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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 25.08.2018, 19:06
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
Warum schalten die meisten Ladegräte wohl auf "Erhaltungsladung" wenn die Batterien voll sind ?Weil Erhaltungsladung genau dann passieren soll wenn keiner am Boot ist.Wenn ich bei Verlassen den Landstrom trennen würde,dann bräuchte ich diese Funktion nicht.Auch im Winter wird bei mir immer Erhaltungsladung zur Pflege der Batterie betrieben.Übrigens bei den Oldtimern auch,wenn sie wochenlang nicht bewegt werden und unsere Feuerwehr hat auch ständig das Ladegerät deswegen dran.

Gruß Ralf



...so ist es...
__________________
Gruß Dete

...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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  #27  
Alt 26.08.2018, 07:28
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Zitat:
Zitat von Thor Sten Beitrag anzeigen
Falls ihr euer Boot immer am Landstrom habt, habt ihr euer Boot denn galvanisch getrennt? Also mit einem Trenntrafo oder zumindest mit einem galvanischem Trennglied? Wenn nicht müsst ihr doch wahrscheinlich jährlich die Anoden wechseln, oder?
Wären es nur die Anoden, dann wäre das das kleinste Problem. Ohne Trennung ergibt sich das Risiko, dass der Z-Antrieb massiv korrodiert. Zumindest dann, wenn der Antrieb mit dem Schutzleiter des Landstroms verbunden ist.
Ich denke mal du hast Welle und keinen Z. Da weiß ich ehrlich gesagt nicht was außer den Anoden kritisch ist. Irgendwas wird es schon sein, sonst bräuchtest Du ja keine Anoden.

Wie schon geschrieben: Ich häng aus Sicherheitsgründen (Brandgefahr) immer nur dran um die Batterien von 12,4V auf max.V hoch zu laden. Hat bei mir spezielle Gründe.
Die Brandgefahr stufe ich zumindest bei mir extrem niedrig ein. Boot und Steg haben funktionierende Sicherungen und jeweils einen funktionierenden FI. Motor ist ein Einspritzer. Im Motorraum hat es noch nie nach Benzin gestunken.

Die größte Brandgefahr geht nach meiner Meinung bei mir von den Battery Guards aus. Wenn die sich mal von den Batterieklemmen lösen gibts schöne Funken. Für Funken braucht man keine 230V. Das schaffen die Batterien auch alleine. Und da hilft dann auch keine Sicherung und kein Fehlerstromschutzschalter.

Ich lasse mich aber gerne belehren, falls jemand noch weitere Brandgefahren nennt.
__________________
Gruß,
Frank

Geändert von Sāmpēra (26.08.2018 um 07:35 Uhr)
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  #28  
Alt 26.08.2018, 08:41
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
Warum schalten die meisten Ladegräte wohl auf "Erhaltungsladung" wenn die Batterien voll sind ?Weil Erhaltungsladung genau dann passieren soll wenn keiner am Boot ist.Wenn ich bei Verlassen den Landstrom trennen würde,dann bräuchte ich diese Funktion nicht.

Auf Erhaltungsladung schaltet jedes aktuellere IUoU-Ladegerät um, und das, je nach vorherigem Ladezustand der Batterie, eventuell schon nach sehr kurzer Zeit und keineswegs zwangsläufig erst dann, wenn keiner mehr an Bord ist.
Spätestens nach einer Übernachtung am Steg wird das bei richtig dimensionierten Ladegeräten und max. bis zu 50% entladenen Batterien der Fall sein.

Die Umschaltung erfolgt idealerweise dann, wenn die Batterie voll geladen ist, um zu verhindern, dass sie überladen wird.
Die Umschaltung auf Erhaltungsladung erfolgt nicht aus dem Grund, dass dann keiner an Bord sein muss.
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  #29  
Alt 26.08.2018, 08:47
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen

Ich lasse mich aber gerne belehren, falls jemand noch weitere Brandgefahren nennt.
Ein aktives Ladegerät kann einen Defekt bekommen, der z.B. zur Überladung der Batterien oder zu Überhitzung des Gerätes inkl. eines Brandes führen kann.

da nützen 230V-seitig weder Sicherung noch FI unbedingt und 12V-seitig nützt eine Leitungsschutzsicherung dagegen auch nicht unbedingt.

Beide Eingänge am Ladegerät, sowohl die 230V-Seite, als auch die 12V-Seite mit leistungsfähiger Batterie, haben das Zeug dazu.

das Risiko ist nicht groß, aber es ist vorhanden.
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  #30  
Alt 26.08.2018, 10:15
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Warum schalten die meisten Ladegräte wohl auf "Erhaltungsladung" wenn die Batterien voll sind ?Weil Erhaltungsladung genau dann passieren soll wenn keiner am Boot ist.Wenn ich bei Verlassen den Landstrom trennen würde,dann bräuchte ich diese Funktion nicht.Auch im Winter wird bei mir immer Erhaltungsladung zur Pflege der Batterie betrieben.Übrigens bei den Oldtimern auch,wenn sie wochenlang nicht bewegt werden und unsere Feuerwehr hat auch ständig das Ladegerät deswegen dran.




Ich weiß ja nicht was ihr alle für Elektrikgurken bzw. ausgelutschte Batterien habt. Bei meinem Boot und meinem Oldtimer lade ich vor der Winterpause die Batterien voll und nach der Winterpause auch. Bei meinen Fahrzeugen reicht das und die Batterien haben alle das Alter von mindestens 6 Jahren erreicht. Das was ihr mit Erhaltungsladung und was weiß ich alle macht ist auf der einen Seite brandgefährlich und auf der anderen Seite hilft das nur den Stromverbrauch in die Höhe zu treiben.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #31  
Alt 26.08.2018, 11:21
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Bei den anderen Ladern ist, trotz gutem Image, ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass sie Ursache für einen Brand werden können. Ist halt immer ein kleines Risiko.
Stimmt, aber das ist eine Frage die mann sich selber stellen muss und eine Risiko Analyse machen muss. Dazu ist das auch abhängich der installation.
Obwohl keiner Risiko für 100% aus zu schliesen ist, achte ich die Chanze auf feuer wegen Problem mit der Elektrik in meinem installation als den letzten im reihe von:
- Absenken wegen fehler in (zb) Schauch von Kuhl system
- Feuer wegen problem im G-Anlage
- Feuer wegen problem im T-Anlage
- Feuer wegen problem im E-Anlage
Ist ja doch eine persönliche sache die jeder für sich entscheiden soll.
Und in das gebiet machen viele entscheidungen wobei ich mich Frage mache.

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Firma CTEK hat auch einen relativ guten Ruf, trotzdem würde ich zumindest keinen Kleinlader (z.B. MXS 5 o.ä.), der ohne Lüfter in einer geschlossenen Plastikdose werkelt, als Dauerladeeinrichtung benutzen.
Stimmt, ist genau was ich meinte .....
Ist aber auch nicht die Klasse, die ich meinte.
Mit 'echten' meinte ich mehr die 'grosse Jungs' von V. oder M, zb meiner 100A/2KVA Kombi Lader/WR mit Luftung und Temperatur uberwachung.
Die lass ich ohne einzige Gedänke im Winter 6 Monate die Batt unterhalten.
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Rob

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  #32  
Alt 26.08.2018, 11:24
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Zitat:
Zitat von Thor Sten Beitrag anzeigen
Falls ihr euer Boot immer am Landstrom habt, habt ihr euer Boot denn galvanisch getrennt? Also mit einem Trenntrafo oder zumindest mit einem galvanischem Trennglied? Wenn nicht müsst ihr doch wahrscheinlich jährlich die Anoden wechseln, oder?
Ja, habe Trenntrafo (Stahlschiff) und die Anoden sind immer noch die Original.
Nach 12 Jahre .....
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Rob

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  #33  
Alt 26.08.2018, 11:29
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ein aktives Ladegerät kann einen Defekt bekommen, der z.B. zur Überladung der Batterien oder zu Überhitzung des Gerätes inkl. eines Brandes führen kann.

da nützen 230V-seitig weder Sicherung noch FI unbedingt und 12V-seitig nützt eine Leitungsschutzsicherung dagegen auch nicht unbedingt.

Beide Eingänge am Ladegerät, sowohl die 230V-Seite, als auch die 12V-Seite mit leistungsfähiger Batterie, haben das Zeug dazu.

das Risiko ist nicht groß, aber es ist vorhanden.
Stimmt, aber die 'besseren' haben auch dafür eine eingebauten Schutz.
Die kosten nicht umsonst € 2500 ......
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Rob

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  #34  
Alt 26.08.2018, 11:54
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Ja, habe Trenntrafo (Stahlschiff) und die Anoden sind immer noch die Original.
Nach 12 Jahre .....
Gut das du das mal schreibst. Bei mir sind auch immer noch die ersten Anoden drauf, aber man sieht das sie arbeiten.
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  #35  
Alt 26.08.2018, 12:13
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Gut das du das mal schreibst. Bei mir sind auch immer noch die ersten Anoden drauf, aber man sieht das sie arbeiten.
Egal bei mir .... durfte aber diese Fruhjahr noch nicht getauscht werden.
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  #36  
Alt 26.08.2018, 16:36
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Stimmt, aber die 'besseren' haben auch dafür eine eingebauten Schutz.
Die kosten nicht umsonst € 2500 ......
und mit denen ist dann absolut ausgeschlossen, dass durch einen internen Defekt kein Brand entsteht?
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  #37  
Alt 26.08.2018, 17:00
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Es ist auch nicht ausgeschlossen das ein Boot untergeht! Also man kann die Risiken auch an den Haaren herbeiziehen.Ein wenig Vertrauen und eine vernünftige Absicherung gehört schon dazu.Man soll auch niemals Batterien unbeaufsichtigt laden.Aber ich will den mal sehen,der beim Laden einer Batterie immer daneben stehen bleibt.Es ist also ziemlich egal,ob ich mir nur eine Pizza hole,oder ob ich 200km weg bin,falls ein Defekt einen Brand auslöst.Im Gegenteil,wenn ich den Lader anhabe,sprich Landstrom anliegt und ich im Boot schlafe,könnte es gefährlicher sein.

Gruß Ralf
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  #38  
Alt 26.08.2018, 17:29
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
und mit denen ist dann absolut ausgeschlossen, dass durch einen internen Defekt kein Brand entsteht?
Nichts ist ausgeschlossen ..... Ist ja doch eine sache von Risiko Analyse .....

Ich habe mehr Angst das mein boot abfakkelt wegen ein Problem mit das Boot meiner Nachbar mit 500L Benzin im Tank als meiner eigene E-Anlage
__________________
Rob

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  #39  
Alt 26.08.2018, 17:57
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Ich habe mal einen sehr interessanten Blog Beitrag dazu gelesen. Habe ihn gerade wiedergefunden:

http://www.mergerandfriends.de/techn...oder-realitaet
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Gruß Thorsten

Alles wird gut.
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  #40  
Alt 26.08.2018, 22:31
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Ja, aber wass wollen Sie damit sagen?
__________________
Rob

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  #41  
Alt 27.08.2018, 05:45
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Ich denke, dass es bei guten Ladegeräten kein Problem ist das Ladegerät dran zu lassen.
Was ist aber bei Gewitter oder Überspannungen im Netz?

Wir sind 360km entfernt von unserem Boot und wenn wir es verlassen haben wir uns dran gewöhnt die Stromversorgung zu trennen, den Kühlschrank aus zu machen und den Hauptschalter auf 0 zu stellen.

Das kann aber jeder halten und sehen wie er will. Ich denke, dass es immer Pro und Contra geben wird.
__________________
Viele Grüße
Olli
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  #42  
Alt 27.08.2018, 06:30
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Ja, aber wass wollen Sie damit sagen?

Das es unnötig ist das Ladegerät dauerhaft angeschlossen zu halten, sobald keine Verbraucher mehr laufen. Und jedes unnötige Risiko (auch wenn es klein ist) macht, in meinen Augen, wenig Sinn.
__________________
Gruß Thorsten

Alles wird gut.
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  #43  
Alt 27.08.2018, 08:02
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7.909 Danke in 4.795 Beiträgen
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Das es unter normalen Umständen quatsch ist ne Batterie ständig zu laden.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #44  
Alt 27.08.2018, 09:12
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Hallo Zusammen,


moderne Ladegeräte für Boote kann man nicht mit den 0815 Baumarktladern für die Starterbatterie vergleichen.
Diese Ladegeräte durchlaufen Mikroprozessor gestäuerte Zyklen und pflegen die Batterien bei Nichtnutzung.
Dabei werden Lade- Entladezyklen durchlaufen um der Sulfatierung vorzubeugen.
Der Ladezustand wird überwacht und ständig korrigiert.
Selbst der Speichererhalt eines Radios ist dazu in der Lage über einen längeren Zeitraum einen Akku zu schädigen.


Ich finde es also durchaus keinen Quatsch Batterien permanent am "intelligenten" Lader zu lassen.


Ich habe einen Sterling Lader verbaut und meine beiden Batterien werden separat geladen. Im Winter nehme ich die Batterien von Bord und lagere sie in der Werkstatt.


Bisher nur gute Erfahrungen.


Gruß Ronald
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Viele Grüße
Ronald
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  #45  
Alt 27.08.2018, 09:58
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Zitat:
Zitat von Thor Sten Beitrag anzeigen
Das es unnötig ist das Ladegerät dauerhaft angeschlossen zu halten, sobald keine Verbraucher mehr laufen. Und jedes unnötige Risiko (auch wenn es klein ist) macht, in meinen Augen, wenig Sinn.
Es laufen doch immer Verbraucher an Bord z.B. Bilgepumpe die auf Standby steht, Einbruchmelde/Alarmanlage, Außenbeleuchtung die über Bewegungsmelder geschaltet ist oder im Winter die Heizung.
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  #46  
Alt 27.08.2018, 10:00
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Zitat:
Zitat von Ron_Berlin Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,


moderne Ladegeräte für Boote kann man nicht mit den 0815 Baumarktladern für die Starterbatterie vergleichen.
Diese Ladegeräte durchlaufen Mikroprozessor gestäuerte Zyklen und pflegen die Batterien bei Nichtnutzung.
Dabei werden Lade- Entladezyklen durchlaufen um der Sulfatierung vorzubeugen.
Der Ladezustand wird überwacht und ständig korrigiert.
Selbst der Speichererhalt eines Radios ist dazu in der Lage über einen längeren Zeitraum einen Akku zu schädigen.


Ich finde es also durchaus keinen Quatsch Batterien permanent am "intelligenten" Lader zu lassen.


Ich habe einen Sterling Lader verbaut und meine beiden Batterien werden separat geladen. Im Winter nehme ich die Batterien von Bord und lagere sie in der Werkstatt.


Bisher nur gute Erfahrungen.


Gruß Ronald
So denke ich auch, und ich nehme die in Winter sogar nicht einmal von Bord.
Muss nicht einmal daran denken 3x65 und 2x15 kg Aus zu bauen und nach Hause mit zu nemen
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Rob

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  #47  
Alt 27.08.2018, 10:01
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nahezu jeder Billiglader hat heutzutage Mikrokontroller gesteuerte Ladezyklen...selbst ein Aldi-/Lidl-Lader für 18€ gehört in diese Kategorie.
Die Zeiten, wo ein Ladegerät nur aus Trafo und Gleichrichter bestand sind eher vorbei.

Solange so ein Ladegerät intakt bleibt und zudem die Batterie intakt bleibt, ist alles kein Problem.

Wenn das mikrocontroller-gesteuerte Gerät einen internen Defekt hat, kann es da drinnen sehr warm werden. Das verhindert ein im Gerät eingebauter Mikrocontroller definitiv nicht in jedem Fall.

Ebenso kann eine Batterie z.B. einen Zellenschluss bekommen. In dem Fall werden meist alle anderen Zellen überladen (mit entsprechenden möglichen Folgen) und auch das merkt i.d.R. kein Mikrocontroller.

Von daher ist es in jedem Fall risikoloser, eine Batterie sporadisch voll zu laden, als die Geschichte eventuell wochenlang unkontrolliert zu lassen.

Wenn kein zwingender Grund besteht, das Ladegerät dauerhaft laden zu lassen, sollte man daher zumindest die Batterie 12V-seitig trennen und das Ladegerät abschalten.
Ein zwingender Grund, die Batterie dauerhaft zu puffern, ist nur dann vorhanden, wenn parallel ein Verbraucher betrieben werden muss, wie z.B. eine Bilgenpumpe, eine Alarmanlage o.ä.
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  #48  
Alt 27.08.2018, 10:41
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn kein zwingender Grund besteht, das Ladegerät dauerhaft laden zu lassen, sollte man daher zumindest die Batterie 12V-seitig trennen und das Ladegerät abschalten.
Also:
- Sie entleheren auch den Triebstoff, insb Benzin aus den Tank und nehme (die sagmal) 500L mit nach Hause
- Sie nehmen die Gas Flaschen mit nach hause
- Sie nehmen massnahmen das kein einziges tropf wasser uber Kuhlkreis usw wegen Schlauchplatz oder etwas hinein kommen kann?
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  #49  
Alt 27.08.2018, 11:08
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Na ja ne Bilgepumpe auf automatic stehen zu haben, ist auch nicht ganz unbexenklich. Es haben sich deutlich mehr Unfälle in den letzten Jahren mit versehentlich aussenbords gepumpten Diesel. Das ein Boot durch eine von einer Bilgepumpe zu beherrschender Leckage am Steg gesunken ist, ist anscheinend lt Versicherungsstatistiken nicht vorgekommen.
Dann fragt doch mal eure Versicherungen, was die vom dauerhaft unbeaufsichtigtem Landstrom/ Lader im Schadensfall hält. Und von wegebn Produkthaftung:
Bei (fast) allen Ladern steht im " Beipackzettel": Nicht unbeaufsichtigt laufen lassen. Dient zwar dem Selbstschutz des In denVerkehr bringers, aber im Schadenfall.....
Man hat übrigens schon Pferde vor ner Apotheke kotzen sehen.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #50  
Alt 27.08.2018, 11:13
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Also:
- Sie entleheren auch den Triebstoff, insb Benzin aus den Tank und nehme (die sagmal) 500L mit nach Hause
- Sie nehmen die Gas Flaschen mit nach hause
- Sie nehmen massnahmen das kein einziges tropf wasser uber Kuhlkreis usw wegen Schlauchplatz oder etwas hinein kommen kann?
Nö, den Diesel lass ich im Tank
Gasflasche nehm ichnicht mit, allerdings schliess ich das Vebtil
Ja, sicher dreh ich denSeewasserhahn am Motor dicht, wennichlänger Zeit nicht da bin,mir ist nämlichua das prinzip der kommunizeirenden Röhren bekannt.
Ebenfalls Murphys Law: Was kaputt gehen kann,geht irgendwann kaputt.
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