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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #76  
Alt 12.02.2022, 09:59
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin Totti
Wenn du irgend wie einen WK2-Torpedo( genauer Name ist mir entfallen) auftreiben kannst, da ist ein Giro enthalten. Ich weiß aber nicht welche Betriebsspannung der braucht und wie man das für das Seitenruder bestimmte Signal auf eine anzeige bekommt.
Wenn man sich vorstellt, dass so feine Technik einfach verballert wurde um anderen Seeleuten den Tod zu bringen??? Aber im Krieg geht jede Ratio und Wahrheit über Bord----schiet.
Wahrscheinlicher ist denke ich auf Abwrackwerften fündig zu werden, meiner Erfahrung nach sind das aber für Kauffahrteischiffe wie für die grauen Ballerschiffe ziemlich Trümmer, die in einem Sportboot gleich als Seasafe herhalten könnten.
Gruß Hein
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  #77  
Alt 12.02.2022, 11:41
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Das ist einer. Da standen zwei von auf der Brücke, auf jeder Nok einer.
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Gruß
Jörg
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  #78  
Alt 12.02.2022, 12:10
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schwinge schwinge ist offline
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Also auf den Schiffen auf denen ich fuhr gabs einen, ein rießen Monstrum im Kartenhaus. Alles andere waren Töchter, gefüttert vom Mutterkompass.

bis denne, Rainer
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  #79  
Alt 12.02.2022, 13:08
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Das Teil selbst muss ja irgendwo unten im weiteren Bereich der Heizer gestanden haben, ich weiss es gar nicht mehr, war auf jeden Fall groß. Der wurde auch immer direkt vom Leitstand 1 Tag vor dem Auslaufen auf Touren gebracht. Ich meine, auf der Brücke, OPZ und natürlich in den Nocken dann alles die Töchter. Definitiv nur Anschütz.

Es gibt tatsächlich auch Systeme zu kaufen, vorsichtshalber direkt ohne Preise: https://www.nauticexpo.de/boot-herst...ass-36499.html

Einen freistehenden im Fahrstand und 2 Töchter aussen irgendwo fände ich schon ziemlich sexy zum Peilen.
Man darf ja noch träumen...

Grüße

Totti
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  #80  
Alt 12.02.2022, 14:22
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Ein bisschen Nachhilfeunterricht hätte gut getan. So als Gedankenstütze, die seitlichen Positionslichter (rot/grün) haben einen Leuchtsektor von je 0°-112,5°. Am Anfang habe ich mich gefragt... wieso 112,5? Mit der Kompassrose kam das Aha-Erlebnis. Das ist auf Position 11 und 23 beziehungsweise bei Ost-Südost und West-Südwest.
P.S. heute endlich die passende Grafik, zwar in englisch (b = by) gefunden.
Früher (lange, lange ist es her) hatte man den Leuchtsektor einer Positionslampe bezeichnet als "von recht voraus bis zwei Strich achterlicher als dwars". Und ein Strich bezeichnet einen Winkel von 11,25 Grad (32 Strich sind 360 Grad).

Das Dampferlicht ging von zwei Strich achterlicher als dwars an Backbord über recht voraus nach zwei Strich achterlicher als dwars an Steuerbord.

Das Hecklicht ging von zwei Strich achterlicher als dwars an Backbord über achteraus nach zwei Strich achterlicher als dwars an Steuerbord.

Soweit ich mich erinnere.

Gruß: edjm.

p.s. Bei den Fliegern geht alles so schnell, da kann man nicht so genau rechnen. Außerdem haben die das Problem, auf dem Schoß mit einem Geodreieck, Pardon Kursdreieck, nicht richtig hantieren zu können. Daher haben die robustere Techniken. Dafür fliegen sie auch nicht auf einem graden Kurs, sondern nähern diesen von beiden Seiten an (außer sie fliegen mit einem von diesen neumodischen Kurscomputern).
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  #81  
Alt 13.02.2022, 11:03
Hygge Hygge ist offline
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Moin,
nutzt einer einen Portland Plotter?
Ich habe mir (leider) erst nach der Prüfung einen gekauft. Finde ihn für Nichtprofis einfacher zu benutzen.
Besten Gruß
Martin
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  #82  
Alt 13.02.2022, 11:31
Benutzerbild von schwinge
schwinge schwinge ist offline
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Der mag für gosse Seekarten vernünftig sein, auf Prüfungsbögen ist er eindeutig zu groß. Außerdem gehen bei uns alle im Verein, die mit dem P-Plotter liebäugeln während des Unterrichts wieder zum Kursdreieck zurück - wenn man sich daran gewöhnt ist es geanauer. Schon der Kursstrich auf dem Plotter (zumindes bei der Ausführung die ich habe) ist dicker als ein schlecht gespitzter Bleistifstrich.

Bis denne, Rainer

Gruß, Rainer
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  #83  
Alt 13.02.2022, 12:10
User 95998
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Bei den vielen Beiträgen und das Für und Wider von Navigationshilfen: Ich hatte für den SBF-See ein Ecobra-Navigationsset (ca. 26 cm Hypotenuse). Die Größe ist für die kleinen Kartenausschnitte bestens geeignet. Den Marinezirkel habe ich sofort gegen einen guten Schulzirkel von Faber mit zwei Metallspitzen ausgetauscht, denn man kann getrost auf den billigen Kartenausschnitten bzw. auf dem Prüfungskartenausschnitt einstechen. Da verrutscht nichts und die Navigationspunkte lassen sich exakt fixieren. Für die SKS-Prüfung auf den großen Seekarten bzw. in der Praxis mit den großen Seekarten ist ein großes XL Navigationsbesteck ( ca. 32 cm Hypotenuse) sinnvoll und auch ausreichend. Für die üblichen und eher seltenen Navigationen mit Kursdreieck/Anlegedreieck ist es für mich an Bord eine kostengünstige und ausreichende Lösung. Neben der Elektonik, die wahrscheinlich fast jeder von uns nutzt, reicht das vollkommen. Kurs- und Anlegedreieck an Bord beeindrucken häufig auch die Landratten, die sich als Gast an Bord so einstellen. Dass das Ganze aber gar nicht sooo kompliziert und kein Hexenwerk ist, muss man ja nicht verraten.

Geändert von User 95998 (13.02.2022 um 12:38 Uhr)
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  #84  
Alt 27.05.2022, 20:18
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Falls das Thema noch aktuell ist und ich jemandem die Entscheidung über die Auswahl von navigatorischem Zubehör erleichtern kann, zeige ich euch mal, was ich benutze.
Für meinen SBF See Lehrgang habe ich ein kleines Kursdreieck und Anlegedreieck gekauft und dann mit einem noch vorhandenen Zirkel aus der Schulzeit ergänzt. Dieser hat ein Einstellrad, so wie auch Pinguin das beschrieben hat. Das ist in der Bedienung zwar langsamer, dafür verstellt er sich nicht. Die maximale Spreizung ist auch nicht so groß, wie bei den Marinezirkeln, aber damit habe ich dennoch fehlerfrei die Navigationsaufgaben gelöst. Weil ich von Anfang an wusste, dass ich das Navigationsbesteck weiter benutzen wollte, zog es in eine praktische Mappe im A5 Format ein. Deswegen hatte ich mich auch für die kleineren Dreiecke entschieden, damit die noch da rein passen. Die sind völlig ausreichend, zumal ich die Navigation damit als Backup im Notfall oder auch zur navigatorischen Vorbereitung eines Törns ansehe. Wäre die Navigation mit Karte und Navigationsbesteck mein primäres Mittel, dann hätte ich sicherlich eine andere Ausrüstung gewählt. So habe ich aber eine praktische kleine griffbereite Mappe mit allem was ich brauche.
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Beste Grüße,
Phil
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Alt 28.05.2022, 08:04
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von caveman Beitrag anzeigen
Falls das Thema noch aktuell ist und ich jemandem die Entscheidung über die Auswahl von navigatorischem Zubehör erleichtern kann, zeige ich euch mal, was ich benutze.
Für meinen SBF See Lehrgang habe ich ein kleines Kursdreieck und Anlegedreieck gekauft und dann mit einem noch vorhandenen Zirkel aus der Schulzeit ergänzt. Dieser hat ein Einstellrad, so wie auch Pinguin das beschrieben hat. Das ist in der Bedienung zwar langsamer, dafür verstellt er sich nicht. Die maximale Spreizung ist auch nicht so groß, wie bei den Marinezirkeln, aber damit habe ich dennoch fehlerfrei die Navigationsaufgaben gelöst. Weil ich von Anfang an wusste, dass ich das Navigationsbesteck weiter benutzen wollte, zog es in eine praktische Mappe im A5 Format ein. Deswegen hatte ich mich auch für die kleineren Dreiecke entschieden, damit die noch da rein passen. Die sind völlig ausreichend, zumal ich die Navigation damit als Backup im Notfall oder auch zur navigatorischen Vorbereitung eines Törns ansehe. Wäre die Navigation mit Karte und Navigationsbesteck mein primäres Mittel, dann hätte ich sicherlich eine andere Ausrüstung gewählt. So habe ich aber eine praktische kleine griffbereite Mappe mit allem was ich brauche.
Hallo,

die Kartenzirkel verstellen sich nicht, wenn man sie richtig hält.
Der Vorteil derer ist klar, dass man sie schnell einstellen kann (und häufig auch schnell muss) und sie die Seekarte nicht "durchlöchern".

Gruß

Totti
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Alt 28.05.2022, 12:25
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Hallo,

die Kartenzirkel verstellen sich nicht, wenn man sie richtig hält.
Der Vorteil derer ist klar, dass man sie schnell einstellen kann (und häufig auch schnell muss) und sie die Seekarte nicht "durchlöchern".

Gruß

Totti
Ich stimme mit caveman überein. Ein guter Schulzirkel ist im Notfallpackage, wenn eine manuelle Navigation mal erforderlich werden sollte, vollkommen ausreichend und zudem vorteilhafter. Zwar hat totti-amun recht, ein Marinezirkel hinterlässt keine Einstiche auf der Seekarte, aber das ist auch alles. Abstände lassen sich mit der Spitze eines Schulzirkels wesentlich genauer ermitteln und man verrutscht mit dem Zirkel nicht bei Seegang. Und zudem muss man mit dem Schulzirkel nicht unbedingt in die Karte einstechen. Außerdem hinterlässt auch ein Marinezirkel häufig zumindest Druckstellen. Und ältere Marinezirkel sind sehr schwer, da bietet ein Schulzrkel auch noch Gewichtsersparnis. Nicht viel, aber an Bord hier und da mal überflüssiges Gewicht, das sich summiert, macht sich letztlich auch beim Spritverbrauch bemerkbar. Nur ein kleiner Aspekt, aber ich achte mittlerweile auf Beladung von Sachen, die an Bord wirklich nicht notwendig sind.

Ich finde cavemans zusammengestelltes Instrumentarium vollkommen ausreichend und gut.
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