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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Die müsste ich mir fix mal ausleihen
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Grüsse Ulli |
#27
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Hier nochmal ein paar Rostentfernungen durch mühsames schleifen. Das Geheule der Miniwinkelschleifer werde ich nicht vermissen.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#28
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Und dann waren da eben noch unzählige kleine Reparaturen. Minilöcher, kleine Dellen und Beulen jede Menge Rostnäster und so weiter. Die alle hier zu dokumentieren würde den Rahmen sprengen, ein paar gibt's aber dennoch.
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#29
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Und dann ging die Grübelei los. Welche Farbe soll es werden? Dafür habe ich dann mal mit Paint rumgespielt. Auch das habe ich dann doch einen bekannten Werbetechniker überlassen.
Es wird eine 2 Farbenlackierung in Burnt Orange und Weiß. Und nun sind wir in der Gegenwart. Ich halte euch auf dem Laufenden.
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#30
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Kam verzinnen nicht in Frage? Aber auch so tolle Arbeit.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat Geändert von Barracuda (07.04.2020 um 15:40 Uhr)
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#31
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Moin,
Ja das kann ich dir nicht so recht erklären, warum die das mit Spachtel gemacht haben. Denke das ist einfacher und praktischer. Ich weiß nur, dass sie den guten Marinespachtel verwendet haben. Kann aber gerne nochmal fragen.
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#32
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Viel und bewundernswerte Arbeit, aber großteils nicht auf langlebigkeit fixiert: Spachteln in Flächenbereichen wird zu abplatzungen führen, da beugt man mit verzinnen vor.
Fachwerkstätten spachteln nur minimale kleine Stellen, ansonsten wird, wenn Wert auf Qualität gelegt wird, wo möglich, verzinnt.
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Gruß Heinz,
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#33
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Verzinnen ist die Königsdisziplin im Karosseriebau. Es ist zeitaufwendig und dadurch auch kostspielig. Dazu kommt, dass es immer weniger Leute noch beherrschen. Und zu guter Letzt ist es wegen dem hohen Bleianteil aufgrund der Altautoverordnung inzwischen eigentlich verboten. Aber nochmal-tolle Arbeit
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#34
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Ich kenne keinen Profi mehr, der noch verzinnt. So ganz unproblematisch im Korrosionsschutz war daß ja auch nicht.
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Gruß, Jörg! |
#35
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Stimmt, Du kennst mich nicht persönlich. Bei korrekter Vorbereitung gibt es kein Problem mit dem Korrosionsschutz.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat
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#36
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Kleiner Vorgeschmack, auf das was bald kommt. Auch hier ging und wird es weiter gehen.
Seid gespannt
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#37
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Mutige Farbgebung
War das mal das original Design?
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#38
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Ahoi,
das sind beides Mopar-Farbtöne, die es zum Zeitpunkt des Baujahres gab. Auch die 2-Farbenlackierung gab es, aber ob je einer in dieser Farbkombination gefahren ist, weiß ich nicht. Original war er einfarbig: weiß. Finde ich etwas langweilig bei der schönen Form. Ich habe mich an dem damaligem Werbevideo orientiert Werbevideo
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#39
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Der weiße Streifen ist jetzt auch nicht so meins, aber mal auf das spätere Gesamtbild warten...
Mit dem Spachtel hätte ich persönlich keine Probleme. Wenn der im Farbsystem bleibt (also zu Füller/Decklack "passt"), hat man damit u.U. weniger Probleme als mit einem weiteren Material (Zinn). Aber das ist auch ein bisschen Glaubenssache. Fakt ist, die Spachteldicken sehen hier ziemlich gering / dünn aus, und ein bisschen Füller und Spachtel brauchts bei solchen alten Geschützen ja am Ende eigentlich immer. Lass dich nicht verrückt machen und mach weiter Chrischan
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#40
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Zitat:
Geil, dann bekommt er ja auch Weißwandreifen
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#41
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Ahoi,
momentan fahre ich zweigleisig. Der Dodge und der Gesell beanspruchen gleichermaßen viel Zeit. Aber so ist das im Winter: Winter ist Bauzeit. Der Dodge kam am Freitag vom Lackierer zurück und prompt wurde beschlossen, in einer Hauruck-Aktion, die Achsen auszubauen. Das war teilweise garnicht so leicht. Einige Schrauben waren derart verrostet, dass nur pure Gewalt und jede Menge Hitze weiter geholfen haben. Letztendlich lief aber alles glatt und nichts ist kaputt gegangen. Wir haben auch all das, was wir uns vorgenommen haben, geschafft - eine echte Seltenheit. Die Achsen sind raus, der Doge aufgebockt, einige Teile beim Sandstrahler und Pulverbeschichten und alle Schrauben abfotografiert und beim Verzinker. Der Plan der Woche ist es nun den Dodge von unten zu konservieren und am Wochenende wieder alles zusammen zu bauen.
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#42
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Ahoi,
und wie immer ist der Zeitplan aus den Fugen geraten. Die gepulverten Teile sind zwar zurück, jedoch warten wir noch auf die neu verzinkten Schrauben. Auch das Abkleben hat mehr Zeit in Anspruch genommen - eben alles wie immer. Gestern Abend konnte ich dann aber loslegen mit der Unterbodenkonservierung. Die Schweller wurden so gut es geht ausgepustet und ausgesaugt. Die größeren Spalten wurden mit überlackierbarer Nahtabdichtung verschlossen und dann der gesamte Unterboden gründlich entfettet. Anschließend wurde die erste Lage spritzbare Nahtabdichtung aufgetragen. Die Stöße der Bleche erhielten eine Extralage. Nach kurzer Pause wurde eine zweite Schicht Nahtabdichtung in einer anderen Farbe aufgetragen. Dann war Zeit für ein Bier. Aber all zu viel Zeit sollte man sich nicht lassen. Das anschließend aufzutragende Brantho Korrux 3in1 sollte nass in nass aufgetragen werden. Durch die dunkle Nahtabdichtung konnte man hervorragend erkennen, wo das Brantho noch nicht hingelangt ist. Der Selbe Farbaufbau wird jetzt noch im Inneren aufgetragen. Die Schweller werden mit Fluid Film und anschließend Mike Sanders Fett versiegelt. Die Stöße und Schweißnähte bekommen auch eine Ladung Mike Sanders und das soll es dann gewesen sein.
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#43
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Würde ich nicht machen. Sanders auf Fluidfilm ist völliger Unsinn. Sanders hält auf Fluidfilm nicht.
Nur Sanders. Ich habe einige Autos mit Sanders behandelt - unter anderem meinen Defender. Fluidfilm kann man zum Spielen nehmen - ich spritze das in meine verkleidungslosen Militärtüren, auf Scharniere, Achsen usw. Muss alls 1-2 Jahre wiederholt werden. Sanders bringst du einmal ins Fahrzeug und kümmerst dich nie wieder darum. Ich bringe es mit der Pistole ein - danach 2h beim Kumpel bei 40°C in die Lackierkabine und das wars. Sanders ist übrigens weit kriechfähiger als FluidFilm
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#44
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Moin,
ich halte mich da an die Empfehlungen vom Korrosionsschutzdepot. Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren. Es gibt aber sicherlich viele Wege zum Ziel. Danke für deinen Hinweis.
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#45
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Ja die sind gut vom Korrosionsschutzdepot - daran habe ich mich auch früher orientiert. Sanders auf Fluidfilm zu schmieren kommt aber sicher nicht vom Korrosionsschutzdepot. Bevor Du Dein Auto verdirbst - nimm ein Blech und trage Fluidfilm auf - und dann versuch mal Sanders darauf zu bekommen. Es hält nicht.
Es ist auch völlig unlogisch, einen dauerhaften Schutz wie Sanders auf öfter zu erneuerndes Fluidfilm aufzubringen. Anders herum kann man das machen. Wie gesagt - kann man
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#46
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Doch, der Aufbau wurde mir so empfohlen. Zuerst Fluidfilm, 2 Wochen arbeiten lassen und dann Sanders drauf. Ich zitiere dazu mal aus dem PDF des Verarbeitungshinweises von Fluidfilm.
Zitat:
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#47
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Ich würde ebenfalls Mike Sanders ohne FluidFilm nutzen. Auch ohne Erwärmung in der Lackierkabine besitzt MS eine enorme Kriechfähigkeit. An den undichten Fugen der Karosserie meines damaligen T3s konnte man das sehr gut sehen. 1cm schaffte das Fett an einem sonnigem Wintertag.
Noch ein Tip, MS ist super um Schrauben vor Korrosion und Verlust zu bewahren. Also am Unterboden alle Schrauben mit MS-Fett einsetzen, dann bekommst Du sie auch nach Jahren problemlos auf und weil das Fett so "klebrig" ist, löst sich da nix.
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Gruß, Jörg!
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#48
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Liquid A ist ja wie Wasser - wenn Sanders erst nach 2 Wochen aufgetragen werden soll, nachdem FF abgelaufen ist, dann wird das gehen. In dieser Weise habe ich es noch nicht gemacht - bin gespannt auf Dein Ergebnis
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#49
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Ich berichte natürlich weiter. Baue aber auf die Erfahrungen des Karosseriebauers an meiner Seite und die Empfehlungen des Korrosionsschutzdepot. Nun habe ich das Zeug eh schon gekauft.
Das Liquid A ist, glaube ich, sogar um einiges flüssiger als Wasser und kann so auch den Rost hoch kriechen, habe ich zumindest irgendwo gelesen. Für mich klingt das schon logisch wie die das beschrieben haben. Das mit den Schrauben einfetten, wurde mir auch empfohlen und werde ich auch machen. Danke für den Tipp. Wie gesagt ich berichte Ich bin zumindest froh, dass es weiter geht.
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#50
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Zitat:
Das ist das Schöne an dem Zeug - Stahlschrauben in Alu oder sonstwas - schön eingematscht mit Sanders tut sich da gar nichts mehr.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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