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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Bricht das Boot immer in die gleiche Richtung aus, oder in beide Richtungen?
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LG, Roland ![]() - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! - |
#77
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![]() Zitat:
Beide Richtungen. Man fühlt einen Druckpunkt und wenn man dann das Steuer nur einen Zentimeter zu weit dreht übersteuert es. |
#78
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- Hast du mal ein Foto von dem Ruderblatt und etwa die Abmessungen bzw. welches Material verwendet wurde, mit Wandstärke?
- Ist die Tendenz zum Ausbrechen bei jeder Fahrtstufe gegeben, oder nur obenhalb/unterhalb gewisser Fahrt bzw. Schraubendrehzahl? (Schon klar das in langsamer Fahrt alles gemächlicher wäre, die Frage ist nur ob die Tendenz da wäre)
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LG, Roland ![]() - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! -
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#79
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...ich warte auch auf ein Foto, bevor ich inhaltlich reagiere.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#80
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![]() Zitat:
Die Tendenz ist bei wirklich jeder Geschwindigkeit da, ich kann zwischen 2,6 und 6,5 Knoten fahren. Langsamer geht nicht, schneller auch nicht. Eigentlich läuft der Motor mit unter 3Kt auch zu langsam. Photos vom Ruderblatt reiche ich nach.
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#82
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![]() Zitat:
Glaub ich nicht. Wenn sie aus dem Wasser ist, stell mal einen hinten ans Ruder, der soll das bewegen und du schaust was am Steuerrad passiert. Dann umgekehrt...du drehst am STeuer, was passiert am Ruder wenn es festgehalten wird. Springt die Kette über das Zahnrad? Wie ist das Steuerrad übersetzt? 8 Umdrehungen sind schon heftig, bei mir sind 3 und eine halbe.....Zahnrad, Kette und dann Stahlseile nach hinten geht oben über den Ruder zu einem Halbkreis aus Stahl, der ist steif mit dem Ruder verbunden. Vielleicht ist es auch zu lose, locker, d.h. in Fahrt ist es nicht fest genug um in der Richtung stehen zu bleiben und es flattert da rum.
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Gruß
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#83
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Das Ruder kann nicht von hinten bewegt werden, die Anlenkung geschieht über ein Lenkgetriebe das hinten links sitzt, dieses ist selbsthemmend vmtl Schnecke. Das Lenkgetriebe wird durch eine Welle angesteuert die vom Steuerstand aus nach hinten geht. Auf dieser sitzt ein Zahnrad das über Kette vom Steuerrad angetrieben wird. Es springt nichts über, alles stramm. Ich werde es aber nochmal probieren. Den von Dir vorgeschlagenen Test hab ich gemacht, mache es aber nochmal. Die Übersetzung vom Steuerrad zur Welle ist ungünstig. Daher die vielen Umdrehungen.
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#84
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8 Umdrehungen sind definitiv zuviel. Das plötzliche "Umschlagen" spricht ganz klar für Spiel in der mechanischen Anlage. Eventuell Umrüsten auf eine hydraulische Steuerung? Verbessert auch den Geradeauslauf, weil sie das Ruder fixiert. Am Blatt ist soweit erkennbar nichts verkehrt, nicht zuviel Vorruder. Eventuell hinten noch einen Winkel <90grad anschweissen.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#85
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Meine Theorie ist eher so, dass dieses großflächige 5er Blech mit/von der turbulenten Strömung von der Schraube zzgl. noch der Fahrtströmung deformiert wird….
…dadurch bricht das Boot aus dem Kurs und deswegen musst du zuviel Gegenruder geben, weil das Ruder zuerst nur sich noch mehr deformiert bevor es in die Gegenrichtung zurückschnappt. Über das Schnecken-Lenkgetriebe würden sich diese Bewegungen kaum am Steuerrad spüren lassen. Müsste man aber eine GoPro-Kamera o.ä. mitfahren lassen um das zu beweisen. Nachtrag: Die Flattertheorie ist auch gut, der sollte man auch nachgehen.
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LG, Roland ![]() - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! - Geändert von Desertbyte (Gestern um 22:34 Uhr)
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#86
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![]() Zitat:
OHA. Das scheint mir die am zutreffendste Idee zu sein. Das passt auch am besten zur Fahrsituation und der Ansicht des Ruders. Schon vom Ansehen kam mir auch die kurze Befestigung des grossen Blates an der Ruderwelle etwas gewagt vor, hab mir aber nichts dabei gedacht und ich habe die Kraefte die dort wirken unterschaetzt. Wenn ich jetzt darüber nachdenke wirds klarer. Danke für den Input Geändert von scynet (Heute um 08:44 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
#87
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Gern - aber ist aktuell nur eine unbewiesene Vermutung.
Am Ende wäre aber sowohl das Flatter-Theorie wie auch meine Deformations-Theorie, samt allen anderen noch nicht angesprochenen Möglichkeiten mit einer wasserdichten Kamera leicht überprüft...
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LG, Roland ![]() - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! -
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#88
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Flatter Theorie- könnte ich nur mitgehen, wenn das Problem nur beim Lenken auftritt.
Bei Geradeausfahrt dürfte es keine Ruderverformungen geben. Ein Verdränger ist allgemein träge in den Lenkbewegungen, allerdings erscheint mir das Reagieren doch sehr langsam. Bei mir reagiert das Boot auch stark verzögert. Besonders wenn sehr wenig, oder kein Schub anliegt. Sollte das Boot auch ohne Ruder den Kurs ändern, könnte man rechts und links ein Flacheisen an den Rumpf schweißen. Damit sollte der Geradeauslauf deutlich besser werden.
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#89
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Ich denke es ist beides.
Es läuft nie geradeaus sondern zieht irgendwann nach einer beliebigen Seite. Das wäre mit den Flacheisen zu beheben. Lenke ich gegen, passiert ne halbe Umdrehung nichts bis ein kleiner Druckpunkt kommt, dann übersteuert es . Das wird vom elastisch verformten Ruder kommen. Es ist kein Spiel in der Lenkung. Natürlich fehlen auch 25,45t Ballast.
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#90
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Für mich hört sich das wie Spiel an, kannste sagen, was de willst!
Eine Verformung passiert nicht schlagartig und hat keinen "Druckpunkt"....
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#91
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Ok, ich prüfe das nochmal.
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#92
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...aber eines darf man nicht vergessen: Wenn man diese Platte mal mit 500x500mm annimmt und eben 5mm Wandstärke mit einer Kragarm-Rechnung annähert, als Rudermaterial einen 0815-Stahl (mit 200N/mm2 E-Modul)... ...dann brauchts von der Ecke wo das Ruderblatt fixiert ist auf die andere Ecke (diagonal gegenüber) gerade mal rund 18kg Druckkraft um das Ruderblatt 20mm zu verbiegen. Und 20kg Druckkraft ist ja für die Schiffsschraube keine große Aufgabe, da sind wir uns sicher einig ![]()
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#93
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Ja, aber das würde keinen Druckpunkt ergeben, sondern eine langsam zunehmende Verbiegung bei Zunahme des Lenkwinkels. Vermute ich als Laie....
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#94
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…aber wenn die Strömung von der Schraube das tut wenn es neutral auf geradeaus steht, dann würde-könnte-müsste… Bewiesen ist aktuell nur eines: Das Boot hält nicht den Kurs. Du weißt ja: Aller Theorie ist grau ![]()
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#95
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Da hast Du Recht. Alles Glaskugel aus der Ferne...
Da muss man anfassen, wackeln usw. Eine Anamnese per Textnachricht macht mein Hausarzt auch nicht ![]()
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#96
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Probiere doch bitte mal einen dezenten Rudereinschlag ohne den zu verändern.
Dann weißt du wenigstens, ob das Boot nur extrem verzögert wirkt, oder nur ab den Druckpunkt. Ist nur ein Versuch, um alles auszuschließen ![]() Grüße Silvio
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#98
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Genau.
Durch dein System mit der indirekten Lenkung, wirst du kaum kleine Rückmeldungen bekommen. Ich habe das mit den Flacheisen gemacht und das Boot läuft viel ruhiger. Inzwischen habe ich viel mehr Ruhe, um auf eine Lenkbewegung zu warten. Wenn ich stärkere Lenkbewegungen mache, lenke ich gleich eine viertel Umdrehung zurück. Ich habe den Vorteil eines Bugstrahlruders, das hilft mir bei Anfahrten in Schleuse und Steg. Ohne Antrieb, kann ich keine nennenswerten Richtungswechselmehr ausführen. Ich bin übrigens vom Fahrschulboot mit 5m und Außenborder, auf einen 10m Verdränger umgestiegen. Das hat schon einen Unterschied ergeben. |
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