:54
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dampfer dampfer ist offline
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Zitat:
Zitat von Olsalt Beitrag anzeigen
........... Wenn die Schleusen und Brückenwärter aber ständig Druck ausüben braucht man sich nicht wundern wenn dies das Risikobewusstsein bei allen Beteiligten herabsetzt und der Stresslevel höher liegt. Ich habe das Gefühl, dass einige Kapitäne und Wärter der Meinung sind, dass Sportboote nichts auf dem PMK zu suchen haben und dementsprechend auf die Kleinen herabschauen. Wir haben die Entscheidung getroffen nächstes Mal außen an den Inseln vorbei über die Nordsee zu fahren.
Dieser pauschalen Aussage kann nicht folgen.

Seit Ende der 70er Jahre liegt mein Boot in den Niederlanden, davon habe ich auch rund 20 Jahre lang einen Liegeplatz am PMK gehabt und bin weiterhin viel durch das Land mit dem Boot gereist.

Und wenn ich in seltenen Gelegenheiten mal eine Abstimmung mit einem Berufer gemacht habe wegen meiner Vorbeifahrt, waren da auch nur freundliche Kommunikationen

Mit Berufern habe ich ich nie ein Problem gehabt, wohl diverse positive Erfahrungen gemacht.

Und das gilt nicht nur für die Niederlande, sondern auch für meine Zeit davor auf dem Rhein

Und was Brücken- und Schleusenwärter angeht kann ich bis heute auch nur positiv berichten

Und noch zu Deiner Aussage: "Als Sportboot größer 20 Meter haben wir aus gutem Grund Vorrang gegenüber kleineren Sportbooten" - war ich immer der Meinung das würde nur auf Berufsfahrzeuge zutreffen.

Gruss
Detlef

Geändert von dampfer (Heute um 03:07 Uhr)
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  #18  
Alt Heute, 07:23
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Lilibo Lilibo ist offline
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Die Aussage von Detlef kann ich generell bestätigen. Ausnahmen gibt es immer.
Mein Eindruck aus 6 Jahren als Eigner von 15m Stahlverdränger im Bereich Roermond und 7 Jahre Charter in Friesland.
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  #19  
Alt Heute, 07:50
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Interessant. Als Österreicher frage ich:
Was heißt "PMK" ? Welcher Kanal ?
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