boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Restaurationen



Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 07.05.2019, 14:37
Moni Moni ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 05.05.2019
Beiträge: 11
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Problem Übergang Metallrumpf/Holzkabine

Hallo Bootsfreunde,
wir haben eine Tjalk aus 1905, also Metallrumpf. 2016 wurde eine neue Kabine aus Holz aufgesetzt. Wie das in der Bauphase von innen aussah, zeigt das angehängte Foto. Auf dem rot gestrichenen Metall wurde also von außen die Holzkabine befestigt.
Jetzt gibt es Probleme außen beim Übergang Metalldeck/Holzkabine. Das Boot liegt im Burgund, also sehr große Temperaturschwankungen: im Winter hat es bis zu -20°, im Sommer bis zu 40°, allerdings im Schatten, wenn die Sonne drauf brennt sicher noch heißer.
Das führt jetzt alles insgesamt zu dem unschönen Ergebnis vom zweiten Bild. Wir haben es schon mit Sikaflex probiert, dann mit Epoxid (war wahrscheinlich die dümmere Idee) - und wissen jetzt nicht, was wir als nächstes ausprobieren sollen. Schönheit ist hier nicht wichtig, es kommt mir allein auf die Funktion an. Wie kriege ich diesen Übergang so hin, dass mir nichts verrottet?? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation?
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Bauphase_innen.jpg
Hits:	193
Größe:	48,6 KB
ID:	839154   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Problem außen - Übergang Kabine-Deck.jpg
Hits:	212
Größe:	55,4 KB
ID:	839155  
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 07.05.2019, 14:51
Moni Moni ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 05.05.2019
Beiträge: 11
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Nachtrag!

Sorry, habe was vergessen.
Die Kabine ist aus Holz konstruiert, aber außen mit Fiberglass abgedeckt und lackiert.
Deckschrubber eben...
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 07.05.2019, 18:09
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Dettenheim
Beiträge: 679
Boot: Azimut 39
1.411 Danke in 481 Beiträgen
Standard

Hallo Moni, gegen zwei Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungen wirst du nicht ankommen. Du musst hier zB mit überlappenden Blechabschluss arbeiten. Der Dehnungsriss wird überdeckt, Blech 2cm nach unten weiterführen ,oben Abdichten.
Gruß Wolle
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 07.05.2019, 19:03
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 25.01.2007
Ort: Schleswig Holstein, rechts unten
Beiträge: 12.903
Boot: derzeit keines
33.325 Danke in 12.468 Beiträgen
Standard

Zwischen Metall und Holz hätte eine Unterlage gehört, z.B. Teerpappe.

ok , die hätte heute auch ihre Zeit hinter sich gehabt

Ich denke heute würde man eine extra breite Sika Fuge nehmen.
Wobei man darauf achten würde das es auf keinen Fall eine Verbindung zwischen Holz und Metall gegeben hätte

Als Beispiel:
Die Adler 34 waren tolle Boote.
Die Idee war prima
senkrechtes, stehendes, dekoratives aus Holz -
waagerechtes, wo ev. Wasser stehen könnte aus GFK.

Riesen Idee, nur die Übergänge waren nicht gegeneinander versiegelt
So zog das Wasser schön in die senkrechten und das Holz gammelte schneller als man gucken konnte
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 07.05.2019, 19:19
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Dettenheim
Beiträge: 679
Boot: Azimut 39
1.411 Danke in 481 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Zwischen Metall und Holz hätte eine Unterlage gehört, z.B. Teerpappe.

ok , die hätte heute auch ihre Zeit hinter sich gehabt

Ich denke heute würde man eine extra breite Sika Fuge nehmen.
Wobei man darauf achten würde das es auf keinen Fall eine Verbindung zwischen Holz und Metall gegeben hätte

Als Beispiel:
Die Adler 34 waren tolle Boote.
Die Idee war prima
senkrechtes, stehendes, dekoratives aus Holz -
waagerechtes, wo ev. Wasser stehen könnte aus GFK.

Riesen Idee, nur die Übergänge waren nicht gegeneinander versiegelt
So zog das Wasser schön in die senkrechten und das Holz gammelte schneller als man gucken konnte
Typisches Problem von Staunässe. Könnte auch bei Euch durch den Riss entstehen. Wobei von den Bildern nicht zu ersehen ist ob innen oder Außen.
Gruß Wolle
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #6  
Alt 07.05.2019, 19:56
Pusteblume Pusteblume ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: Brandenburg / Havel
Beiträge: 5.636
8.174 Danke in 3.379 Beiträgen
Standard

Man teilt den Übergang. Am Metalldeck ssteht ja ein Süllrand, und daran wird das Holz des Aufbaus befestigt. Z.B. geschraubt. Aber das Holz steht nicht auf dem Deck auf! Und wenn man das Holz lackiert, statt ein Leichentuch drüberzukleben, hält es auch.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #7  
Alt 08.05.2019, 07:07
Moni Moni ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 05.05.2019
Beiträge: 11
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Hallo Wolle, hallo Pusteblume, danke für die Antworten.
@Pusteblume: Ja, das war ein Fehler. Aber jetzt müssen wir halt irgendwie eine Lösung finden, damit wir nicht zusehen müssen, wie uns die Kabine verrottet. Das „Holz“ ist übrigens kein Edelholz, das sichtbar hätte bleiben können. Da habe ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt.
@Wolle: Das Bild zeigt die Situation außen.
An so eine ähnliche Lösung (überlappende „Abdeckung“ als Übergang) hatten wir auch schon gedacht, allerdings ist hier das Deck das Problem. Das ist (1905!) alles andere als geradlinig. An einigen Stellen wurde zur Reparatur einfach noch mal was draufgeschweißt, was hübsche Absätze ergeben hat. Wir wissen nicht, wie wir da ein Blech wasserdicht aufbringen könnten.
Ein anderer Freund hatte die Idee, die Kabine (mit Fiberglas-Beschichtung!) einige Zentimeter über dem Deck abzusägen. Dabei, so die Idee, sollte der Abstand so groß sein, dass man dran kommt und regelmäßig mit viel Farbe für Dichtigkeit sorgen kann. Wir sind uns nicht sicher, dass dies eine gute Idee ist. Und auch hier ein weiteres Problem: Wie kriegt man denn das ordentlich hin?
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 08.05.2019, 09:43
Pusteblume Pusteblume ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: Brandenburg / Havel
Beiträge: 5.636
8.174 Danke in 3.379 Beiträgen
Standard

Das Holz der Kabine hat Verbindung zum Süll und zum Deck. Das reisst also irgendwann. In den Riss dringt Wasser, was nicht wegkann. Gammel.
Holz überzulaminieren, ist oft eine schlechte Idee. Unansehnliches Holz kann gut farbig lackiert werden.
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 08.05.2019, 10:25
Benutzerbild von holzwurm
holzwurm holzwurm ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2006
Ort: Hamburg-Finkenwerder
Beiträge: 1.003
Boot: Treibholzkisten
5.668 Danke in 1.174 Beiträgen
Standard

Und wenn man statt SIKA mal PU Dicht/Klebstoff einsetzt.
Höhere Klebekraft und Dehnbarkeit bis 700 %
__________________
Ich bin nicht blöd.
Ich hab nur soviel Pech beim denken.

Erhard
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 08.05.2019, 12:11
User: 3512
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von holzwurm Beitrag anzeigen
Und wenn man statt SIKA mal PU Dicht/Klebstoff einsetzt.
Höhere Klebekraft und Dehnbarkeit bis 700 %

Nun bin ich verwirrt.

Sika 252 und 221 sind beide auf Polyurethan-Basis.
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 08.05.2019, 15:56
Benutzerbild von holzwurm
holzwurm holzwurm ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2006
Ort: Hamburg-Finkenwerder
Beiträge: 1.003
Boot: Treibholzkisten
5.668 Danke in 1.174 Beiträgen
Standard

Habe 2 mal 5 mmm Fugen mit SIKA (keine Ahnung mehr welche Nr.) gemacht. Beide einmal in weiß und einmal schwarz sind später gerissen. Ok beim Riss an den Flanken der Verklebung/Verfugung kann sich einer hinstellen und rumnerven mit :hast nicht sauber gemacht , war feucht , hast gepfuscht , ohne Primer Holz kleben geht ja garnicht ja ja schon gut.
Nach Austrocknen ist der schwarze MIST teilweise sogar mittig in der Fuge gerissen.
Hier hat es bei der Fiberglasbeschichtetem Holz/Stahlverbindung auch nicht mit SIKA geklappt.
Vlt mal mit Pantera versuchen . Ich hab neulich aus dem Baumarkt einen PU Dichtstoff/Kleber gekauft der 700 % Dehnbarkeit haben soll.
Bei dem Riss an Eurem Decksübergang kann ich mir vorstellen das durch die Vibrationen des Stahlkörpers der aus Holz aufgebaute Kabinenkasten andere "Schwingungen" hat so die Risse entstehen.
Da es Euch ja nicht unbedingt auf die Schönheit sondern Dichtigkeit ankommt würde ich die Rissfugen tief bis unten V Förmig aufscheiden .Losen Mist mit Messer, Beitel etc Rest mit Drehmel etc. entfernen
Ausblasen, dann auswaschen und mit PU Dichstoff absielen und glätten. Nach austrocknen könnt Ihr sogar überstreichen
Die alte rissige aber am Boden und der Wand scheinbar gut haftende Verbindung bleibt dann als Seitenhalt für die Dehnfuge stehen.
So könnte man das mit wenig Einsatz evtl perfekt funktionieren lassen.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Problem auÃ_en - Ã_bergang Kabine-Deck.jpg
Hits:	121
Größe:	9,6 KB
ID:	839286  
__________________
Ich bin nicht blöd.
Ich hab nur soviel Pech beim denken.

Erhard

Geändert von holzwurm (08.05.2019 um 16:18 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #12  
Alt 08.05.2019, 16:08
hugonline hugonline ist offline
Captain
 
Registriert seit: 08.07.2005
Ort: Köln
Beiträge: 681
Boot: Stahlverdränger 12m
872 Danke in 309 Beiträgen
Standard

Hallo,
Habe mit Sika in letzter Zeit nur Ärger gehabt, bindet nicht richtig ab zwischen Stahl und Holz (Kehlnaht) und lässt sich mit Bootshandels üblichem Lack nicht überstreichen .
Habe dann gewechselt zu Pantera , bin voll zufrieden !
Gruß
Hermann
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 08.05.2019, 16:45
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 9.035
Boot: van de stadt 29
9.289 Danke in 4.911 Beiträgen
Standard Holz/Stahlverbindung

Moin
Ihr hättet damals einfach das Holz mit einem Abstand von 10-15mm zum Deck anbolzen sollen und die Schnittkante des(Sperr?)holzes so wie mindestens 20bis30mm mehr als die Auflage am Süll zwei bis drei mal mit EP-Harz versiegeln sollen.Als Zwischenlage zwischen Bootsbausperrholz und der Stahlkante habe ich bei meinem Boot damals Sikaflex 260 Kraftkleber mit einem Zahnspachtel aufgetragen(da muss schnell arbeiten wenn es etwas wärmer ist).Man darf sich bei dieser Arbeit nicht einen kleinen Fehler erlauben sonst hat man den Salat.
Bei eurem Projekt ist das von vornherein falsch angegangen worden,wenn man das jezt noch retten will muss man die Verbindung der Unterkante des Holzes zum Deck auf 1-2cm höhe wegschneiden,wenn man da noch keine Schraubenköppe bzw Schrauben mit erwischt,die Schnittkante nach aussen hin schön verrunden und dann mit EP-Harz versiegeln.
Bootsbausperrholz ist übrigens auch ohne Glaslaminat nur zwei drei mal mit EP-Harz beschichtet und dann farbig gestrichen sehr wiederstandsfähig.Von der ganzen Überlaminiererei halte ich sehr wenig weil sich Beschädigungen oft erst spät zeigen und dann wegen der verdeckten und langen Durchfeuchtung immer gleich als Katastrophe.Wenn man statt Geld in Glasmatten zu stecken lieber ein bischen besseres Bootsbausperrholz kauft und in gutes EP-Harz investiert,macht das für mich mehr Sinn.
Die grundsätzliche Problematik,dass Holz im winter quilt und Stahl sich zusammenzieht,im sommer läuft das dann entgegengesetzt ab,verursacht einiges an Bewegung in der Verbindung und ist nur sehr sehr schwer zu beherschen(ist so meine leidvolle Erfahrung),alle zwei Jahre muss ich da rann um das schlimmste zu verhindern.
gruss hein

Geändert von hein mk (08.05.2019 um 16:55 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 08.05.2019, 17:31
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Dettenheim
Beiträge: 679
Boot: Azimut 39
1.411 Danke in 481 Beiträgen
Standard

Ich verweise nochmals auf meinen Vorschlag mit der Blechabdeckung. Wenn ihr einen
Zimmermann oder Blechner im Bekanntenkreis habt, zieht den zu Rat.
Das Blech als Z gekantet, unten Offen oben Abdichten. Wäre Richtig gemacht eine Dauerhafte Lössung.
Gruß Wolle
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 08.05.2019, 18:35
Benutzerbild von Bergi00
Bergi00 Bergi00 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 16.07.2017
Ort: Spandau
Beiträge: 4.902
Boot: MY ZELAZKO , Cobra Futura 36
Rufzeichen oder MMSI: DB 4948
9.934 Danke in 4.075 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Ich verweise nochmals auf meinen Vorschlag mit der Blechabdeckung. Wenn ihr einen
Zimmermann oder Blechner im Bekanntenkreis habt, zieht den zu Rat.
Das Blech als Z gekantet, unten Offen oben Abdichten. Wäre Richtig gemacht eine Dauerhafte Lössung.
Gruß Wolle
Richtig gemacht wäre zweiteilig , mit einer sogenannten Kappleiste.
Dann kann das alles bei Temperaturen arbeiten.....
__________________
Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #16  
Alt 08.05.2019, 20:17
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 9.035
Boot: van de stadt 29
9.289 Danke in 4.911 Beiträgen
Standard

Moin Wolle und Bergi
Ich möchte euch nicht zu nahe treten,aber Schiff/Bootsbau und Hausbau sammt Dachdeckertechnik sind nun mal zwei Welten für sich.Meine Verbindung vom Sperrholzdeck mit Teakbelag(12/10mm) zum Stahldecksstringer hat jezt zehn Jahre als Dauerwasserlieger,im Winter wird abgeriggt und eine Plane drüber,hinter sich und hat zwei drei kleine Problemstellen die ich aber schon beim Bau verursacht habe und die durch Frost schlimmer geworden sind,da zu muss man sagen das Deck und die überstehende Scheergangsoberkante einen Wassergang bilden,also sehr problematische Geschichte.
Auf Grund meiner Erfahrungen hat ein Liegeplatznachbar das bei der Montage seines Holzdeckshaus auf sein Stahlsegelboot das so gemacht wie ich das im vorangegangenem Beitrag angedeutet habe und hat bis heute noch nicht negatives berichtet.Ich muss ihn mal gezielt befragen,denn er segelt auch viel auf Salzwasser.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #17  
Alt 08.05.2019, 20:21
Benutzerbild von Bergi00
Bergi00 Bergi00 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 16.07.2017
Ort: Spandau
Beiträge: 4.902
Boot: MY ZELAZKO , Cobra Futura 36
Rufzeichen oder MMSI: DB 4948
9.934 Danke in 4.075 Beiträgen
Standard

@ Hein ,
alles gut 😊
Das muss dann jeder für sich entscheiden. Ist ja kein Neubau .....
Die Frage ist ja , was kann man jetzt noch retten ?
__________________
Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #18  
Alt 08.05.2019, 20:56
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Dettenheim
Beiträge: 679
Boot: Azimut 39
1.411 Danke in 481 Beiträgen
Standard

Hallo Hein, du hast mit dem Bootbau unbestritten mehr Erfahrung. Aber die Problematik
Der unterschiedlichen Materialien und Ausdehnungen sind gleich.
Ich versuche hier nur über Tellerrand hinauszusehen und eine Lösung vorzuschlagen
Die dauerhaft funktionieren könnte.
Gruß Wolle
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 08.05.2019, 21:37
Benutzerbild von Laminator
Laminator Laminator ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.12.2008
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 2.315
Boot: Excellent 750
2.950 Danke in 1.601 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von hugonline Beitrag anzeigen
Hallo,
Habe mit Sika in letzter Zeit nur Ärger gehabt, bindet nicht richtig ab zwischen Stahl und Holz (Kehlnaht) und lässt sich mit Bootshandels üblichem Lack nicht überstreichen .
Habe dann gewechselt zu Pantera , bin voll zufrieden !
Gruß
Hermann
Genau diese Erfahrung hab ich mit Sika auch schon hinter mir.
Vor 30 Jahren mit dem Übergang vom GFK Dach zum Blechdach am Wohnmobil.
Das war ein LT 28 Eigenumbau ,allerdings wurde das Hochdach von einem Fachbetrieb montiert.
Ständig Risse in der Fuge.
Ich hab es mit anderem Hersteller der Dichtmasse versucht und gewonnen.
Seitdem kommt mir Sika nirgendwo mehr drauf.
Ich nehme für Problemfälle nur noch Fix it All vom 0815 Baumarkt.
Bis auf das klare Zeug (Cristall) taugt das Material bombastisch.
Ich hatte damit mal Aluklötze mit 2 Schrauben auf ein GFK Deck geklebt.
Bei Verkauf des Bootes wollte ich die wieder abmachen,weil ich die Blöcke für meine Angelrutenhalter weiter brauchen wollte.
Ich hab die nicht mehr los bekommen ohne das Laminat dabei anzureissen.
Also sind die immernoch an dem Boot.
Ich würde einen Aluwinkel vor das Holz aufs Deck kleben und dann von oben eine" h" Leiste an das Holz Schrauben und kleben .
Aufpassen das dahinter kein Wasser stehenbleiben kann .
Drainagelöcher evtl . anbringen.
__________________
§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #20  
Alt 13.05.2019, 13:23
Benutzerbild von Jlaudi
Jlaudi Jlaudi ist offline
Captain
 
Registriert seit: 08.05.2013
Ort: Gerwisch
Beiträge: 543
Boot: Seestern LX
432 Danke in 253 Beiträgen
Standard

Habe bzw. hatte dasselbe Problem. Stahldeck wurde auchvom Vorbesitzer mit Harz an den Holzaufbau angespachtelt. Gleich im ersten Jahr jede Menge Risse und Rostläufer. 10 bis 15mm vom Holz wegnehmen war keine Option da die Stahlkante die das Holz hält nich allzu hoch ist. Also nur per Multitool mit Sägeblatt sehr wenig entfernt, soweit wie es ging mit Ovatrol unter die Verbindung gestrichen und mit Sika eine Kehlnaht ringsrum gezogen. Bis auf 2 kleine Stellen ist jetzt seit 2 Jahren Ruhe.
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Isolation Metallrumpf dschunkensegler Selbstbauer 114 20.02.2018 11:06
Metallrumpf Schichtdicke Messgerät do-it-yourself? sailor99 Technik-Talk 9 11.10.2017 18:56
Volvo Penta 3.0 Problem Übergang Standgas zu Vollgas lothie66 Motoren und Antriebstechnik 28 17.03.2014 13:36
Wallas Herd im Metallrumpf ingo Technik-Talk 7 13.01.2008 13:36
Antifouling - Übergang Rumpf/Z-Antrieb JB Allgemeines zum Boot 3 09.02.2004 10:20


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:49 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.