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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#176
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Das weis ich nicht.
Ich war bei der Firma ILT zur Instandsetzung gewesen und im Eingangsbereich stand diese Lok. ITL Pirna gehört https://www.captrain.de/ im Streetview kannst du die ansehen https://www.google.de/maps/place/ITL...oASAFQAw%3D%3D |
#177
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Ich meinte, die Lok ist hier im Karl Marx Werk mal als V180 gebaut worden. https://de.wikipedia.org/wiki/Lokomo...arx_Babelsberg
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Gruß Christian |
#178
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![]() Zitat:
Ich schaue aus dem Fenster auf eine Hochspannungsleitung von der Bahn. Jetzt hieß es immer, das wären 16 ¾ Hz, aber ich lese auch von E-Loks mit 50 Hz und unterschiedlichen Spannungen... Jetzt meine drei Fragen: was wird jetzt dort genau transportiert? Welche Spannung in welcher Frequenz, wo kommt die her und vor allem, warum nur 2 Phasen??
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#179
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Gibt verschiedene Netze, manche Bahnen fahren mit anderen Spannungen, Frequenzen oder auch mit Gleichstrom.
Aber eine andere Frage an die Experten, warum darf beim Nachschieben keine Zugtrennung eintreten? Kann die Schublok den Kontakt nicht vorsichtig wieder herstellen? (habe heute von der Geislinger Steige gelesen, da wurde es erwähnt)
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#180
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Wird an der Steige die Schublok überhaupt angekoppelt? Ich dachte die schiebt nur und lässt sich wieder zurück fallen
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#181
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Früher gab es wohl eine einfach Kupplung die vom Lokführer abgehoben werden konnte.
Jetzt wird nur geschoben ohne fest zu kuppeln aber diese Schubverbindung darf nicht auf der Strecke getrennt und in Fahrt befindlich wieder hergestellt werden.
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#182
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Bin ein bischen ÖBB gefahren letzte Woche
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#183
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![]() Zitat:
![]() Entweder hängt die Schiebelok fest dran und wird im vorgegebenen Bahnhof abgekuppelt oder sie schiebt ohne feste Verbindung.
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Gruß Ewald
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#184
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Bei meiner Märklin endete dieses Schieben immer in einem Desaster
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#185
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![]() Zitat:
Die Spannung wird nach benötigter Entfernung gewählt. Auf dem Bild vermute ich aufgrund der Länge der Isolatoren und des Kabelabstands, dass die beiden direkt nebeneinander liegenden Leitungen mit identischer Spannung (also in gleicher Phase sind) beaufschlagt sind. Wäre es anders könnte es zum Überschlag kommen und auch der sogenannte "Kapazitätsbelag" (kann man sich als unendlich lange Parallelschaltung von Kondensatoren vorstellen) wäre unangenehm und unnötig hoch. Zur Anzahl der Phasen: Die Oberleitung (am Gleis) als solche ist ja einphasig und am Übergang zwischen zwei Abschnitten (von 2 Einspeisepunkten versorgt) ist es auch von Vorteil wenn die "in Phase" sind. Vermutung: Von daher sehe ich keinen Vorteil mit dem typischen 120 Grad Versatz wie beim klassischen Drehstrom zu arbeiten. PS: Die sogenannten "Drehstromlokomotiven" erzeugen auf der Lok eine Ansteuerung für die Motoren, die an Drehstrom erinnert. Anders als beim Drehstrom im Haushalt wird dort aber mit verschiedenen Frequenzen und wahrscheinlich auch Spannungen gearbeitet. Abhängig von Raddrehzahl und Fahrstufe.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#186
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Also du meinst, in den Hochspannungsleitungen laufen jeweils die gleichen Phasen ohne 120° Versatz. Dann in jeweils zwei oder gleich allen vier Leiterseilen? Auf der Bahnstrecke wäre natürlich plötzlich ein Versatz ohne eine komplette Trennung nicht gerade sinnvoll. Das würde zumindest kurzzeitig gut rumßen im Zug... Oder die Lok bräuchte ein paar Meter "Freiflug". Ich glaube das gibt es sogar irgendwo zwischen verschiedenen Ländernetzen.
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#187
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Für "Langstrecke" verwendet die Bahn 110 kV und 16 2/3 Hz. Es gab aber auch Maschinenumformer von 50Hz 3phasig auf 16 2/3 Hz einphasig. Heute wohl auch elektronisch gelöst.
Interessant, wie sich die Technik auch auf der Lok verändert hat. Ich kenne da einen Umlauf mit Ton bzw. Tonprodukten (Fliesen u.a.) von Siershahn im Westerwald zu einem Großkunden in Italien - üblicherweise mit 32-34 Wagen. Ende der 90iger: Viertelzüge von Siershahn mit Diesellok bis Limburg, dann Halbzüge mit 2 140igern + eine 140 als Schublok bis Niedernhausen. Dann ab Darmstadt mit 2 150igern bis Basel, mit 2 schweizer Lok richtung Italien, aber über die Alpen dann wieder geteilt mit Schublok, ab italienische Grenze mit deren Loks mit Gleichstrom. Ich hatte damals noch einen Umbau von mehreren 150igern mit dem schweizer Sicherungssystem organisiert, womit die 150 bis an die italienische Grenze fahren konnte. Heute: Ab Limburg 2 Neubauloks + Schiebe Lok im Taunus und Gotthard bis ins Werk in Italien - 3 Sicherungssysteme und 2 Spannungen!
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Gruß Ewald |
#188
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Stimmt. Früher anhalten, Strom abschalten, Lok umschalten, neues System drauf und weiter. Heute z.B. D -NL mit ICE "Freiflug", Bügel runter, anderer Bügel für 3 kV Gleichstrom hoch und weiter. Als Reisender merkt man nichts, außer daß es in NL langsamer wird.
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Gruß Ewald
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#189
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Ja 16⅔... Ich schrieb mehrfach 16¾
![]() ![]() 16,666 Hz halt...
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#190
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Also ich denke die beiden paarweisen Leitungen sind gleich, Begründung steht oben. Für die 4 Paare sehe ich keinen Vorteil mit 120 Grad Versatz zu arbeiten, aber das ist nur eine Vermutung.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#191
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![]() Zitat:
Wenn eine S-Bahn mit 2 Stromabnehmern ankam, war ein Bügel im einen und der andere Bügel im anderen Segment. Der Ausgleichsstrom war entsprechend hoch und floss durch die S-Bahn. Das führt entweder zum Schaden am Fahrzeug oder die Sicherung der Oberleitung fliegt. Jedenfalls steht die Bahn dann mitten im Nirgendwo, entweder defekt oder ohne Strom. Somit war dann immer für den Tag der S-Bahnverkehr am Ende. Die Fahrgäste in der liegengebliebenen Bahn hockten oft Stunden dort fest. PS: das passierte natürlich meist im Berufsverkehr, dann wenn viele Züge fahren.
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#192
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Aber das muss doch in irgendeiner Anweisung stehen, dass dieser Kilometer nur mit einem Abnehmer gefahren werden darf. Das muss doch der Fehler des Lokführers sein?
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#193
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Hier ein kurzes Video zum Thema vom schon genannten Lokführer Alex-e:
https://www.youtube.com/watch?v=w84ziinXo6A
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#194
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glaub ich nicht. Die haben wahrscheinlich am Anfang so angefangen und es hat ja auch viele Jahre prima funktioniert, bis es dann zu viele Züge wurden.
Rein spekulativ: Es gab auch mal Häufungen von Trafobränden, da wäre (je nach Aufbau der S-Bahn) die Nutzung von 2 Trafos und damit zwei Stromabnehmern ein schöner Workaround um die Temperatur zu senken.
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#195
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![]() Zitat:
Nene, ich habe da ein Bild E 93 oder E 94, auf dem eine einfache Bügelkupplung mit einer Draht- oder Seilerbindung in Richtung des Führerstandes gezeigt wird. Werde morgen mal schauen wo ich das Heft habe. War laut dem Artikel nicht lange in Gebrauch.
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#196
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Habe ich so nie gesehen und auch nichts von gehört. Aber es gab viele Versuche, sich die Arbeit zu erleichtern oder sicherer zu machen. Viele wurde wieder verworfen, aber auch das eine oder andere in die normale Arbeit übernommen.
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Gruß Ewald
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#197
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Habe das Heft grad in der Hand, Modell Eisenbahner 5/25, Seite 10.
Abgelichtet ist die E 94 039 mit einer "Speziellen Wurf-Kupplung" |
#198
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beim russischen Militärflugplatz in Großenhain war in der DDR Zeit die Oberleitung auf 660m unterbrochen. Ab 1:00 wird es interessant. Es gab wohl öfter Züge die stromlos liegengeblieben sind (laut anderer Quelle).
https://www.youtube.com/watch?v=12D7yhA_kAU
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#199
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By the way
Die Sendung Eisenbahnromantik wird eingestllt, die Redaktion abgewickelt. Nach 30 jahren ist Ende. https://www.spiegel.de/kultur/tv/eisenbahn-romantik-wird-eingestellt-a-13656ac3-a736-4a4b-a7e1-c22142756df4 Grüße Frank |
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