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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Sorry, hatte das wohl übersehen.
Naja so richtig dolle war es nie. Ist jedoch in der Wirkung deutlich schwächer geworden. Kohle schaue ich mal an bzw. Werde neue ordern bei Vetus.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs! |
#27
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Wichtig ist, daß die Kohlen nicht in den Führungen festsitzen, müssen leicht beweglich sein. Hatte ich auch mal
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Gruß Ewald
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#28
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Die original Kohlen kosten an die 200 Euro. Passende gibt es ab 10 Euro.
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#29
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Wenn die Kohlen festsitzen, dann hört man beim Lauf ein zusätzliches Brenngeräusch (kann evtl. durch die Lüfterhaube auch sehr starkes Feuer erkannt werden)
Die Leistungsaufnahme kann mittels Zangenamperemeter direkt nahe am Motor geprüft werden, um Leitungsverlust oder andere Kontaktschwäche auszuschliessen. Prinzipbedingt muss ein Winkelgetriebe zwischen Motor und Schraubenantrieb sein. Evtl. gibt es hier einen Leistungsverlust durch Reibung. Fettung oder Ölfüllung kontrolliert? |
#30
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Wie das mit den Kohlen so aussehen kann:
Yanmar-Dreizylinder, Boot eingekrant, Motor springt sofort an. Dann nach einiger Zeit sollte wieder gestartet werden, Motor springt nicht an, obwohl Batterien gut geladen. Hörte sich aber nach leerer Batterie an. Ferndiagnose erfolglos, also auf zum Boot (400km). Batterien gut, Verkabelung und Schalter auch, also Anlasser ausgebaut und direkt an der Batterie geprüft - lief wie er sollte. Wieder eingebaut - wie vor, als ob das Ritzel nicht richtig einspurt, quälendes Geräusch. Also Anlasser zerlegt, siehe Bilder ![]()
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Gruß Ewald
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#31
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Hallo zusammen. Bei 3 KW und 12 Volt fließen schon knapp 250A ! Das ist der max. Strom, der für 70mm² geht. Da ist aber die Leitungslänge noch nicht berücksichtigt. Wenn das Batteriepaket mitten im Schiff sitzt und dann zum Bug und Heck lange Kabel liegen, kommt sicher keine 12 Volt mehr an Strahlruder an? Daher würde ich auch mal direkt im betrieb am Ruder messen, was da noch ankommt. Ich habe ein 3 KW Heckstrahlruder im 3 Tonnen Boot, das funzt gut. Aber Batterien unmittelbar dabei und ca. 0,5 m Zuleitung zum HSR.
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#32
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Hatte das ja schon geschrieben, das ich das prüfen werde.
Denke je 1 Pufferbatterie vorne und hinten ( AGM um die 100Ah) bekomme ich locker untergebracht. Muss mal die Verkabelung anschauen wie es dann mit der Ladung aussieht.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs! |
#33
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Du nimmst einfach die bisherigen "dicken Strippen" als Verbindung zum Ladegerät an der alten Stelle?
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#34
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Elektrisch ist das alles klar. Wenn das mache, dann wäre ne Option die vor die Motore zu setzen als Puffer.
Muss ja aber erst prüfen wann und wie die geladen werden. Nicht das die sich mit den beiden vorhandenen mittschiffs behaken.. da hängt ein großes Centaur dran und noch die Starter vom Generator. Die Strahlruder ausschließlich aus diesen Batterien zu versorgen möchte ich eher nicht. Dafür habe ich ja die beiden dicken AGM.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs! |
#35
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Hallo Stefan,
ich hatte im meinem letzte Stahlschiff (11 m ) genau so ein Bugstrahlruder von Vetus mit 80 kgf. Obwohl das BS in einem zu großen Tunnel verbaut war hatte es genug Schub, auch bei stärkerem Seitenwind. Bei mir war die Batterie auch nicht direkt vor Ort, sondern im Motorraum. Die Verkabelung war mit 50 mm2 ausgeführt, allerdings war es die 24 Volt Version, dadurch also die halbe Ampere Belastung. Also der Denkansatz das das BS prinzipiell zu schwach ist halte ich für falsch. Wenn mechanisch also o.K. ist würde ich mal am BS messen was die Spannung beim Betrieb sagt. Die sollte nicht weniger als knappe 11 Volt im Einsatz sein. Wenn nicht ist entweder was an der Verkabelung nicht o.k. oder die Batterie liefert nicht genug Leistung. Vielleicht mal igrendwo einen gute Batterie besorgen und die testweise Direkt an das BS klemmen. Wenn das die Leistung stimmt, liegt es an der Elektrik, also der Stromzufürhung. Wenn mit einer guten Batterie direkt am BS die Leistung immer noch zu gering ist, würde ich den Motor von einem Fachbetrieb testen lassen. Viele Grüße Achim P.S: Nicht nur im Propeller sitzt ein Scherrstift, sondern auch im Verbindungteil zwischen Motor und Getriebe. Der war bei mir mehrmals gebrochen. Wenn der bricht kann es sein das der Prop sich trotzdem noch etwas dreht, weil die Kupplung relativ stramm auf der Welle sitzt. Das würde dazu passen das der Motor hoch dreht aber wenig Schub bringt
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#36
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So, News:
War heute am Schiff und habe beide Motore ausgebaut. Gehen morgen zu einem Motoreninstandsetzer und werden zerlegt, gereinigt, und aufgearbeitet. Ergebnis werde ich berichten ….
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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#37
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In meinem 11m GFK Boot mit gerade mal 6,5t werkelt ein Bugstrahler mit 4 kw Motor. Also überdimensioniert ist es bei dir sicher nicht. Mein Heckstrahler hat auch um die 4 kW ist aber doch ganz anders in seiner Bauform (gesmmte Kiste mit allen hängt zwischen den Z-Antrieben).
Ich denke du hast einen 180er Kanal, dann gibts dazu auch nur einen Propeller, den hast du schon in seiner effizienten Ausführung. Grüsse, Don
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#38
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So, mal News wie es weiterging:
Anfang Dezember sind beide Motore zu einem Instandsetzer Nähe Siegburg gebracht worden. Lager an beiden neu, zerlegt, gereinigt und getestet. Der für das Heckstrahlruder hatte sehr wenig „magnetisierung“. Der Motor wurde neu magnetisiert. ( wie auch immer das gemacht wird). Beide Motore sind jetzt einwandfrei. Achja, am hinteren Motor waren die Lager nahezu fertig verschlissen. Also hat sich das zumindest gelohnt. Wicklungen, etc. alles ok. Für beide Überholungen knapp 500€ bezahlt ( 300+200). Gestern alles wieder eingebaut. Der Test im Frühling wird zeigen ob es was gebracht hat. PS: Tommi hat Kabeldurchmesser /Längen Verhältnis durchgerechnet- das passt auch.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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