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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Innenstadt nur funktioniert wenn sie Geld erwirtschaftet.
Meiner Meinung nach wird dies ohne Autos nicht möglich sein!
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#77
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* Text gelöscht. Früher war ich häufig in Zürich weil ich in der Nähe gewohnt habe. Parken am Strassenrand für 24 h hat 5 Franken gekostet. Prima Sache für den Ausgang am Freitag Abend. Wir sind ständig in der Stadt mit dem Auto woanders hingefahren (vor ca. 25 Jahren). Heute beträgt die Parkhöchstdauer ausserhalb von Parkhäusern 2 Stunden, viele Parkfelder sind verschwunden. Für ein paar Stunden im Parkhaus zahlt man über 20 Franken. Die Partygängerszene hat sich komplett gewandelt. * Text gelöscht Das Kino kann ich mit der Frau auch mal am Stadtrand besuchen. Geändert von Fronmobil (13.02.2024 um 12:02 Uhr) Grund: unangemessene Ausdrucksweise |
#78
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die müssen ja auch nicht mehr in die Innenstädte, es gibt ja keine Geschäfte mehr zu beliefern.
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#79
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Der Trend zu Einkaufsmöglichkeiten auf der grünen Wiese ist nach wie vor ungebrochen. Die Stadt ohne Autos (und somit auch ohne Parkplätze) kann funktionieren. Aber nur, wenn alle Verkehrsbedürfnisse erfüllt werden können, und davon sind wir noch meilenweit entfernt. Ich möchte in mehreren Geschäften einkaufen, danach noch einen Kaffee trinken - und dabei das ganze Gepäck rumschleppen. Bei Auto in der Innenstadt kann ich meine Käufe schnell deponieren -ohne Auto bräuchte man eine andere Deponierungsmöglichkeit, die aber fehlt.
Nur ein Beispiel, es gibt noch viele mehr und an Menschen mit Gehbehinderung wird dabei kaum gedacht.
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Gruß Ewald |
#80
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![]() Zum Thema selbst, wenn man nicht diesem Trend folgt, dass alles immer größer und größer und größer werden muss, sondern sich auf das beschränkt, was für die eigene Nutzung ausreichend ist, hat man das Problem einfach nicht.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
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#81
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Die Folge sind dann Fußgängerzonen, die im besten Fall noch Gastro mit draußen sitzen beherben oder, wie heute meist nur 1-Euro-Läden, Frisöre, Dönerläden und Leerstand.
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Viele Grüße Michael |
#82
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Es gibt so viele Möglichkeiten, z.B. mit einer Person besetzte Autos höher zu bepreisen. Man kann auch MAL mit dem Fahrrad zur Arbeit, oder eine Fahrgemeinschaft bilden.
Das könnte man sogar mit dem Smart und Co. erledigen, aber das sind ja Karren, keine Autos. Es gibt durchaus Erfolgsmodelle, Kopenhagen oder Münster, ausgesprochen lebenswerte Städte. Ich hatte es schon mal beschrieben, bei uns wurde eine Umgehungsstraße gebaut und dann das Gewerbegebiet unterhalb erschlossen. Der Effekt: Genau so viel Durchgangsverkehr wie vorher, im Ortsinneren stehen die Läden leer. Was kein Parkplatzproblem ist, es ist einfach scheußlich in dem Lärm und Mief einzukaufen. Fahrradfahrer sind da eh bedauernswerte Kreaturen. Das ist einfach ein Problem der Phantasielosigkeit in den Gemeinden. Komisch ist, dass bei Faschingsumzügen, Märkten, Veranstaltungen die Innenstadt gesperrt wird, es funktioniert und es ist die Hölle los Das Ganze hat nix mit SUV zu tun, die sind nur der überall grassierende Auswuchs. Das viel gescholtene Paris will kleinere Autos in der Stadt, daran ist doch nix falsch? Geändert von zooom (13.02.2024 um 13:01 Uhr) |
#83
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#84
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Leute.
Eine "autofreie" Innenstadt bedeutet doch nicht zwangsläufig eine zu 100% freie Innenstadt ohne Autos/LKWs. Lieferverkehr, genau so die Möglichkeit für Gehbehinderte oder sonstiges Ausnahmefälle wird es immer geben.....aber halt nicht für Hinz, Kunz, Dich und mich. Auch hier macht die Menge das Gift.
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Grüße Richard |
#85
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Und ja, man könnte auch mal mit dem Smart zur Arbeit. Und mit dem SUV das Boot ziehen. Und mit dem Cabrio den Sonntagsausflug machen. Aber wer kann sich schon leisten, für jeden Zweck das jeweils passende Auto stehen zu haben? Und leihen ist in der Saison auch jeweils schwer (Erfahrungswerte).
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Viele Grüße Michael |
#86
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Aber die machen doch auch Lärm?
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#87
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Denkt der Tiguanfahrer, der statt ~30€ jetzt >179€ zahlen soll. ![]()
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gregor ![]()
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#88
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Zum Beispiel Düsseldorf. Allerdings ist der Verkehr da nicht weg, er wurde nur unter die Erde verlegt. Auch ein gangbarer Weg.
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#89
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Wenn er denn bezahlbar wäre und die Planung nicht von diversen Interessensgemeinschaften torpediert wird. Bei uns in Limburg treffen verschiedene Verkehrsströme zusammen, die nicht unbedingt Ziel- oder Quellverkehr sind. Mit den Folgen einer Umweltzone und sonstigen Beschwernissen. Vor rund 100 Jahren gab es eine Planung für eine Umgehungsstraße, damals aus militärischen Gründen. Diese Idee lebte vor 40 Jahren wieder auf, weil auch die Trasse immer noch freigehalten wurde. Es wurde sogar eine Partei mit dem einzigem Ziel der Verhinderung gegründet, undemokratisch und eigennützig. Die Partei mit dem G hing sich dran, Alternativtrassen wurden abgelehnt und Hindernisse künstlich aufgebauscht. Ergebnis: Schwerverkehr, der in der Stadt nix verloren hat quält sich noch lange über z.T. zu enge und verstopfte Straßen. Geschäfte, die es früher an diesen Straßen gab, sind Geschichte und die ehemaligen Kunden verstopfen zusätzlich die Straßen auf dem Weg zur grünen Wiese.
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Gruß Ewald
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#90
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![]() Oder ist es der Versuch, die Einnahmen der Stadt zu erhöhen, ohne die Einwohner der Stadt, die Wähler, zu verärgern ![]()
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#91
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Alles ist über Öffis zu erreichen, der Nachteil aber ist die Busfahrt über ca. 2h zum Stadtrand zum Mediamarkt&Co. Dazu immer die Sorge daß Dir die Waren gleich geklaut werden. Oder Taxi. Der Wandel muß der Stadt angepaßt erfolgen, ex und hopp geht nur in China wo man von heute auf morgen ne City hochzieht.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#92
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Früher (damals halt), als ich noch zur Arbeit mußte, bin ich einen Weg 23km mit dem Rad gefahren, abends zurück mit dem Auto, morgens wieder mit dem Auto hin, abends mit dem Rad zurück usw. 2X23km war mir schlicht zu viel an einem Tag, weil ich war damals schon faul. Übrigens nix in die Stadt, vom Land aufs Land. |
#93
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Als jemand, der Öffis meidet wie der Teufel das Weihwasser und Innenstädte eigentlich gar nicht mag, muss ich sagen, dass so kleine, enge Innenstädte, wie man sie im Mittelmeehrraum findet. Allesamt überhaupt nicht mit dem Auto zu befahren, weil maximal pferdearschbreite Straßen, schon irgendwie nett sind. Aber dann muss alles fußläufig sein und man darf auch keine Verpflichtungen oder Tätigkeiten außerhalb haben. Zum Wohnen dann wohl doch nix.
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#94
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Gehts um Deine falschen Aussagen zu CPH und Münster oder um meinen Weg zur Arbeit?
Ich lebe aufm Land, arbeite im Homeoffice und muss nur alle Jubeljahre mal in unser Office in HH. Früher öfter noch zu Kunden in ganz Deutschland, aber das hat sich seit Corona und der Nutzung von Teams & Co. weitgehend erledigt, weil auch die Kunden merken, dass es so genau so geht und Geld spart. Bei 11km zur Arbeit bräuchte ich auch mit E-Bike hinterher ne Dusche. Man will ja voran kommen.
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Viele Grüße Michael |
#95
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Also warst Du es nicht und mit Homeoffice biste gar nicht betroffen.
Dusche? Klar, mein Chef hat sich gefreut, daß es das Ding nach 20 Jahren nicht umsonst eingebaut hatte. |
#96
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Ich hab das min. Vergessen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#97
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![]() Auto : wohne ja jetzt im Berliner Speckgürtel, + auch hier gibt es jetzt Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt = 0,20 € für 90 Minuten = reicht für alle Wege. Grüße, Reinhard |
#98
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Hast den auch zurück gefahren ![]() ![]() Pedelec unterstützt bis 25 km/h. Normalerweise. |
#99
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Auf dem Rückweg nach Hause tret ich mal mehr rein und fahr über 25 ohne Unterstützung, da kann ich dann ja duschen - oder im Garten weiterarbeiten ![]() bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]()
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#100
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Grüße Andreas Frauen reden, Wind weht.... ![]()
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