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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.03.2021, 08:42
rene_l rene_l ist offline
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Standard Wasser im Boot

Hi,
ich habe ein älteres Segelboot (8,5m). (Happy Sailing)

Ich habe es vor einem Jahr gekauft. Auf einer Tour ist mir mal mein Frischwassertank ausgelaufen. Mehr oder weniger zeitgleich seither tritt Wasser im Boot auf. Vorwiegend wenn das Boot kränkt, bildet sich eine Pfütze im Bootsinneren (direkt am Eingang). Umso länger, umso größer. Das kann also mit dem Maleur damals zu tun haben. Aber ich denke, es kommt auch Wasser von außen / oben rein. Ist halt alt.
Das Problem ist, dass das ganze Boot versiegelt ist, das heißt, ich komme nirgends in die Bilge oder weiß zumindest nicht wie oder wo. Der Fußboden an der Stelle, wo das Wasser viel steht ist ganz schön aufgeweicht / abgenutzt und aktuell permanent feucht. Siehe Fotos.

Was kann ich tun? Einfach mal irgendwo aufsägen trau ich mich nicht.

Danke.
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  #2  
Alt 30.03.2021, 09:13
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WENN zu 100% Wasser von Außen kommt (aber kein Regenwasser), natürlich Schläuche, Ventile, Muffen usw. kontrollieren. Auskranen, ans Land stellen, UW Schiff gründlich säubern, Feuchtigkeit messen; Kontrolle Kielverbindung, evtl. Risse. Das wären die ersten Schritte.
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Gruß,
Gregor
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  #3  
Alt 30.03.2021, 09:18
rene_l rene_l ist offline
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Ich glaube, dass WENN Wasser von außen kommt, dann vermutlich von oben.
Aber wie kriege ich raus, ob Wasser im Boot steht bzw. wo, um es abzupumpen?
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  #4  
Alt 30.03.2021, 09:36
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Moin,

auf den Bildern sieht es nicht danach aus, dass Du dich auf einem "Fussboden" befindest. Das sieht mir nach dem Rumpf aus, also die Aussenhülle. Da würde ich nicht mit der Säge beigehen.

Normalerweise haben Boote eingelegte Holzbretter/-platten als Fussboden. Oftmals verschraubt.
Diese ganzen Platten musst Du hochnehmen, um weitere Schadensanalyse durchzuführen. Möglicherweise steht dort noch Wasser in den Stringern oder in einzelnen Abteilungen der Bilge.
Schau dir auch die Toilette an. Wenn die Seeventile nicht geschlossen sind, kann es vorkommen, dass die Toilette bei Krängung voll läuft.
Im ganzen schlimmen Fall, kommt das Wasser durch die Rumpf-Kiel Verbindung, wenn das Boot krängt. Das kannst Du nur kontrollieren, wenn Du an die Kielbolzen von oben heran kommst.

Wasser von oben ist immer Mist, die Undichtigkeit zu finden ist schon fast ein Glücksspiel.
Hatte mal eine undichte Schraube innerhalb der Schiebelukgerage. Die fand ich per Zufall bei einem heftigen Regenschauer. Als es mal wieder tropfte baute ich die Deckenverkleidung ab. Da sah ich sie dann.
Das Wasser kam natürlich nicht direkt unterhalb der Verkleidung raus, sondern ungefähr einen Meter daneben.

Jörg
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Langsam werde ich alt:
Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #5  
Alt 30.03.2021, 09:37
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Na wo im Boot steht- wo ist die tiefste Stelle in der Bilge? Ist eine Bilgenpumpe vorhanden? Wie sieht es in Backskisten aus?
Und- wo befindet sich das Boot zurzeit? Am Land? Aufm Wasser?
Apropos (sorry, aber ganz blöd gefragt)- was ist mit dem Wassertank?
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Gruß,
Gregor
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  #6  
Alt 30.03.2021, 09:43
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Das klingt alles kompliziert.
@Jörg. Du hast recht. ein extra Holzfußboden ist an dieser Stelle nicht.
Ich habe nur eine Chemie-Toilette. Da gibt es kein Seeventil. Rumpf-Kiel-Verbindung klingt mir dramatisch. Oh weh.
Wenn es schon der Rumpf ist, auf dem man steht, bringt es was den Boden neu zu versiegeln?

@Gregor
Das Boot liegt im Wasser. Der Wassertank ist leer (und dicht) den habe ich schno letztes Jahr kontrolliert. Der ist nur übergelaufen. Bilgenpumpe ist nicht vorhanden.
Man kommt auch nirgendwo ran.
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  #7  
Alt 30.03.2021, 09:53
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Wie erwähnt, WENN Wasser NICHT von oben kommt (kein Regenwasser)- von innen Kiel Verbindung kontrollieren (Rest aber auch, sprich Ventile etc.)
Regen: bei älteren Schiffen- Fenster- u. Lückendichtungen, Abdichtungen Rumpf/Beschläge (u.A. auch Rellingfüsse etc.).
Ist Laufdeck weich?
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Gruß,
Gregor
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  #8  
Alt 30.03.2021, 09:53
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Moin,

eine Versiegelung bringt gar nichts, Du musst die undichte Stelle, oder das noch stehende Wasser, vorher finden.
Räum mal den ganzen Fussboden frei. Falls Teppich vorhanden, auch diesen entfernen. Dann solltest Du sehen, wie der Fussboden ausgeführt und mit dem Rumpf befestigt ist.
Nach Deinen Bildern zu urteilen,sollte dein Boot nicht mit einer Innenschale ausgerüstet sein.

Jörg
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  #9  
Alt 30.03.2021, 10:13
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@Gregor: Ist Laufdeck weich?
Meinst du an der Stelle des Fotos? An der Stelle fühlt es sich weich an (dort, wo es so aufgescheuert ist). Der Rest nicht.
Blöde Amateurfrage: Wie kontrolliere ich denn die Kielverbindung von innen? Ich sehe einfach nicht, wie und wo ich da ran komme. Muss ich die Bodenschicht, auf der ich da stehe rausreißen?

@Jörg
"Räum mal den ganzen Fussboden frei. Falls Teppich vorhanden, auch diesen entfernen. Dann solltest Du sehen, wie der Fussboden ausgeführt und mit dem Rumpf befestigt ist." Hab ich eigentlich schonmal gemacht. Da muss ich nochmal genauer schauen. Sieht mir wie gesagt alles zugeklebt aus. Kann das sein?
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  #10  
Alt 30.03.2021, 10:27
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Jörg hat schon richtig geschrieben- Fußboden ab. Da, wo sich Kiel befindet, findest ja auch Bolzen.
Laufdeck ist oben, Deck eben. Wenn man z.B. zum Vorschiff geht, fühlt man es unter Füssen. Dann könnt ja sein, dass sich darunter auch Wasser sammelt und irgendwie den Weg nach unten findet (sowas lässt sich mit Epoxy auch restaurieren).
Wie ist Bootstyp genau? Happy Sailing, die ich kenne, ist eher kleiner Schwert Kreuzer
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Gruß,
Gregor
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  #11  
Alt 30.03.2021, 10:34
rene_l rene_l ist offline
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Das Ding heißt angeblich Wegu Happy Sailing. Ich habe noch nirgends ein vergleichbares Boot gefunden im Netz.

Im Anhang mal Fotos. (bevor ich es übernommen habe)
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  #12  
Alt 30.03.2021, 10:56
CarCode CarCode ist offline
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Im Internet findet man Informationen dazu. Es ist also ein Jollenkreuzer aus den 70er Jahren mit aufholbarem Schwert von einer alten Werft in Kassel. Schon erstaunlich, wie lange Boote halten können. Ich würde mal den Schwertbereich überprüfen.
__________________
---
Gruß Gerhard
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  #13  
Alt 30.03.2021, 11:01
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Das ist ein Hubkieler. (Der Hubkiel sitzt aber wohl schon seit Jahren fest unten und geht nicht mehr hoch.). Wo hast du da was gefunden?
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  #14  
Alt 30.03.2021, 11:10
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Greggi Greggi ist offline
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Na ob das Happy Sailing ist...?
Hast Du das Boot schon mal aus dem Wasser gehabt? Ok, ein Schwert Kasten sehe ich nicht, muss schon ein Kiel sein. Die Stelle, wo Du stehst (Bilder oben)- wo ist die genau? Nah am Niedergang? Liegt da eine Glasmatte oder was liegt da? Ziemlich komisch... so als ob zum Teil mit Epoxy eingegossen wäre... gibt's bessere Bilder von der Stelle?
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Gruß,
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  #15  
Alt 30.03.2021, 11:12
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Im Internet findet man Informationen dazu. Es ist also ein Jollenkreuzer aus den 70er Jahren mit aufholbarem Schwert von einer alten Werft in Kassel. Schon erstaunlich, wie lange Boote halten können. Ich würde mal den Schwertbereich überprüfen.
Aber der Jollenkreuzer ist 5,45 m, und das- 8,5
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Gruß,
Gregor
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  #16  
Alt 30.03.2021, 11:14
CarCode CarCode ist offline
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Zitat:
Zitat von rene_l Beitrag anzeigen
Das ist ein Hubkieler. (Der Hubkiel sitzt aber wohl schon seit Jahren fest unten und geht nicht mehr hoch.). Wo hast du da was gefunden?
Ich hatte mit Google nach "Wegu Happy Sailing" gesucht. Ich glaube nicht, daß meine Internet Verbindung da besser ist...
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Gruß Gerhard
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  #17  
Alt 30.03.2021, 11:16
rene_l rene_l ist offline
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Ich auch, aber da tauchen nur die kleineren Jollenkreuzer auf. Das ist nicht mein Boot. Meins ist 8,50 und ein Hubkieler
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  #18  
Alt 30.03.2021, 11:18
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Greggi Greggi ist offline
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Ich hatte mit Google nach "Wegu Happy Sailing" gesucht.
Das ist es nicht, ist ein anderes Boot. Wegu hat nur ein kleines Salon, und hier- Salon und noch ne Kabine im Vorschiff
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Gruß,
Gregor
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  #19  
Alt 30.03.2021, 11:42
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Zitat:
Zitat von Greggi Beitrag anzeigen
Das ist es nicht, ist ein anderes Boot. Wegu hat nur ein kleines Salon, und hier- Salon und noch ne Kabine im Vorschiff
Er sollte doch einen Kaufvertrag haben. Da sollte doch irgendwas stehen. Ist das denn wirklich 8,5 m lang ohne Bugsprit?
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Gruß Gerhard
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  #20  
Alt 30.03.2021, 12:00
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Er sollte doch einen Kaufvertrag haben. Da sollte doch irgendwas stehen. Ist das denn wirklich 8,5 m lang ohne Bugsprit?
Gerhard, solche Kaufverträge habe ich schon gesehen. Es sei denn, er kennt die ganze Bootsgeschichte vom Bau bis zum heutigen Tag (was aber eher nicht vorstellbar wäre). Es wird irgendwas eingetragen und gut ist. Wenn Verkäufer davon überzeugt ist, es wäre eine Happy Sailing, dann wird es so eingetragen. Erinnert mich zum Teil an alte Schweden, so ne Art Scherenkreuzer oder so.
Wenn es ein Schwert gibt muss ja auch ein Kasten dafür vorhanden sein bzw. irgendein Mechanismus, womit man Schwert wieder einholt (wohin?)
Meine Frage war, ob das Boot schon mal aus dem Wasser rauskam. Da wären die Bilder schon interessant.
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Gruß,
Gregor
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  #21  
Alt 30.03.2021, 12:04
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Greggi Greggi ist offline
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Ist das denn wirklich 8,5 m lang ohne Bugsprit?
ich sag mal ja. Beste Beispiel- alte Victoire 27 (das Innenleben ist ja ziemlich gleich). Nahaufnahmen von dem Boot habe ich nicht gesehen.
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Gruß,
Gregor
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  #22  
Alt 30.03.2021, 12:20
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schwinge schwinge ist offline
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Zunächs vielleicht mal abklären ob das auf den ersten Bildern tatsächlich schon der Schiffsrumpf ist. Wenn nicht kann man da schon ne Inspektionsluke mit Wasserdichtem Deckel reinschneiden.

Aber zunächst wären mehr Infos über das Boot hilfreich. Auch ein Hubkiel braucht nen Kielkasten oder hat das Boot noch nen zusätlichen "Stummelkiel".

Gruß, Rainer
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  #23  
Alt 30.03.2021, 13:50
Fraenkie Fraenkie ist offline
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So nen "Platten" / ebenen Rumpf der gleichzeitig als Boden dient hat doch kein Boot. Zumal noch "weich" beim drüberlatschen.

Da muss sich ne Bilge drunter verstecken. Mit Kielbolzen und Galama.
(Muss ja net gleich ein ganzer "Keller" zum Vorschein kommen wie bei mir. Wenn das nen U-Spant hätte wie heute üblich wär aber mindestens ne Handbreit zwischen Rumpf und Boden)

Ich halte es auch für völlig ausgeschlossen, dass ne Werft diesen Bereich nicht zumindest durch ne Luke einsehbar gestaltet (das ist doch gar nicht zulässig).
Da hat einer was "verbessert", weil der Boden weich geworden war (wird meiner übrigends auch nach fast 40 Jahren, aber ich werde den von unten verstärken).

Ich würd mal davor und dahinter schauen an den "Schottwänden", ob da an der tiefsten Stelle jeweils mindestens Löcher sind in Längsrichtung, bzw. wie da die "Tiefenverhältnisse" sind / Rumpfform ist. Und ob man da mit nem Schraubendreher / Draht in Richtung unter den Boden kruppeln kann.

Wenn alles zu ist, aber man auf ein "U" schliessen kann, würd ich -genau Mittschiffs- mal in den Boden bohren.
ich glaube man fängt mit nem 8er Bohrer an, nur die erste Lage

Vielleicht stösst auf Öl........
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Geändert von Fraenkie (30.03.2021 um 14:01 Uhr)
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  #24  
Alt 30.03.2021, 14:20
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
So nen "Platten" / ebenen Rumpf der gleichzeitig als Boden dient hat doch kein Boot. Zumal noch "weich" beim drüberlatschen.

Da muss sich ne Bilge drunter verstecken. Mit Kielbolzen und Galama.
(Muss ja net gleich ein ganzer "Keller" zum Vorschein kommen wie bei mir. Wenn das nen U-Spant hätte wie heute üblich wär aber mindestens ne Handbreit zwischen Rumpf und Boden)

Ich halte es auch für völlig ausgeschlossen, dass ne Werft diesen Bereich nicht zumindest durch ne Luke einsehbar gestaltet (das ist doch gar nicht zulässig).
Da hat einer was "verbessert", weil der Boden weich geworden war (wird meiner übrigends auch nach fast 40 Jahren, aber ich werde den von unten verstärken).

Ich würd mal davor und dahinter schauen an den "Schottwänden", ob da an der tiefsten Stelle jeweils mindestens Löcher sind in Längsrichtung, bzw. wie da die "Tiefenverhältnisse" sind / Rumpfform ist. Und ob man da mit nem Schraubendreher / Draht in Richtung unter den Boden kruppeln kann.

Wenn alles zu ist, aber man auf ein "U" schliessen kann, würd ich -genau Mittschiffs- mal in den Boden bohren.
ich glaube man fängt mit nem 8er Bohrer an, nur die erste Lage

Vielleicht stösst auf Öl........
jau! so was ähnliches, wie auf dem Bild, könnte ich mir vorstellen. da sieht man die Bolzen
Aber, einfach aus Interesse (und Kontrolle und Antifouling und überhaupt) würde ich das Boot ausm Wasser rausholen. Schauen, wie es da unten so aussieht.
__________________

Gruß,
Gregor
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  #25  
Alt 30.03.2021, 16:23
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Federball Federball ist offline
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In den 1. Bildern ist der nackte Rumpf zu sehen - die fehlende braune Farbe ist Topcoat, die ziemlich wasserdicht ist : die muss (wenn alles andere fertig ist) unbedingt wieder rauf, da das Gewebe Wasser saugt. Kielbolzen : in jedem Segelboot, das ich kenne, sind die Bolzen zugänglich - meist sind Bodenbretter lose hochnehmbar (bei mir), oder auch leider verschraubt (auch bei mir). Die tiefste Stelle ist aber immer zugänglich. Lose Kielbolzen lassen immer etwas Wasser durch. Auch wenn die "dauerelastische" Fuge hart wird, kann 1 Schlag gegen den Kiel zu einer leichten aber spürbaren Undichtigkeit führen (bei mir ).
Dann muss der Kiel abgesenkt + saubergemacht + mit neuer "Mumpe" wieder angeschraubt werden (Nm beachten!!) - (wie bei mir)
So, stell mal Bilder vom Kielbereich innen ein - da muss ja was an Mimik zu sehen sein, auch wenn die Bodenbretter nicht rausgehen sollten

Sieht n bisschen wie Octon aus, aber der ist kürzer....

Geändert von Federball (30.03.2021 um 16:29 Uhr)
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